
hikerle
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Hallo Lukas, das Durston X-Mid 2P ist ja gerade wohl nirgends zu bekommen, deshalb biete ich dir ein Stratosphäre Li an. Das hat ein ganz ähnliches Design, ist aber aus Dyneema und ca. 250g leichter mit allem drum und dran. Falls dich das interessiert, kannst du dich ja melden. Gruß Philip
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scheint offensichtlich auch mit Lawinen-komprimiertem Schnee sehr gut zu gehen
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Dass ein Mid mit Holzofen sehr gemütlich sein kann, das glaube ich sofort. Aber wie du schon sagst, das ist dann auch nicht mehr sooo UL. Aber vielleicht muss man da auch aufpassen was man als UL definiert. Schlussendlich ist logischerweise UL im Sommer was anderes als im Winter. Und im Winter nahe der Zivilisation nochmal was anderes als wirklich weit draußen. UL ist halt so leicht wie möglich, ohne dabei fahrlässig große Risiken sich zusätzlich aufzuladen. Wie gesagt, dass man mit einem Tarp im Winter gehen kann, dass bezweilfle ich ja gar nicht. Dass man dabei viel Spaß haben kann, auch nicht. Klar KANN es auch leichter sein, aber ich bin mir nicht so sicher, ob es das IMMER ist. Es KANN vor allem DANN leichter sein, wenn es es einfach nur kalt ist und nicht windig. Wenn der Wind dazu kommt, dann sieht das plötzlich ganz anders aus. Wobei ich tatsächlich einen deutlichen Unterschied machen würde zwischen den klassichen Tarps, die man so als Segel über sich spannt, die an (fast) allen Seiten offen sind, und einem Mid, das bis zum Boden schließen kann und somit eher einem Zelt gleicht. Meine Bemerkung bezog sich vor allem auf die erste Kategorie der offenen Segel-Tarps und nicht auf die Mids. Den Wind draußen zu halten ist meiner Meinung sehr entscheidend, wenn das Wetter kippt. Übrigens sieht man bei einem Zelt mit 200-300g mitunter auch deutliche Verbesserungen in der Wärmeleistung - und die gelten dann für zwei Personen miteinander. Na ja, dass man hier sehr begeistert ist mit den Tarps, dass kann ich ja schon verstehen, aber ob man damit schon einen eindeutlgen Beweis geführt hat, dass die Tarps IMMER leichter sind unter wirklich widrigen Bedingungen, halte ich nicht für so eindeutig. Ich habe mich schon seit längeren auch in dem amerikanischen Backpackinglight-Forum rumgetrieben. Da hat man sich auch immer gerühmt wie leicht die Rucksäche alle werden können. Aber sobald die Rede aufkam davon, dass man in eher kühlen und feuchteren Gegenden mit viel Wind etc. unterwegs war, dann war der Maßtstab schnell um einiges verschoben. Plötzlich waren Hillebergs wieder erlaubt zu erwähnen (trotzdem man sich in einem UL-Forum bewegte) und ähnlich schwere Alternativen. Leute wie Henry Shires haben sich auch so lange mit nur sehr luftigen Konstruktionen ihrer Zelte begnügt solange sie selber nur in wärmeren Gegenden gewohnt und gehikt sind. Aber als derselbige umgezogen ist in eine etwas kühlere Gegend fing er an seine Tarptens auch mal geschlossener zu konstruieren und als Option auch mit solid inner. Und das sind sicherlich keine Leute, die keine Ahnung von UL haben. Irgendwie hat das was, wenn man sich von Wind und Wetter abschotten kann unter solchen Bedingungen. Wie gesagt, die Mids bieten ähnliche Möglichkeiten sich abzuschotten. Insbesondere wenn man noch Feuer machen kann darin zum Heizen (http://www.groundtruthtrekking.org/blog/). Das ist für mich aber eher ein Einwandzelt als ein Tarp. Die Grenzen sind da sicherlich in den letzten Jahre etwas verschwommen.
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Noch ein Beitrag zur Wahl der Behausung: Ist sicherlich nicht neu, aber ich frage mich schon immer wie sich das gewichtstechnisch rechnen soll im Winter unter einem Tarp zu schlafen anstatt in einem Zelt (hat der TO sicherlich nicht so vorgeschlagen, aber zumindest als Option offen gelassen). Klar ist das Tarp deutlich leichter als ein Zelt, aber dann fängt man an mit Unterlagen, mit dicken Schlafsäcken, mit VBL´s, mit Biwacksäcken und überhaupt. In einem doppelwandigen Zelt ist die Temperatur oft deutlich höher als draußen und man kommt mit einem dünneren Schlafsack aus, braucht keinen Biwacksack und kann die ganze Angelegenheit auch etwas gemütlicher angehen lassen - vor allem, wenn der Wind aufdreht, was die Sache im Winter noch einmal deutlich drastischer verschärft als im Sommer. Also, ich bin mir da nicht immer so sicher, ob man gewichtsmäßig bei wirklich niedrigen Temperaturen überhaupt irgendetwas spart, wenn man gleich warm sein möchte. Dass man trotzdem gerne mal unter einem Tarp schlafen möchte im Winter, im Schnee, das kann ich schon verstehen - sogar, dass man auch noch komplett auf das Tarp verzichtet - einfach weil es noch viel direkter in der Natur ist und einfach toll - Abenteuer halt. Aber das ist was anderes. Das macht man ganz bewusst so, weil es Spaß macht sich in den Schnee zu legen mit einem Schlafsack. Aber wenn ich wirklich in die Wildnis gehen würde im Winter weit weg von der Zivilisation, dann würde ich sehr darauf wert legen, dass ich eine sichere und warme Behausung mitnehme. Muss ja nicht gleich 3kg wiegen, aber es gibt da schon Möglichkeiten, die sehr gemütlich sind und noch recht leicht. Es gibt einem auf jeden Fall den nötigen Sicherheitspuffer, der im Winter noch sehr viel entscheidender ist als im Sommer.
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HIer noch ein Vorschlag für Skitouren ggf. auch für Wintertouren ohne Ski im UL-Stil: http://snowclaw.com/ Auf die Schaufel sollte man nicht verzichten bei der Skitour, aber die wiegen in der Regel am Ende (wenn sie was taugen) doch recht viel. Die o.g. Alternative habe ich selber noch nicht genutzt, aber sie scheint nicht ganz unpraktisch zu sein. Sie würde auf jeden Fall einiges an Gewicht einsparen und wäre zudem noch für andere Zwecke einsetzbar.
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Ich denke - und das zeigt auch meine Erfahrung mit enger anliegender Kleidung insbesondere beim Radeln - dass die enger anliegenden Klamotten in jedem Fall ungünstiger sind was den Wäremeverlust anbelangt (vor allem bei Wind, den man ja häufig hat). Sie sind halt bei Joggern und Radlern "in", weil man sich so mehr Bewegungsfreiheit und eine bessere Aerodynamik verspricht. Aber kälter ist es in jedem Fall. Das heißt natürlich nicht, dass jeder, der solche engeren Klamotten trägt, automatisch immer frieren muss. Denn es gibt davon ja auch gefütterte und auch einigermaßen winddichte Versionen. Außerdem gibt es schlichtweg immer wieder Leute, die sehr robust sind was Kälte anbelangt bzw. es gibt auch sehr unterschiedliche Empfindungen bzgl. unterschiedlicher Körperteile bei unterschiedlichen Personen. Was aber dennoch bleibt ist, dass der gleiche Stoff mit etwas mehr Abstand zur Haut eine zusätzliche Wärmeschicht erzeugt - etwas mehr Abstand zu Windströmungen, die Wärme abtransportieren. Das ist das Prinzip jeder isolierenden Schicht: gefangene Luftschichten als Isolationsbarriere. Dieses Prinzip funktioniert aber nur, wenn diese Luftschicht auch wirklich weitestgehend gefangen ist. Eine 3/4 lange Hose, die munter um das Knie herumschlackert könnte ich mir vorstellen ist vielleicht kälter als eine etwas festere 3/4-Tight mit etwas Fütterung. Des weiteren kann man sicherlich auch einschränkend sagen, dass es auch Tights gibt, die sehr üppig gefüttert sind. Da hat man dann wieder eben genau das was man braucht, um warm zu bleiben - eine isolierende Luftschicht zwischen Bein und Außenwelt. Ich persönlich achte bei Hosen darauf, dass sie NICHT zu eng sind, dass sie winddicht sind und ZUDEM auf meinem Halbschuh aufliegen, d.h. nach unten quasi "dicht" machen. Praktischerweise hat meine Wanderhose (Berghaus extrem, schon älteres Modell) so eine Art Softshell-Stoff, der bei Feuchtigkeit oder Regen die Hose sogar noch wärmlich anfühlen lässt - so etwas in Anlehnung an Neopren. Für wärmere Tage hat sie seitlich Lüftungsschlitze. Damit komme ich gut zurecht. Bei Hosen achte ich ehrlich gesagt nicht so sehr auf UL-Standard. Ich finde, dass der Benefit, den man von 50g weniger an der Hose hat, nicht derselbe ist wie wenn es 50g weniger im Rucksach sind - insbesondere, wenn es an der Hose eine deutliche Funktionseinbusse wie z.B. ein Verlust der Windundurchlässigkeit bedeuten würde. So weit mein Votum für weite lange Hosen (offensichtlich gehe ich hier von etwas kühleren Wandergefilden aus, wo man auch viel Wind und mal einen Regen erwarten muss).
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Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...
hikerle antwortete auf ibex's Thema in Leicht und Seicht
... wenn man das 2g schwere repair kit seiner NeoAir zu Hause gelassen hat und sich darüber freut. ... wenn man einen Kompass verwendet, der maximal grob zwischen Nord und Süd unterscheiden kann, aber dafür super leicht ist. ... wenn man sich heimlich fragt, ob man das nächste mal die Stirnlampe nicht einfach zu Hause lässt und einfach nur bei Tageslicht wandert. ... wenn man nicht unglücklich ist, wenn die Temperaturen auf der Sommertour deutlich kälter sind als erwartet oder es zudem noch regnet, da dann alle Klamotten aus dem Rucksack kommen. ... wenn sich die Frage was man heute auf Tour anziehen soll überhaupt gar nicht erst stellt. ... wenn man es riskiert, dass einem die Trekkingnahrung ausgeht bevor die Tour zu Ende ist. ... wenn man sich riesig freut auf das Abendessen im Zelt - weil dadurch der Rucksack leichter wird. ... wenn eines der Highlights der Vollendung eines long-distance Hike´s der um das viele Essen erleichterte Rucksack ist. ... wenn die Wahl dieser Essenspackung nicht nach Geschmack und auch nicht nach Hunger entschieden wird sondern nach Gewicht. ... wenn man seiner Frau nicht einmal mehr den Becher aus Titan gönnt. -
Schottland im September mit der Freundin + Packliste
hikerle antwortete auf Freierfall's Thema in Tourvorbereitung
Das ist ein guter Zug mit dem Wasserfilter und der Reduktion des mitgetragenen Wassers. Wir waren auch schon oft in Schottland und unsere Strategie war und ist praktisch gar kein Wasser zu tragen sondern Trinkpausen zu machen, d.h. direkt aus dem Bach filtern. Wasser gibt es in Schottland mehr als genug. Da braucht man sich nicht wie in dürren Gegenden mit Wasservorräten abzuschleppen. Das spart in deinem Rucksack gleich mal 2kg (minus Wasserfilter). Das ist ein großer Schritt. Und es erscheint mir auch notwendig mit satt über 10kg. Das mit den Aquamiratabletten hört sich nämlich erst gut an weil sie praktisch nichts wiegen, aber am Ende muss man das Zeug ewig einwirken lassen und schleppt kiloweise Wasser mit sich rum, das man erst gar nicht trinken kann. Selbst ein schwerer Filter ist da am Ende deutlich leichter als Aquamira + 1-2kg Wasser. Ohne Filtern würde ich das schottische Wasser auch nicht trinken außer man sitzt direkt an einer Quelle, da springen einfach zu viele Schafe rum und um die sind da ziemlich frei zu leben und zu sterben - alles schon gesehen die Gerippe. Zudem kommt man auch ab und zu in kultivierteren Gegenden vorbei mit den ganzen Rinderweiden, hmm, nicht so lecker. Da bin ich immer froh um mein Filtersystem. Mit Filter aber noch nie ein Problem gehabt und immer genügend Wasser ohne Wasser schleppen zu müssen. Was die Midges anbelangt haben wir in Inverness von den Einheimischen mal den Tipp bekommen, dass die alle von Avon "Skin so soft" verwenden - eigentlich gar kein Anti-Mückenmittel, aber die verwenden das alle, sagten die. Ob es jedes Mückenproblem löst, das ist noch einmal eine andere Frage. Aber was Smidge anbelangt, haben wir erst diesen Sommer in Schottland eine Familie getroffen, die die Westküste hochgeradelt ist mit Regen und Midges und allem was dazugehört. Die haben geschimpft auf Smidge - hilft überhaupt nichts, sagen die. Jetzt kann man sich seinen eigenen Reim machen. Das beste Mittel, so meine Erfahrung, ist kräftiger Wind. Also schlagen wir unsere Zelte immer schön an windigen Stellen auf. Das hilft definitiv und sehr durchschlagend gegen Midges. Ob man deshalb auf jedem Gipfel schlafen muss bei kräftigem Sturm ist noch einmal eine andere Frage, ihr wisst schon was ich meine. Wind ist auf jeden Fall erfahrungsgemäß das mit Abstand beste Anit-Midge-Mittel. -
(U)L auf Kultur- & Geschäftsreisen mit fester Unterkunft
hikerle antwortete auf FarmerBoy's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
Kann ich nur bestätigen. Bin mit der Zeit auch draufgekommen, dass man sich oft in anderen Lebensbereichen auch nur unnötig beschwert. Geschäftsreisen unternehme ich wenn möglich auch nur noch mit minimalem Handgepäck. So viel braucht man gar nicht. Ist halt so ein Reflex, dass man sich für alle Notfälle absichern muss, nur weil man gerade nicht die vollen Resourcen des eigenen Heims im Hintergrund hat. Deshalb bepacken sich die meisten unnötig. Ein Vorteil bei Flugreisen ist ja auch, dass man sein Gepäck nicht verlieren kann und dass man schneller am Zielort ist weil man nicht auf die Gepäckausgabe warten muss und schon beim online Check-in ohne Gepäckaufgabe Zeit gespart hat. Alles was es dann noch braucht ist ein kleines Rucksäckchen. Da geht alles rein. Als Computer maximal ein Tablet oder so. So ist man auch viel leichter unterwegs am Zielort, denn oft ist es am nervigsten die letzten Kilomenter zurückzulegen, da wird´s oft komplizierter. Wenn man dann keinen Rollkoffer hat und schon gar nicht einen großen, dann ist das Gold wert. Da gilt wie so oft: Weniger ist mehr. -
Ich finde, dass eine Prolite 3 (zudem noch in S) keine super Matte ist für Temperaturen in Richtung Gefrierpunkt. Der Schlafsack ist vielleicht nicht üppig für die Temperaturen, aber kann je nach Empfinden reichen. Wenn aber die Wärme unten weggezogen wird, dann kann man viel Daune oben im Schlafsack dazu packen ohne dass es viel hilft. Allgemein gilt doch, dass man zuerst den Wärmeabfluss stoppen muss wo es am ärgsten rauszieht - und das ist in dem Fall der Boden. Bei den genannten Temperaturen hat man ja eh genug Kleidung an, die man sich im Schlafsack zusätzlich anziehen kann. Deshalb denke ich, dass der Schlafsack reichen kann, wenn man nicht gerade total verfroren ist. Eine Sommermatte aber ist wahrscheinlich nicht so toll. Zudem war meine Erfahrung mit der Prolite nicht die beste - irgendwie kälter als sie aussieht. Ich würde einer Neo Air oder einer Ridgerest mehr zutrauen bei vergleichbarem R-Wert. Eine Ridgerest wäre auch nicht teuer, kann man sich auch kleiner schneiden. Damit habe ich schon im Schnee geschlafen und war überrascht wie gut die Matte isoliert. Habe mir eine sehr stark getaperte Matte zurechgeschnitte, waren am Ende glaube ich nur so 150g. Da könntest du zudem noch Gewicht sparen und trotzdem etwas wärmer schlafen als mit einer Prolite. Das zumindest war meine Erfahrung. Viel Erfolg noch bei der Planung.
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Kennen vielleicht schon einige von euch, aber dennoch erwähnenswert, da doch einige respektable Rabatte: End of Season Sale: http://www.ultralightoutdoorgear.co.uk/sale#sort9
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Schuhsetup - Erfahrungen von Trailrunner-Trägern
hikerle antwortete auf Maalinluk's Thema in Ausrüstung
Ich war auf den Orkneys, aber auf dem wilden Teil, der Insel Hoy (Westküste). Wir dachten da gibt es Wege, aber Fehlanzeige, alles quer durch das Heidekraut und durch den Sumpf - komplette Wildnis. Zugegeben, an der einen oder anderen Stelle waren die Schuhe etwas rutschig, aber OK für mich. Mit Barfußschuhen hat man sich ohnehin ein anderes Laufen, ein vorsichtigeres angewöhnt, deshalb passt das. Wenn ich alpine Sportkletterrouten klettere, dann habe ich auch nicht arg viel anderes an. Man muss halt damit umgehen und wissen, dass man keinen Schuh am Fuß hat, der alles für einen macht. Aber genau das ist ja die Philosophie des Barfußschuhlaufens, dass der Fuss jetzt die Arbeit macht - und das klappt auch. Idealer wäre der gleiche Schuh mit dem Profil des Modells "Breatho" als Trailvariante, den habe ich auch. Aber da ist das Problem - wie oben schon gesagt - dass bei dem Wort "Trail" die Schuhhersteller immer gleich den Schuh wieder stabiler bauen. Und für meine Hacke ist das eben ein großes Problem, so sehr, das es mir fast schon das Hiken komplett verleidet hat. Jetzt bin ich super glücklich, dass ich endlich einen butterweichen Schuh gefunden habe, der mich komplett blasenfrei lässt. Die Grasshänge in Schottland sind in der Regel nicht dasselbe wie im Allgäu. Das "Gras" ist durchsetzt mit allerhand anderem Gewächs, das gute Traktion vermittelt (Heather z.B.). Außerdem ist die Oberfläche nicht hart und dann nasses Grass drauf, sondern man sinkt teilweise ganz gut ein, da halb-moorig. Aber ich fand´s OK. Ein echtes Abenteuer auf so ungebahnten Wegen unterwegs zu sein. -
Alles klar, dann viel Spaß bei der Tour.
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Ich habe noch zwei ThermaRest Prolite 3 jeweils in Small, leider ist aber eine von Anfang an undicht gewesen, muss wohl was am Ventil sein, die andere ist OK. Ich könnte die dichte verkaufen und die undichte umsonst dazulegen. Dann kannst du sehen, ob du die zweite selber hinbekommst.
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Hi, ich habe noch zwei NeoAir der ersten Generation von 2010, aber dafür nur extrem wenig gebraucht (wohl kaum mehr als 3 Nächte, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt / hatten sie für einen Tour gekauft und anschließend festgestellt, dass uns längere Matten doch eher liegen - ich bin deutlich über 165cm). Also fast noch "neu", wenn man so will. Interessanterweise ist das Gewicht auch nicht anders als bei der aktuellen NeoAir Xlite in S. Man hätte denken können, dass sich da was getan hat. Die 2015er ist mit 260g angeben und meine wiegen 259g und 272g (Produktionsschwankungen wohl, aber dennoch um 260g). Wenn du Interesse hast, dann können wir uns sicher einigen.
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Ultraleichte Ausrüstung von der OutDoor 2015
hikerle antwortete auf skullmonkey's Thema in Ausrüstung
Schade, nichts so richtig Bahn(oder Gewichts)brechendes dabei. Das meiste bekommt man woanders schon zum gleichen Gewicht oder für weniger. Aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben. -
Das liebe ich auch am meisten: Sonnenaufgang im Schlafsack mitten in der Natur mit tollem Ausblick und Rundumblick --- schön !
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Hiken in der Nähe des Polarkreises im Sommer - Gewicht für die (Stirn)lampe: 0g
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Haltbarkeit von 2,5 Lagen Laminat bzw. Beschichtung bei Regenzeug
hikerle antwortete auf MeinGewicht's Thema in Ausrüstung
Ja, sorry, das meinte ich ja: wasserdicht & gleichzeitig atmungsaktiv - so wie uns das halt ständig verkauft wird: "100% wasserdicht und immer atmungsaktiver". -
Schuhsetup - Erfahrungen von Trailrunner-Trägern
hikerle antwortete auf Maalinluk's Thema in Ausrüstung
Bin gerade von einer Schottlandtour zurück gekommen. Die Wege waren ziemlich sumpfig teilweise und praktisch ohne Weg. Dennoch war ich mit denen hier unterwegs: http://opinionatedworld.co.uk/the-ultimate-road-shoe-vivobarefoot-one/ Vielleicht nicht gerade ein Trailrunning-Shoe im klassischen Sinne, aber ich jogge mit denen auch von daher passt die Definition für mich. Übrigens das erste Mal, dass ich mir keine Blasen gelaufen habe in 5 Tagen Wandern, obwohl ich sonst immer der Erste bin der Blasen bekommt - vor allem bei klassischen Trailrunning-Schuhen, da die so fest konstruiert werden insbes. an der Hacke. Ich bin auf jeden Fall glücklich, dass der Minimal-Schuh so gut funktioniert hat für mich. Als Socken habe ich einen SealSkin probiert - war nach kürzester Zeit undicht. Als Ersatzsocke einen Wollsocken. Ich glaube am Ende ist der Trick nicht, trocken zu bleiben, sondern am Zeltplatz ein trockenes Reservesockenpaar zu haben. -
Haltbarkeit von 2,5 Lagen Laminat bzw. Beschichtung bei Regenzeug
hikerle antwortete auf MeinGewicht's Thema in Ausrüstung
Wobei ich sagen muss, dass ich gerade von Norröna die Bithorn dri1 trage (auch nur 2,5 Lagen) und bisher im Regen doch ganz gut trocken geblieben bin. Aber wer weiß wie lange bei stärkerem Regen. Aber immerhin. Die Jacke ist auf jeden Fall deutlich besser als die o.g. -
Haltbarkeit von 2,5 Lagen Laminat bzw. Beschichtung bei Regenzeug
hikerle antwortete auf MeinGewicht's Thema in Ausrüstung
Meine Frau hatte mal aus Gewichtsgründen die Outdoor Research Helium II (2,5 Lagen) auf eine Tour mitgenommen. Die Haltbarkeit der als 100% wasserdicht angepriesenen super-leichten Jacke war genau einen halben Tag im Regen, dann hat sie durchgelassen an den Rucksackträgern, obwohl der Rucksack keine 6kg gewogen hat. Mit der Erfahrung war ich erst einmal geheilt von dem Bestreben die leichteste Regenjacke der Welt zu kaufen. Denn die leichteste Regenjacke der Welt ist - bei genauer Verfolgung der Definition - nur die Jacke, die bei Regen auch wirklich dicht ist .... und dann auch noch leicht. Leider ist das mit der Dichtigkeit insgesamt wie mir scheint noch ein ungelöstes Problem - insbesondere bei den Gewichtssparversionen. -
Etwas konkreter geantwortet auf die Ausgangsfrage: Wir nehmen gerne die Expeditionsnahrung mit, die es vielerorts zu kaufen gibt. Die Angabe von Kaloriendichte ist auch immer dabei. Da weiß man dann sehr schnell wieviel Kalorien man bekommt für jedes geschlepptes Kilo Essen. Und es gibt bei den Marken ziemliche Unterschiede was die Kaloriendichte anbelangt - da muss man genau hinschauen. Bei der Verwendung dieser Packungen bleibt der Topf auch immer sauber, was nach ein paar Tagen durchaus ein Vorteil sein kann - d.h. wir machen nur Wasser heiß und schütten es in die Beutel. Einen Teller braucht man dann auch nicht - schon wieder Gewicht gespart. Vor allem schleppt man nicht Wasser mit, das sich in den Lebensmitteln befindet und eigentlich am Campingort in der Wildnis i.d.R. verfügbar sein sollte. Nüsse haben eine sehr hohe Kaloriendichte, also alles mit Nüssen ist gut. Wer aber gerne köchelt am Lagerfeuer findet die o.g. Vorschläge sicherlich nicht sonderlich romantisch - kann ich dann auch verstehen. Jedem wie er es am liebsten hat. Viel Spass noch beim Rezepte testen.
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Hallo erstmal, hier auch noch mein Senf zu dem Thema: Vielleicht nicht ganz im Zielkorridor des TO, aber vielleicht dennoch erwägenswert - je nach persönlicher Zielstellung natürlich, aber wir sind immer mehr dazu übergegangen als erstes Kriterium die Kaloriendichte heranzuziehen bei der Auswahl des Essens. Da gibt es gewaltige Unterschiede zwischen den Lebensmitteln. Zudem stellt man fest, dass wenn man seinen Rucksack über die Jahre gewichtsoptimiert hat, dann bleibt gar nicht mehr so viel Ausrüstung übrig, um sie in den Rucksack zu packen. Gleichzeitig stellt man fest, dass bei längeren unsupported Touren der Gewichts- und Volumenanteil von dem mitgeschleppten Essen überproportional zunimmt - relativ gesehen. Bei der anvisierten Tour von 9 Tagen in der Wildnis - so habe ich den TO verstanden - gibt das einen riesigen Berg an Essen, der in den Rucksack muss. Ein leichter Rucksack wird das nicht mehr - zumindest nicht in den ersten Tagen. Deshalb denke ich ist gezielte Suche nach kaloriendichten Nahrungsmitteln extrem wichtig, um nicht wieder ungewollt in der UH-Kategorie zu langen (ultra-heavy). Aber wie schon gesagt, es hängt auch immer ein bisschen von der Zielstellung ab. Wenn das Campingerlebnis das Zentrale ist, dann ist u.U. der kulinarische Aspekt wichtiger als das letzte Gramm zu sparen, aber es läppert sich halt.
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Danke für den Empfang. Na, zugegebenermaßen mag ich es auch lieber mit schönem Wetter - also auch eher nicht allzu naß - aber man will halt auf alles vorbereitet sein, denn es kommt halt immer wieder anders als man denkt.