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Ultraleicht Trekking

r0bin

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Beiträge erstellt von r0bin

  1. vor 3 Stunden schrieb marcello:

    Dann hätte man ja effektiv eine zweiwandige Konstruktion, oder?

    Kondenswasser im Zelt kommt primär durch deine eigenen Ausdünstungen zustande. Einmal am Körper durch die Poren der Haut ("Schweiß") und dann noch durch deine Atmung. Wenn die warme, feuchte Luft aufsteigt und abkühlt, kann sie weniger Wasser halten und das Wasser kondensiert an deinem kalten Tarp/Bivy/Zelt. Wenn du jetzt eine luftdichte Schicht direkt auf deinen Quilt packst, dann kondensiert das Wasser der aufsteigenden Luft eben schon dort und dein Quilt wird auch nass.

    Bei den meisten Innenzelten wird Mesh verarbeitet, durch die die feuchte Luft durch kann. Am Außenzelt bilden sich dann innen Tropfen, diese fallen aber nicht direkt auf dich und dein Innenzelt, sondern werden - wenn es tropft - vom Mesh größtenteils nach unten abgeleitet. Zudem verringerst du die Gefahr das Außenzelt zu berühren, wenn du dich bewegst.

  2. Ich packe meine Schuhe (Trailrunner) immer ins Zelt im Kopfbereich unter die Faltmatte. Auf der Faltmatte brauche ich dann nur noch ganz wenig Polsterung, um eine bequeme Ablage für den Kopf zu haben. Bei Schmuddelwetter sollte man die Schuhe dann aber vor dem Schlafengehen etwas an feuchtem Gras o.ä. säubern, damit man sich nicht die ganze Einrichtung vollsaut.

  3. Hallo @Celine,

    anbei ein paar Anmerkungen, die mir beim Überfliegen deiner Liste aufgefallen sind. Ob und was du davon umsetzen möchtest, bleibt natürlich ganz allein dir überlassen. ;)

    Brauchst du wirklich eine große Gaskartusche? Wenn man nur Wasser warm macht, muss es nicht zwangsläufig immer sprudelnd kochen, um Essen zuzubereiten. Meine Freundin und ich kommen mit einer 100g Kartusche circa 8-10 Tage aus um pro Tag eine warme Mahlzeit zuzubereiten.

    Bei der Powerbank könntest du circa 60 Gramm sparen mit einer Nitecore 10000.

    Tyvekplane nutze ich zwar selbst auch im Gebirge, um die Ausrüstung zu schonen, ist aber eigentlich nicht unbedingt nötig.

    Kindle ist ziemlich schwer. Musst du bewerten, ob du so viel Zeit mit Lesen verbringen möchtest, dass es sich lohnt.

    Bei Notizbuch und Stift lässt sich sicher viel optimieren. Ich habe mir mit Mini-Kugelschreiberminen und dünnen Röhren aus dem 3D-Drucker Kulis gemacht, die nur knapp über 2g wiegen. Statt 3D-Drucker kannst du aber auch einfach bisschen Pappe oder Klebeband nehmen, um es etwas zu verlängern und zu versteifen. Beim Notizbuch würde ich mir lieber ein paar lose Zettel mitnehmen, für das, was du notieren möchtest. Alternativ einfach im Handy aufschreiben.

    Brauchst du wirklich 3 USB-C Kabel? Vielleicht reichen auch 1-2 und ggf. kannst du mal nach kürzeren schauen.

    Statt 25ml Zahnpastakonzentrat würde ich Denttabs/Zahnputztabletten nehmen. Gibts im Drogeriemarkt in keinen Papiertütchen. Vermeidet Plastikmüll, kann man tagesgenau dosieren und wiegt fast nix.

    Warum Duschbrocken und Dr. Bronner? 25ml Dr Bronner hält ziemlich lange, aus meiner Sicht sollten 10ml reichen.

    Schweizer Taschenmesser ist ziemlich schwer. Ein Gerber LST Ultralight wiegt bspw. nur 17g statt 93. Falls du beim Messer bleibst, brauchst du dann wirklich zusätzlich eine separate Pinzette?

    16g Betaisodona erscheint mir auch sehr viel.

    Leucoplast würde ich keine ganze Rolle mitnehmen, falls du das vorhattest. Kannst dir einfach ein Stück auf den Labello aufwickeln.

    Zum Zecken entferenen kann man auch eine Einfädelhilfe aus dem Nähkorb nehmen (wiegt circa 0,1g). Wieso hast du Zeckenkarte und Pinzette dabei?

    Statt der Evernew und Platypus Trinkblasen kannst du auch billige PET Flaschen von stillen Wasser nehmen. Die m.W. leichtesten gibt's von Christalline, gibt aber auch leichte von der EDEKA Eigenmarke. Wiegt weniger und ist meiner Meinung nach praktischer. Christalline hat aber kein Standardgewinde, falls du die direkt an deinen Saywer Wasserfilter anschließen möchtest.

    Deine Wanderstiefel erscheinen mir sehr schwer, aber bei dem Thema scheiden sich die Geister. Ich persönlich bin mit leichten Trailrunnern glücklich, aber das ist nicht jedermanns oder -fraus Sache.

    Weiß nicht, auf welcher Höhe und zu welcher Jahreszeit du unterwegs sein möchtest, aber meines Erachtens hast du zu viel Wechselkleidung dabei. Man muss nicht immer völlig frisch riechen beim Wandern und kann ja auch zwischendurch Dinge auswaschen.

    Leggings für Pausentage wäre für mich jetzt überflüssig. Ich trage eine Patagonia Terrebonne zum Wandern, die ist so bequem wie eine Jogginghose und wiegt bei mir unter 190g in Männer XL.

    Regenjacke und Regenschirm ist für mich doppelt.

    Statt des Mikrofaserhandtuchs kannst du auch mal zuhause versuchen, dich mit einem Allzweck-Spüllappen von DM abzutrocknen. Mir reicht ein halber locker für den ganzen Körper, meiner Freundin mit langen Haaren ein ganzer. Kostet fast nichts und wiegt weniger als ein Drittel.

    Viele Grüße,
    Robin

     

  4. vor 1 Stunde schrieb Biker2Hiker:

    Sie hat doch schon 54Liter - soll sie ernsthaft mit 70Litern losziehen?

    Ich bin zwar erst 3 Jahre in der "UL-Szene" unterwegs aber meiner Meinung nach wird das Thema Volumen auch ein bisschen überbewertet. Ich hab nen zpacks Arc Haul in der 70 Liter Variante (ist inklusive Seitentaschen und Mesh gerechnet). Der Rucksack selbst wiegt dabei kaum mehr als seine kleineren Varianten:

    Arc Haul 40l = 545g
    Arc Haul 50l = 584g
    Arc Haul 60l = 592g
    Arc Haul 70l = 602g

    Durch das größere Volumen kann ich aber auf die ganzen Kompressionssäcke und deren Gewicht verzichten. Schaummatte (Z-Lite Sol), Apex Quilt, Kunstfaser-Puffy-Jacke etc. passen einfach so ins innere des Rucksacks und man hat auch genug Puffer für Resupply. Nicht falsch verstehen: Natürlich ist ein geringeres Volumen besser als ein höheres aber es ist aus meiner Sicht keine Voraussetzung zum Gewichtsparen. Und Daune käme für mich persönlich nicht in Frage.

  5. Hi, bei Modellen aus Apex solltest du 200, 233 oder 267g / m² gehen, je nachdem wie viel Kleidung du dabei hast und  trägst und ob du ein Inlay verwendest. Ich habe einen von Hyberg (https://hyberg.de/de), bin grundsätzlich zufrieden, war aber etwas enttäuscht, da er leider deutlich schwerer war als auf ihrer Website angegeben. Da ich damals aber nicht mehr viel Puffer hatte, habe ich ihn dennoch behalten. Sehr beliebt sind die Quilts von GramXpert (https://www.gramxpert.eu/). Wenn ich nochmal einen bestellen würde, wäre das vermutlich meine erste Wahl.

  6. vor 5 Stunden schrieb schwyzi:

    Stahl, antihaftbeschichtet, 141 g:

    Korrigiert mich gerne, wenn ich falsch liege, aber soviel ich weiß, darf man Antihaftbeschichtungen nicht zu hoch erhitzen, da sonst sehr giftige und krebserregende Gase entstehen. Bei Teflon liegt die kritische Temperator bei circa 360 Grad. Nutzt man das als Backblech werden solche Temperaturen i.d.R. nicht erreicht. Auf der Innenseite einer Pfanne i.d.R. auch nicht, wenn das Bratgut die Wärme abführt. Ein Campingkocher, egal ob Gas oder Spiritus, erreicht diese Temperaturen aber locker (!). Da dieses Ikea-Produkt auch an der Unterseite beschichtet ist, halte ich das für keine gute Idee.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Polymerfieber

    https://www.openscience.or.at/hungryforscienceblog/wahr-oder-falsch-zerkratzte-teflonpfannen-sind-gefaehrlich/ (im Abschnitt "Gesundheitliche Risiken")

  7. vor 2 Stunden schrieb porifericum:

    Über dieses Thema hatte ich mir als Biker nie Gedanken gemacht, da die Haltung bei mir für die Dauer der Aktivität sowieso jegliche Defäkation...auf später verschiebt.

    Trotzdem fand ich das Set von PACT Lite sehr cool.

    Achtung: Leider nicht in Europa verfügbar, die Kompostierungssporen sind derzeit nur in Amerika zugelassen. Trotzdem fand ich das Bundle einfach genial!

    Leichter Gruß

    Ich bin jetzt kein Biologe aber sind solche Kompostierungssporen ("native mycelium from fungi") nicht so ziemlich das Gegenteil von Leave No Trace? Zusätzlich zu den Nährstoffen durch die eigenen Hinterlassenschaften bringt man dann auch noch Pilzsporen in ein Ökosystem, die dort höchstwahrscheinlich gar nicht natürlich vorkommen. Klar, der Kackhaufen ist dann ggf. schneller weg aber für das lokale natürliche Gleichgewicht kann das m.Mn. nicht zuträglich sein.

  8. https://www.golem.de/news/potenzial-fuer-luft-und-raumfahrt-neues-material-ist-staerker-als-titan-und-leicht-wie-styropor-2502-193072.html

    Zitat

    Das Team unter der Leitung von Tobin Filleter (University of Toronto) nutzte laut dem in Advanced Materials veröffentlichten Paper maschinelles Lernen und 3D-Drucker, um neue Nanomaterialien zu erschaffen. Diese halten den Angaben zufolge bis zu fünfmal höheren Belastungen stand als Titan, wiegen aber nur so viel wie Styropor.

    Wird sicher noch etliche Jahre dauern bis (wenn überhaupt) solche Materialien auch für andere Anwendungsfälle genutzt werden, aber es scheint sich noch was zu tun bei den Werkstoffen.

  9. Hallo Jan,

    ich bin 192 cm und nutze die Black Diamond Distance FLZ. Das sind verstellbare Faltstöcke, die es in verschiedenen Größen zu kaufen gibt. Ich habe mich für die längste Variante mit einem Bereich von 125 - 140 cm entschieden. Ich laufe im flachen Bereich oder bei moderaten Gefällen meistens mit 130 cm, bei längeren stärkeren Anstiegen mit 125 cm, bei längeren stärkeren Abstiegen meist mit 135 cm und nur bei sehr rutschigem Untergrund (z.B. loses Laub) und starkem Gefälle mit 140 cm.

    https://www.blackdiamondequipment.com/de_EU/product/distance-flz/

    Leider sind die nicht gerade günstig aber vielleicht kannst du ja irgendwo (gebraucht?) ein Schnäppchen machen. Ich nutze den großen Einstellbereich recht viel, würde aber sagen, dass man das nicht unbedingt braucht. Wenn das Budget knapp ist und ich nur Stöcke hätte, die nur bis 13x cm gingen, wäre das immer noch deutlich besser als gar keine. Ich empfinde Trekking-Stöcke vor allem bei Abstiegen als eine riesen Erleichterung und sehr effektive Entlastung für die Knie.

    PS: Du kannst auch für den Anfang mal ganz einfach starten und dir einfach im Baumarkt zwei halbwegs stabile Bambusrohre besorgen. Die sind für ihre Stabilität erstaunlich leicht und - da du ja überall greifen kannst - auch sehr flexibel um mal mit verschiedenen Längen zu experimentieren.

    Viele Grüße,
    Robin

  10. Ich war beruflich eine Zeit lang so viel in Hotels unterwegs, dass ich das kaum noch als Luxus empfinden kann.

    Bei gutem Wetter gibt's für mich nichts schöneres, als abends mein Zelt aufzubauen. Wenn erlaubt, am liebsten wild in der Natur, vorzugsweise in der Nähe eines Gewässers. Ansonsten gehe ich aber auch gerne auf Campingplätze, wenn sie entlang der Route liegen zum Duschen, Waschen, Akkus laden etc.

    Unterkünfte sind für mich eher der Plan B, wenn Schmuddelwetter ansteht, es keine andere legale Möglichkeit gibt oder ich z.B. bei der Anreise erst mitten in der Nacht irgendwo ankomme.

  11. @khyal Danke für die Erklärung. Aber wirklich intuitiv finde ich das Thema mit dem berechtigen Interesse nie. Wenn ich durch den Wald laufe und gerade in dem Moment keine Verpackung aufschneide oder ähnliches, zählt das nach gängiger Auffassung aber trotzdem als berechtigtes Interesse. Ich bin ja schließlich im Wald und da "braucht" man ein Messer.

    Wenn ich aber durch die Stadt laufe und gerade keine Kartons aufschneide, zählt es nicht als berechtigtes Interesse.

    Der Sachverhalt ist aus meiner Sicht ziemlich ähnlich. In beiden Situationen brauche ich nicht permanent ein Messer, es kann aber jederzeit eine Situation auftreten, wo ich es eben doch brauche oder nutzen möchte.

    Und es ist ja auch nicht so, dass Wanderwege immer nur fernab der Zivilisation verlaufen. Der Rheinsteig beginnt zum Beispiel mitten in Bonn.

    Wie lange gibt es eigentlich schon UL-Trekking? Könnte man sich da nicht langsam schon auf Brauchtumspflege berufen? :grin:

  12. Ich kaufe regelmäßig gebrauchte Kleidung bei Kleinanzeigen und Vinted. Zahle in der Regel per Banküberweisung oder PayPal Freunde (also ohne Käuferschutz). Wirklich betrogen wurde ich noch nie aber der Zustand war dann und wann schon mal schlechter als beschrieben: Flecken, kleine Löcher o.ä. Fand es jetzt aber kein Drama. Habe die Löcher geflickt, trage die Sachen trotzdem und werde auch weiter auf den Plattformen kaufen.

  13. vor 2 Stunden schrieb khyal:

    Ich würde heutzutage in D nicht mehr auf Führen, sondern Transport setzen

    Magst du das - im Kontext von Trekking - näher erläutern, wie das konkret aussieht? Ich dachte bisher Transport gilt nur in einem abschließbaren Behältnis. Ein Rucksack oder gar die Tasche am Hüftgurt (wo ich mein Messer üblicherweise trage), zählt da glaube ich nicht drunter.

    Ich habe es bisher so verstanden, dass es 100%ige Rechtssicherheit nicht wirklich gibt und es im Endeffekt immer einen Ermessensspielraum des Polizisten gibt. Grundsätzlich ist mein Stand, dass wir beim Trekking auf längeren Touren ein Messer dabei haben dürfen, da ein berechtigtes Interesse vorliegt. Ich brauche es als Werkzeug, um Verpackungen zu öffnen, Essen zuzubereiten, Dinge zu reparieren oder mich aus irgendwas zu befreien, wenn ich mich z.B. an einem Kletterseil verheddert habe. Nur wenn mir das berechtigte Interesse abgesprochen wird, zieht meines Wissens das Verbot des Führens von Einhandmessern. Und da würde ich darauf hoffen, dass das Gerber oben nicht darunterfällt. Aber wie du schon sagst, ist es wahrscheinlich Definitionssache. Mit genug Fingerfertigkeit bekommt man wahrscheinlich JEDES Messer irgendwie einhändig auf. Ich hab auch mal den Tipp gelesen, man könnte die §42A-Geschichte durch Beantragung eines kleinen Waffenscheins umgehen (siehe hier). Aber auch das muss aber wohl im Zweifel ein Richter klären.

  14. Ich bin nicht so der Fan von Schweizer Taschenmessern oder Multi-Tools, sondern bevorzuge ein einfaches, klappbares Messer. Gerne mit einer etwas stabileren Klinge, sodass man es auch mal für grobere Arbeiten (Heringe schnitzen o.ä.) nehmen kann und gerne mit einer guten Spitze für präzises Schneiden von Pflastern, als Ahle beim Nähen oder für Reparaturen.

    Ich habe ein Buck 284 Bantam und ein Gerber LST Ultralight DP. Ersteres wiegt 41g, hat 6,8 cm Klingenlänge und kann nicht ohne Weiteres - da einhändig zu öffnen - WaffG-konform geführt werden. Das Gerber wiegt nur 17g, hat 4,9 cm Klingenlänge und ist §42A konform. Es ist offiziell kein Einhandmesser, mit etwas Geschick geht's aber trotzdem.

    Für Splitter habe ich noch eine winzige Pinzette aus einem Taschenmesser im Erste Hilfe Set dabei. Wiegt 0,7g. Für Zecken zusätzlich einen Nadeleinfädler aus Aluminium. Dieser wiegt nur 0,1g.

    Mit dem Gerber + Pinzette + Nadeleinfädelhilfe liege ich bei 17,8g und habe damit für mich das rundere Gesamtpaket. Wer auf den Klappmechanismus keinen Wert legt, kann hier also durchaus noch mehr sparen. Ich hab ein ganz billiges Küchenmesser zuhause mit einem roten Plastikgriff. Das wiegt, wenn ich's richtig im Kopf hab, nur knapp über 10g.

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  15. Ja, das Ding ist ziemlich teuer. Ganz so teuer war es bei mir aber nicht. Ich hatte für den 70 Liter Rucksack, zwei Hüfttaschen, Versand und Zoll 705 USD bezahlt, was nach aktuellem Kurs 672 EUR wären.

    PS: Bevor du über ein Flugticket in die USA nachdenkst, kannst du ja auch mal über die Investition in eine Nähmaschine nachdenken. Ist vermutlich günstiger, du bekommst mit etwas Übung genau, was du willst und viel besser für die Umwelt. Juckt mich seit Jahren in den Fingern aber ich hab schon so viele Hobbies und langsam nicht mehr genug Platz und Zeit für die ganzen Sachen.

  16. Ich hab die 70 Liter Version des Zpacks Arc Haul. Die wiegt im Vergleich zu den kleineren Varianten nur minimal mehr (40 Liter 566g, 50 Liter 584g, 60 Liter 592g und 70 Liter 602g) und hat noch etwas Puffer, falls man mal mehr Nahrung oder wärmere Kleidung mitnehmen muss. Du solltest übrigens beim Vergleich berücksichtigen, dass die Volumenangabe bei Zpacks sich auf das Hauptfach + Seitentaschen + Mesh-Tasche bezieht. Ein 50 Liter Rucksack eines anderen Herstellers bietet also - je nachdem wie dieser Hersteller das misst - u.U. mehr Platz als die 50 Liter bei Zpacks.

    Mit dem Rucksack selbst bin ich sehr zufrieden. Ist schön leicht, bequem und hat für mich das richtige Volumen.

  17. vor 1 Stunde schrieb schwyzi:

    Anscheinend sind Challenges hier nicht so beliebt wie in Bushcraftkreisen.

    Ich mag Challenges und habe sogar den 10l Forclaz aber ich leider schlichtweg keine sinnvolle Übernachtungsausrüstung, die da rein passen würde. Ich optimiere auch eher auf Gewicht als auf Volumen. Ich laufe trotz UL-Ambitionen mit einem ziemlich großen Rucksack rum bzw. teilweise sogar genau deswegen. Größere Rucksäcke desselben Modells wiegen oft nur minimal mehr, dafür kann ich dann aber z.B. beim Schlafsack auf den Kompressionssack verzichten oder bei Nahrung nur auf Nährwerte/Geschmack/Brennstoffbedarf pro Gewicht achten und Überlegungen wie oben ("Spaghetti sind kompakter") außen vor lassen. :)

  18. Am 17.11.2024 um 16:05 schrieb HelgaUnterwegs:

    Ich dachte immer, dass Couscous sowieso viel Eiweiß liefert. Das sind 11g / 100g, oder? Ist das nicht schon sehr gut für ein pflanzliches Produkt? :-)

    Links normaler Cous Cous aus Hartweizen. Rechts die Variante aus Kichererbsen und roten Linsen. Beide von DM. Und es gibt viele pflanzliche Proteinquellen mit deutlich mehr als 11g Protein pro 100. ;)

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  19. Sich irgendwelchen Kleidungsvorschriften oder Verhaltensregeln zu unterwerfen, nur weil irgendjemand drittes dies als "dem Geschlecht angemessen" definiert hat, zeugt für mich von Charakterschwäche. Wenn ich als Mann Bock habe, ein Spandexhöschen, ein rosa Tütü oder eine Mülltüte zu tragen, dann mach ich das. Genauso wie Frau jedes Recht hat, zu tragen was sie will.

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