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Ultraleicht Trekking

Frankie

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Alle erstellten Inhalte von Frankie

  1. Hallo Kay, ich finde es toll, dass Du über Deinen Tourabbruch und die Gründe dafür schreibst und hier nach Erfahrungen und Ideen dazu fragst. Wie ist es denn mit dem Gedenke sonst in Deinem Leben? Ich kenne total verkopft sein und keine Freude spüren aus meinem Alltag. In der Regel ist es dann so, dass ich irgendetwas nicht oder anders haben möchte. Vor allem Dinge, die in mir sind. So könnte ich - auf Dein Erleben bezogen - zum Beispiel nicht über Essen nachdenken wollen und mich darüber ärgern, dass ich es tue, statt verdammt nochmal den wunderschönen Weg zu genießen. Was mir dann helfen würde, wäre, mir freundlich zu erlauben, eben doch übers Essen nachzudenken, statt diese Gedanken weghaben zu wollen. Oder auch jetzt eben total mies drauf zu sein. Verdammte Axt! Ich kann mir auch vorstellen, mir einen Denkplatz (nächste geeignete Stelle zum gemütlich Sitzen) zu suchen und mir eine xminütige Zeit zum Rumdenken einzuräumen. Wenn nach der Zeit nichts sinnvolles daraus hervorgegangen ist, kann diese Thematik erstmal zum Pausemachen mit in den Rucksack und wird später wieder rausgeholt. Mein Lieblingsding zum Nichtdenken (und garantiert Freude haben) ist eine Clownsnase. Nase auf, Gehirn aus - geniales System. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass ich damit niemals da ankommen würde, wo ich hin wollte. :D Manches, was ich jetzt anders brauche als zum Beispiel vor zwanzig Jahren (oder gestern), muss ich auch immer wieder neu rausfinden. Zur Zeit bin ich aufgrund einer neu erworbenen Behinderung viel langsamer als vorher und kann vor allem total wenig im Vergleich zu vorher machen. Und das gilt es für mich erstmal zu bemerken und anzupassen. Und vor allem nicht zu vergleichen. Liebe Grüße!
  2. OT: Mal eine Frage am Rande: warum nehmen manche Menschen Windhosen mit? Also die, die auch eine Regenhose dabeihaben? In welcher Situation ist die Windhose passend, die Regenhose aber nicht? Als kleiner Gearjunkie hätte ich so gern eine, weiß aber einfach nicht wozu. 🫣😁
  3. Hey cool - es ist da! Du könntest den Footprint noch etwas verkleinern, so daß er nichts übers Fly herausragt, dann sammelt sich der Regen nicht darauf und läuft unters Zelt. Wie auch immer Du die Nähte abdichtest (ich nehme nur pures Seamgrip + Sil), gibt es die Möglichkeit, an einer unprominenten Stelle zu beginnen, um das Verhalten der Komponenten erst mal kennenzulernen. Insgesamt genieße ich Nähtedichten sehr, da es ein so schönes Vertrautmachen mit dem Zelt ist. Happy Dichting!
  4. Sehr gern. Melde Dich einfach, falls Ihr noch was braucht.
  5. Und da die ihre Niederlassung im Hecht haben, kann man sich da wunderbar beraten lassen. ;)
  6. Hallo Susanne, bald geht es auf Deine erste UL-Tour - wie schön und aufregend! Ich bin ab dem 20. Juli wieder in Dresden (da wohne ich), und wenn Du magst, können wir gern gemeinsam Eure Packliste durchgehen. Eventuell kann ich Deiner Tochter auch Dinge leihen, die noch fehlen. Falls das interessant für Dich und Euch ist, schreib mir gern. Ansonsten, wie @kai schon schrieb: nehmt, was Ihr habt und probiert, was gut funktioniert und was vielleicht nicht. Was fehlt, was weg kann, was anders soll. Das ist für jeden anders. Und das herauszufinden etwas, was (mir) sehr viel Spaß macht. Liebe Grüße von der Ostsee, Frankie Ach so, wir hätten auch nen guten Testgarten am Haus. Für Zelt und so. ;)
  7. Nein, mir macht es nichts aus. Wenn das Zelt (bei mir aus Silpoly) nass ist, stopfe ich es so in die Außentasche, dass möglichst die Außenseite auch außen ist (es also nicht unterwegs in den Innenraum hineinregnet, falls der Regen anhält). Das funktioniert sicher nicht perfekt, allerdings habe ich noch nicht erlebt, dass es im Zelt so nass es, dass es mir dann im Camp von den Wänden tropft. Das bedeutet, dass auch die restliche Ausrüstung nur "normal" feucht ist, aber eben nicht "vom Zelt beregnet". Bei einer etwas längeren Mittagspause hänge ich das Zelt so irgendwo rüber, dass es gut umlüftet wird und möglichst trocken wird. Natürlich nur, falls der Regen vorüber ist oder ich einen trockenen Unterschlupf finde. Tritt beides nicht ein, mache ich auch die Pause nicht und das Zelt bleibt genauso nass, wie es ist. Das Zelt komplett aufzubauen, wäre mir zu viel zu tun, und ich würde es für mich nicht lohnenswert finden. Wochenlangen Dauerregen habe ich noch nicht erlebt, höchstens mal so eine Woche am Stück und da hat mich anderes mehr beschäftigt als ein feuchtes Zelt. (Zum Beispiel warum es eigentlich über Kilometer jeder 100 Meter einen Ansitz gibt, aber keine einzige überdachte Bank. Was hab ich geflucht.)
  8. Hey :), ich bin am liebsten allein unterwegs. Klar, mit jemandem, den ich mag, ist es auch schön. Für mich allerdings höchstens 2-3 Tage. Alleine kann ich laufen so schnell oder langsam wie ich will, Pause machen so oft oder selten und so lange wie ich will, bleiben wo ich will, schlafen wo ich will. In meinem Alltag spreche ich mich in einer Tour mit Menschen ab, da genieße ich es auf dem Trail außerordentlich, das mal nicht tun zu müssen. Wenn ich tagelang durch Regen laufe oder aufgrund anderer Umstände mal genervt bin, gibt es motivierende Musik auf die Ohren. Ansonsten habe ich nichts dabei (was zum lesen oder so). Anfangs hab ich ganz gern meine Tageshighlights am abend skizziert (so mit Stift auf Papier), aber irgendwann festgestellt, dass das auch nur zum Festhalten dient und es dann gelassen. In den Pausen oder abends esse und trinke ich, gucke rum und höre zu - den Tieren, dem Wind, dem Wasser. Ich wünsche Dir eine richtig gute Zeit mit Dir!
  9. Somit erledigt, danke.
  10. Ich dank Dir. Als ich schaute, hatten sie die gerade nicht.
  11. Heyhey, ich kann den Märkischen Landweg (ab Fürstenberg wegen der Öffierreichung) empfehlen. Schön ruhig, auf den ersten Etappen immer wieder Bademöglichkeiten, legales Wildcampen, immer wieder durch Orte verlaufend, von denen eine Rückreise möglich ist. Happy Trails!
  12. Deine Highlights sind wunderschön geschrieben.
  13. Ich empfehle den Einstiegsklassiker: Ankunft mit der Bahn in Kurort Rathen, mit der Fähre übersetzen, dann in westlicher Richtung auf den Basteiweg. Tadaa - Bastei! Ist ja Montag, von daher hoffentlich nicht so voll. Anschließend über die Schwedenlöcher und den Amselgrund zurück zum Ausgangspunkt. Sind, glaube ich, nur so 7km, lassen sich aber an jeder Biegung beliebig erweitern. Oder man guckt halt länger von oben runter. Auf jeden Fall viel Freude morgen!
  14. Ich habe einen Schirm mit UV-Schutz, über den ich mich auf Touren in Hitze und mit wenig Schatten sehr freue (mir wird sonst trotz Mütze schnell dösig). Ich laufe damit rum und hab dann für die Pause ein schattiges Plätzchen. Außer bei Sturm mag ich auch im Regen am liebsten einen Schirm als Schutz. Und Raincover hab ich nie dabei, sondern packe wie @steintanz innen wasserdicht.
  15. Heyho, mir ist ein Stake verbollert worden, also suche ich einen. 22cm, 13g Erfolg wäre toll! Oder auch gern der Hinweis auf eine Bezugsquelle in D, Ich finde sie gerade nirgends. Grüße in die Runde, Frankie
  16. Hey Ich habe jetzt leider keine Hinweise für den 1. Mai. Mir ist jedoch eingefallen, dass es auf der FS-Website aktuelle Meldungen für überfüllte Biwakplätze gibt mit Vorschlägen zur Ausweichmöglichkeit. Den Taubenteichbiwak würde ich auch meiden. Ansonsten habe ich noch die Erfahrung gemacht, dass man sich mit den anderen Wanderern sehr gut einigen kann, auch wenn es schon etwas eng wird. Jeder möchte einen Schlafplatz haben und kann das dann auch für die anderen nachvollziehen. Ich wünsche Dir viel Freude, wo auch immer Dein Weg langführt.
  17. Bin den letzten April von Neukirch aus gelaufen, allerdings nicht komplett. Teilweise wirklich sehr schön (vor allem entlang der tschechischen Grenze) und abwechslungsreich , allerdings auch viel Forstweg und massenweise Waldfriedhof (weshalb mein Buddy und ich dann auch abgebrochen haben und stattdessen den wunderschönen Weinwanderweg an der Elbe lang sind, den ich sehr empfehlen kann).
  18. Hey ich kenne den Wapta nicht, aber mir fällt da der Nanu von Atompacks ein. Wenn Du Dich beim Newsletter anmeldest, bekommst Du die Info, wann er gedropt wird. Abnehmbarer Hüftgurt, eine Schultertasche.
  19. Megatoller Bericht - danke!! Die Regenstimmung ist der Hammer, kann mir gut vorstellen, wie genussreich das sein kann.
  20. Jepp 16g Inside: Jeschlossen: Falzknick:
  21. Du könntest „professionell!“ auf die Pappe/ Tetrapack/ Shampooflasche schreiben..
  22. Hey Ich habe für meine Lesebrille ein Stück Bastelfilz auf weiche Pappe geklebt und das ganze so mit Gaffa zusammengeklebt, dass der Filz innen ist. Quasi als an einem Ende geschlossener Burrito. Da hinein kommt die Brille mit Putztuch als Extraschutz (und weil ich es brauche). Am offenen Ende kann ich die Pappe dann so zusammenfalten, dass das Etui quasi geschlossen ist. Für den Transport stecke ich es in die Bauchtasche, würde aber auch in die Schultergurttasche passen. Schön leicht und für mich ausreichend Schutz. Draufsetzen sollte ich mich allerdings nicht.
  23. Mein Kleidungsstück ist aus 90er dunkelblau. Die darunterliegende Farbe (von Shirt oder nix) schimmert durch.
  24. Das ist bei mir ganz genauso. Und bei Alpha so: ich trage es zwei Wochen am Stück und denke dann, könnte ja mal gewaschen werden. Weil „man das eben so macht“, nicht (!) weil es irgendwie stinky ist. Also top (für mich)!
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