Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

MadCyborg

Members
  • Gesamte Inhalte

    152
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von MadCyborg

  1. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass mit Titan der optimale Kompromiss gefunden ist. Stahl würde sehr dünn und damit Knick-/Beulanfällig. Alu hat die üblichen Alunachteile (Geschmack, chemische Beständigkeit, Robustheit eventueller Beschichtungen). Irgendwelche MG-Legierungen werden diesbezüglich eher noch schlechter dastehen. Wenn man mit den Nachteilen von Alu leben wollen würde, könnte man sicherlich eine leichtere Tasse bauen, als aus Titan. Aber dann ists halt u.U. mit dem Genuss dahin.
  2. Uiui, leichter als eine Houdini mit 2 Taschen. Zumindest nach Herstellerangaben..
  3. Bei Bikepacking.com gesehen: Garmin veröffentlicht einen jährlichen Report zur Nutzung der Inreach-Notrufe. Hier zu finden: https://www.garmin.com/en-US/blog/outdoor/2023-garmin-inreach-sos-year-in-review/
  4. Ich würde darauf achten, bei der Quelle des Lesestoffs freie Wahl zu haben. Wenn ich mich richtig erinnere, kann man nicht bei allen Herstellern beliebige PDF-Dateien o.Ä. laden.
  5. Mit den Fähren und Brücken hat man "leider" sehr viele Optionen, die sich je nach Start und Ziel auch noch kombinieren lassen. Man kann ja z.B. auch Rostock-Gedser fahren und dann weiter über die Brücke nach Schweden. Ich habe mir für den Sommerurlaub ein komplizierte Tabelle gebastelt, mit ungefähr allen Optionen, die ich habe. Schlussendlich war Travemünde-Malmö für mich die sinnvollste Option, von Schwerin aus startend. Ich will aber "nur" nach Südschweden, habe also den Luxus, morgens von der Fähre zu fallen und bequem im Tagesverlauf ans Ziel zu kommen. Von Hamburg, mit dem Ziel ganz in den Norden zu fahren, hat es halt eher wenig Sinn, ganz zu Anfang eine recht teure Schlafpause einzulegen..
  6. Bei dem Ritt würde ich nicht über Fähren nachdenken, wenn ich schon im Norden starte und außerdem pro Lenkrad mindestens drei Lenkende zur Verfügung stehen. Zumal, wie schon angesprochen, sich der Preis pro Kopf bei den Brücken viel günstiger entwickelt, als bei den Fähren. Bei einem südlicheren Start finde ich die Fähroptionen super. Man kann schlafen und bewegt sich trotzdem, obendrein spart man auch noch Sprit. Insbesondere letzteres fällt zunehmend stark ins Gewicht, je weiter östlich man losfährt.
  7. Ja! Ich habe mittlerweile je ein Oberteil aus 120er und 80er. Wenn ich nur das 80er anhabe, spüre ich regelrecht einen Luftzug auf der Haut, wenn ich damit durch die Wohnung gehe. Atmungsaktiver kann nur noch ein Netz (ohne Flusen) sein. Ich hatte noch kein Fleece (und auch sonst nichts) an, bei dem ich so einen Effekt beobachtet habe. Beim 120er ist es nicht ganz so krass, aber auch deutlich. Jegliche Bewegung bläst das Luftpolster weg. Umgekehrt ist es mit Windjacke drüber sofort warm wie sau. In Sachen Sonnenschutz: Ich habe keine Erfahrung, aber es werden ja Alphahoodies regelrecht als Sonnenschutz vermarktet.
  8. Ich bin von einer Nikon D600 auf eine Fujifilm X-T20 umgestiegen, seit neuestem habe ich eine X-T5. Mit der Schrumpfung der Kamera geht auch einher, dass alles andere kleiner wird. Tasche, Stativ, Filter, und so weiter. Und leichter wird es natürlich auch. Wenn man in der Welt des Kleinbildformates bleiben möchte, dann wird der Gewichtsvorteil wahrscheinlich kleiner. Da denke ich, dass hauptsächlich durch moderne Objektive was zu holen ist. Heute muss nicht mehr alles mit Glas korrigiert werden, und digitale Korrekturen erlauben ganz gut Leichtbau. Das war mein Bild damals zum Wechsel: Laut Subtext 600 g Differenz. Und über den Größenunterschied muss man nicht viele Worte verlieren.
  9. Kennst du den Vargo Bot in seinen Varianten? Etwas kostspielig und wiegt nicht unter 100 g, könnte/würde aber Topf und Deckel ersetzen, sofern du Topf und Deckel dabei hast.
  10. Ah, wohl doch eher zu erst bei Discovery Fabrics, so viel reime ich mir mittlerweile zusammen.
  11. Nächste Frage: Hat jemand mal beobachtet, wann/wie oft neue Chargen/Farben/Sorten Alpha auf den Markt kommen? Ist das völlig wild, oder hat da mal jemand ein Muster gesehen? Taucht das zuerst bei RSBTR auf, und ExTex und der Rest kaufen letztlich auch nur von dort? (Hintergrund: Das aktuell bestellbare Angebot sagt Frau Cyborg nicht zu. Sie mag lieber Dunkelgrün/Weinrot/Schwarz, als Krümelmonster oder Weihnachtsmann.)
  12. Ich würde bei der Fotoausrüstung auch keine Abstriche machen. Aber die DSLR habe ich vor 7 Jahren gegen was leichteres ausgetauscht. Meine Fahrräder sind auch nur so leicht wie sinnvoll, nicht so leicht wie möglich.
  13. Wenn man das richtige Telefon nimmt, kann man bei Bedarf/Gelegenheit einen Bildschirm anschließen. Wenn das Telefon nicht nativ die nötigen Tools haben kann, dann halt per Remotedesktop auf eine Maschine daheim. Chinahardware würde ich eher nicht empfehlen, die Macht uU komische Sachen, bekommt mehr Updates, was weiß ich...
  14. Hast hier schon jemand einen Reißverschluss in Alpha genäht? Gibt es dabei irgendwelche Probleme, oder kann man den einfach annähen ohne Klebeband, Stabilisierung oder sonst irgendwelche Tricks? Spricht irgendwas dagegen, das mit der Overlocknähmaschine zu machen?
  15. Das sehe ich nicht so. Gas ist nur bei ausgesuchten Szenarien überhaupt mal am Starttag leichter als Spiritus, nämlich dann, wenn der Tourbedarf zufällig zur Füllmenge einer Kartusche passt. Bei allen Szenarien, die ich in en Brennstoffkalkulator gepackt habe, war es so, dass das Startgewicht spätestens am dritten Tag bei Spiritus geringer war, als bei Gas. Gas hat anderen Stärken, die ich auch gern nutze. Aber leichter als ein Sprit-System ist es halt nicht, wenn man auf die ganze Tour rechnet.
  16. Titan bei mir. Das Dinge anders schmecken, wenn man sie mit ungewohnten Instrumenten/Materialien zum Mund führt, ist sicherlich auch psychisch, und nicht nur physisch zu erklären. Selbst wenn etwas chemisch geschmacksneutral sein sollte. Ich warte auf eine porzellanbeschichtete Titantasse. Quasi wie Stahlbeton: Die positiven Eigenschaften vereinen. Porzellangefühl, aber viel stabiler, als eine leichte Porzellantasse...
  17. Ich kann es nicht belegen, aber zumindest in meiner Wahrnehmung ist der Begriff "Hardshell" erst etabliert worden, nachdem Softshell(-bekleidung) gängig geworden ist. Es kann natürlich sein, dass ich nicht alt genug bin, um das richtig einzuschätzen. Aber in meiner Wahrnehmung kamen Softshelljacken um 2005 im (Massen-)Markt an, (der Begriff) Hardshell kam erst danach und in Abgrenzung dazu. Marketingtechnisch sinnvoll/logisch und sprachlich fragwürdig, wie von Marketing zu erwarten. Kann jemand was zu der zeitlichen Einordnung sagen? €\: Vielleicht hat ja jemand Globetrotter-Kataloge (o.ä.) aus der Zeit gesammelt, und kann gucken, welcher Begriff wann auftaucht...
  18. Zwei(kommafünf) Dinge: 1) Näht hier jemand mit Beamer? (Meint: Projeziert Schnittmuster ohne Papier-Umweg direkt zum Schneiden auf den Stoff) 2) Nähmaschine mit Nadeltransport: Gibt/gab es sowas im Haushaltsformat? Oder sind das immer größere Maschinen? 2,5) Ist Nadeltransport so gut, dass es den Aufwand (und Verzicht (auf anderes als Gradstich, Transportabilität, usw...)) rechtfertigt? Oder ist eine 1000€-Maschine mit nativem Obertransport "eigentlich ausreichend"? Zur Einordnung: Ich habe mir neulich eine Singer Heavy Duty 4423 (200 €) hingestellt und noch einen Obertransportfuß drangeschraubt. Meine Näherfahrung beschränkt sich im Moment auf 1 Oberteil aus Tencel-Jersey, 1 Oberteil aus Alpha und einen Rollsack aus Cordura. Eine Overlockmaschine ist um Zulauf. Und das ganze macht so viel Spaß, dass eine Aufrüstung der Nähmaschine vielleicht noch dieses Jahr moralisch notwendig wird.
  19. Die FAQ bei WM lesen sich zumindest recht eindeutig: https://www.westernmountaineering.com/faqs/ Sinngemäß steht da, dass ein 6'0-Sack perfekt zu einer 6'0-Person passt. Freedom Units sind natürlich fragwürdig. Ich bin 6'6", aber jemand der 2 m groß ist, ist auch 6'6". 🤣Aber immerhin haben sie ja auch eine Tabelle mit metrischen Größen. Und es steht auch in den FAQ, dass man im Zweifel eine Größe größer nehmen soll, weil das bequemer ist. Und das würde ich auch dringend unterstützen, außer man liegt immer streng eben. Nützt ja nix, wenn man den Loft am Fußende sofort zerdrückt, wenn man im Schlafsack minimal nach unten rutscht. Wie dem auch sei: Da wird man im Zweifel probieren müssen. Hier hat WM dann den Vorteil, dass es das Zeug durchaus irgendwo vor Ort zur Anprobe geben kann.
  20. Beruhigender Weise passt mir mein Lite Line 200 in XL sehr gut, sogar mit zugezogener Kapuze und ausgestreckten Füßen in Größe 47. Ob da noch 9 cm Luft nach oben sind, ist schwer zu sagen, aber 5 cm größer als ich dürfte man für den Schlafsack sicherlich noch ein.
  21. Bei der nächsten Anschaffung ((hoffentlich) noch lange hin) würde ich ja mal WM in Betracht ziehen, und ggf. auch einen gewissen Aufpreis akzeptieren. Allerdings war ich mit Cumulus jetzt 2x absolut zufrieden. Und ich bin halt skeptisch, ob WM mir passt. Schnellrecherche: WM Megalite -Liegelänge 200 cm -710 g mit 370 g Daune (850er nach WM-Angabe) -569 € Cumulus X-Lite 400 (XL, +10 cm Umfang, 1/1 5mm-Reißverschluss) -Liegelänge 207 cm -704 g mit 470 g Daune (900er nach Cumulus-Angabe) -565 € Ich bin zwar nur 198 cm groß, aber halt skeptisch, ob der WM _wirklich_ passt. Einen Aufpreis gibts in diesem Falle ja sogar nicht. Komforttemperaturen sind quasi gleich (-2/-1 °C - WM/Cumulus). Wie das zustande kommt, bei 100 g Differenz in der Füllung ist interessant. Es gibt dafür natürlich eine Reihe Erklärungsmöglichkeiten. Der Cumulus könnte, so wie zusammengeklickt, halt deutlich geräumiger sein. Oder Cumulus-900 ist (wesentlich?) schlechter, als WM-850. Daune scheint jedenfalls viel Hokuspokus zu enthalten. Gewinnung, (ggf. verheimlichte) Nachbehandlung, Messung der Bauschkraft... Wie auch immer: Brauchste custom, nimmste Cumulus. Und ich habe noch keine Beschwerden über Cumulus gelesen, habe aber auch nicht gezielt danach gesucht.
  22. Prima, ich danke euch! Ich starte einfach mal mit dem Zeltboden, das klingt insgesamt am schlauesten.
  23. Ich habe es ein bisschen eilig und möchte daher gern die Abkürzung der Frage hier nutzen, statt ewig selbst zu recherchieren. Ich möchte über den Jahreswechsel mit der neuen Nähmaschine spielen und würde mich gern an Packsäcken versuchen. ExTex ist für mich um die Ecke, hat aber bald zu, ich möchte also mit der Bestellung nicht ewig trödeln. 😅 Anforderung: Mittelstabil, die Säcke sollen am Cargo Cage bzw. Gepäckträger auf dem Rad mitfahren. Eine gewisse Abriebfestigkeit schadet da wohl nicht. Und die Nähte müssen abdichtbar sein. Und naja, halt bei ExTex auf Lager sollte es sein... Am liebsten hätte ich irgendwelchex X-Pac genommen, das gefällt mir nämlich. Aber das scheint schwer bis gar nicht abdichtbar zu sein. Also wohl irgendwelches Nylon mit TPU-Beschichtung? 70den? 420den? 420D? Ich stehe zwischen den Bäumen und ahne nur, wo der Wald ist.
  24. Stichwort Ultraleicht-Stricken. Seit neulich strickt meine Freundin und fragt mich laufend, was ich haben möchte. Da hatte ich den Hirnfurz, mir eine ultraleichte Thermoschicht stricken zu lassen. Hat das ansatzweise Sinn? Mit echter Wolle kaum, aber Kunstfaserwolle? Und dann halt relativ große Maschen, damit das sowas ähnliches wie Polartec Alpha ergibt, wo man ja auch fast durchgucken kann. Ich habe praktisch gar keine Ahnung vom Stricken. Kann vielleicht jemand mit Ahnung per Daumen kalkulieren, ob der Ansatz sinnvoll sein kann? Muss ja nicht gleich Rekorde brechen. Ein bisschen Gewicht kann ich mir auch schönreden, weil sowas dann natürlich maßgestrickt ist. Armlänge zu Rumpf stehen bei mir in einem Verhältnis, dass von Stangenware nur schlecht abgedeckt wird.
  25. Finnlines hat heute noch Sonderpreise. Ich habe vorhin Travemünde-Malmö für den Sommer gebucht. Für die Hinfahrt (Sonntag) über Nacht gab es keinen Rabatt (mehr?). Aber die Rückfahrt (Mittwoch, tags) gab es für rund 65 € statt 95 €. Fjordline hat auch Angebotspreise, allerdings nur für Reisen im Zeitraum bis 20. März.
×
×
  • Neu erstellen...