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Ultraleicht Trekking

AlphaRay

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Beiträge erstellt von AlphaRay

  1. Am 24.4.2020 um 16:38 schrieb kra:

    Was spricht gegen Mikrowelle?

    In die Sonne legen - ne Stunde oder zwei müssten reichen um es komplett zu trocken - dabei wird es zusätzlich durch UV sterilisiert  ;-)  Und das komplett ohne Energieaufwand.   Keine Sonne da -> Gesicht-/Oberkörperbräuner nutzen, falls vorhanden.

    Naja..sollte man ggf. unter iwas transparentes legen wie Tupperware oder ähnliches, damit kein Vogel rein kackt...oder ähnliches... :?

  2. vor 9 Stunden schrieb Lugovoi:

    @AlphaRay Die von dir gewählte Lochfrequenz ist mit meiner ziemlich identisch. Nach meinen überschaubaren Tests eine gute Taktung. Es bleibt genug Wärme zurück bei gleichzeitig guter Belüftung.

    Noch ein Tipp: ich würde darüber nachdenken im Fußbereich ein wenig mehr zu Lochen. Wenn sich bei mir etwas Feuchtigkeit gesammelt hat, dann in der unteren Fußbox.

    Der Locher sollte scharf genug sein um absolut glatte Ränder zu stechen. Reflexmylar ist bei einem perfekten Loch sehr reißfest. Dabei wohl umso mehr je größer der Radius ist. Kleine Nadellöcher wären nach meiner Einschätzung und Erfahrung das Falscheste was man machen könnte.

     

    Im Fusbereich habe ich sogar die Ecken verknotet und doppelt um die Füße gelegt ;) Ist ja bei Apex egal - das soll ja über 90% der Wärmeleistung erhalten wenn es durchfeuchtet ist.

    Habe ich mir auch schon gedacht. Ultrascharf war meiner nicht, obwohl es sogar ein ziemlich guter war und nicht wirklich viel benutzt die Jahre...

    Nadelloch war natürlich mit heißer Nadel gemacht. Also nicht Loch stechen sondern Nadelfeines Loch einschmelzen. Quasi ne Makro-Version einer dampfdurchlässigen Membrane  :D

  3. vor 1 Stunde schrieb khyal:


    Achso um der naechsten Frage zuvor zu kommen :mrgreen: 162 g  (nur mal fix auf der ungenauen Kuechenwaage gewogen), ein paar g lassen sich durch Wegfraesen der Raender bestimmt noch fuer Grammjaeger rausholen, OT: fuer mich halt nicht so interessant, ich wollte mit dem Panel nur mal messen, wie weit die Leistung bei einer guten Kleinloesung runter geht, fuer mich fuer laengere Touren zu wenig...
     

    Damit hast Du dann eine doppelt so hohe Klemmenspannung, was sich beim Runterregeln auf die 5 V nicht unbedingt positiv den Wirkungsgrad auswirkt, aber in der Praxis probieren und messen, ist immer besser als rumzutheoretisieren, also los...:mrgreen:
     

    162?  Hm..wenn das 5W Panel 5W raus haut wären das ja gerade mal < 150g für 10W mit zweien der schwarzen...

    Ob ich jetzt 6 auf 5 oder 12 auf 5 runter regel ist doch egal?   In Serie macht mehr sinn, da man hier bei bewölktem Himmel oder alleine aus indirektem Licht eher >5 V raus bekommt, wo normalerweise zu wenig raus kommt um überhaupt zu laden.
    Sonst sollte man das auch mit nem Step-Up-Down Konverter hinbekommen, der dann Spannungen unter 5V auf 5V bringt.

    Interessante wäre hier bei Serienschaltung auf 12V max. ob ich die spannung nicht einfach 1:1 direkt an das Smartphone geben kann, da es ja durch QC 3.0 diese vertragen dürfte.  K.a. ob das immer erst mit 5V und Kommunikation mit Ladecontroller passieren muss, oder ob man einfach direkt solche Spannungen anklemmen darf.

     

  4. vor 54 Minuten schrieb khyal:

    Ich will ja eigentlich nicht diese wunderbaren theoretischen Eroerterungen durch Praxiswerte stoeren :mrgreen: (wobei die theoretischen Ueberlegungen schon passen).

    Also grad mal das Teil fix in die Sonne gehalten (ich habe es seit 2018), wenn ich den Belastungs-Widerstand hoeher als 0.7-0.75 A drehe, geht die Spannung auf unter 5 V runter, also an USB 3,75 W.

    Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen mit dem Teil on Tour (hatte es z.B. auf einer Packraft-Tour in Italien letzten Sommer und haeufiger am Surf-Strand bei), da hatte ich ueberwiegend ca 0.85 A Ladestrom (bei italiaenischer Sommersonne), also 4,25 W.

    Fuer ein Teil dieser Groesse, Gewicht, Preis (meine ich haette es noch fuer etwas weniger gekauft) finde ich das ok.

    Wenn jemand nur ein sparsam genutztes Smartphone ab und zu aufladen will, wird´s wohl hinkommen, OT: fuer mich mit auf laengeren Touren viel genutzter Kamera, Gopro, GPS, Stirnlampe, Tablett, BT-Tastatur usw deutlich zu wenig, ich habe dann eher das 15 oder 21 W Anker-Panel bei.
    Anker sollen mal in derselben Qualitaet / Wirkungsgrad nen 10 W Panel (entsprechend leichter) rausbringen, wuerde ich sofort kaufen.

    Danke!  Puh..schade.. :/  Also werd ich doch das zweite 5V Panel "Hacken", beide an der Kante mittels was flexiblem zusammen kleben und in serie geschaltet an nen Lader hauen...  Hm.

  5. vor einer Stunde schrieb Genuss:

    Reden wir über den gleichen Seeker?

    Es gibt hydrasleeve-seeker 3l (225g) https://hydrapak.com/collections/water-storage/products/hydrasleeve-seeker 

    und die Seeker -2l und Seeker 3l (87g)  https://hydrapak.com/collections/water-storage/products/seeker-3-liter

    Aah!  Sehe ich jetzt erst. Ja ich hatte das Set mit der Pumpe - daher hat mein Deckel den Verschluss. Dachte dass die nur diesen Deckel hätten.

    Ich empfehle eindeutig den "speziellen" Deckel zu besorgen und nicht das Tube-Kit mit dem festen deckel....
    So ist es flexibler.  Als reiner Trasportbeutel für Wasser reicht dann Deckel drauf lassen - egal welchen.
    Nimmst Schlauch mit, ist es dann automatisch eine Trinkblase.

    Sehe gerade dass es etwas gibt was ich mir designen und drucken wollte - ggf. auch für dich interessant:

    https://hydrapak.com/collections/accessories/products/seeker-plug-n-play-cap-kit

    Ich hänge den bei mir auf nem Ast neben Zelt auf als Wasserblase.  Nutze den auch mit dem BeFree Filter statt meiner 1 Liter Blase, da ich hier mehr Druck aufgebaut bekomme bzw. auch besser halten kann.
    Mit dem Kit hat man dann auch ne Dusche bzw. fliessen Wasser zum Hände Waschen oder Spülen, was mir aktell noch fehlt. Das ist ziemlich umständlich mit eingeseiften Händen und der Trinkwasserblase gleichzeitig zu hantieren, ohne dass was von der Seife da rein kommt....

    Dazugekauft habe ich den "leicht" isolierten Schlauch, der auch im Sommer ein wenig was bringt. Bei dem transparenten heizt sich das Wasser extrem schnell auf in dee Sonne, wie ich es von früheren Trinkblasen her kenne

    https://hydrapak.com/collections/accessories/products/hydrafusion-tube

    Bzg. gleich den dick isolierten, falls man auch öfter im Winter unterwegs ist und sich die Zähne nicht abfrieren will  :D
    https://hydrapak.com/collections/accessories/products/arcticfusion-tube

     

    Bin übrigens weiterhin begeistert über die Robustheit.  Ich schleppe täglich seit 2 Jahren 3 Liter zur Arbeit. D.h. meine hat mind. 1000 Auf-/Abschraubvorgänge hinter sich.  Wenn ich zum Lagerplatz laufe, komme ich gelegentlich bei Brombeersträuchern gegen, was den überhaupt nicht juckt...und ab und zu mal drauf treten stört auch nicht  ;)   Bleibe in Zukunft definitiv beim Hydrapak-System.

    Als Trinkflasche bin ich seit kurzem auch von PETs weg:     Wildo Hiker Bottle.  In nem schönen, auffallendem Gelb.  Wiegt das doppelte einer PET und hat "nur" 750 ml...wird aber ne ganze Weile halten bei der Materialstärke (PEHD).
    https://www.wildo.se/products/hiker-bottle/

  6. Habe gestern beim Rumstöbern das hier entdeckt - ein Update der 5 Watt Solarzelle.  Hat die schon jemand und kann was berichten bzgl. echten Strom?  :)
    Preis liegt mit knapp 22 € bei dem doppelten der 5 W Zelle.  Und die haben dazu gelernt, weshalb diese wohl sogar ne Kommazahl bei der Wattangabe hat ;)

    https://www.amazon.de/Ladegerät-tragbares-USB-Geräte-Outdoor-Klettern/dp/B071Z1LGFV

     

    Bin schon am überlegen die zu besorgen, da ich letzte Woche echt Probleme mit dem 5W Panel hatte.  Klar ..ist ja erst April..aber ich habs nicht hinbekommen dass mein Smartphone paar Stunden pro Tag inkl. Navigation durchgehalten hat bzw. nicht so weit voll bekommen, dass der auch über den Abend reichte.  Vor allem bei schlechtem Wetter bzw. niedrigem Sonnenstand sollte ne Solarzelle auch genug Strom abgeben, dass man die Sachen geladen bekommt.   100% Sonne über den Tag und das auch noch im optimalen Stand hat man ja nicht jeden Tag.

  7. Am 8.4.2020 um 19:29 schrieb truxx:

    Ohne das jemals gemacht zu haben und nur aus der Erfahrung mit verschweißen von Abdichtungen heraus bin ich immer noch überzeugt davon, dass das einfacher gehen müsste als die ganzen Löcher einzeln einzubrennen. Ich würde so ein Gerät zum flambieren nehmen und damit auf der ausgebreiteten Folie drüber streichen. Probier doch mal:mrgreen:.

    Problem beim "Brennen"  von Kunststoff:   es wird Hart.   D.h. wenn man jetzt so Löcher Brennt und die Temperatur zu hoch ist bzw. zu lange Kontakt da ist, entsteht eine "Wulst" - und die ist fest. D.h. die reißt irgendwann.  Jetzt vom Tacker aus gesehen bzw. größere Löcher.
    Kleine Löcher mit ner Nadel "einbrennen" dürfte unproblematischer sein, da es ja dann halt mehr ein dickerer Kunststoffring mit winzigem Loch ist, was eher einer "Miniatur-Kunstofföse" entspricht. Das Loch kann da nicht einfach mal einreißen.

    @wilbo   Hatte Anfang letzte Woche Urlaub und nen kleinen Thruhike im Harz gemacht mit vier ziemlich kalten Übernachtungen. D.h. jeden Tag die Folie genutzt.  Rolle Tesa mitschleppen war eine sehr gute Idee - nach der dritten Nacht - also nach insg. fünf Nutzungen - riss die Folie an ca. 10 Löchern leicht an.  An einer Stelle an der ich am Abend gezuppelt habe hatte ich zwei > 10 cm lange Risse.

    Hatte aber den Morgen die Folie in Rucksack "Gestopft" statt rollen/falten..  Eingebaut im Quilt sollte die Folie besser geschützt sein.

    Feuchtigkeit:   Jaa...gab es an zwei Nächten.  Ganz leicht... aber in der einen hatte ich meine Quetscha-Regenjacke über den Füßen (Mittwoch Nacht waren es bereits unter -2 gegen 23 Uhr) und in der anderen hatte ich meine Hängematte über das ganze gelegt (unbeschichteter Fallschirmstoff).  Hier gabs nur an einer Stelle oben wo der Oberstoff vom Quilt doppelt lag leichte Feuchtigkeit.

     

     

  8. Am 10.4.2020 um 09:01 schrieb Genuss:

    Krame ich mal wieder raus.

    Habe einen neuen Rucksack und schon passt mein Trinksystem irgenwie nicht mehr.

    Bin immer mit Trinkblase 3l (100gr +PET- gewicht) unterwegs und trinke gerne und viel, ohne zu stoppen. Zusätzlich brauche ich fürs Lagerleben viel Flüssigkeit. Jetzt passt dass nicht mehr so wirklich in den Rucksack (KS ultralight50) und schlimmer, ich habe keine Öffnung mehr dafür (Rollrucksack). 

    Die Trinkblase außen zu platzieren macht mir Sorgen:

    1. Das ungefilterte Alpenwasser in der Sommerhitze auszusetzen.(Hilft vielleicht ne Jacke darüber!)>> oder filtern?!
    2. Das sie (oben mit einem Gurt befestigt) runterfällt (Wasser wird ja weniger)
    3. Hinten im Netz ist das Gewicht sehr weit weg vom Körper.>> Netz geht kaputt, Tragegefühl des Rucksackes nicht gut.

    Zusätzlich habe ich noch 1-2x 500ml PET Flaschen dabei gehabt, die mit besonders leckerem Inhalt schnell im, nächtlichen Lager verbraucht, wurden.

     

    Ich kenne das Hydrapack-System. Besitze noch eine kaputte Geigerrig-Blase mit Ventilen.

    Frage 1: Aber beim Seeker muss man wohl diesen Deckel mit selbstsicherndes Ventil extra kaufen? https://hydrapak.com/collections/accessories/products/plug-n-play-42mm-cap

    Frage 2: Den Seeker nur mit Schlauch verbinden und als Trinkblase zu verwenden, müsste also gehen?

    (Den Tube-Kit mit Pumpe https://www.specshop.pl/product-ger-23571-HydraPak-Hydrant-TM-Tube-Kit-A173.html?gclid=Cj0KCQjwj7v0BRDOARIsAGh37iprVD_O8FJoOccivJVopW5ykVjN_vXo2jwZjuyaKOxKP_X0RN-mU0saAlPVEALw_wcB ist zu schwer und lohnt sich nicht.) 

     

    Ich habe meine 3 Liter Blase am Rücken, da wo sie auch hingehört.  Wärmetechnisch (Sonne) und Gewichtstechnisch (nah am Rücken) ist es das optimum, weshalb die Rucksäcke an der Stelle normalerweise auch eine Tasche für die Trinkblase haben.
    1 Liter Wasser ist ja schon mit Abstand das schwerste was man bei sich hat  ;)

    Nein - die Blase wird natürlich mit diesem Deckel geliefert. Es gibt keine anderen. D.h. wenn du dir einen der drei Schläuche kaufst (normal, leicht isoliert, stark isoliert), wird diese automatisch zur Trinkblase. 

  9. vor 4 Stunden schrieb einar46:

    Interessaante Sache, das mit der Rettungsdecke.

    @AlphaRayWürde es Sinn machen die Rettungsdecke gelocht in eine Stoffhülle zu stecken, zB in eine Hülle, die auch für Schlafsäcke verwendet wird?

    Klar  :) Ich plane aktuell meinen Sommerschlafsack:  

    Von Innen nach Außen:

    - 25g/m Fliegengitter  (habe ich bei meinem Quilt seit zwei Jahren so im Einsatz ohne Probleme)
    - gelochte rettungsdecke  (also hier von Innen)
    - 67er Apex  (Fußbox doppelte Lage)
    - 37..38g Winddichter Stoff

    Erhoffe mir damit 133er Apex nicht mehr schleppen zu müssen.

     

    Habe den Link zum Originalthread gefunden - @Lugovoi war das mit der gelochten Rettungsdecke  ;)
    Er hatte auch einen Quilt bzw. Bivi gebastelt:

     

  10. vor 2 Stunden schrieb truxx:

    Oder lochen und dann mit einer Flamme drüber streichen. Sollte ebenfalls reichen. 

    Viel Spass...sind grob 200 - 300 Löcher  :shock::-D

    Das Lochen machst du ja noch im fast vollständig gefaltetem Zustand über viele Schichten...da kannst du ja nicht mit Feuerzeug drüber, sonst verschmelzen die ganzen Schichten untereinander.

  11. vor 1 Stunde schrieb wilbo:

    Moin!
    Wie vorsichtig muss man im Umgang mit der Folie sein? Reißen die Löcher nicht leicht ein und dann weiter ...

    VG. -wilbo-

    Ich habe jetzt zwei mal so übernachtet.  Aktuell nix kaputt. Habe aber schon immer ne kleine original Tesa Rolle dabei, falls irgendwas kaputt geht.
    Werde für die Längere Tour das Teil ja schon "Vorformen" und mit doppelseitigem Klebeband/Packband fixieren und Ränder sowie "Ripstop" Streifen aus Tesafilm anbringen.

    Hängt glaube sehr vom Locher ab. Meiner ist kaum gebraucht. Falls man nen Stumpfen hat der die Löcher eher einreißt statt zu stanzen, dann sieht das schlecht aus...

    Meine erste Idee war ja mit einer heißen (dicken Stopf)Nadel die Löcher zu machen. Dabei aber leider vergessen, dass ja die Schichten untereinander verschmelzen... war das ne Sauerei :?  Das würde aber funktionieren, wenn die Folie ausgebreitet ist.  Nadel, Feuerzeug/Mini-Gasbrenner und ne Stunde oder zwei mit viel Langeweile. Folie aufgespannt hinhängen und loslöchern. Nach ein/zwei Löchern Nadel immer wieder erhitzen.

  12. vor 16 Minuten schrieb mosven:

    @AlphaRay, das ist ja eine coole Idee!! :ph34r:

    Kommt nicht von mir..hat jemand hier im Form vor paar Wochen iwann vorgestellt ;) Ich hatte vor drei Jahren glaube hier eine Idee mit versetzen, leicht überlagernden Quer-Streifen aus Rettungsdecke vorgestellt - aber hier ist die Wahrscheinlichkeit von Rissen halt hoch...

    Ich werde aber im Gegensatz zu dem Einbau im Quilt dies aber so lassen. Natürlich etwas abgeklebt und abgekürzt (hier volle größe einer Rettungsdecke).  Vorteil:  Skalierbarkeit.   Ich bin ab Wochenende eine Woche im Harz unterwegs...nach vier Wochen Zuhause endlich raus...!   Das Wetter schwankt schon innerhalb dieser Woche nachts zw. 0 und 10 Grad.   Mit Folie im Quilt eingebaut dürfte man ab 10° in dem Quilt sich zu tode schwitzen...

  13. Am 6.4.2020 um 12:05 schrieb questor:

    Seit ner Woche tat sich nichts außer der Bestellbestätigung, also mal nachgefragt - nicht lieferbar. Saftladen. Nicht das erste Mal, dass Bestellungen von mir da so enden...

    OT: Ouh  :-/   Meine war zwei  Tage später da.   Farbe ist "komisch" - hatte vorletztes Jahr eine WR die "hellpissgelb" war. Diese ist "dunkel-curry".  Ist eines jetzt älter das andere neuer?  :shock:

  14. vor 5 Stunden schrieb Christian Wagner:

    ...und du kannst mir einfach glauben das die Technik keinen spürbaren Effekt hat;-). Wir können das ewig so weiterspinnen. Ohne harte Labortests ist das alles nur Spekulation. Meiner Erfahrung nach bringt eine Rettungsdecke, bzw. eine reflektierende Beschichtung z. B. eines Biwaksackes nix.

    Doch.  Habe ich vor zwei Wochen selbst Outdoor getestet.  Apex 133 DIY Quilt, kein extra Inner, dafür aber den Quilt Außen mit einer gut gelochten Rettungsdecke "umhüllt".  Geschlafen bei -2...-3.  Im Bivitent.  Normalerweise muss ich bei den Temps ein Inner aus mehreren Lagen PP-Vlies (~100g) haben um einigermaßen zu überleben.  Bin dieses mal mit heißen Füßen Morgens gut ausgeruht aufgewacht.

    Zum Thema "nix":  das "nix" in Thermarestmatten ist das was "viel" bringt  ;)
    Und genauso bei Thermoskannen.. Ohne das "nix" wären die auch nicht so effektiv. Vakuum ist nicht alles (bzw. das ist wirklich "nix" :? ).

  15. Bei Globetrotter gibt's aktuell die XLite zu:

    regular:  116,97 €

    large:  133,22 €

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    https://www.globetrotter.de/therm-a-rest-luftmatratze-neoair-xlite-marigold-1028209/?sku=5637188478

     

    Gestern beim Suchen entdeckt und direkt eine bestellt, da meine XTherm nach 10 Monaten defekt ist (Rücksendung + Geldrückgabe bei Amazon) und ich der doch noch ne Chance gebe...  die all Season will nach fünf Jahren immer noch nicht kaputt gehen, weshalb die als Winter-Matte bleibt  :D

  16. vor 3 Stunden schrieb FlowerHiker:

    Wenn es zu Ausgangssperren kommt, wovon aktuell erstmal auszugehen ist, werden wir hier im MYOG Bereich sicher viele Berichte über fertige Projekte lesen können. Wer gelangweilt zu Hause sitzt bekommt sicher das ein oder andere Projekt schneller fertig oder traut sich sogar zum ersten Mal an die Nähmaschine.

    Schön wärs - gelangweilt zu Hause wird bei mir nicht kommen. Außer ich kriege Corona.
    Programmierer..Home Office. Ggf. schon vorsorglich ab nächste Woche.  Ist mir aber lieber als hier abzuhängen und drauf zu warten dass man es bekommt  :?

    Zum Thema:  Solange Schweden am 9.4. noch offen ist, bin ich mit der geplanten Fähre dort und komme ne Woche später zurück.  Wenn nicht - dann wird umgeplant auf Sächsische Schweiz und Harz.  Beides nichts wo man auf Menschenmassen trifft.

  17. vor 16 Stunden schrieb hmpf:

    Ne noch nicht, das wollte ich mal ausprobieren. Dachte einfach, dass es bequemer sei. Welche Alternative schlägst du vor ? 

    Ich habe glaube das 3mm Mesh doppelt genommen.   Bei meinem Boreas z.B. ist sichtbar Schaumstoff eingebracht (vorne Netz an Gurten) - dieses ist "gelocht".  Das wäre ggf. auch ne möglichkeit.  Mit nem Locher viele Löcher rein.  Dürfte das ganze noch bequemer machen, da ja der Schaumstoff mehr nachgibt.   An sich würde ein "Gitter" reichen - also so viele löcher machen wie möglich bzw. so wenig Material über lassen wie nötig  ;)
    Das würde ich beim nächsten probieren bzw. eine offene Gitterstruktur mit weicherem TPU mal mit dem 3D Drucker raushauen.  Aber seit dem Fehlversuch nehme ich einfach nur noch das 3D-Mesh ohne was einzubauen.  Ist bei den 3-6 kg auch nicht nötig. Auch nicht, wenn es mal 8kg werden.

  18. Hast du da schon mal gemacht?  Ich habe einen ähnlichen Schaumstoff in 1 oder 2 mm bei einem Rucksack eingesetzt und bin fast gestorben...bei gutem Wetter schwitzt du dich darunter zu tode... Und Evazote ist dazu ja noch ein "richtiger" Dämmstoff welcher zudem auch null Dampfdurchlässig ist.  

  19. Gerade eben schrieb KlausD:

    Bei täglicher Nutzung 6 Monate haltbar. Wenn ich 2x im Jahr eine 14-Tage-Tour mache, wäre das eine Haltbarkeit von etwa 6 Jahren (!).

    Was denkt Ihr dazu?

    Auf keinen Fall...!

    "Tägliche Nutzung" ist hier  erst gemeint:   wird dieser nicht täglich benutzt, so vermehren sich normalerweise die Bakterien darin.  Das ist jetzt nicht so, dass man den einfach mal Monate lang liegen lassen kann und dann funct der wieder....
    Aktivkohle muss an sich ständig feucht gehalten werden.  Bei meiner Umkehrosmose muss ich diese auch alle 6 Monate tauschen.  Genauso früher die Britta-Aktivkohlefilter.  Damit man einer Verkeimung vorbeugt.

    In der Natur wirst du keine Chemikalien finden die du filtern musst. Und wenn da welche sind, dann glaube ich nicht, dass so ein "Spielzeug" diese vollständig herausfiltert.
    Vieel wichtiger ist das herausfiltern von Bakterien und Protozoen!

  20. vor 3 Stunden schrieb yoggoyo:

    Ein Feature, das man gar nicht genug hervorheben kann, ist die wählbare Nadelposition, also wo die Nadel nach dem Nähende stehen bleibt. Meine neue kann das, die alte Pfaff leider nicht. Ist nur ne Kleinigkeit, wäre für mich aber bei einer neuen Maschine ein Muss. 

    Das können leider nicht viele... meine Pfaff Hobby 907 hat's leider nicht und es nervt manchmal, da ich das an sich immer nutze, dass der beim Antippen des Pedals Nadel hoch bzw. runter setzt.

    Die uralten Pfaff 262/362 haben diese Funktionalität, dass die Nadel beim runter gehen vom Pedal hochgestellt wird (Stopmatic?).
    Habe u.a. ne 262 zum Nähen vom groben Kram, da hier null Plastik verbaut ist und die Maschinen noch gut was ab können :)

    Wen alte Schätzen interessieren:
    https://www.naehmaschinenverzeichnis.de/verzeichnis-der-naehmaschinen/

    Aber vorsicht:  macht süchtig...ich glaube ich habe irgendwas um die 40 da seit September...bzw. September bis November zusammen gesammelt :?:roll:   Dabei wollte ich mich nur über eine anständige alte für grobe Arbeiten informieren wollen... :D

  21. vor 21 Minuten schrieb truxx:

    Aber sobald Kleidung dazu kommt, wird es eben sehr unkomfortabel ohne Overlock. Man kann das schon mit der Nähmaschine kompensieren aber der Stich sieht nicht so gut aus und wirklich gute Fake-Overlockstiche haben meines Wissens nach nur die teuren Modelle. Also wenn auch nur der geringste Verdacht besteht, dass das Nähen ausgeweitet werden soll, würde ich mein Augenmerk eher auf die Overlock legen.

    Man sieht es doch hier im Forum immer wieder. Ist der MYOG Wahn erst mal ausgebrochen, gibt es zumeist kein halten mehr. Dann folgt Projekt auf Projekt. Und wer einmal etwas Maßgefertigtes anhatte, findet Konfektionskleidung nicht mehr so toll. Mützen, Fleecejacken, Merino Shirts, Wanderhosen, Regenjacken, Apexjacken, Apexhosen sind alle nicht so kompliziert zu nähen (entsprechende Übung natürlich vorausgesetzt; mein erstes selbstgenähtes T-Shirt ist jetzt ein Putzlappen fürs Bike :oops:). Aber klar, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden.

    Hm..also ich besitze eine Elna 664 - und ehrlich gesagt liegt die seit dem Ausprobieren nach dem Kauf seit ca. 6 Jahren in der Ecke... wird erst die Tage rausgeholt, da ich bei Packsäcken die mal einsetzen mag. Aber dafür holt man sich die nicht.

    Die Klamotten die du da auflistest kommen fast alle ohne Overlock aus.  Hose macht man mit Kappnaht...Apexkram?  Ist sowieso gefüttert - und die Stoffe fransen nicht aus, da u.a. mit Lötkolben geschnitten.
    TShirt oder Fleecejacke wären jetzt die einzigen Klamotten wo es mit einer Overlock bequemer ist - aber dennoch nicht nötig. Fleece absteppen und dann mit Zickzack drüber..und fertig ;)

    "und wirklich gute Fake-Overlockstiche haben meines Wissens nach nur die teuren Modelle"  -  bestätige:  meine 800 € Pfaff kann die ziemlich gut faken.  Ist aber halt ultraa lahm.  Daher normaler Geradstich + danach Zickzack. Wie man es früher Jahrzehntelag gemacht hat  ;)

    Ne Overclock kann er sich immer noch danach holen. Muss nicht gleich ne paar hundert € teure Elna sein - die Teile gibts mittlerweile für knapp über 100 € neu hinterhergeschmissen  :eek:  Kenne da sogar wen der die kommerziell einsetzt. Sind halt nach paar Monaten verschlissen, wenn man täglich stundenlang dran näht.

  22. vor einer Stunde schrieb LAUFBURSCHE:

    Ich würde eine „ältere“ Pfaff mit IDT (0bertransport) (Älter= Noch Made in Germany. Nicht die Aktuellen kaufen!) empfehlen z.B. Pfaff Tipmatic 6122 und Ähnliche. Langlebig, präzise, leistungsstark und der abschaltbare Obertransport ist Gold wert.

    Dann aber eher ein neueres Modell?   Die Pfaff SELECT 1/2/3/4 haben alle durchgängig IDT.  Ich hatte selbst als zweitmaschine eine 2.0.   Select 3.0 auf die schnelle für 280 gefunden und eine aktuelle 4.0 für 400 €.  Neu kosten die ab 600 €.
    Die 6122 wird gerne für 400-600 € gehandelt, was dem Alter der Maschine entsprechend Wucher ist.
    Hier gibts aber auch ältere SELECT 15xx, welche ebenfalls IDT besitzen. Die gibt es zw. 100 und 150 € gebraucht, was verglichen mit den Preisen der an sich gleichwertigen Tipmatic "geschenkt" ist  ;)

    Das Problem bei alten Nähmas ab den 70ern ist, dass ja irgendwann die Plastikzahnräder/Scheiben kaputt gehen. Je älter die Maschine desto höher die Wahrscheinlichkeit.

  23. vor 6 Stunden schrieb Backpackerin:

    Danke für den Tipp, werde ich definitiv probieren. Ich kaufe ja die Instant-Sachen wirklich nur für Ausflüge etc., da geht es (auch bei den anderen Lebensmitteln) nicht immer Bio. Vieles ist oft ein Kompromiss, die Verfügbarkeit ist ja auch wichtig.

    UPS - Wie kommt da Tchibo hin? :shock::D    JACOBS!

    https://www.jacobskaffee.de/jacobs-kaffee-produkte/jacobs-loeskaffee/jacobs-typ-espresso/

     

    @schwyzu´

    @schwyzi  Huch...Vakuum? :eek:  Hm. Hilft aber nicht, wenn so ein Kocher wegen aufgeweichter, dicker Rußschicht am Topf bleibt. Ist mir aber bisher nie passiert (zum Glück)...

  24. vor 23 Stunden schrieb Joe_McEntire:

    Danke AlphaRay,

    d.h. MSR Pocket Rocket 2, Toaks 550ml Titanbecher und 100g Primus Gaskartusche sind zukünftig meine Freunde, oder?

    Wenn du  es leichter haben willst - falls nicht viel gekocht wird:   DIY-Dosenkocher (<15g) + Spiritus (50-150g je nach Flasche und Füllgrad).  Damit kommt man 1-2 Tage inkl. Kochen aus.  Ne 100g Gaskartusche wiegt voll schon um 220..230g.

    Die einfachste und effizienteste Version ist:   einfach ca. 3-4 cm des Unterteils einer breiten (Bier)Dose abschneiden, dann einen ca. 2 cm höheren Streifen (geschlossen - d.h. "Ringstreifen") vom Rest der Dose, in welchen man senkrechte "Rillen" mittels z.B. einer Schere eindrückt.
    Den geriffelten Ring einsetzen. Fertig ;)   Keine komplizierten Doppelwände, nur eine Dose nötig keine Löcher, keine Carbonfelts usw..
     

    vor 22 Stunden schrieb Backpackerin:

    Falls das noch von Interesse ist: meinen ersten Bio-Instant-Kaffee hatte ich von REWE. Der ist Bio und Fairtrade. Die Intensität hast du ja z.T. selbst in der Hand.

    Bei denns Biomarkt habe ich kürzlich im Regal auch Instantkaffee gesehen, diesen aber noch nicht getestet.

    Um Nescafé und Co mache ich in der Regel auch einen großen Bogen.

    Ich hatte den ein paar Wochen/Monate lang getrunken.  Bin vor einigen Monaten auf Instant-Espresso von Jacobs [korrigiert] gewechselt.
    Ist nicht so sauer und definitiv kräftiger bei weniger Platzbedarf.  Zudem am ehesten optisch sowie geschmaglich an einen echt aufgebrühten Kaffee erinnernder Instant. Hatte mich durch einige durchprobiert bis ich den fand.  Ist aber leider weder bio noch fairtrade. Dafür seit Monaten täglich trinkbar, ohne dass es irgendwann ekelhaft wird und man den nicht mehr runtergewürgt bekommt.

    Der Rewe Kaffee ist geschmacklich trotzdem auf Platz 2 bis 3 bei mir von ca. sechs durchgetesteten mit einer guten 3+ ;)
    Tick besser waren die von GEPA (bio + fairtrade).  "Benita" fand ich ok. Allerdings iist der mit 7,5 € für 100g einiges teurer als der Durchschnitt.  Zudem habe ich den nirgendwo ohne Versand bekommen, weshalb ich von weg bin.

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