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Ultraleicht Trekking

Adlerauge

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Alle erstellten Inhalte von Adlerauge

  1. OT: Interssante Theorie! Da wäre dann eher die Frage, wie lange es die lifetime warranty überhaupt noch geben wird. Wenn die Preise weiter so steigen und gerade wenn man die Matte maximal ein paar Wochen im Jahr braucht kommt irgendwann der Punkt an dem man 2-3 günstige Matten verschlissen haben kann bevor sich eine teure thermarest o.Ä. rentiert hätte.
  2. Deswegen ist dieser Thread auch im "Suche" Unterforum des Marktplatzes Trotzdem vielen Dank für deinen Input!
  3. Für alle Interessierten: die Matte gibt es jetzt auch auf Amazon für 128€, d.h. falls die Isolation nicht ausreicht auch wieder retournierbar. Zurzeit wird auch noch ein 10% Rabatt-Coupon angeboten, dh. Endpreis sind 115€ Auf Reddit haben mittlerweile auch ein paar Leute geschreiben, dass die Matte bei Minusgraden funktioniert hätte.
  4. Hab gerade diese Flaschen und dieses Set entdeckt, vielleicht wäre das was. Hab allerdings selbst keine Erfahrungen damit. Ich bin vor der letzten Tour mit offenen Augen durch einen großen Supermarkt gegangen und habe nach passenden Gefäßen (ungeachtet des damaligen Inhalts) geschaut, diese dann gespült und verwendet.
  5. Danke für den ersten Bericht Ich drück dir die Daumen das du schnell wieder fit bist und warte gespannt auf den Isolationstest. OT: Eigentlich müsste man die Isolationsgfähigkeiten auch mit einem 3D-Drucker (beheizbare Druckplatte) o.Ä. Und einer Wärmebildkamera vergleichen können. Den R-wert messen zwar nicht, aber Vergleiche zwischen Matten müssten so möglich sein
  6. Habe den Toaks D115 900ml und Soto Amicus im Auge. Beim Topf ist mir der Hersteller im Prinzip egal, beim Kocher hätte ich gerne was, was ein bisschen Wind abkann. Ich frag erstmal, ob jemand was abzugeben hat bevor ich es neu kaufe
  7. Ich hab leider keinen eigenen Garten, sodass ich immer erst ein Testort suchen muss. Die Nachbarn, die ich jetzt für die Nacht gefragt habe, ob ich mein Zelt bei ihnen im Garten aufstellen darf, hätten glaube ich kein Verständnis dafür wenn ich das jetzt mehrmals machen will Grundsätzlich scheint der Tenor hier ja in Richtung wärmere Isomatte (falls ich nochmal ein Test mache werde ich mal probieren eine dünne Matte für untendrunter auszuleihen) und wärmere Schlafkleidung zu gehen. Hier habe ich mich noch gefragt, ob es Kondensationstechnisch einen Unterschied macht/nachteilig ist wenn die Isolationsschicht der Kleidung aus Kufa ist und der Schlafsack aus Daune? Trotzdem wäre ich an Berichten über die Daunen-Schlafsack/Kufa Quilt Kombi von @Schwarzwaldine und @Nero_161 interessiert. Wie sieht euer Setup aus und was könnt ihr damit Temperaturtechnisch rausholen? Nero, wie ist denn das Packmaß von deinem 100er Quilt? Wenn ich ne Iso-Hose und Socken einpacke braucht das ja auch wieder Platz.
  8. Danke für eure vielen Tipps Ich versuch mal chronologisch auf die Beiträge einzugehen. Tatsächlich liebäugel ich schon länger mit der. Allerdings wäre meine Schmerzgrenze auch so bei 150/160 falls es sie im Angebot gäbe, allerdings habe ich sie in letzter Zeit nirgendwo unter 190€ gesehen :/ Habe außerdem auch die normale Neoair mit dem 4,2 R-Wert im Auge, bin mir aber unsicher wie viel dass dann ggü. meiner jetzigen Isomatte bringt. Darüber habe ich auch schon nachgedacht, allerdings sind die Meingungen bezüglich tatsächlichem Wärme-Plus ja sehr gespalten. Zudem wiegt der Extreme Liner knapp 400g (Compact plus 263g), sodass ich für das gleiche Gewicht ja fast einen leichten Sommerquilt hinbekommen müsste der vielseitiger einsetzbar ist. Also als regelmäßige Sub-0 Schläferin sehe ich mich in der Zukunft nicht. Ich suche aber ein Setup was ein bisschen Puffer nach unten hat, denn lieber zu warm als zu kalt Irgendwann würde ich gerne mal nach Skandinavien, hab aber in der Hinsicht noch keine festen Pläne. Kältebrücken: Wie auch von @marieke333 angesprochen hatte ich tatsächlich das Gefühl, dass der Spark auf der Rückseite weniger gefüttert ist. Mit etwas Vorsicht war es mir aber möglich mich im Schlafsack zu drehen, sodass das Rückenteil auf der Matte blieb. Den Tipp mit den Shockcords von Marieke werde ich aber definitiv mal testen, Danke! Bin satt, ausgeruht und nicht krank in den Schlafsack gezogen. Mein Plan war es das ganze mal unter Optimalbedingungen zu testen, was mir daher noch ein bisschen Sorge macht ist der Faktor Erschöpfung und dadurch höhere Kälteempfindlichkeit untewegs. Zur angesprochenen wärmeren Schlafkleidung: Das was ich auf Tour noch hätte anziehen können wäre ein zweites Paar Socken, ein T-Shirt, die Tagsüber Wanderhose, die dünne Daunenjacke (die ich ja über dem Gesicht liegen hatte) sowie Regenjacke und -hose gewesen. Vorallem bei letzterem weiß ich nicht, wie sinnvoll das ist. Ich meine mal gelesen zu haben, dass zu viele Schichten im Schlafsack auch kontraproduktiv sind? Fürs Gesicht werde ich mir definitiv noch eine Balaklava (NICHT Baklava! ) oder einen dickeren Buff besorgen. Empfehlungen? Meint ihr Sowas reicht um die Nase warmzuhalten? Warum mir die Quilt-Option verlockend vorkommt: Wenn ich es schaffe einen Quilt im Sestrals Poncho-Stil zu nähen könnte ich das ganze in Pausen/Abends als Ersatz für die Daunenjacke anziehen (Vorteile: wahrscheinlich wärmer, Oberschenkel und Po auch bedeckt) und damit mein Schlaf-Setup wärmer machen. @Nero_161 scheint ja mit dieser Option seine Tcomf um 5-10° nach unten verschoben zu haben. OT: @bandit_bln Klausuren-Ende ist leider erst im April ..
  9. So, ich melde mich mal mit einem Zwischenstand zurück. Geworden ist es der Sea to Summit Spark 3 den ich gebraucht hier im Forum erstanden habe. Er ist mit 430 g Füllung vergleichbar zu den oben von mir vorgeschlagenen Pajak Core 400 und ME Helum 400, allerdings im Gesamtgewicht von 675 g (nicht nachgewogen) deutlich leichter Er hat eine angegebene Tcomf von -2. Letzte Nacht stand dann der erste Test an Bedingungen: laut Wetterapp ca. 0 bis -1 Grad (hab leider das Thermometer vergessen), fast absolute Windstille, Anfang sternenklarer Himmel, heute Morgen nebelig. Set Up: Doppelwandiges Zelt, Isomatte mit R 3,3, getragen habe ich Leggins, Wollsocken, Longsleeve, Fleecejacke, Buff und eine Mütze (Kaschmir) Um schonmal zu Spoilern: bis 2:30 habe ich im Zelt geschlafen, dannach bin ich ins Bett gewechselt. Das lag an folgenen Punkten gefroren habe ich nicht, "toasty" war es aber auch nicht. Daher hatte ich Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen und bin mehrmals wach geworden. Normalerweise muss ich nachts nicht raus, aber im halb-wachen Zustand konnte ich den Füllungsstand meiner Blase irgendwann nur noch schwer ignorieren und habe daher das Zelt verlassen. Da ich zu dem Zeitpunkt schon rausgefunden hatte, was ich wollte bin ich danach auch nicht mehr zurück. Problemstelle Nase: Direkt von Beginn an war meine Nase sehr kalt. Ich hatte zu dem Zeitpunkt schon eine Mütze und die Schlafsackkapuze auf. Habe dann ein Buff über die Nase gezogen, das hat aber nur mäßig geholfen. Als ich den Kopf mal probeweise für ein paar Minuten in den Schlafsack gesteckt habe (ist ja dauerhaft leider keine Option), um das Gesicht zu wärmen, war mir direkt allgemein viel wärmer. Ich hab daher dann meine dünnen Daunenjacke genommen und sie über mein Gesicht gelegt. Zusammen mit dem Buff war das okay, aber ausbaufähig. Meine Füßen waren auch eher kalt, nerviger war aber die kalte Nase. Mein Fazit ist also: "aushalten" lässt es sich bei 0/-1 Grad, mit einer Wasserflaschen-Wärmflasche lässt sich wahrscheinlich auch noch einiges regeln, die wahre Tcomf für mich wird aber, wie ich schon vermutet habe, höher liegen. (Preisfrage: wie viel höher?) Kommen wir nun zu meinen Überlegungen: Wie haltet ihr euer Gesicht/ eure Nase warm? Helfen diese Ski/Sturmmasken aus Neopren? (Muss dazu sagen, dass ich auch in Innenräumen oft eine kalte Nase habe) Wie verändere ich mein Setup? Dazu habe ich schon drei Überlegungen: Schlafsack tauschen -> z.B. Cumulus Panyam 600 (970g), Pajak Core 550 (915g), Alpkit Pipedream 600 (1085g) - Nettomehrgewicht ca. 300g, einfachste Lösung aber evtl. zu warm bei warmen Temperaturen Daunenbooties und Gesichtsmaske kaufen, sich mit Wärmflasche behelfen MYOGApex 100 Quilt (optimistisch 400-500g) mit Ponchofunktion nähen und Daunenjacke (220g) zuhause lassen - Nettomehrgewicht ca. 300g, Vorteile: Multi-Use, verschiebt Kondensationspunkt in Ku-Fa, variableres Set-Up, Ku-Fa kann eher über den Kopf gezogen werden Stichwort: "Pack-your-fears" -übertreibe ich? Ich will Ende April in den Lake District und Anfang Mai nach Schottland, wo die nächtlichen Durchschnittstemperaturen eigentlich höher liegen (3-5°, bzw. 5-7°), allerdings gibt es auch Berichte wie diesen hier aus dem Lake-District wo die Temperaturen im April noch unter 0° lagen. Ich tendiere zurzeit zur Option 3, freue mich aber über eure Gedanken und vor allem sachdienliche Hinweise zum Thema kalte Nase
  10. Wow toller Plan! Viel kann ich zwar nicht beitragen, freue mich aber schon auf einen Tourenbericht Bzgl. Hüttenschlafsack würde ich, statt mir lange den Kopf zu zerbrechen, mal bei (exemplarischen) Hütten anfragen, ob ein Hüttenschlafsack durch einen normalen Schlafsack ersetzt werden kann. Falls das nicht zielführen ist, musst du wohl für dich abwägen, ob du lieber für absehbare Zeit deinen eignenen leichten(!) Hüttenschlafsack mitträgst oder Summe X für einen möglicherweise deutlich schwereren ausgeben willst. OT: woher nimmst du die Zeit und das Geld für solche Touren? :O
  11. Haben @Nero_161 und ich uns in diesem Thread (https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/123212-tar-neo-air-nxt-der-neue-goldstandard/?do=findComment&comment=437038) auch schon gefragt, allerdings konnte ich bis jetzt nichts zu der Matte finden. Wäre aber auch an einem Bericht interessiert, falls die mal jemand testet. Ist laut einem Reddit ein Rebrand von dieser Matte: https://collinsoutdoors.com/products/lighttour-r5-8-air-mattress-20d-nylon
  12. Falls Fernost für dich in Frage kommt: Hab letztens auf Aliexpress Isomatten von Naturehike entdeckt, mit einem R-Wert von 3,5, 450g für ca. 80€ und eine mit R 5,8, 480g für 130€, konnte aber leider keine/kaum Berichte dazu finden. In der Artikelbeschreibung ist zwar irgendein astm-R-Wert-Test-Protokoll eingefügt, aber wer kann schon wissen, ob das alles so stimmt .. Andererseits sind die Zelte von Naturehike im Budget-Segment ja doch recht beliebt und auch andere Ausrüstung aus China (3F UL etc.) scheint sich zu lohnen.
  13. Benötigt wird: eine (ausrangierte) Strumpfhose (wahrscheinlich geht auch eine Leggins, Strumpfhose ist aber dünner und leichter) eine Schere Anleitung: Von der Strumpfhose die Beine und Füße abschneiden, sodass zwei "Schläuche" entstehen. Jeden Schlauch ca. 2-3 cm vor dem unteren Ende zur Hälfte einschneiden. Die eingeschnittenen Stege sind die Riemen für unter den Fuß. Fertig! Zum Tragen: der Steg wird unter den Schuh einghängt, der Stumpf hochgezogen und umgeklappt und dann unter den Schnürschenkeln festgeklemmt (siehe Bilder). Ich habe die Gamaschen in der Form für den Fishermens Trail in Portugal verwendet und hatte nicht ein einziges Mal Sand im Schuh! Meine einzigen Bedenken waren: a) ob sich der Steg schnell durchläuft, bei mir hat aber alles gehalten (hab ihn aber bei festen Böden "hochgeklappt"). Sofern man den Schlauch lang genug lässt, kann man bei einem Riss den kaputten Teil auch einfach abschneiden und sich dann einen neuen Steg ausschneiden. b) ob der Stoff von der Ferse hochrutscht, damit hatte ich aber überhaupt keine Probleme. Einziger Nachteil: man kann sie nicht an- und ausziehen ohne den Schuh auszuziehen. Da sie aber so leicht sind, kann man sie auch einfach um die Knöchel tragen. Achja, wiegen tut das Paar bei mir 21g
  14. Danke für deine Einschätzung @Stromfahrer Hab jetzt doch ein paar Schlafsäcke in der engeren Auswahl, da ich mir so sicher sein kann das bei 0° auch wirklich nichts zieht. Außerdem sind die Schlafsäcke im Vergleich zu den Quilts für die gleichen Temperaturangaben ein Stück günstiger und können ja im Sommer trotzdem geöffnet werden. Sie sind zwar etwas schwerer als vergleichbare Quilts (Cumulus 350 oder 450, EE 20F oder 10F) aber beim Schlafsystem trage ich noch am liebsten etwas mehr. Die Auswahl wäre: Pajak Core 400 (Tcomf 0°, 3470g Füllung, 800g gesamt, UVP 300€) Paja Core 550 (Tcomf -3°, 567g Füllung, 915g gesamt, UVP 330€) in anderen Shops scheint es auch Versionen mit wasserabweisendes Material im Kapuzen und Fußbereich zu geben, die Webseite von Pajak ist leider seit längerem wegen Wartungsarbeiten nicht erreichbar. Mountain Equipment Helium 400 (Tcomf 0°, 385g Füllung, 860g gesamt, UVP 320€) Mountain Equipment Helium GT 400 (Tcomf 0°, 450g Füllung, 890g gesamt, UVP 350€) - mehr "wiggle-room" vom Helium gibt es auch die 600er Reihe mit einer Tcomf von -5° Der Laden bei mir in der Nähe führt diese Modelle, sodass ich das Modell nach Bequemlichkeit und Komfort entscheiden werde, jedoch kann ich im Laden schlecht die Temperatur testen. Den Schlafsack hab ich mir jetzt nochmal genauer angeschaut, um besser abschätzen zu können welches Temperaturrating für mich besser wäre. Die Temperaturangaben sind aus einer Zeit vor irgendwelchen Normen und ergeben nicht so richtig Sinn: Comfort +7/+18, Extreme -4/+7. Füllung sind lt. Etikett 500gr (?), der Schlafsack ist innen aus Baumwolle und wurde bei meinen Eltern immer komprimiert (im Packsack) gelagert . @wilbo Loft sind ca. 9-10cm. Wenn ich das in die Formel einsetze, komme ich auf eine Temperatur von 6-7,75° (was ja zu der Angabe auf dem Schlafsack passen würde). Allerdings hatte ich den Schlafsack als Decke verwendet und frage mich daher, wie ich diese Info bei der Temperaturauswahl interpretieren kann.
  15. Hallo zusammen, ich melde mich nochmal mit meinen neusten Überlegungen. Meine Tendenz geht tatsächlich nun eher zur Daune, mit der Schlafsackform bin ich mir aber noch nicht ganz sicher. Die "enge" Mumienform und die Kapuze hat mich bisher beim schlafen, v.a. in Seiten- und Bauchlage eher gestört, weswegen meine Überlegungen ursprünglich richtung Quilt gingen, ich mir hier aber wegen Drafts unsicher war. Ich bin nun auf Schlafsäcke ohne Kapuze, wie z.B. Thermarest Ohm gestoßen* --> halten die genau so warm wie ein Schlafsack, wenn man die am Hals wirklich zuzieht und ne Mütze anhat? Plus: was ist dann der Unterschied zwischen einem Schlafsack ohne Kapuze und einem komplett unter einem zugezogenen Quilt? Wäre man mit letzterem nicht flexibler? Hab mir dazu die Anleitung von @Stromfahrer angesehen; wenn man da beide Seiten des Quilts direkt mittig auf der Matte, also direkt unter sich befestigt hätte man den Quilt ja im Prinzip zum Schlafsack umgebaut .. Ich freue mich über eure Überlegungen! *edit: habe gerade gesehen, dass der im Biete-Forum verkauft wird, schätze aber 5° Comfort, 0° Limit wird wahrscheinlich zu kalt sein, oder wie realistisch sind da die Temperaturangaben?
  16. Von dem Weg hab ich letztlich auch gelesen, hatte es aber so verstanden als wäre er quasi fertig? Würde mich aber auch interessieren, allerdings fand ich die Infos dazu recht spärlich. Das wäre ja interessant, hast du dazu irgendein Link o.Ä.?
  17. Adlerauge

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, ich bin Annika, 26 Jahre, und durfte meine erste Rucksack-Erfahrung nach dem Abi mit einem 75+10L, 12+ kg Rucksack-Bomber beim Backpacken im Zentralamerika machen Mittlerweile habe ich gelernt, dass es sehr befreiend ist mit weniger Zeug auszukommen und möchte daher auch versuchen mein Gepäck so klein und leicht wie möglich zu halten. Angefixt von einem Blog-Artikel bin ich ´21 einen Teil des Fischerpfads in Portugal gewandert, allerdings mit Übernachtungen in Hostels. Hierfür hab ich mir einen gebrauchten 30L-Rucksack zugelegt und bin mit ca. 7-8kg losgezogen. Worauf ich hierbei stolz bin, sind meine DIY-Gamaschen, 20g. das Paar, die dafür gesorgt haben, dass ich kein einziges Mal Sand in meinen Laufschuhen (Brooks, nix Wanderstiefel) hatte! Falls Interesse besteht, kann ich dafür gerne mal eine Anleitung hochladen. (Habe eure MYOG-Beiträge schon bewundernd gelesen!) Nach ein paar Etappen des Eifelsteigs (auch wieder mit fester Übernachtung) möchte ich dieses Frühjahr das erste Mal mit Rucksack und Zelt losziehen und arbeite mich derzeit durch sämtliche Blogs, Foren und Youtube-Beiträge zu: den schönsten Trails, Ländern in denen wildcampen erlaubt/geduldet/machbar ist, Packlisten, Schlafsäcke, Zelte ...usw.: und so könnt ihr euch auch vorstellen, wie ich hier gelandet bin! Mein geplantes Ziel ist UK/Schottland, wahrscheinlich eine Kombination aus Pennine-Way und West Highland Way, aber wer weiß, mit Rucksack und Zelt kann ich ja im Prinzip überall hin VG Annika
  18. Danke für eure Antworten! Bin ich ja froh, dass ihr die o.g. Erfahrungen mit Quilts geschildert habt -> Quilt würde ich nämlich als Konsequenz jetzt schon mal ausschließen. @Ameisenigel ich bin auch bereit mehr auszugeben wenn es sein muss, aber falls es eine günstige Alternative gibt würde ich die natürlich bevorzugen Würdest du also sagen, dass ich bei Daune eher einen etwas breiter geschnittenen Schlafsack wählen kann als bei Kunstfaser? (Daune wärmt sich schneller auf?) Die genannten Hersteller klingen alle interessant, werde ich mal auskundschaften. Pajak gibt es sogar hier beim örtlichen Outdoor-Laden, vielleicht lasse ich mich dort mal beraten. VG Annika
  19. Hallo zusammen, eigentlich sollte ich für die Uni lernen, doch stattdessen prokrastiniere ich seit zwei Tagen damit einen geeigneten Schlafsack für mich zu finden :/ Dabei bin ich schon öfters auf dieses Forum gestoßen und hoffe, dass ihr mir mit eurer Erfahrung helfen könnt. Zum Einsatzzweck und zu mir: Ich suche einen möglichst warmen Schlafsack, bei gleichzeitig geringem Gewicht/Packmaß und wenn möglich bitte auch günstig (=also das was alle suchen ;)). Habe bis jetzt noch nicht viel Outdoor-Erfahrung, hatte aber im Sommer einen ca. 20-30 Jahre alten Daune/Feder-Schlafsack in benutzung, hab ihn allerdings als Decke benutzt. Temperaturen nachts dabei ca. 10°, wobei eine zweite Person mit im Zelt war und es daher im Zelt deutlich wärmer war als außen. Dabei hatte ich Wollsocken, Leggins, T-Shirt und eine Fleecejacke an und bin damit ganz okay zurecht gekommen, hätte aber wärmer sein können. Meine Isomatte ist eine MT900 Iso von Decathlon mit einem R-Wert von 3,3 (kein Gewichtswunder, wird aber erstmal behalten) Da ich die nächsten Touren in Schottland/England (Regen!) und Skandinavien plane, rechne ich damit das ich eine Komforttemperatur von 0 bis -5 Grad bräuchte und würde für längere Touren mit hoher Luftfeuchte durch viel Regen eigentlich Kunstfaser bevorzugen. Zelt ist doppelwandig und für 2 Personen, Kontakt mit den Wänden sollte also eigentlich vermeidbar sein. Was ich bis jetzt gefunden habe: Carinthia G180 Lady - 1.102g - Komfort +1 (Frauen)/-4 (Männer) - preislich defintiv über der Schmerzgrenze! Cumulus progessif - 1230g - Komfort +1/ Limit -5 Sea to summit venture Vt1 - 1.175 g - Komfort 0°/Limit -5 - Vorteil wären die vielen Reißverschlüsse Grüezi Bag Synpod Island 175 - 850 g + Packsack - Komfort +2 / Limit -3 gerade zu diesen Modellen konnte ich aber kaum Berichte finden, sodass ich über Erfahrungen froh wäre. Zum Thema Quilt bin ich hin- und hergerissen: einerseits bin ich eine unruhige Schläferin (Bauch, Rücken und Seite) und winkle gern auch mal ein Knie an, weswegen ich die Bewegunsgfreiheit gut finde. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass ich durchs Drehen/Bewegen den Quilt immer wieder "lüfte" und so immer wieder kalte Luft reinkommt. Auch fand ich im Sommer das Gefühl direkt auf der Isomatte zu liegen, sagen wir mal, nicht gerade "kuschelig" (gerade in Bauchlage). Dem Bewegungsfreiheitsaspekt könnte ich allerings in warmen Temperaturen mit einem komplett zu öffnenden Schlafsack begegnen. Falls Quilt, käme das Apex 267 Quilt von gramxpert in Frage (in M & Regular 822g). Soweit meine Überlegungen. Habe ich was übersehen? Habt ihr eventuell einen guten Tipp für mich? Vielen Dank für alle Beiträge!
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