
MadCyborg
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Das halte ich für falsch. Zum einen nutzt Komoot die OSM, was in der OSM erscheint, erscheint also sowieso auch in Komoot. Zumindest, so lange Komoot für die eigene Darstellung nicht z.B. Privatwege gänzlich wegfiltert. Einen Weg (oder irgendein anderes Merkmal) einfach wegzufiltern, kann aber auch nach hinten losgehen. Beispiel: Du gehst an einem Punkt los und siehst auf der Karte, dass du nach dem Wasserfall den nächsten Abzweig links nehmen musst. 5 Minuten später erschießt dich der Bauer mit seinem Hund, weil du auf seinem Privatweg warst. Schade. Wäre der Privatweg auf der Karte verzeichnet gewesen, hättest du vielleicht gesehen, dass erst der zweite Abzweig nach dem Wasserfall der richtige ist. Richtig ist, Merkmale richtig in der Karte einzutragen. Privatwege gehöre definitiv in die Karte. Und wenn es Betretungsverbote gibt, gehören diese definitiv dazu. Nur so ist es überhaupt möglich, ohne Ortskenntnis irgendwas automatisch zu verhindern. In diesem Sinne: Jeder der die OSM nutzt (also z.B. alle Komoot-Nutzer, viele Garmin-Nutzer, ...) kann und sollte sich daran beteiligen, die Qualität der Karte hochzuhalten. D.h., dass man auch mal einen Weg löscht, wenn er nicht mehr existiert, oder eben (rechtmäßige!) Verbote einträgt.
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Komoot ist mir selbst ziemlich egal. Aber die Haltung von Komoot, bei jeglichen Problemen, die auf die OSM zurückgehen, immer nur auf die OSM zu verweisen, ohne selbst tätig zu werden, nervt durchaus. Ich sehe im Komoot-Paragraphen eher einen OSM-Paragraphen. Der Grundsatz ist: Kartiert wird, was da ist. Wie soll das verhindert/kontrolliert werden? Welche Gefahr droht der OSM? Man wird jawohl kaum die Verbreitung und Nutzung verhindern können. Man könnte natürlich die Pflege kontrollieren und nachverfolgen, aber wer soll das tun? Wie will man verhindern, dass jemand von außerhalb Wege in die Datenbank einträgt? Bußgeldbescheid nach Nigeria? Wird mein Fahrradcomputer beschlagnahmt, wenn die Polizei bei einer Kontrolle darauf eine Karte findet, die nicht behördlich freigegeben ist? Zusatz: Was ist mit der Strava Heatmap? Ist das ein digitales Anzeigen/Ausweisen von Routen/Trails? Müsste Strava dann die Heatmap aus Deutschland heraus unzugänglich machen(VPN ahoi)? Oder dürfte diese gar nicht erst erstellen? Um das klarzustellen: Ich sehe durchaus Handlungsbedarf. Die nötige Handlung ist m.M.n. allerdings, eine vollständige und korrekte Karte zu erstellen. Der Weg über den oben genannten Hof gehört entsprechend so getaggt, dass Dienstleister wie Komoot automatisch erkennen können, dass hier keine Route entlangführen darf.
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Garmin hat die Tage ein eTrex Solar herausgebracht: https://www.garmin.com/de-DE/p/869859 Das ist insofern interessant, dass es theoretisch unendlich lange laufen kann. Praktisch kann es allerdings reichlich wenig, also z.B. hat es keine Karte. Das würde ich mir 2023 nicht antun. Aber vielleicht kann das ja jemand brauchen. Außerdem kann man natürlich damit rechnen, dass Garmin die Solartechnik auf weitere Geräte ausrollen wird.
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Nunja, das ist irgendwie logisch. Festhalten von Lochblech geht nicht, Blech ohne Loch geht. Und man muss natürlich ein bisschen Nachdenken, bei der Sache. Es liegt auf der Hand, dass die Vakuum-Methode (generell) eher für flächige Werkstücke, mit nicht so hohen Bearbeitungskräften geeignet ist. Wenn man aus einem Materialwürfel eine Tasse fräsen möchte, wird das nix. Laserzuschnitt von Textilien ist so ziemlich das Gegenteil davon. Aber ja, dass Fleece, oder irgendwelches Netzgeweben gut hält, würde ich auch bezweifeln. Andererseits sind die nötigen Haltekräfte ja wirklich minimal..
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Das Prinzip ist im Hobby-CNC-Bereich erprobt und gängig.
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Ich rede nicht davon, dass man aufgrund der Stückelung von Gasbehältern 50 % mehr tragen muss, sondern davon, dass der Rechner beim Aufschraubkocher 50 % mehr Gasverbrauch errechnet, als beim Schlauchkocher. Probiert es einfach aus...
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Irgendwie macht mich das stutzig. Auf der Seite steht zwar, dass sie den Unterschied ertestet haben, aber kann das wirklich sein, dass ein Aufschraubkocher rund 50 % mehr verbraucht*, als ein Schlauchkocher? Woher soll dieser riesige Unterschied kommen? Erlaubt die Schlauchvariante irgendeine spezifischen Konstruktion, die bei Aufschraubkochern nicht funktioniert, und die einen derartigen Unterschied im Wirkungsgrad ergibt? *Natürlich innerhalb sinnvoller Parameter. Also nicht mit einem überdimensionierten Kocher an einem winzigen Topf "vorbeiheizen", oder so.
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Tourenplanung und Navigation mit Smartphone und Watch
MadCyborg antwortete auf Querfeldhoch's Thema in Einsteiger
Für den Zweck würde ich zu einer Garmin-Uhr aus der nicht-aktuellen Kollektion greifen, ggf. gebraucht. Da kommt man definitiv unter 100 Euro weg und hat was taugliches (gute Laufzeit und gute Unterstützung). -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
MadCyborg antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Im Zweifel das Hausrecht. ;) -
Ich sehe es auch flexibel. BW hin oder her: Die Masse muss über den Berg. Was ich allerdings relevant finde: Das Rucksackgewicht. Das Rucksackgewicht ist halt nicht das gleiche, wie das BW. Und das sich Leute mit dem Smartphone ungern das tolle BW versauen wollen, kann ich verstehen. 200 g sind ja längst gängig. Und auf dolle Technik verzichten, damit das BW runterkommt, will man denn auch wieder nicht. Aber mir ists eh wurscht, als lang geratener Mensch gewinne ich eh keinen BW-Blumentopf. In dem Zusammenhang: Kennt jemand eine größere Statistik zum Verhältnis von BW zu Körpergröße?
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(MYOBG) Frame Bag Befestigungsmöglichkeiten
MadCyborg antwortete auf mochilero's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Wie du schon rausgefunden hast: Das wird durchaus gemacht. Aus dem Bauch heraus kann ich mir aber nicht vorstellen, dass das reicht, um die Tasche in Richtung Steuerrohr ordentlich im Rahmen zu halten. Aber ich kann mich da auch gut und gern täuschen. Da hätte ich ehrlich gesagt bei einem Alurahmen mehr Bedenken. Aber: Ich würde sowieso dazu raten, den Rahmen abzukleben. Auch wenn du am Unterrohr nur mit der Schraubverbindung hinkommst, sollte mindestens die Kontaktfläche zur Tasche hin abgeklebt werden. Ansonsten: Ich habe eine Oberrohrtasche an meinem Grizl, die wird original von Canyon so verkauft, dass man die dort anschraubt. Und Oberrohrtaschen dieser Art gibts auf jeden Fall noch mehr. Sonst noch: Hast du dir überlegt, wie du unterwegs Wasser mitführen und trinken möchtest? Ich finde es elegant, wenigstens eine Flasche normal im Flaschenhalter zu haben, Trinkrucksäcke (o.ä.) nutze ich überhaupt nicht. Allerdings bin ich auch recht groß, habe daher riesige Rahmen mit entsprechend viel Platz im Dreieck. Ich kann also Flasche(n) und Tasche unterbringen. -
+1, und das finde ich absolut nicht am Thema vorbei. Noch ein +1, zumal man sich mit seinem eigenen Körper mutmaßlich weniger schnell verletzt, als mit irgendwelchen Gewichten oder Geräten. Ich würde bei Auswahl eines Trainingsprogramms (welcher Gestalt auch immer) genau darauf achten, dass ich nicht noch irgendwelchen Kram extra brauche. Hat dann den Vorteil, dass man sein Programm auch easy im Urlaub, auf Dienstreisen, und so weiter durchziehen kann. Kann ich verstehen. Allerdings rechne ich auch gern mal kurz nach. Ich zahle 12,99 € im Jahr. Für das Geld arbeite ich weniger als eine Stunde. In weniger als einer Stunde schaffe ich aber nicht, einen Trainingsplan selbst aufzustellen, schon gar mit mehrfachen Anpassungen im Jahr oder gar für mehrere völlig verschiedene Sportarten. Abos gehen mir definitiv auf den Keks, daher prüfe ich ziemlich genau, ob sie mir ihre Leistung wirklich wert sind. In diesem Sinne: Hat jemand ein Tool zur Hand, dass per 1x-Kauf funktioniert und in etwa das kann, was @DaNilz sucht?
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Ich habe eine Weile Downdog Yoga genutzt, danach die Workout-App aus dem gleichen Hause, die auch übers gleiche Abo läuft. Im Moment bin ich da nicht mehr hinterher, aber ich hatte ziemlich genau im Sinn, was hier gesucht wird. In der Workout App kann man Zeit und Ziel vorgeben und auch einzelne Partien betonen oder zurücknehmen. Ich hatte mich bspw. auf Mitte und Oberkörper konzentriert, weil die Beine dank Radsport und Laufen schon ganz gut dastehen. Außerdem gibt man die Zeit vor. Und wenn man mehrmals mit den gleichen Parametern startet, bekommt man jedes mal unterschiedliche Übungen in verschiedenen Reihenfolgen. Als ich das genutzt habe, war ich ziemlich zufrieden damit. Die Yoga-App funktioniert nach dem gleichen Prinzip. Beides lässt sich auch über den Browser auf dem Rechner nutzen. Ich würde mich nicht wundern, wenn das auch auf einem schlauen Fernseher läuft. Das Jahres-Abo wurde m.W. immer zum Black Friday und irgendwann im frühen Sommer ziemlich günstig verklingelt.
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leichtes licht am rad
MadCyborg antwortete auf Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Viele Themen auf ein mal...ich würde vorschlagen, dass du mal dein Rad benennst, ein Foto davon zeigst und uns sagst, was du damit vor hast. Wenn man "leicht" auf die Spitze treibt, wirst du vielleicht über den Preis erschrocken sein. Der kann gut und gern über dem deines restlichen Rades liegen. -
Nicht nur das. Es wird auch auf die Fütterung der Unterseite verzichtet, da ist nur eine Lage Stoff. So kommt man dann auch auf die Temperaturwerte, die auf den ersten Blick für die Füllmenge erstaunlich wirken. Ziemlich radikaler Leichtbau, aber warum nicht...
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Leichte und kleine Knipse für die Trikottasche gesucht
MadCyborg antwortete auf Katerchen's Thema in Ausrüstung
Ich hatte eine ganze Weile eine RX100IV im Einsatz. Die habe ich aber verkauft, als mein vorletztes Smartphone (Moto One Zoom) eingezogen ist. Aktuell habe ich ein Pixel 6 und betreibe außerdem eine Fuji X-T3 und eine X100F. Ich habe entschieden, dass für mich sinnvoller ist ein aktuelles Smartphone mit ordentlichen Fotofähigkeiten zu betreiben, als eine Kompaktkamera. Aber ich habe ja auch die Möglichkeit, auf eine ausgewachsene Kamera zuzugreifen, wenn ich das brauche. Die Vorteile von Kompaktkameras schwinden dahin, ich würde zumindest noch mal darüber nachdenken, das Budget für die Kamera in ein Telefon umzuleiten. Wenn es dennoch eine Kamera werden soll, was ich absolut versehen kann, dann würde ich wohl wieder zu einer RX100 greifen. Die Auswahl in der Reihe ist groß, die Preisunterschiede auch. Die erste und zweite Generation würde ich außen vor lassen, weil die noch keinen Sucher haben. Generation 3 und 4 haben m.E. außerdem auch das attraktivere Objektiv. Was sich ab Generation 5 im Detail geändert hat, weiß ich nicht mehr aus dem Kopf, das habe ich dann nicht mehr verfolgt. Auch weil die Dinger dann absurde Neupreise hatten. Ansonsten gibt es ja wahrscheinlich kaum ernstzunehmende Markbegleiter. Panaleica waren glaube ich, neben Sony, so ziemlich die Letzten, die noch ernsthaft Kompaktkameras gebaut haben. Aber ich glaube nicht so miniaturisiert, wie die RX100-Reihe. -
Nach meiner Erfahrung, die allerdings von Einsatz auf dem Rad kommt, sind die bei dauerhaft nassen Bedingungen irgendwann auch innen nass. Aber sie sind eben auch dann noch warm, das ist in meinen Augen der Vorteil.
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Also Western Mountaineering gibt bei zwei exemplarisch rausgesuchten Säcken bei gleichem Loft das gleiche Rating an. Highlite und Caribou MF haben beide nominell 9 cm Loft und ein Rating von 2 °C. Leute, ich bin hier raus. Denn: 1) Was gesucht wird, gibt es offensichtlich nicht. 2) Diskutiere ich nicht physikalische Gesetze und Fakten.
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Ich gratuliere zur Erkenntnis, dass es im Moment keine Kunstfaserisolation gibt, die gegen Daune ankommt, wenn man das Gewicht betrachtet. Das ist letzten Endes auch das, was* clo je g/m² aussagt. *der höhere Wert von Daune als von Kunstfaserisolationen Und das widerspricht überhaupt nicht dieser Theorie. Wenn wir mal gegebenes Kammervolumen (->fixe Ziel-Lofthöhe) betrachten, dann hast du schon richtig erkannt, dass die Daunenmenge dazu passen muss. Zu wenig Daune erzeugt nicht so viel Loft, wie die Kamer hergeben würde. Zu viel Daune erzeugt nicht mehr Loft, weil das Kammervolumen begrenzt ist. Die Überfüllung sorgt außerdem dafür, dass der gute Isolator Luft durch einen schlechteren Isolator (die Daune an sich) ersetzt wird. Und Kunstfaser ist halt einfach schlechter als Daune beim Ausfüllen eines gewissen Volumens, bei vorgegebenen Gewicht.
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Habe ich schon untergebracht. Sind im betrachteten Feld doch nicht wesentlich unterschiedlich. Jede Maßnahme, die eines der drei Themen betrifft, gilt bei Daune und Kunstfaser gleichermaßen. Das Isolationsmaterial muss nicht nur Loft bilden, sondern auch Konvektion verhindern, dass machen alle Feststoffe in der Dämmkammer. Eine Maßnahme, die die Radiation an den Außenflächen beeinflusst, kann bei beiden Materialarten gleichermaßen eingesetzt werden. Radiation durch den Dämmstoff selbst, also durch die Daune oder Faser an sich kann ich nicht abschätzen. Aber ich denke mal, dass das im Kontext kaum eine Rolle spielt. Evaporation genauso. Ein gewisses Maß möchte man ja sogar haben, es gelten für die Grenzflächen die gleichen Bedingungen (fast...faserdicht könnte/kann man bestimmt atmungsaktiver einstellen, als daunendicht). Beim Dämmstoff selbst gehe ich wiederum davon aus, dass der im Vergleich zur Oberfläche eine untergeordnete Rolle spielt. Es gibt natürlich noch mehr Unterschiede. Z.B. ob man den Loft unter praktischen Umständen erreicht. Nasse Daune verliert die Loft quasi komplett, Kunstfaser hingegen fast gar nicht(?). Am Ende entscheidet die Dicke der Isolationsschicht darüber, wie gut sie isoliert. Und ein dicke, flexible und in gewissem Maße atmungsaktive Schicht aufzubauen, ist der Schlüssel für Kleidung. Ich fände es prima, wenn eine Kunstfaser gegen Daune anstinken könnte. Meinetwegen noch lieber eine Naturfaser, die ohne Tierhaltung gewonnen werden kann.
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Also nachdem es kaum etwas gibt, was besser isoliert als Luft (https://de.wikipedia.org/wiki/Wärmeleitfähigkeit#Beispielwerte), und die Dämmstoffe, die in der gleichen Größenordnung spielen als ganz wesentliche Eigenschafft haben, volumetrisch betrachtet hauptsächlich aus Luft zu bestehen, wüsste ich nicht, warum das nicht übertragbar sein sollte. Kunststoffe in Reinform sind mindestens rund zehn mal so schlecht, wie Luft. Erst durch viel "eingefangene" Luft werden sie zu Dämmstoffen. Vakuum ist natürlich besser, aber wenig praktikabel für Textilien. Eine Aufblasisolierschicht ist als Kleidung natürlich auch nicht praktikabel, da sie naturgemäß gas- und damit dampfdicht ist. Als Isomatte super, als Schlafsack nicht so...
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Die Eigenschafft eines Materials ist nicht Clo in g/m², sondern Clo je g/m²! Ich plädiere dafür, Si-Einheiten zu nutzen, und Einheiten vollständig anzugeben. Sonst entstehen halt langwierige Nachfragen... Gibt man nur Clo an, muss man unweigerlich ein Flächengewicht zugrundegelegt haben. Das ist ein Nonsense-Beispiel, das verdeutlichen sollte, dass ein hingeworfener Clo-Wert gar nichts sagt. Es mag zwar allgemeingebräuchlich sein, zu sagen ein Auto verbraucht 7 Liter. Aber die vollständige Angabe, die man üblicherweise meint, ist eben 7 Liter je 100 Kilometer. Ebenso der Isolationswert. Apex hat entweder 0,024 Clo je g/m² oder 0,82 Clo je oz/yd².
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Noch mal: Woher hast du diese Werte? Sie ergeben so, für sich allein, in meinen Augen keinen Sinn. ExTex gibts z.B. für Apex 0,024 Clo/g/m² an. Apex mit 100 g/m² hat also 2,4 Clo. Einen absoluten Clo-Wert kann man nur angeben, wenn man das Flächengewicht dazu nennt. Wenn du also was suchst, dass besser als deine angegebener Daunenwert von 2,53 ist, dann nimm einfach 133er Apex. Das kommt auf 3,19 CLO. Da denke ich, dass es eh nichts gibt, sonst würde es längst verwendet. Diese ganze Clo-Rechnerei ist mir sowieso suspekt. Letztlich geht es bei Isolation um Luftpolster (weil Vakuum für Textilien etwas unpraktisch ist). Wichtig sind also vor allem Lofthöhe und Verhinderung von Konvektion, in der realen Welt darf man natürlich weitere konstruktive Merkmale nicht außer Acht lassen. Also geht es eigentlich nur um die stabil erzielbare Lofthöhe pro Gramm je Quadratmeter. Und scheinbar kann das nichts so gut wie Daune, wenn man trotzdem ein bisschen Atmungsaktivität haben möchte. Sonst könnte man sich eine aufblasbare Isolationsklamotte basteln.
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Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich würde vermuten, dass da noch irgendein Bezug fehlt, um eine Vergleichbarkeit zu haben. Woher kommen deine Zahlen? Gehen sie vom gleichen Gewicht pro Fläche aus? Oder von einer gleich starken Schicht? Und ich befürchte, dass mit dieser Einheit (clo) generell ziemlich rumgeschludert wird, dazu die Vermischung mit Freedom Units...
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Kürzere Wege in Deutschland die legal und unkompliziert mit Zelt machbar sind?
MadCyborg antwortete auf emby's Thema in Tourvorbereitung
Wozu auch, schließlich darf man sich in Brandburg "irgendwo" hinstellen. Siehe hier, §22: https://www.dimb.de/fachberatung/die-rechtslage/brandenburg/ Ich komme öfters mal durch Brandenburg und habe zuletzt darauf geachtet, wo man sich niederlassen könnte. Da gab es reichlich Auswahl. Ansonsten: Den Forststeig kann man natürlich auch im November gehen, man muss halt nur auf die "legalen" Schlafplätze verzichten. Boofen gibt es, und da linkselbisch kein Nationalpark ist, kommt da auch kein Ranger gucken. Und in Boofen braucht man kein Zelt. Allerdings erfordert beides ein bisschen Planung. Und kommerzielle Zeltplätze werden spätestens im November oftmals zu sein.