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@ Trekkerling & Micha90: Ich stimme mit Euch beiden überein. Spray #1: Wenn wir zu Dritt (2x Erwachsen + Kleinkind in der Mitte) in unserem "Palast" übernachten, dann kommt man dem tarp-Rand bei sommerlich hohem Aufbau schon 'mal so nahe, daß bei einem Sommergewitter mit Windböen auch feine Regentropfen (direkte & indirekte) in beschränktem Maß unter's tarp kommen. Dagegen hilft ein dünner Biwaksack. Spray #3: Kondens-Spray hatte ich einmal, als ich bei 100% Luftfeuchtigkeit versuchsweise eine rundum geschlosse Pyramide aufbaute. Als dann der Regen von außen auf's trap schlug/auftraf, löste sich innen die Kondensfeuchtigkeit als feiner Nebel (=Spray). Dagegen hilft eine wasserbeständige SchlaSa-Außenhülle - oder ein Biwaksack. Zuletzt: Bin Seitenschläfer und "rotiere" nachts hin & her. Da kommt es aktuell oft zu unbedeckten Stellen, weil der quilt nicht optimal ist bei mir. Mit Biwaksack ist das aber kein Problem, ohne wird's empfindlich kühl wg. Zugluft.
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@ TappsiTörtel: Ich verwende die zweite (=teurere) Sorte von den beiden links. Diese Schnur ist wirklich geflochen und bombenstabil, und funktioniert mit den original-Linelocks von GG am SpinnTwinn-tarp. Damit spanne ich mir sehr stramm erst eine Firstleine (dient dann gleichzeitig als Wäscheleine innen im tarp), und sie wird auch an allen Abspannpunkten benutzt. Bei allen derartig dünnen Leinen lege ich die Knoten auf slip.
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Greenline Shop & Hyberg Attila bestellen, Vertreiber offline?
FarmerBoy antwortete auf skullmonkey's Thema in Ausrüstung
Bei mir gab es 'mal eine Verwechslung der Tassengröße, das wurde recht schnell und sehr kulant abgewickelt. Durcheinander gab's dann bei der Ersatztasse, weil die wohl nicht mehr vorrätig war, was aber der Greenline-Laden selbst nicht gemerkt hatte. Schlußendlich habe ich meine gewünschte Tasse aber bekommen, alles gut. -
Habe diese 1.5mm Dyneema-Schnur auch, mit ähnlichen Effekten. Ist daher nur noch als durchgehende Firstleine beim tarp in A-frame-Konfiguration im Einsatz. Hat mich ziemlich enttäuscht. Für alle anderen Anwendungen am tarp benutze ich 2mm Maurerschnur rot-weiß, die funktioniert mit linelocks auch im nassen Zustand, ist UV-beständig und mehr als reißfest genug.
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Unbestritten gibt es wohl für jede denkbare Situation eine optimale Kombination aus shelter & Schalf-setup, die leichter ist als die Kombination aus Standard-tarp + Standard-Biwaksack + Standard-SchlaSa. Mir geht es da bezügl Nutzbarkeit eher wie dani. Wichtig zu wissen ist, daß "Biwaksack" nicht gleich "Biwaksack" ist. Es gibt sie von wasserdichter Plastikfolie mit k.A. ca. 100g bis hin zur Army-Goretex-Variante mit 1.3kg und Zelt-Innenstangen. Ich verwende einen MYOG TYVEK-Bivy mit 180g in Verbindung mit einem 3x3m tarp oder einem GG SpinnTwinn, d.h. mehr als groß genug. Bei mir bringen die 180g im Biwaksack jedenfalls mehr, weil 180g mehr SchlaSa-Isolierung weder: 1. Wasserfestigkeit des SchlaSa bringt noch 2. Zugluft um den SchlaSa herum eliminiert. 180g mehr tarp-Stoff hingegen bringt mehr Fläche, die aber: 1. nicht mehr so kompakt aufzubauen ist und 2. auch nicht vor Zugluft schützt (wenn man Kondens-arm = luftig aufbaut...) und 3. vor "spray" nicht schützt, welches an einem SilNylon-Tarp jeder Größe vorkommen kann und 4. keinen Zweitnutzen hat (z.B. den der leichten Decke, nutze ich oft) Wie so oft: Jeder Standpunkt hat seine Berechtigung.
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@ micha90: Mein Beitrag war eher so zu verstehen: Ein sehr dünner und rel. leichter (TYVEK-)Biwaksack kann einen vergleichsweise (sehr) großen Unterschied ausmachen, dazu noch mit dem Zusatznutzen der Wasserfestigkeit des Schlaf-setups. Vor allem das Unterbinden eines mögl. Luftzuges finde ich bedeutsam, das bringt richtig 'was. Klar geht es auch ohne...aber ob Xg mehr Isolierung im SchlaSa oder Ym2 mehr tarpfläche wirklich bei gleichem Gewicht so viel oder gar mehr Nutzen bringen - da bin ich nicht sicher. Beim Biwaksack weiß ich einfach, was ich zuverlässig für das Gewicht bekomme.
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Letztes Wo.-Ende waren wir im Wald, mit tarp. Meine Oksana hatte nur den hauchdünnen US-Poncholiner dabei, und einen TYVEK-Biwaksack. Ohne B. war es ihr im Poncholiner (zusammengebunden als SchlaSa-Ersatz) auf der EXPED SynMat UL zu kalt, mit hauchdünnem Biwaksack drumherum war es optimal. Hätte es ein Gewitter gegeben (so wie die Nacht davor), wäre sie zugleich noch vor Spray unter'm tarp geschützt gewesen. Für mich gilt daher: ein dünner & leichter TYVEK-Biwaksack ist immer dabei, Sommer wie Winter
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Ultraleichter Kaffefilterhalter
FarmerBoy antwortete auf Suelztaler's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Das mit dem "morgentlichen Ritual" kenn ich selbst nur zu gut, wie sicher Viele andere auch. Will es Dir auch nicht madig machen - es lediglich in Frage stellen, eben weil ich es von mir selbst gut kannte. Es sind auch nicht nur die Gramm Mehrgewicht, sondern das extra nur für Kaffeekochen benutzte Zubehör. Simplify Your hike! Den Kakao nehme ich nicht nur als Getränk, er liefert Kalorien und bietet geschmackliche Abwechslung u.a. auch im Müsli usw. Kräutertee trinke ich primär nur bei kühler/kalter Witterung, sonst wirklich nur Wasser. Aber bitte: Nicht als Dogma oder "reine Lehre" o.ä. ansehen...wollte Dich nur zum Überdenken von eingefahrenen Verhaltensmustern anregen. -
Ultraleichter Kaffefilterhalter
FarmerBoy antwortete auf Suelztaler's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Also ich finde die Konstruktion sehr gelungen. Dafür: Daumen hoch! OT - nur als Gedanke: Bin selbst die Woche über ein starker Kaffeetrinker...guter mittelstarker Filterkaffee mit Milch. Und dennoch hab ich mich vom Pad über Cowboy und Instant zum Wanderer ganz ohne Kaffee entwickelt. Schwarztee war nie eine Alternative für mich. Daher gilt jetzt: Wasser, Kräutertee und/oder Kakao. Soll sagen: Den Luxus von frisch gefiltertem Kaffee mit all seinem Aufwand leiste ich mir bewusst NICHT mehr. Weniger Zeug, weniger Gewicht, kein künstl. Stimulanz am Morgen - und es geht (mir) sehr gut so. -
Meine Frau hatte zum Ende der Schwangerschaft und nach der Geburt eine leichte Eisenmangel-Anämie. Ein Stockwerk Treppensteigen und aus war's, nichts ging mehr, erst nach 10-15 Min. Pause und gaaanz langsam. Dem wurde mit Eisenpräparaten (+ säurehaltigem O-Saft!) und einer kräftigen & kräftigenden Mischkost entgegengewirkt - nach gut 3 Wochen war alles wieder im Lot, sowohl symptomatisch als auch analytisch von den Blutwerten her. Es geht also auch MIT Fleisch & Tierprodukten...
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Frage: Welche Behältnisse nehmt ihr für Spiritus?
FarmerBoy antwortete auf Jan's Thema in Ausrüstung
Capri-Sonne geht sehr gut, ist ziemlich zuverlässig. Habe noch eine Lage grünes Panzerband 'drum, wegen Verwechslungsgefahr und als Vorrat an Panzerband/Duct-Tape und zur Erhöhung der Stabilität (bzw. Verminderung der Knickgefahr). Nimm 2 St. (teilgefüllt) mit und Du hast sogar Redundanz. Alternativ eine 0.5l-PET-Flasche, es geht auch eine recht dünnwandige (=leichte) Flasche für Mineralwasser ohne Kohlensäure ohne Stabilitäts-/Dichtigkeits-Probleme. Kannst Du ja auch nur halb-dreiviertel-voll machen. Ansonsten hab ich noch div. KuSto-Flaschen: 30ml, 100ml, 250ml Mir ist ein stabiler Schraubdeckel wichtig - Finger weg von irgendwelchen Trinkverschlüssen o.ä. Bei mir versagen die alle nach einiger Zeit. Nur einfache Schraubdeckel blieben bislang 100%ig zuverlässig dicht zu. Im Sommer rechne ich mit ca. 25ml Spiritus/Kochung (realer Verbrauch inkl. Verschütten, Verdampfen, Vorheizen, schlechtem Timing usw.). -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
FarmerBoy antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
...wenn Du an Deiner Ti-Topftasse nur noch einen Klapp-Handgriff dran hast und Dir der Spott und das ungläubige Kopfschütteln der UH-Fraktion darüber völlig egal ist. -
Neues Tarp und Tipp für Schnur
FarmerBoy antwortete auf schwyzi's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Danke für's Zeigen! OT: Meine 2cts zur Mauerschnur... Habe 2mm PP-Maurerschnur rot/weiß im Einsatz seit über einem Jahr für alle Schnüre am Tarp, inkl. der langen und sehr zugbelasteten Firstschnur, u.a. auch mit Linelocs am GG SpinnTwinn. Diese Schnur hat eine Bruchkraft von >100kg, so fest ziehe ich nie daran und dann würde wohl auch das Gewebe des Tarps nicht mehr mitmachen... Diese Schnur rutscht auch bei Nässe nicht durch die linelocs, ist gut knotbar, geeignet für Spannknoten á la taut-line-hitch und recht UV-beständig. Mache dennoch nur auf slip gelegte Knoten, einfach weil's schneller beim Abbauen geht. -
Meine 2cts.... Hab mir seinerzeit einen simplen softstructure-TYVEK-Biwaksack ohne RV genäht, geht bis heute klasse. Kondensprobleme weder im Sommer noch im Winter. Platz & Stabilität mehr als genug, bei 180g. Unterlage ist im Sommer Polycro und im Winter eine zurechtgeschnittene 2mm alukaschierte PE-Schaum-Matte. Das tarp dazu ist 3x3m bzw. 2.7x3m groß, bislang wurde noch nie ein SchlaSa naß, auch bei Schneefall oder Sommergewitter.
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Kann Dir keine Kaufempfehlungen geben. Was ich aber empfehlen kann ist, mit einer geeigneten (d.h. ausreichend großen!) aber preisgünstigen Hängematte erst einmal für Dich herauszufinden, ob HM überhaupt etwas für Dich ist zum Schlafen. Relaxen für 2h und eine Nacht durchschlafen sind zwei verschiedenen Dinge... Eine HM hat sehr viele Vorteile, aber es ist nicht Jedermanns Sache, selbst wenn man alles richtig macht. Und meines Wissens ist man selbst mit dem leichtesten setup noch etwas schwerer als ein Bodenschläfer-setup, wie ja schon micha90 oben schrieb. Gute & günstige & stabile HM (aber ohne Moskitonetz) findest Du z.B.: www.bambushuette.de Dann noch ein Literaturtip: www.theultimatehang.com (gibt's als Buch auf AMAZON)
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@ tomas: Bitte genau lesen: Ich schrieb, daß ich meine Hinterlassenschaften vergraben habe. Der Schnee darüber verwischte anschließend die Spuren, daß dort eine Naturtoilette überhaput stattgefunden hat.
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Die Schnee-Variante konnte ich in den Alpen bei leichten Minusgraden mehrfach testen und war schlicht begeistert, sowohl vom Ergebnis als auch vom angenehmen Gefühl. Die Hinterlassenschaften verschwanden in der Erde, da neben einem Baum die Erde nicht hartgefroren war und man dort gut verscharren konnte. Hinterher Schnee drüber, und es war quasi nichts mehr zu sehen.
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OT: Danke wandersmann für den Hinweis! Dann liege ich mit meiner "Notration" für Herbst/Winter/Frühling-Wanderungen (kl. NRG-5 Packung + kl. Beutel Ovomaltine + 20ml Rapsöl) ja scheint's nicht total daneben.
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
FarmerBoy antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
...wenn Du als Einziger im Haushalt den Schulranzen Deines 1.Klässler-Söhnchens ernsthaft nach mitgeschlepptem überflüssigem Zeug und unnützen Gimmicks am Ranzen selbst durchforstest. OT: Und dabei auf wenig/kein Verständnis stösst...obwohl das einsparbare Gewicht in der Größenordnung eines XUL/SUL-BW liegt! -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
FarmerBoy antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
OT @ Dani: Damit kommt man wg. des Anschlages für genormte Papiergrößen genau dort nicht hin wo es interessant wäre...so schlau war ich schon. -
Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
FarmerBoy antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
OT @ Mittagsfrost: Zumindest Löcher stanzen in die Bereiche außerhalb von Magnetstreifen, Chip, Kartennr. und Namen sollte möglich sein. Die äußere Form und Teile der Oberfläche braucht m.E. die interne Mechanik des Automaten um die Karte störungsfrei einziehen zu können. Wenn ich Zugang zu einer geeigneten Stanze hätte, dann wäre das längst von mir umgesetzt! -
@ Tappsi: OT In einem Hobby-Fachbuch über Motorrad-Technik von 1955 steht wörtlich zur "Fachberatung" in Fachgeschäften (am Beispiel von Spezial-Werkzeug): ...man lässt sich da in der örtlichen Eisenhandlung vom Lehrbuben garnicht erst viel erzählen, sondern legt gleich den Katalog von BELZER/GEDORE usw. auf den Tisch und bestellt exakt was man braucht..." Das war also wohl damals schon so und ich kenne es leider auch nicht viel anders...leider leider. Gereon OT-Ende
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FarmerBoy antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
...wenn Du Deine an sich perfekte Ausrüstung schon wieder im Einzelnen durchgehst, um noch ein paar Gramm mehr eliminieren zu können. ...wenn Dich sogar Dein phantasievoller junger Sohn für ein wenig bescheuert hielt, als er Deine gekürzte und hohlgebohrte Zahnbürste zum ersten Mal sah. ...wenn Du eine Packliste benötigst um das Gefühl zu vermeiden, daß Du trotz der augenscheinlich wenigen Teile alles Wesentliche dabei hast. ...wenn Du im Supermarkt die Fertiggerichte auf minimale Kochzeit und maximalen Beutelinhalt hin durchsuchst. ...wenn Du Deine Lebensmittelmengen im Rucksack in cal/Tag statt in kg angibst. ...wenn Dir automatisch mehr als eine Verwendung einfällt für: Socken, Wanderstöcke, buff usw. -
xtherm in short (283g), darunter körperlang 'ne 2mm Schaumstoff-Alu-"Isomatte" (ca. 120g). Letztere dient kpl. auf ca. A4-Größe zusammengefaltet als Rückenpolster im Rucksack, in voller Länge als Schutz für die xtherm (+ minimal mehr Isolationswirkung) und halb gefaltet als Not-Isomatte für den Torso, falls der xtherm 'mal die Luft ausgehen sollte. Wenn vorher zu 100% sicher ist dass ein weicher Waldboden zur Verfügung stehen wird und es später Frühling bis früher Herbst ist, dann nur eine auf Torsolänge gekürzte EVA + Polycro als Unterlage. Bin Seitenschläfer...man muß sich flache Kuhlen im Boden im Bereich Hüfte und Schulter schaffen oder suchen. Gereon
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Fläschchen, Döschen u. Tütchen - kleine UL-Behältnisse
FarmerBoy antwortete auf Gast_b's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Die 3ml DropperBottle ist recht weich, d.h. die o.g. Anwendungen (Zahnpasta, AQUA-Mira/-Venture-Mix, Desinfektionsmittel) funktionieren ausgezeichnet. Ich nutze sie für den AQUA-Mira-Mix. Mir war die rel. harte 10ml Tropfflasche dafür immer unnötig "groß"...und mit der 3ml Flasche passt die Wasserchemie nun in einen kl. Ziplockbeutel und hat zusammen 33g (mit vollen 10ml-Flaschen "A"- und "B"-Komponente). Gereon