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Ultraleicht Trekking

wilbo

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Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. im "komfort" geben sich die beiden eierkartons nicht viel. als torsomatte zum unterlegen finde ich die prima.
  2. hast du schon eine idee wie du an den ecken die verbindung, schnur-linelocks-folie herstellen willst? ich befürchte, dass ohne feste verbindung der linelocks zur folie, die schnur den saum aufziehen wird.
  3. ja, ich habe auch einige billo matten erstmal auslüften müssen. nach einigen tagen im geräteschuppen war es aber gut. hast du einen link wo ich die testergebnisse der yogamatten finden kann? wo kommen denn die anderen matten her? vg. -wilbo-
  4. ich habe eine 4 mm eva einmal mit kam snaps versehen. die stellen wo ich die snaps eingesetzt habe, wurden vorher mit seam grip verstärkt. bisher hält das ganze und lässt sich gut an- und abclipsen. vg. -wilbo-
  5. ja, ich versuche mich am spagat zwischen einem luxuriösen offenen tarp und einem richtig geschützten shelter mit ausreichender liegelänge, (für durchschnittlich große mitteleuropäer). der aktuelle "salino" hat übrigens wieder keine reissverschlüsse. wie beim ersten entwurf, möchte ich bei diesem tarp auf anfälligen schnick-schnack verzichten.
  6. danke! ich arbeite gerade an einigen kleinigkeiten, die das handling etwas besser machen werden. aktuell ist der basisaufbau so vereinfacht, dass das aufstellen (bei dunkelheit oder tageslicht) immerhin nur 2 minuten braucht. damit das shelter straffer steht, wird es noch feine veränderungen am schnitt geben. bis ich zufrieden bin werden hier wohl noch 1-2 prototypen entstehen. grundsätzlich möchte ich das tarp so weit optimieren, bis ich das potenzial der ersten konstruktonsgedanken ausgeschöpft habe.
  7. der morgen nach einer testnacht. die jungs wollten gerne bei vollmond draussen schlafen.
  8. eine günstige matte aus relativ weicher evazote. 240 g https://www.campz.de/campz-eva-matte-schwarz-474223.html zusammen mit einigen teilelementen der schon erwähnten karrimor-mat, haben unsere jungs gerade bei bodenfrost im garten biwakiert.
  9. hi thomas, das ist, wie bei meinem fußteil, relativ einfach zu bewerkstelligen. ich trennte eine seitennaht, (welche auch die kleinen laschen hält) vorsichtig auf und steckte den stoff gleich wieder mit nadeln fest. jetzt konnte ich, stück für stück, eine seite des reissers zwischen ober-und unterstoff schieben und gleich wieder feststecken. so kamen fast gar keine daunen raus. das ganze wurde der länge nach festgenäht, und fertich war die erste seite. auf der anderen seite wurde genauso vorgegangen. es war also wirklich kein großer aufwand. vg. -wilbo-
  10. moin jan, erstmal möchte ich dich in deinem entwurf bestätigen. die aufteilung der zeltbahnen in kleinere flächenelemente ist aus verschiedenen gründen besser. deine lange firstkante gibt dir etwas mehr kopf- und beinfreiheit. bei den meisten mids wird, im nachhinein genau dort ein lifter angebracht der stoff nach ausser zerrt. da ist es meiner meinung nach besser, dies von anfang an mit in den schnitt aufzunehmen. du kannst mit kleineren elementen auch besser deinen schnitt auf dem stoff optimieren. ich würde z.b. die langen firstkanten immer parallel zum ripstop verlauf schneiden. dadurch kannst du auf diese lange line, richtig zug geben und die beiden zeltseiten können sich quasi daran "aufhängen". bei einem meiner letzten prototypen habe den first diagonal zum ripstop geschnitten, was zur folge hatte, dass der ganze first labbrig mit wenig spannung bleib, egal wie stark ich daran gezogen habe. selbst wenn es mich etwas mehr stoff kosten sollte, werde ich jetzt immer auf den fadenverlauf für den first achten. dein entwurf ähnelt übrigens diesem china tarptent: https://de.aliexpress.com/item/410G-Camping-Tent-Ultralight-1Person-Outdoor-20D-Nylon-Both-Sides-Silicon-Coating-Rodless-Pyramid-Large-Tent/32723221902.html?spm=2114.13010608.0.0.asf2U6 die angeschnittenen kopf- und fußseiten bringen noch viel platz in den raum. nur muß man die firstleine zur abspannung relativ weit abspannen um genügend zug nach oben zu generieren. ich halte das für einen guten entwurf der für mich (mit 1.86) eigentlich nur etwas verlängert werden müsste. ich köchel daran schon ein weile rum, hier mal ein zwischenstand. test china-clone_2.skp vg. -wilbo-
  11. hast du mal einen digitalen "schlafsarg" nach deinen maßen gebaut? bei mir sind das als bauchschläfer min. 220 cm länge, und mit schlafsack ca. 30 cm höhe. meine liegebreite bemesse ich mit 60 cm relativ großzügig. deine maße würde ich nicht schätzen, sondern individuell abmessen! indem du diese "kiste" in deinen entwurf einbaust, kannst du sehen wieviel bewegungsfreiheit du hast bis du ans aussenzelt kommst. vg. -wilbo-
  12. bei mir war das als aufbauhilfe gedacht. quer durchs tarp gespannt definiert es die firsthöhe. beim gelben tarp wurde in die spitze ein weniger dehnbarer stoff eingenäht. da beiben die nahtlöcher dicht. eine spitzenverstärkung ist relativ einfach selbst gemacht. hier ein beispiel vom salino: die spitze setzte ich aus einzelnen dreiecken zusammen. dies hat den vorteil, dass die ungleichmäßige verarbeitung der segmente berücksichtigt wird. um die form der einzelnen dreiecke abzunehmen, lege ich das tarp flach auf den boden. unter die spitze schiebe ich ein blatt papier; und mit einer nadel kann ich nun die eckpunkte durch den stoff auf das papier übertragen. es hat sich bewährt nur einzelne segmente zu bearbeiten und nicht gleich die ganze rundung in einem schwung abzustecken. wird die verstärkung aus silnylon gemacht, kann ich sie mit elastosil einkleben. beim pu-beschichtetem zeltbodenstoff muss leider genäht werden ... mit elastosil könnte man auch nur ein pad aus evazote einkleben. ob und wie lange das auf diesem stoff hält, kann ich nicht beurteilen. vg. -wilbo-
  13. et voilà: ... für den kleinen pico, titanfolie und carbonfilz zusammengenäht, 30 g. ... für den großen pico: 40 g edelstahl folie, (0,1 mm) und 25 g carbonfilz. die falt-idee wurde hier geklaut: http://www.storminstovesystems.co.uk/stormin-reflective-baseplate/ vg. -wilbo-
  14. seit einiger zeit habe ich 4 lange 150iger heringe dabei. der flache kopf hat so seine vor- und nachteile. durch den großen durchmesser des kopfes hält der hering seitliche zugkräfte besser als ähnlich dimensionierte aluheringe, (bei gleichem einschlagwinkel). auch schräge zugkräfte werden vom 150iger ein wenig besser gehalten. möchte ich ein zweite abspannleine am kopf befestigen oder einen fixpunkt schnell mal lösen und wieder ansetzen wird es zu fummelig. da sind die hochstehenden köpfe der nanos und powerpegs besser. der wesentliche vorteil liegt für mich im setzen der heringe. ich kann die köpfe, sowohl mit dem handballen als auch mit einer weichen schuhsohle sorglos in den boden drücken. dies ist viel angenehmer zu bewerkstelligen als bei y-und den meisten v-heringen.. das herausziehen ist, an der abspannschnur gezogen auch kein problem. im gegensatz zu den aluheringen nehmen diese kunststoffheringe allerdings relativ viel bodenmaterial mit. OT: der abs-kunststoff der swiss piranha ist vergleichsweise hart. es gab in den späten 80igern, sogar von hilleberg einmal weichere abs-heringe. leider waren die dünneren suboptimal gebaut und haben sich nicht durchgesetzt. für tentipis verwende ich schon jahrelang große, 30 cm abs-heringe eines anderen herstellers. der kunststoff ist ebenfalls etwas weicher und verformungsfreudiger, was ich durchaus als vorteil sehe. einmal wurde so ein hering, massiv verbogen aus dem boden heraus gezogen. da habe ich erst gemerkt, dass er sich beim einschlagen offensichtlich um einen stein herumgedrückt hat. beim zeltabbauen lagen alle heringe unabsichtlich eine weile in der sonne und erstaunlicherweise formte sich der hering durch die wärme größtenteils zurück. mit der hand konnte ich das teil final in eine wiederverwendbare position zurückbiegen. @Jan was meinst du, würde beat einige 150iger für´s forum zum testen rausrücken?! lg. -wilbo-
  15. danke für´s einspringen. ich war bis eben draussen am feuer...
  16. OT: sehr schön! das wäre ein gelungenes intro für einen extra faden: - kamera katastrophen - na, was meint ihr?!
  17. ... auch, eine gute idee! ich habe dafür an den flaschen kurze zunsel mit haken. je nach stativhöhe hänge ich die unter die mittelsäule oder höher an die beinscharniere. bei wind lasse ich die gewichte leicht aufliegen, ansonsten frei schwingen.
  18. genau, deshalb habe ich diesmal die verstärkungen aus einem kräftigen 90 g silnylon gemacht.
  19. ... denn ma´ los! OT: du brauchst offensichtlich eine anständige kameraversicherung.
  20. ich hänge immer wasserflaschen / -säcke dran. das hilft gegen das schwingen.
  21. moin hal, vielen dank für die blumen! es gibt da aber noch einige (wenige) baustellen. darüberhinaus bin ich selbst überrascht, welche möglichkeiten das tarp unerwarteterweise bietet. ein gedanke den schnitt zu verändern war ja, einen kleinen hobo regensicher betreiben zu können. dazu dachte ich es wäre hilfreich den first der apsis waagerecht zu gestalten damit der rauch eine chance hat abzuziehen. dies war ein grund das "eingangsdreieck" zu vergrößern. was auf dem rechner noch stimmig aussah, erwies sich im richtigen leben als zu knapp gerechent. es spielen halt zu viele variablen bei so einem tarpaufbau mit, als dass ich von einem 100 %igen wiederholbaren stand ausgehen könnte. der first der apsis neigt sich für ein hobofeuer leider immer noch zu weit nach unten. was aber nicht weiter tragisch ist, da sich an jeder offenen stirnseite eigentlich schon immer ein hobo betreiben läst. wenn man das tarp wie einen längslieger aufbaut. wird die überdachte fläche viel höher als in der apsis. so kann ich meinen kleinen pico notfalls regensicher betreiben, ohne das mir das tarp abfackelt. dazu muss ich nur den linke abspannung zurückschlagen und bekomme so einen halb überdachten bereich. derart aufgebaut ist sogar ein weiter schlafplatz entstanden, von dem ich bisher gar nichts geahnt habe. ein weiterer positiver nebeneffekt bei dem flopp war, dass durch die vergrößerung der apsis-seite jetzt weniger zug auf dem mittleren hering liegt. es war immer meine größte sorge, dass bei einer überraschenden windböe dieser hering anständig hält. wo hast du die ringe herbekommen und was wiegen die teile? ich habe auch ein wenig recherchiert, wollte dann das poblem aber lieber mit "bordmitteln" lösen. lg. -wilbo-
  22. salino update. ich habe tarp nun mit leichterm material, fast genauso wie im ersten entwurf gebaut und liege jetzt bei 470 g. dieser silpoly-prototyp wurde fast komplett mit elastosil geklebt. nur der saum und die abspannungen wurden der einfachheit halber genäht. (vielen dank nochmal an hal, der mir seine “klebebank” ausgeliehen hat. das hat die arbeit sehr vereinfacht. für weitere entwürfe werde ich mir eine simple version seines modells nachbauen.) ich habe bei diesem tarp das erste mal mit kettenlinien gearbeitet. dabei hat mir das cat-cut lineal nach florians idee gute dienste geleistet. durch die breite richtlatte ist das ganze anständig schwer und liegt beim anzeichnen sicher auf dem stoff. da ich keinen wirklichen anhaltspunkt hatte wie sich das geklebte material unter spannung verhält, bin ich beim anzeichnen erstmal von einer 3 cm kettenline, mit mittlerem scheitelpunkt ausgegangen. wie sich jetzt zeigt, kann ich beim nächsten entwurf den scheitelpunkt am saum weiter zu den enden hin verschieben. auch an der firstline könnte ich mehr material mit dem cat-cut wegnehmen als ich gedacht habe. dort werde ich wahrscheinlich erst mit minus 10 cm ausreichend spannung auf die zeltfläche bekommen. um beim aktuellen entwurf den first zu straffen, muss ich wohl vier flächenlifter annähen … das schliessen des falteingangs wurde vereinfacht und so gebe ihm eine zweite chance. der ist zwar immer noch nichts um viel raus- und rein zu hüpfen, aber als verschluss für die nacht ist es vollkommen akzeptabel. fixierung der faltbahn innen. detail der faltbahn innen rechts. hier noch provisorisch festgesteckt. da das obere ende vom trekkingstock immer wieder im tarp verrutschte, habe ich lange nach einer fixiermöglichkeit für die stockspitze gesucht. besonders wenn ich das tarp offen, mit der 1/3 apisis aufgebaut habe, öffnet sich der first der apsis fast waagerecht und gibt dem stockende nur wenig halt. nach einigen tests, konnte ich nun ein evazote-pad direkt auf den stoff in der spitze kleben. wie sich gezeigt hat, gibt elastosil eine ausreichend feste verbindung zum silnylon. damit das loch in dem pad nicht direkt auf dem zeltmaterial aufliegt, wurde noch eine 5 mm eva dazwischen geklebt. evazote auf evazote hält übrigens hervorragend mit dem neopren kleber von sport-zölzer. http://www.zoelzer.de/content.php?Produkte%2FKanusport%2FService%2C+Pflege+%26+Reparaturmaterial%2FService%2C+Pflege+%26+Reparaturmaterial+f.+Kanu%2FZölzer+Neopren-Kleber&seite=shop/produkte.php&details=378&hauptrubrik=144 wie lange das ganze zusammen bleibt, wird sich zeigen. gerade hier treten ja größere belastungen und scherkräfte auf. für die hauptabspannpunkte wunden diesmal die cord-locks von picharpak verwendet. http://store.picharpak.com/index.php?route=product/category&path=63 diese schnallen sind leichtgängig und einfach zu verstellen. darüber hinaus klemmen sie dicke, wie auch dünne schnüre punktgenau fest. besonders interessant finde ich die option schmales gurtband quer zur zugrichtung einzunähen. das ist eine seltene möglichkeit zugkräfte vom saum, im flachen winkel zur schnalle aufzunehmen. zusammen mit einer 2,5 mm reepschnur ergibt das ein belastbares und doch leichtes setup. die produktion vom salino hielt sich vom zeitaufwand diesmal in grenzen: 3 stunden aufzeichnen und zuschneiden, 3 stunden kleben, und 3 stunden abschliessende näharbeiten. im prinzip ist das salino innerhalb eines tages zu produzieren. der schnitt recht ökomomisch und mit 5,6 m, für ein geschlossenes shelter gerade noch angemessen. neuer schnitt, noch ohne kettenlinien. lg. -wilbo-
  23. ich hatte dies hier mit: https://de.aliexpress.com/item/410G-Camping-Tent-Ultralight-1Person-Outdoor-20D-Nylon-Both-Sides-Silicon-Coating-Rodless-Pyramid-Large-Tent/32723221902.html?spm=2114.13010608.0.0.4WK29O dazu werde ich demnächst was schreiben und für interessierte die schnittmaße einstellen.
  24. wie versprochen, hier etwas über meine schneeheringe aus laubschreck. nach der idee von paddelpaul habe ich die “laubgitter-heringe” auf 10x10 cm runterskaliert um zu sehen ob die größe zur fixierung von keinen sheltern ausreicht. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/uploads/monthly_03_2014/post-908-0-95602800-1395797309.jpg da das gitter einen soliden eindruck machte, habe ich auf eine mittelverstärkung verzichetet. stattdessen wurde lieber eine 80 cm lange schnur mit leinenspanner und kunststoffhaken angebaut. die “heringe” wogen damit 10g und haben sich recht gut geschlagen. die fixierung im schnee war derart fest, dass ich ohne weiteres ein kleines laavu, wie ein sh-3 damit aufbauen würde. sie zogen sich sofort nach dem einbuddeln fest, verformten sich zwar stark aber haben immer gut gehalten. leider waren die leichten kunststoffhaken nicht wirklich handschuhtauglich und sehr fummelig. auch war die schnur zu lang, was beim aufbauen zu einem hohen zeltsaum führte. nach der tour wurden die schnüre auf 50 cm gekürzt und die kunststoffhaken durch metallhaken ersetzt. jetzt wiegen die heringe pro stück 14 g und sind damit aber viel handschuhfreundlicher. der ray hatte ein kleines mikado-set aus essstäbchen mit. ... vielleicht kann er später was dazu berichten?! lg. -wilbo-
  25. ich werde bei meinem boden viel verschnitt haben. mit den resten kann ich einiges austesten. ... und werde berichten. danke!
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