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Ultraleicht Trekking

wilbo

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Alle erstellten Inhalte von wilbo

  1. wilbo

    Schnäppchen

    tarptent rainbow incl. liner für 285,- bei den nachbarn: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/97565-Tarptent-Rainbow-mit-Liner
  2. OT: ... soweit ich mich erinnere, gibt es die bw matten in zwei unterschiedlichen stärken. einmal eine ca. 1,5 cm dicke matte, die sackschwer ist und eine leichtere, ca. 0,5 cm starke matte, die bretthart ist. ich glaube beide varianten sind immerhin aus eva-schaum gefertigt. -wilbo- vg. aus den 80igern,
  3. - da das kopf- und fußende aufgrund der geringen höhe sehr flach zuläuft, würde ich bei der liegelänge noch was zugeben. colin nimmt bei ähnlichen maßen, sogar eine innenzeltlänge von 256 cm. http://www.tramplite.com/2017/04/tramplite-shelters.html - bei nur einem reissverschluss, würde ich diesen immer auf der rechten seite anbringen. (von aussen gesehen) wenn ich beim kochen im zelt liege, kann ich so mit der freien rechten hand arbeiten. auf dem linken arm liege ich ja! soll das inner auch von linkshändern genutzt werden, würde ich die drei t-zips bevorzugen. - die stockhalterung an der bodenwanne würde ich einfach hinter die kante, unterm boden annähen. so wird der zug flächig aufgenommen und die naht ist einfacher abzudichten. - besonders die gurtnaht an der spitze sollte verstärkt und doppelt genäht sein. an solchen stresspunken habe ich bei den meisten china produktionen nachbessern müssen. - wenn ich ein solid inner haben möchte, würde ich mich der luftdurchlässigkeit des materials versichern. sonst habe ich das kondenswasser eher im inner als am fly. einige textilien sind zwar dünn aber so dicht gewebt, dass sie erstaunlich wenig wasserdampf durch lassen. just my 2 cents vg. -wilbo-
  4. wilbo

    Tipps für Island

    das sieht doch gut aus! ich würde erstmal alle abspannungen bis zum anschlag richtig stramm anziehen und schauen wie sich die nähte an den spitzen verhalten. sollte sich eine naht deutlich aufziehen, würde ich diese stelle verstärken. beim silhexpeak inner ist ja nur der untere teil aus dichterem stoff gebaut. vom campen an der nordseeküste weiss ich, dass der feine sand am solid hochgeweht wird und dann oben durchs mesh rieselt. es wird sicherlich weniger sein als bei einem reinen mesh inner, aber draussen bleibt er nicht. wahrscheinlich kann florian dazu mehr sagen. vg. -wilbo-
  5. wilbo

    Tipps für Island

    moin tissi, glückwunsch zu deinem neuen heim. ich möchte auch gerne einige details sehen, zb. wie du die spitzenverstärkung genäht hast. mein allererstes zelt was ich gebaut habe, ist mir auf island in einem sturm zusammen gesackt. mir ist bei dem mid, (in form eines tetraeders) schlicht die stange durch die spitze gestoßen. ende der 80iger bin ich recht blauäugig daran gegangen, habe aber schon damals einen eigenen entwurf realisiert. https://de.wikipedia.org/wiki/Tetra_Pak#/media/File:Coffee_cream_TetraPak.jpg also, auf jeden fall würde ich mit deinem zelt losziehen! für island wäre es mir wichtig, dass es ganz bodendicht aufgebaut werden kann. je nach gegend wird es, sobald es stürmt, sandig werden im zelt. der sand kann sehr fein sein und findet seinen weg selbst durch feines meshgewebe. da bin ich ganz bei florian. mit den heringen steht oder fällt dein shelter. ich würde auch eine mischung einpacken. heringe die vernünftig im sand oder lockerem boden halten, und welche die man in steinigem boden oder kies reinkloppen kann. https://de.wikipedia.org/wiki/Beaufortskala selbst wenn du "nur" bft 4-5 auf deinem hausberg hast, wäre das eine wichtige erfahrung. OT: hier bekommst du eine verlässliche ansage für deine region: http://www.proplanta.de/Agrar-Wetter/Deutschland/ ich habe neulich in so einer "frischen brise" einen prototypen aufgebaut. es war gar nicht so einfach, bei einer waagerecht flatterden zeltbahn überhaupt die abspannpunkte zu finden. interessant wäre auch, wie laut dein shelter im wind sein wird. ein paddelkollege packt bei seinem zelt immer ein paar ohrstöpsel mit dazu. nach so einem test bist viel sicherer und weisst vor allem, wie gut du mit deinem material zurecht kommst. viel spaß auf der insel! -wilbo-
  6. moin jens, ich würde beim bivi auf eine möglichst hohe atmungsaktivität achten. was meistens verdrängt wird, ist dass sich die dampfdurchlässigkeit verringert, sobald die oberfläche nass wird. (da wo schon wasser drauf ist, kann kein wasserdampf durch ). die angegeben werte der textilien sind unter optimalen laborbedingungen ermittelt. sobald die imprägnierung das wasser nicht mehr vollständig abperlen lässt, wird der dampfdurchlass deutlich geringer werden. für mich heißt das, entweder bleibt mein bivi unter einem tarp halbwegs trocken, oder ich investiere in eine hohe atmungsaktivität. aus diesem material habe ich mir einen fuß / pumpsack genäht und kann mich der aussage von tappsi nur anschliessen! vg. -wilbo-
  7. @alpharay ... nur mal zur anregung, bezüglich deiner hobo-konstruktion. https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/97490-brennerle-picogrill-85-239?p=1577729&viewfull=1#post1577729 vg. -wilbo-
  8. hm, ... bei mir verhält sich der toaks echt moderat. 500 ml h2o, in 5:30 min. ist mit 17,5 ml sprit für mich voll ok. ruß habe ich bei 3 cm abstand kaum. ich verdünne den sprit allerdings mit 10% wasser.
  9. .. da du direkt vorort den vergleich hattest. war im protrail tatsächlich mehr kondens zu verzeichnen?
  10. Alles schon mal grob getestet. Genau so isses. du könntest beim esbitständer die orginalplatte entfernen und mit einer popniete durch dein döschen ersetzen. dein setup wäre noch leichter und der abstand zum topfboden würde sich etwas vergrößern. zusätzlich würde ich dei drei ärmchen so weit verbiegen, dass deine brennschale möglichst dicht am boden steht. ich vermute, dass sich dann dein kochzeiten erwas verbessern. OT: zum vergleich. ich teste gerade meinen myog filzbrenner im hobo-stove (brennerle). 500 ml wasser in 5 minuten, bei 20 ml spritverbrauch. vg. -wilbert-
  11. ... ich nehme an, du hast die 500 ml einheit h2o gekocht?!
  12. den gedanken hatte ich ebenfalls. habe mich dann aber an florian erinnert, der mit seinem tschum-1p und seinem tencate-andi-sack auch ul unterwegs ist. es kommt halt auf das konzept und den einsatzzweck an. wenn ich etwas gut anbraten möchte, komme ich um "dicke" topf- oder pfannenböden nicht herum. das schlägt sich im gewicht nieder und wäre hier im ul-forum, in der tat ein eher ungewöhnliches kochkonzept. aber wie gesagt, am ende kommt es auf die gesamtlösung an. gute bratergebnisse habe ich mit den alten trangia duossal pfannen erreicht. aussen ist aluminium, (zur besseren wärmeverteilung) und innen edelstahl verarbeitet. hier sieht man sehr schön wie sich die wärmequelle über den ganzen pfannenboden verteilt. (damit machte ich auf einer wintertour legendäre speckpfannkuchen) das kochgeschirr gibt es leider nur noch auf dem gebrauchtmarkt. bei interesse könnte ich pfannen rauskramen und wiegen. vg. -wilbo-
  13. OT: ... mit über 20 beträgen gibt es offensichtlich reges interesse. bitte auslagern!
  14. letzte nacht stand ich mit einem a-frame singlewall tent halb unter einem baum. temperatur -1 grad, und taupunkt +1 grad. die vom baum abgewandte seite war überfroren und innen mit kondensat benetzt. die zugewante seite, hatte deutlich weniger frost und kondens abgekommen. es ist verblüffend, wie sich bei windstille so ein mikroklima entwickelt!
  15. ... interessant zu beobachen wie so ein harmloser faden entgleisen kann ...
  16. - danke ray -
  17. ... ich erinnere mich an ein gespräch mit christine in dem sie den suchtfaktor eines thruhikes beschrieb. darin wurde nicht nur bezug genommen auf die rückkehr in das normale leben, sondern vor allen der “entzug” aus dem sozialen system während der wanderung. in einem so langen zeitraum entstehen neue beziehungen und ungewöhnliche soziale verknüpfungen die nach dem hike mehr oder minder gelöst werden. die entstandene lücke kann emotional nicht immer von dem alten sozialen umfeld aufgefangen oder gar gefüllt werden. so möchte man die positive erfahrung der wanderung wiederholen und begibt sich in eine schleife. lg. -wilbert-
  18. ich werde das dumpfe gefühl nicht los, dass sich bisher kaum jemand zu wort gemeldet hat, der tatsächlich einen thruhike über 6 monate hinter sich gebracht hat. thruhiker outet euch! german tourist aka christine wo bist du …?!
  19. .... das gibt aber anständig kondens!
  20. moin gerd, für welche bedingungen hast du das zelt modifiziert? diese steile, einbogenkonstuktion ist leider sehr seitenwindanfällig. ich hätte angst, das mir die dünne carbonstange schlicht in der ersten böe zerbröselt. ich habe mir mal eine ähnliche konstruktion angeschaut. dort war eine 11 mm alustange eingebaut und ich empfand das nicht als überdimensioniert. http://www.luxeoutdoor.com/eng/catalog-topic-gallery-view1.asp?id=1405&selfpath=/173 eine krabbelviechfreie unterkunft für moderrate windbedinungen bekommst du selber leichter gebaut. schau dich hier mal um. gerade in der letzten zeit gab es aus dem forum viele gute tarptententwürfe. vg. -wilbo-
  21. OT: moin erbswurst, das aussenzelt kommt von luxeotdoor.de und das inner ist vom alten shangri-la-3, golite. http://retail.luxeoutdoor.de/index.php?route=product/product&path=33&product_id=72 beides passt perfekt zueinander, besser als jeweiligen firmeneigenen teile! die luxezelte kannst du dir bei florian in bad salzuflen anschauen.
  22. es beschäftigt mich auch seit langem, wie ich die kondensation vom schlafsack weg bekommme. in der nächsten zeit werde ich einen myog "biwaksacksack" aus schnelltrockendem windstopper-material testen. um kondens fern zu halten braucht es für mich entweder ein innenzelt, einen sehr atmungsaktiven bivi oder einen kunstfasersack. ... wahrscheinlich ist sogar die kunsfaserlösung, am ende die leichteste?!
  23. selbst ohne zusätzlich wärmenden körper im zelt, entsteht eine kleine temperaturdifferenz zwischen aussen- und innenzelt. heute morgen hatte sich innen am fly etwas kondens niedergeschlagen. im innenzelt war die hochgezogene bodenwanne allerdings knochentrocken. (das zelt war die ganze nacht offen) das hätte ich bei diesem luftigen aufbau und dem innenzelt aus mesh nicht erwartet.
  24. ich habe schon länger die “problematik” des lüftens im zelt / tarp nicht mehr so ernst genommen und dazu eine entspannte haltung entwickelt. vor einigen jahren wurde mir, mit nachhilfe von herrn kachelmann, dieser unumstößliche sachverhalt vor augen geführt. https://www.youtube.com/watch?v=WaW2HDQK5lQ da in den letzten tagen bei uns im garten immer wieder ein testzelt rumstand, konnte ich über einen längeren zeitraum die verbindung von taupunkt und temperatur beobachten. selbst wenn der boden unter dem shelter fast 100%ig abgedeckt war, gab es an einigen tagen auch ohne einen bewohner jede menge kondens. durch die exakte agrarwettervorhersage von proplanta wurde der simple zusammenhang zwischen der nachttemperatur und dem taupunkt deutlich. http://www.proplanta.de/Agrar-Wetter/profi-wetter.php?SITEID=60 nähren sich außentemperatur und taupunktvorhersage an, kann man machen was man will, es schlägt sich kondens nieder. umgekehrt, je größer die differenz zwischen dem taupunkt und der nachttempertur ist, umso weniger gedanken muss man sich um kondens im shelter machen. … und das ganze komplett unabhängig von jeglicher lüftung! vg. -wilbo-
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