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Ultraleicht Trekking

AlphaRay

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Beiträge erstellt von AlphaRay

  1. Am 18.1.2021 um 10:04 schrieb MK-Trek:

    Moin UL'er,

    ich hab schon viel hier im Forum über Merinounterwäsche und Fleecepullover gelesen aber was mich doch wirklich interessiert ist...

    - Was tragt ihr als Jacke oder Kombination und bei welchen Temps?

    TShirts trage ich persönlich nur wenns >20° sind.  Und wenn ich viel in der prallen Sonne laufen muss, dann ein eng anliegendes Langarmthermo, was dich trocken und vor Sonne geschützt hält.

    bei unter 15 Grad kommt dann Fleecejacke dazu (eher offen).  Bei 10 wird die geschlossen. Darunter kommt über die Fleecejacke die Daunenjacke dazu.

    Zw. 10 und 20 je nach Wind Regenjacke drüber (je nach Bewegung/Wind offen bis komplett zu). Windjacke folgt noch und wird die Regenjacke bei sowas ersetzen, da die aktuelle nich atmungsaktiv ist, weshalb meistens auch offen.

    Die Kombi Langarmthermo + Fleecejacke (mit Kaputze!) + Daunenjacke (mit Kaputze) reichen bei Bewegung bis 0° locker.  Zweite dünne Daunenjacke kommt in Pausen bzw. bei Temperaturen darunter dazu.

    Untenherum bei < +15° (je nach Bewegung) lange Thermohose. Je nach Temperatur eine sehr dünne, dicke - bis zu zwei dicken bei <0°.

    Über Nacht bleibt alles bis auf Trekkinghose + Regenjacke an.  Bei aktuellen Temperaturen kommt nocht was dazu wie dicke Thermohose + zweite Daunenjacke (jede nur ~250..270g). Schlafe aber im Sommerschlafsack (133er Apex), wie z.B. letzte Woche im zugeschneiten Harz bei -5.

    Über Nacht trocknen alle Klamotten, falls diese feucht geworden sind. D.h. man hat morgens schön warme und trockene Klamotten und kann direkt wieder loslaufen ;)

  2. Am 12.11.2019 um 13:40 schrieb questor:

    Keiner mehr in Betrieb?

    Habs auch nicht gesehen...

    Seit mir die Zuchtkiste im Sommer 2019 über meinen Urlaub in Norwegen weggeschimmelt sind (Deckel zugefallen), gabs bis diesen Samstag nichts neues.

    Ist schon richtig:  wenn man bei Mehlwürmern genug haben will muss man schon größere Mengen "anbauen".  Ich hatte ja für den Start glaube ein halbes Kilo gehabt. Was da an Käfern raus kam könnt ihr euch vorstellen...aber es macht schon etwas Arbeit da immer die Puppen raus zu holen bei den neuen Larven.  Und auch die "reifen" Larven von den frischeren zu trennen ist nicht ohne.  Und dann alle 1-2 Wochen alle aus allen Kisten rausholen und alles reinigen + desinfizieren..

    Ich war Samstag in ner Tierhandlung und habe mir Grillen (2 x ~40) besorgt, wie ja letztes Jahr schon angekündigt.  Sind gut aktiv. Zich mal am Tag erwische ich die Weibchen beim Eier legen. Da diese mind. 200 am Tag legen dürften da schon tausende in der Erde sein.  Das sammelt man so eine Woche lang und legt den Behälter dann in ne neue Box, wo mit der Zeit tausende Nachkommen schlüfen.

    Gegenüber Mehlwürmern sind die Grillen irgendwie einfacher.  Die hüpfen auch nicht wild durch die Gegend - sind eher scheu und verstecken sich, wenn man den Deckel öffnet.  Und sollen ja auch nach etwas schmecken ("nussig" öfter gehört; und auch mal "hähnchen").  Mehlwürmer hatten keinen eigenen geschmack und die gefallen den meisten wegen der "Wurmoptik" nicht so. Bei Grillen haben Tester in D viel lieber zugegriffen. Vor allem wenn diese als Pulver im Lebensmittel unkenntlich zerkleinert waren ;)

    Wenn's in paar Wochen Zuchterfolge gibt dann werde ich berichten - inkl. Verkostung :grin:

    Gewicht der Grillen soll bei ca. 1,5 Gramm liegen. Bei ca. 40 % Eiweißgehalt  (gedörrt z.B. als Energieriegel:  70-80%) hat man bereits bei 50 Stück schon um die 30g Eiweiß.
    Genaues Gewicht der erwachsenen "Tierchen" werde ich die Tage ermitteln.

    Für 500 erwachsene wird eine Box mit 50x30x30 cm empfohlen. Der Platzbedarf ist also recht gering.  Und die Grillen fressen halt alles was man denen gibt, wodurch man seinen Biomüll verwerten kann.

    Hier war der erste Aufbau wo ich Watte mit Wasser getränkt hatte. Statt zu trinken haben die Weibchen Eier drin abgelegt. Jetzt haben die Aufzuchterde dafür da.
    Benötigte Temperatur liegt bei mind. 18, weshalb die jetzt bei mir auf der Heizung im Bad stehen, wo die auch ganzen Tag lang leise am zipen sind (das war der Grund für die Heimchen, da diese zu den leisen Grillen gehören + als Nahrung schon länger eingesetzt werden).

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    Zu Mehlwürmern mal hier was ganz aktuelles. Anscheinend kommt in den nächsten Monaten offizielle Zulassung in der EU als Lebensmittel. Seit drei Jahren reichen schon diverse Hersteller Anträge zur Zulassung ein:

    https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eu-behoerde-gibt-gruenes-licht-fuer-produkte-mit-mehlwuermern-17143988.html


    In der Schweiz sind die Heimchen (Grillen) übrigens schon seit 1.05.2017 als Lebensmittel zugelassen.

  3. vor 11 Stunden schrieb Kali:

    Hat jemand Erfahrungen damit? Er erscheint mir sympatisch, da er auch Viren, Chemikalien und Schwermetalle filtern soll.

    https://www.wasserfilter-experten.de/outdoor-wasserfilter/miniwell-l600-reisewasserfilter.html

    Nein..aber die ganzen Chemikalien/Schwermetalle usw. Filtern tut er nicht bzw. definitiv nicht vollständig bei dieser winzigen Filtergröße.
    Und das ist ja wohl lächerlich bei dem Preis:
    Leistung: 1000l
    Durchfluss: 200ml/min (Herstellerangabe)

    Nimm dann lieber den sogar günstigeren BeFree. Filterleistung irgendwo bei 1 Liter pro 20 Sekunden - und mind. 1000 Liter Filterleistung, da man den Filter - im Gegensatz zu diesem "Ding" hier - säubern kann.

  4. vor 19 Stunden schrieb Schlotte13:

    Hallo, ich die Auswahl zwischen einer Fleecehose 208g und einer Merinoleggings ca. 140g. Was tragt ihr nachts im Zelt, damit es kuschelig warm ist (gerne Antworten von den Damen) Danke! 

    Definitiv Fleece.   Ziehe ich bei kalten Nächten über die eng anliegende Thermohose, welche immer trocken bleibt.
    Morgens bleibt die drüber, wenn noch gut kalt, und kommt dann runter, wenn man sich warmgelaufen hat bzw. die Temperatur entsprechend gestiegen.
     

    vor 51 Minuten schrieb janphilip:

    Ich mag das Fleece Klima überhaupt nicht. Da ist die Stauwärme so hoch und man schwitzt schnell weil das Material nicht gut atmet. Selbst in Ruhephasen schwitze ich wenn ich Fleece trage obwohl ich sonst sehr lange nicht schwitze (mache viel Ausdauersport).

    ihm gings ums Schlafen.  Fleece würde ich auch nicht direkt auf der Haut tragen. Und Fleece ist nicht gleich fleece (ich habe drei/vier Arten und Dicken von gut 0,5 mm bis 6mm da).
    Das was du beschreibst trifft bei dem neuen Wollfleecestoff zu - es ist ein "stickig-warmes" Klima. Fleece ist da definitiv nicht so. Transportiert feuchtigkeit weiter statt sich mit dieser vollzusaugen wie Merino, welches dann irgendwann klatschnass ist und nichts mehr wärmt.

  5. vor 7 Stunden schrieb Dean:

    Ein eher ungewöhnliches Problem. Unser Hund spielt eig nur gerne mit Kissen, die reissen halt immer relativ schnell. Was ist denn ein ultra fester Stoff, den man nutzen könnte um ein Kissen zu nähen, was nicht wieder in 2 wochen kaputt ist?

    Leinen. So schwer/dick wie möglich.  Ich würde keinen Kunststoff nehmen, da sich vor allem Fasern wie Kevlar nicht nur in Zahnzwischenräume quetschen durften, sondern der Hund ja hier und da was von verschluckt. Und lange, unzerstörbare Fasern sollten da nicht bei sein.

  6. Am 19.12.2020 um 07:34 schrieb Wander Schaf:

    @AlphaRaybeeindruckend, dass Du auf runde 3kg samt Kessel, Brettchen und Essen kommst. Ich glaube Kessel und Brettchen wären die ersten, die zum  Erreichen des Gewichtes geflogen wären. Wie hast Du das erreicht?  Ich nutze solche Sachen nicht und komme nicht einmal unter 4kg (3 Jahres Setup) :(

    Da war sogar die 300g Primus-Pfanne dabei...  :roll:

    - ~ 350g DIY Backpack inkl. Holz-Tragesystem...um 25..30 Liter
    - 360g Isomatte
    - 460g Bivitent
    - 480g DIY Quilt
    - Hobo, Wildo Göffel
    - DIY-Fleecethermohose für die Nacht (~250g)  ...war der 8.11. auf 9.11.
    - 3 Liter Blase + 750 ml Wasser in Wildo-Flasche
    - Primus Litech-Pfanne  (~300g)
    - 0,6 l Esbit Kessel mit DIY-Federstahl-Deckel
    - Futter (Pfanni Bratkartoffeln + EIer für's Frühstück...Overnighter halt)

    Noch paar Kleinigkeiten wie Erste-Hilfe usw..
    Insg. warens ~3,7 kg MIT 0,75 l Wasser UND Futter und OHNE Kamera (<4,5kg mit :D)

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    Am 18.12.2020 um 20:50 schrieb wilbo:
    Zitat

    .. Und dann lösen Brett und Messer Probleme die ich gar nicht habe.

    Was nicht unbedingt meinen persönlichen Equipment-Präferenzen entspricht, es aber leider genau auf den Punkt bringt.

    Sicherheitsaspekt. Wie schon erwähnt..im Zelt stabile, waagerechte Unterlage für heiße Sachen:
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    20181005_211354.thumb.jpg.bd308c7eff85c72ee4092c2aeca02bb0.jpg


    Auch auf UH-Touren (Auto in Nähe) in z.B. Norwegen im Einsatz bei unebenen Untergründen bzw. zur Schonung von Ausrüstung + Leben  ;)
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  7. Am 21.12.2020 um 14:55 schrieb Epicure:

    Das hört sich vernünftig an. Hast Du einen Link?

    Da jetzt nach über 3 Jahren durch iwas scharfes kaputt bekommen (ansonsten ist mal eben drauf treten oder durch Gegend schmeißen keni Problem) wird die 3 Liter durch eine neue 4 Liter ersetzt (~126g statt ~87g), da öfter an die Grenze gekommen mit Abend + bis Morgen.

    Mit zukaufbarem Schlauch (10..20 € je nach Isolierung) als Trinkblase nutzbar.
    Duschadapter existiert auch. Beides via "Plug&Play" ;) Und der Filter vom Katadyn BeFree passt direkt drauf, da die BeFree-Blasen von Hydrapak hergestellt werden.

    Hier die Herstellerlinks. In Shops ist die 3 Liter Version so ziemlich überall ausverkauft.  Daher auch auf die 4 Liter Version gegangen, da die kaum teurer ist.

    2 Liter:
    https://hydrapak.com/products/seeker-2-liter

    3 Liter:
    https://hydrapak.com/products/seeker-3-liter

    4 Liter:
    https://hydrapak.com/products/seeker-4-liter

  8. vor 2 Stunden schrieb Epicure:

    Hi,

    ich habe mal irgendwo gelesen, dass man im Wasserbeutel das ungefilterte Wasser mit ins Camp nehmen sollte, um es dann vor Ort bei Bedarf zu filtern.

    Die Situation war folgende: man hat nur 1,5 -2 Liter an Flaschenvolumen für Frischwasser, will jetzt ins Nachtlager, eine evtl. größere Waschung vornehmen und noch kochen.

    Genauso mache ich das: 3 Liter Trinkblase leer dabei, die für die Nacht voll gemacht wird.  Zum Kochen brauch ich mir das Filtern nicht antun und für die Nacht wird die Trinkflasche gefiltert nachgefüllt. Von den 3 Litern bleibt noch genug für's Frühstück + Flasche wieder Auffüllen für die Tour. Dann kommt die leere, winzige Trinkblase wieder in den Rucksack.
    Unterwegs filtere ich direkt in die Flasche (0,75 bzw. 1 Liter).

  9. vor 34 Minuten schrieb dr-nic:

    Also wenn ich mal was schneiden möchte, was nicht sehr oft ist, nehme ich den Deckel von meinem Topf. 

    Für Overnighter oder Wochenendtrips schneide ich Zwiebeln, Gemüse etc schon zu Hause und packe es portionsweise in Ziplocks. Räuchertofu und sonstiges werden "über den Daumen" geschnitten.

    Ah..da ist ja jemand der nen Titanschneidbrett nutzt :D   Die Deckel nutze ich nicht. Die wiegen 13-17g - aus 0,05g Federstahlblech bist du bei <1g = ~1500 % leichter.  Dafür kann man auf dem Federstahlblech nicht schneiden.
    Je nach dem wieviel zu machen ist mache ich es auch "in der Luft" direkt in die Pfanne.  Eine Zwiebel für's Rührei z.B..   Brettchen nutze ich aber hauptsächlich als Ablage auf unebenem Boden bzw. immer im Zelt, damit man halt nichts heißes über die ganze Ausrüstung kippt, weshalb das Brettchen schon etwas Fläche und Steife haben muss.
    So rein nur als Unterlage zum schneiden würde ich die nicht dabei haben.  Das große Pappelsperrholz-Brettchen wird ja auch als Rückenplatte im Rucksack eingesetzt, wenn ich es schon dabei habe, wodurch es schon mal einen Doppelnutzen erfüllt.

     

    vor 2 Stunden schrieb schwyzi:

    Du hast echt n Holzbrett im Rucksack - als Rückenplatte:shock:?

    Und ich zeichne auch unterwegs, was der Grund ist, weshalb ich es in A4 gemacht habe  ;)

     

    Das mit dem Holzspalten ist etwas falsch rüber gekommen:     Ich bushcrafte nicht - ich koche mit nem Hobo!  Das ist Herstellung von Brennholz, wo man mit einem 20g Klappmesser nicht weit kommt.  Das Messer wird zum Brennholz klein machen UND essen Schneiden eingesetzt. Aber hauptsächlich für's Holz.  Koche mittlerweile zu >95% mit dem Hobo. Sehr selten nur noch mit Spiritus.

  10. vor 2 Stunden schrieb Mittagsfrost:

    Titan = Edelmetall? :shock: Seit wann denn?

    Nur der Preis macht noch kein Metall zum Edelmetall.

    Wie kommst du auf Preis?  Edelmetalle werden aufgrund ihrer Eigenschaften und nicht dem Preis beurteilt.

    "Neben den Edelmetallen gibt es auch noch einige Metalle, die infolge ihrer Passivierung mitunter eine hohe Korrosionsbeständigkeit besitzen, die je nach chemischem Milieu auch manche Edelmetalle zum Teil übertrifft. Dies sind die Elemente der 4. Nebengruppe (Titan, Zirconium und Hafnium)"

    Titan kann von den Eigenschaften teils mit Gold/Silber verglichen werden (bis auf die viel höhere Härte).

    vor einer Stunde schrieb Martin:

    Man sieht ja auf dem Bild, dass das ein gemütliches Bushcrafter Lager ist. Auf dem Brett liegen 800g Zutaten mit insgesammt 500kcal. Das ist das Gewicht einer Tagesration essen im UL- Bereich. Dazu nen Wasserkessel, ne Pfanne, nen Arbeitsmesser und nen Brett.... Und dann lösen Brett und Messer Probleme die ich gar nicht habe :-)

    800g ist meine Tagesration ;D   Das war eine Bikepacking-Tour...das Bike "schleppt" die Lebensmittel. Da gönn ich mir halt "frischeren" Krams.  Kessel ist immer dabei - zum sauberen kochen von Wasser für Kaffee+Tee.  Tee zieht während Essen in Pfanne/Topf kochen.

    Mit "Buscraft-Lager" hat das da überhaupt nichts zu tun - es ist einfach nur gesünderes/frischeres Essen als eine Instant-Nudelsuppe aus der Tüte. Es gibt keine UL-Gesetzte die dir vorgeben was du kochen darfst und wasnicht ;)
    Craften tue ich da nichts. Und bis auf das Essen hier im Bild ist alles eher SUL bei ~3 kg Rucksackgewicht inkl. allem (inkl. UL-Essen für zwei  Tage)

  11. Am 5.12.2020 um 00:21 schrieb schwyzi:

    ...edler??

    Was ist das denn für ein Qualitätskriterium??:wacko: Titan ist total scheiße, wenn man da mit ner Klinge draufrumschneidet. Punkt.                 

    Zu deiner Frage: k. A.,ob das PP ist, ist n Sxhneidbrett. Hinten "Ripstopp", etwa 1 mm dick, das blaue ist seit Jahren in der Küche in Gebrauch, das pinke im Rucksack. Hält. Und schont die Klinge.

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    Trashcraft-Schneidbrettchen aus Supermarktverpackungen hab ich schon alle möglichen durch, haltbar auf längere Sicht war keine.

    Aber...edler als UL-Maßstab...tststs...^_^

    LG schwyzi

    Ein Edelmetal wie Titan ist edler als Plastik  :grin:

    Ja sowas habe ich auch schon durch. Das einfachste bisher war einfach der Deckel von Haribodosen.  Bin bei 3mm Pappelsperrholz geblieben. Dafür aber nur A5, weil nicht so leicht - hält aber Ewig + erfüllt seinen Zweck im Zelt als stabile Unterlage für gefüllte Becher (was mit dünnem Plastik nicht so funct).

    Dazu ein <A4 Stück, welches auch gleichzeitig die Rückenplatte des Rucksacks ist. Je nach Tour wird das oder das genommen.

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    Ich "ziehe" mein Messer nicht über die Schnittfläche. Bin's von meinem japanischen gewohnt bzw. mein Mora ist ja auch nicht stumpf. Das gewöhnt man sich ab, wenn man paar Jahre anständige Messer Zuhause hat. Ich "drücke" von oben nach unten. Daher ist mir das Material des Brettchens total egal.

    vor 17 Stunden schrieb heff07:

    hallo,

    kleine anmerkung ( aus dem messerbau)

    titan ist äusserst schwer mit der hand zu bearbeiten. das macht echt keinen spass.

    Ich habe vor Jahren mit Grade 2 0.5mm Titanblech ein Messer gebaut. War ziemlich simpel zu bearbeiten. Irgendwas zwichen Alu und Stahl von der Härte her (mehr richtung Alu).

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    Klinge wird aber sehr schnell stumpf. Vergleichbar mit billigen Edelstahlmessern.  Zum Schneiden von Zwiebel&Co war's ausreichend. Da ich aber zum Holzspalten mein Mora seit dem dabei habe bin ich von den UL-Messern weg.  Mit ~100g inkl. Scheide kann das Heavy Duty für die Klingenstärke usw. schon als "Light" bezeichnet werden. Astreste abschlagen, bis zu 15 cm dickes Holz spalten und dann das essen klein schneiden. Geht alles problemlos mit ;)

  12. vor 12 Stunden schrieb cergol:

    Ich nicht. Das Plastik altert recht schnell unter Sonneneinstrahlung und bricht dann schon vom Geschüttle und Gerüttle einer Flasche. Hatte diese Riemchen als zusätzliche Versicherung gegen das Herausfallen meiner Flasche am Unterrohr.

    Eher etwas für den UV freien, kühlen, und dunklen Einsatz, zumindest die, die ich hatte.

     

    "Plastik altert recht schnell" - ja, wenn nicht UV beständig.  Die Teile sollen aus Nylon sein, was neben ASA meine ich die besten Kunststoffe für Draußen sind.
    Siehe unverrottbare, teils jahrzehnte alte Angelschnüre aus Nylon.

    Deine Straps waren vielleich aus Polyester. Oder PP.

  13. Mein kaum gefahrener Custom-CCler mit <11 kg von 2009 mit zwei selbstgenähten Baumwoll-Canvas-Taschen vor paar Wochen im Harz.  Dieses Jahr mit Bikepacking angefangen.
    Im Rucksack Kamera + Schlafsack - Lenkertasche fehlt noch.
    MTB-Mäntel durch Schwalbe Marathon Almotion Evolution ersetzt, welche zu den leichtläufigsten Mänteln überhaupt gehören.

    In der kleinen Satteltasche ist Tarp, Bivitent, Hammock, Leinen und Regenjacke (ca. 3..4 Liter  max. Volumen - nächte wird größer).  Im Dreieck sind Werkzeug + Futter.

    Schweißbares Material von ExTex mittlerweile da für das Winterprojekt "Wasserdichte Bikepacking-Taschen mit wasserdichten Reißverschlüssen" ;)

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  14. Am 2.12.2020 um 21:34 schrieb Joe_McEntire:

    Hallo Zusammen,

     

    meine Frau klagt ständig über kalte Finger. Bisher hat sie keine Handschuhe gefunden, die sie warm halten. Habt ihr vielleicht einen Tipp, welche Handschuhe wirklich warm halten und dabei noch alltagstauglich sind?

    Ich hab mir die letzten Winter besorgt..suche auch schon länger...für's Fahrradfahren.  Lenkrad Auto geht damit auch, auch wenn etwas rutschig. Sind ziemlich windfest.

    https://www.naturzeit.com/vaude-rhonen-gloves.html

  15. vor 16 Stunden schrieb zwiebacksäge:

    Ohne Henkel und mit Aludeckel 72gr für 850ml ein sehr guter Wert, darum wunderts mich warum den nicht mehrere nutzen.

    OT:  Ganz simpel:   mit 70 € gut doppelt so teuer wie Konkurrenz bei ähnlichem Gewicht.
    650er Toaks mit Griffen ohne Deckel 60g bei 40 €.   Toaks 750ml 'light' ohne Griffe:  60g ohne Deckel.  38 €.   Bzw. 82 Gramm mit Griffen ohne Deckel.   Mit Alu-Deckel je <1 g mehr.


    Seit 2017 hat sich das geändert:

    - 550er Toaks 'light' (ohne Griffe) für Solo-Touren. Aludeckel + Hardtyvek-Case (Holzkocher/Ruß) = <50g.

    - 1100er Toaks für zwei Personen  (130g?)

    - Töpfe meistens auf kurzen Touren + Bikepacking-Touren jetzt durch Pfanne und "echtes" Essen ersetzt:  Primus Litech Frying Pan . <270g :???:

    - Je nach Tour kommt immer der 600ml oder 1400ml Esbit-Kessel (Federstahl-Deckel- + Henkel-Mod:  143g) mit (Wasser/Eierkocher/Teekessel).  300/600ml Aluflasche schon länger nicht dabei gehabt zum Wasserkochen.

  16. vor 3 Stunden schrieb schwyzi:

    Hab acht Stunden lang zen-buddhistische Atemübungen gemacht, um über die Vorstellung, jemand schneidet auf nem Titanbrett, hinwegzukommen!

    Ja Plastik und Holz habe ich schon hitner mir bzw. bin bei Pappelsperrholz hängen geblieben  :D (a5 iwas um 20g meine ich).   Titan ist ja schon a bissl edler :?  Wärs bei 20g und hälfte des Preises wär ich dabei ;)
    Das bisher leichteste an Schneidbrettchen war ein Haribdosen-Deckel. Aus PP und dazu noch mit Saftrand  :cool:
    Was hast du denn da? Müsste ja ein seehr dünnes PP sein.

  17. Es gibt mal wieder was neues von Lixada!   :)  Alledings zwei Spirituskocher-Ständer und nur ein Hobo.

    Ein mal ein kleiner Alkoholkocher-Ständer für sehr flache Kocher.  Einfacher Topfstand aus Edelstahl für 7,99 € mit 81 g.
    Nicht ultraleicht - aber für den einen oder anderen ggf. interessant. Tuning- bzw. Abspeckpotential definitiv gegeben:

    Maße des Alkoholkochs: 8 x 4 cm (D x H).
    Gewicht des Alkoholkochs: 81 g.
    https://www.amazon.de/Lixada-Outdoor-Tragbare-Windschutzscheibe-Backpacking/dp/B07BP55SWH
    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    63g "leichter" Dreieckständer aus Titan für Alkoholkocher welcher aus drei steckbaren Blechen besteht.  Im Set mit Titan-Spirituskocher gerade mal für 17 € zu haben.

    Spezifikationen:
    Material: Titan
    Abmessung: 15 * 7 cm / 5,9 * 2,8 Zoll
    Gewicht: 63 g

    Spirituskocher:
    Material: Titan
    Gesamtgröße: 8 * 4cm
    Gewicht: 38 g
    https://www.amazon.de/Lixada-Outdoor-Ultraleicht-Topfständer-Picknick/dp/B083BVS9QX

     

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Ein interessant aussehender, aus Blechen zusammensteckbarer TITAN-Hobo, welcher ziemlich platzsparend verpackt werden kann.   Preis liegt bei 20,99 €.
    Wenn ich das richtig sehe ist das viereckige Blech in der Mitte des Hobos, wodurch dieser also auf ca. 7 cm höhe einen (teil)Boden besitzt und auch wahweise mit Spiritus genutzt werden kann.

    Zusammengebaut: Ca. 14 * 13 cm / 5,5 * 5,1 Zoll (D * H)
    Gesamtgewicht: Ca. 100 g

    https://www.amazon.de/Lixada-winddichter-Faltbarer-Camping-Titan-Windschutzscheiben-Picknickwandern/dp/B08345WG3C

     

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Ein Edelstahl-Raketenofen!   Mit 850g eher was für kurze Touren bzw. Lager oder als Grundlage für einen Zeltofen ;)   Bei nur knapp 20 € kommt der bei mir in die Auto-Tourausrüstung dazu, da man diesen bei der Größe auch gut als Ofen nutzen kann, da einiges mehr an Holz eingeladen werden kann als beim normalen Hobo + die Flamme höher ausfallen sollte.
    Die Maßangaben sind hier verwirrend - am besten das Bild im Shop anschauen.  Gesamthöhe beträgt inkl. der Bars 25 cm. Seitenblech bis zur Einfüllöffnung ~19 cm.  Öffnung oben beträgt 8.3 x 7.5 cm, was eher einem kleineren Hobo entspricht.

    Offene Größe: 21 * 15 * 15 cm / 8,3 * 5,9 * 5,9 Zoll
    Faltgröße: 21 * 15 * 4 cm / 8,3 * 5,9 * 1,6 Zoll
    Grillfläche: 15 * 15 cm
    Artikelgewicht: 0,85 kg

    Packungsgröße: 23 * 17,5 * 5,5 cm / 9,1 * 6,9 * 2,2 Zoll
    Paketgewicht: 0,97 kg

    https://www.amazon.de/Lixada-Campingkocher-Rostfreier-Außenbereich-Backpacking/dp/B07W61PGSM

     

  18. Alle paar Monate schaue ich bei Amazon was es so neues gibt..diesmal gab's etwas, wovon ich schon leider träume...nur leider zu einem ganz anderen Gewicht.
    Hergestellt aus Titan, superfest und korrosionsbeständig.

    • Reines Titan verleiht dem Lebensmittel keinen Geruch oder Geschmack, es ist sehr leicht zu reinigen.
    • 1,8 mm dick, robust genug, um dem Schneiden und Würfeln standzuhalten.

      Größe S und M gibt es.


      S: 250 x 150 x 1,8 mm. Gewicht: 290 g.    -    22 €
      M: 300 x 200 x 1,8 mm. Gewicht: 470 g.   -     29 €

    https://www.amazon.de/Lixada-Dickes-Titan-Schneidebrett-Camping-Wanderwandern/dp/B08B38SKQX

     

    Bei dem Gewicht + Preis wäre es aber evtl. für den einen oder anderen interessant als Rohmaterial.  Bei eBay habe ich 2mm Bleche mit 30x20 cm für >100 € gesehen!
    Basteln könnte man damit u.a. L-Profil-Heringe.

  19. vor 3 Stunden schrieb Anhalter:

    Finde ich ja sehr spannend. Laut google sind es 25L und entweder 9oz(255g) oder 260g. Auf der Herstellerseite steht (google translate) noch was von einer "Backplate" die entfernbar wäre, wozu ich aber rein gar nix finden konnte.

    edit: Laut dem Video kommt das mit den 25L aber nicht wirklich hin:

     

    Nicht spannend ist der Preis:   38000 yen + TAX.    D.h. Netto alleine schon über 300 €   :shock:   Für nen für die größe und Material doch schon ziemlich schweren Pack.

  20. Am 5.11.2020 um 18:09 schrieb TappsiTörtel:

    Im vergleich, mein alter, schwerer Tatonka hat ne 1mm drinne (plus so mache zusätzliche Strebe und Versteifung), damit ist solches Gewicht quasi locker :-)

    Die 1mm wiegt 108g, die 2mm 198g, Ecken müssen noch geglättet werden.

    Das klingt aber ziemlich schwer..hm.  Ich habe für einen Rückenlosen LACD-Kletterrucksack eine Rückenplatte aus 4mm PP-Doppelstegplatte zugeschnitten. Etwa A3 groß und ich meine um die 30 Gramm waren es.  Aber auch ohne irgendwelche Aussparungen drin.  Und es war definitiv ziemlich steif.  D.h. man spürt gar nichts von dem was im Rucksack ist.  So als Tipp, falls dir das auch mit 2mm zu weich (oder schwer) sein sollte  :)

  21. Am 19.7.2020 um 14:16 schrieb grmbl:

    Aber wozu eigentlich ein komplettes Mesh inner?

    Hast wohl noch nicht in den skandinavischen Ländern übernachtet, wie ich lese  ;)   Ohne Hut+Kopfnetz bin ich da oben auch nicht mehr unterwegs.
    Hierzulande würde ich auch nicht in etwas "offenem" schlafen wollen.  Alleine schon wegen der Zecken die im Laub auf dich warten und von Körperwärme angezogen werden.

  22. vor 13 Stunden schrieb wilbo:

    Wie viel Gewicht der Stoff an Wasser aufnimmt, muss ich noch mehrfach messen damit ich einen sinnvollen Schnitt angeben kann. Bei meinem ersten Test habe ich die Plane klitschnass abgebaut und zusammen gerollt. Das Ganze wog 65 % mehr.

    Unbeschichtete Baumwolle nimmt meinte ich max. das 27-fache des Eigengewichts an Wasser auf.
    Imprägniert man es komplett mit Parrafin-Wachs (nicht oberflächig) hat man eine Gewichtszunahme von nur ca. 30%.  Wenn es korrekt imprägniert ist sollte keine wirkliche Gewichtszunahme durch Wasser dazu gekommen. Außer natürlich das was zwischen den bewachsten Fasern durch Oberflächenspannung gehalten wird.

  23. Am 28.9.2020 um 15:24 schrieb ULgäuer:

    Tu mir einen Gefallen und nenne nicht Wolle und Baumwolle in einem Atemzug

    Sicher tue ich das - weil man die immer zusammen erwähnt wenn es um das Trocknen geht.  Mir ist das total egal welche Faser wo her kommt (ich  nähe seit 12 Jahren und habe Stoffe aus allen Materialien da + einiges an Rohwolle). Mir ging es um das Trocknen.  Und da ist Wolle UND Baumwolle "kacke".

    Zum Auswringen ist da nichts. Feuchter Rücken ist nicht nasser Rücken. Aber halt feucht. Beim Trekking ist mir das auch total egal ob ich stinke oder nicht. Es geht darum dass (Schur)Wolle vom Schaf nicht automatisch bedeutet dass es nie stinkt und immer so bleibt.  Wenn es auch teilweise an der Struktur liegt wird es wohl an den Waschmitteln/öfterem Waschen/Verarbeitung der Wolle bei der Herstellung leigen dass manches länger und anderes kürzer braucht um zu stinken.

    Am 28.9.2020 um 15:24 schrieb ULgäuer:

    Merino-Zeugs dagegen ist immer irgendwie kuschelig. Selbst durchgeschwitzt.

    Und das kann ich nicht bestätigen.  Das dünnere, glatte und halb so schwere Polyester-Thermo ist bei >30 genauso angenehm wie bei Minusgraden, da es nie feucht wird.   Meine beiden Merinos trage ich nur noch Daheim (und das nicht nur weil beide am Zerfallen sind).  Feucht geworden, was schnell geht am Rücken, bleibt das Merino bis zum nächsten Tag auch so.  Mal eben das gleiche Zeug in der Nacht an behalten wie bei KuFa ist nicht.

    Ich mag wolle. Trage 365 Tage im Jahr Wollsocken. Oder Decke.  Hoody aus Wolle will ich auch noch machen - aber keine Baselayer mehr.

  24. vor 21 Stunden schrieb kra:

    Das geht noch kleiner und leichter, ohne Akku-Halterung, also zum verlöten mit z.B. einem Ersatzmodul für ein Tablet oder Notebook :mrgreen:

    Den hatte ich doch iwann mal gepostet ;)
    Das aber nichts für Nicht-Bastler....nicht jeder hier im Forum will/kann Eletronik basteln.  Oder 18650er mit Lötfahnen besorgen.  Das ist halt ne einfache Möglichkeit einer 18650er Powerbank ohne Löten.

  25. Zufällig bei Amazon entdeckt - eine minimalistische 18650er "Powerbank" für 8,29 € (Prime).
    Kein eingebautes Ladegerät. Reines LiIon -> 5V USB Gerät das Batterieschutz onboard hat.

    https://www.amazon.de/AZDelivery-Battery-Expansion-Micro-USB-Anschluss-kompatibel/dp/B086W7326Q

    • Eingangsanschluss: Das Modul hat einen Micro USB-Anschluss mit einem Ladestrom von 600mA und einer Leistungs- und Betriebsmodusanzeige über On-Board-LED.
    • ✔️ Batterieschutz: Die Powerbank verfügt über eine 18650-Batterieschutzschaltung mit Überstrom- und Überspannungsschutz. Bitte achten Sie beim Einlegen der Batterie auf die Polarität der Batterie.

    Als Gewicht sind hier 60g angegeben

    Zum Laden kann man noch z.B. die Platine mit dran klatschen:

    https://www.amazon.de/AZDelivery--TP4056-Laderegler-Lithium/dp/B07D2G345P

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