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Ultraleicht Trekking

AlphaRay

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Beiträge erstellt von AlphaRay

  1. Am 24.9.2020 um 16:38 schrieb ULgäuer:

    Wie wir dank Corona jetzt gelernt haben muss man die Seife mindestens 30 Sekunden einwirken lassen. Dann zerfetzt die auch Bakterien und Viren.

    Wollwaschmittel und Wollwaschprogramm. 

    Wolle ist auch aufgrund der Oberflächenstruktur antibakteriell. Das Wollfett ist also nur ein Teil des Systems.

    Wolle saugt übrigens Wasser nicht gut auf, ganz im Gegensatz zu Baumwolle, die gar keine Wolle ist. Wolle nimmt ca. 1/3 des Eigengewichts in Wasser auf und gibt die dann relativ schnell, aber nicht so schnell wie KuFa, wieder ab. Es trocknet langsamer, dafür wird es dabei aber auch nicht so kalt.

    Nein...  Wolle fühlt sich bis 40..50% des Eigengewichts mit Feuchtigkeit vollgesogen noch nicht feucht an (laut diverse Quellen; das kenne ich seit Jahren).
    Heißt nicht dass nicht mehr rein geht.   Ich sage dir:  das geht..meine Socken kann ich nach 9 h im Büro an die Decke klatschen.  Und die sind am nächsten Morgen nicht immer trocken.  Das dauert bei Wolle ewig.

    Von "relativ schnell" Wasser abgeben ist bei Wolle nicht. Wolle und Baumwolle brauchen von allen Materialien am längsten. Mit 1400 upm geschleudertes dünnes Merino ist bei mir nach etwa einem Tag bei warmen Wetter endlich trocken. Die aus Polyester nach 1-2 h.

  2. Am 24.9.2020 um 15:36 schrieb Jens:

    Tipp von mir: Wenn Du den hier meinst Link, nimm' Dir lieber zwei Beutel mit. Mir hat einer nie gereicht.

    Muss ich probieren.  Von der Menge her an sich meine Portion (60kg / 20.x BMI :roll: )...und ohne Öl esse ich nichts.  Pur Reis ohne alles würde ich wohl auch nicht zu mir nehmen. Da müsste zumindest sowas wie Tomatenmark dazu  :D    Ich hab die Packung immer noch nicht genutzt..hm..vielleicht dieses WE.

    Am 24.9.2020 um 20:33 schrieb TappsiTörtel:

    Kauf ich mir einfach mal, reiß die Tüte auf und ...

    Und dann berichte doch mal bitte  :D

  3. Am 15.11.2018 um 08:18 schrieb chrisdagaz:

    ist dein kunstfaser 100% polyester oder...? und müffelt das nich arg? sagen ja SEHR viele überall...

    Yep und nein.  Haben auch paar Leute im Forum bestätigt.
    Ich wasche mich morgens identisch und merke dass Baumwolltshirt nach maximal einen halben Tag stinkt wenn ich Deo vergesse...die Polyester-Tshirts trage ich bis zu drei Tage lang.

    Schurwolle stinkt auch gut. Das Stinken kommt nicht vom Material sondern von den bakterien, welche Feuchtigkeit brauchen.  Wolle und Baumwolle sind perfekte Materialien um Wasser aufzunehmen - aber nicht um es abzugeben.
    Da man es am Körper trägt haben die Bakterien Feuchtigkeit und Wärme um sich schnell zu vermehren.

    Das Wolle Anfangs (nach dem Kauf) weniger riecht KANN stimmen. Es liegt nicht an der Wolle sondern dem Wollfett. Dieses ist normalerweise schon nach der ersten Waschmaschinenwäsche vollständig raus, weshalb der Effekt des Nicht-Stinkens vorbei ist.
    Man kann Wollklamotten Nachfetten, was man nach jeder Wäsche machen müsste (!), indem man Wollfett einfach in etwas lauwarmen Seifenwasser auflöst (es löst sich vollständig auf; genau wie bei frisch gekauften klamotten, wenn da überhaupt noch Fett über ist) und das Teil drin eingeweicht wird. Dabei lagert sich wieder etwas Fett auf den Fasern auf.
    Hat man ein Teil welches etwas Wollfett enthält und man "wäscht" es immer im eiskalten Wasser ohne Seife und viel Bewegung dann dürfte das Nicht-Stinken länger anhalten.  Optimal ist bei Wolle abe gar nicht zu Wschen, sondern an frischer (möglichst feuchter) Luft hängen zu lassen.

  4. Da fallen mir eigentlich nur zwei Sachen ein...

    - (fast hart) vorgekochte Eier

    - Bohnen/Kichererbsen aus der Dose/Glas (gespült+abgeseiht) sollten theoretisch funktionieren

     

    An sich dann auch jede vorgekochte Mahlzeit in Alutüten/-Dosen wie Bratkartoffeln & Co..  Kalt habe ich die noch nie gegessen - aber theoretisch möglich :D

    Ggf. der 2-min-Reis von Uncle Bens?  Hab ne Tüte für nächsten Overnighter zum ausprobieren da. Zum Kochen braucht man nur ein oder zwei Löffel Wasser. D.h. wird an sich nur erhitzt. Sollte kalt also genießbar sein.

  5. Am 9.9.2020 um 21:39 schrieb khyal:

    Was meinst Du denn damit ?
    Die Sawyer haben einen Standard-PET-Anschluss, da passt doch alles drauf mit Standard-Gewinde wie z.B. meisten Wasser / Colaflaschen, Evernew-Wasserbeutel usw

     

    Was meinst Du denn damit, die beiden Filter haben doch voellig identische Gewinde ?
     

    Tja da sind wir halt bei den Skills, ich stelle das immer wieder etwas erstaunt fest, wenn ich mit Anderen unterwegs bin, viele erstmal irgendwo ihre Faltflasche in den Bach halten, ohne sich die geringsten Gedanken drum zu machen, wo eher viel und wo wenig Schwebeteilchen sind.
    Wenn man es drauf anlegt :mrgreen: kriegt man jeden Filter dicht...ich kann mich noch dran erinnern, wie wir vor vielen Jahren in Schweden jeden Tag nen fetten Keramikfilter freigeschruppt haben, weil ich da noch dachte, wenn man nix im Wasser sieht, sind keine Schwebeteilchen drin....

    Ich hatte mir extra ne kleine 330er PET besorgt...die passte auf der Schmutzwasserseite überhaupt nicht drauf. Locker 2mm Unterschied im Durchmesser.  Probiere ich noch mal mit ner anderen.

    Ging nicht um das Gewinde sondern die größe.  Ich hatte das so verstanden dass der Durchfluss bei beiden identsich ist bzw. der neue einfach nur der Squeeze im abgespeckten, leichteren Gehäuse sein soll.
    Als Inline-Filter brauche ich kein Gewinde sondern nur die Schlauchanschlüsse. Kommt an den 3 Liter Hydrapak und fertig. Den fülle ich Abends immer voll auf für's Essen + Nacht.  So erspare ich mir den Zwischenschritt mit dem Umfiltern in andere Behälter (und das mitschleppen dieser).

     

    Am 9.9.2020 um 14:50 schrieb zeank:

    Der Unterschied ist, dass der Micro viel schneller verstopft und sich auch schwerer wieder sauber kriegen lässt. Geworben wird damit, dass die ‘flowrate’ dieselbe wäre wie beim Original. Das stimmt aber nur bei den  “ersten drei Litern”, wenn überhaupt. Und schon nach kurzer Zeit ist sie genau so mies wie beim alten Mini. So zumindest meine Erfahrung. Andere machen scheinbar andere.

    Aaahaa..!  Ok..danke für die Info.  Da die Blase ja direkt am Anfang kaputt ging und ich das Teil bei Amazon geholt hab kann ich das ganze wieder zurück schicken, da die ja Reklamationen nicht anders behandeln. Bestelle mir dann doch mal den Squeeze.
    Flowrate ging bei mir bisher nicht runter, da ich ja den Steripen-Vorfilter nutze. Habe den nach fünf/sechs Litern bisher noch nicht zurückspülen müssen. Hat sich nichts geändert am Durchfluss.

  6. Am 31.8.2020 um 20:52 schrieb zeank:

    Also dann bist du jetzt der erste, der was Positives zum Micro zu sagen hat. Ich persönlich bin enttäuscht von dem Ding und frage deswegen auch jeden anderen, der einen hat. Und noch nie hat mir jemand erzählt, dass er damit zufrieden war. Praktisch alle haben letztes Jahr auf dem PCT letztlich dann doch zum normalen Squeeze gewechselt und waren dann damit happy.

    Ich habe jetzt aber irgendwie nirgendwo deinen Beitrag finden können - was ist denn der Unterschied zum Squeeze bzw. was hat euch allen daran nicht gefallen?

  7. vor 2 Stunden schrieb wilbo:

    Moin!
    Ich habe hierfür oft eine kleine Metall- oder Porzellan Schüssel als Schablone verwendet. Darauf kam ein anständiges Gewicht zum Fixieren und rundum wurde mit einem Heißschneider ausgeschnitten.

    Silikonisierte Stoffe?  Ich kenns nur vom Kanten mit Flamme versiegeln, dass sich z.B. 55er Silnylon bei geringster Hitze extrem kräuselt.  Kriegt man damit saubere Kanten hin?
    Ich selbst schneide kleinere Teile mit kleinem Rollschneider  (2 cm Druchmesser glaube ich). Ebenfalls mit Keramik als Schablone ;)

  8. Micro = Squeeze Micro SP2129...der neue leichte "dicke" mit 0,1 Micron
    Mini = der uralte, dünne mit 0,2 Micron und schlechtem Durchsatz

    Aber jetzt seh ichs..korrigiere das mal..habs an einer stelle andersherum.

    BeFree funct super - wenn er funct.  Aber nach 10 bzw. 100 Litern hätten beide nicht aufgeben sollen.  Vor allem mitten auf Tour kann man sowas nicht gebrauchen.
    Die Filterelemente bestehen halt aus ultradünner, extrem empfindlicher Folie, weshalb er den Käfig hat und man es auch beim Schütteln/Spülen nicht übertreiben darf.
    Bei den Sawyern bestehen die Filterelemente aus sehr festem, flexiblen Kunststoff, weshalb hier rückgespült werden kann.

    EDIT:
    Sawyer hat bei der Quali auch nachgelassen...bzw. ich nen Montagsprodukt erwischt. Dass sich die Beutel nach 2 Jahren auflösen kannte ich - aber dass Klebestellen beim zweiten Filtern durch sind ist mir neu.  D.h. man muss schon mal zwei Schmutzwasserbeutel mitschleppen, da ja sonst nichts da passt.  Bzw. wirklich als Inline-Filter nutzen, was das ganze doch etwas einfacher macht und ständiges hin und her mit Umschrauben usw. erspart.

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  9. vor einer Stunde schrieb zeank:

    Allerdings erklärt das halt erstens nicht, warum alle mit denen ich gesprochen habe, mit dem normalen Squeeze alleine zufrieden waren und mit dem Mini/Micro aber nicht. Und zweitens filtere ich meist eh Wasser, das im Grunde völlig klar ausschaut.

    Ich habe den Mini mittlerweile fünf oder sechs Jahre.  Zwei Jahre nicht genutzt, da so lange der BeFree überlebt hat.   Der Mini war nach nem Jahr etwa dann doch schon irgendwie "Vorbelastet" und öfter einfach nach paar Schluck schon komplett dicht.
    Den Micro (SP2129) habe ich seit letzte Woche und am WE im Harz ausprobiert.  Durchflussmenge würde ich etwa auf das doppelte des Mini schätzen - aber nicht so gut wie beim BeFree.
    Squeeze = der "große" PointOne?   Ich habe das so verstanden, dass der Micro das leichtere und kleinere Nachfolgemodell mit dem selben Durchfluss sein soll.   Toll fand ich halt ,dass man den direkt als Inline-Filter einsetzen kann, weshalb ich mit gegen den größeren Squeeze entschieden habe.

    "Und zweitens filtere ich meist eh Wasser, das im Grunde völlig klar ausschaut" -  schön für dich, wenn du nur solche findest  :D 
    Ist ja nicht so als würde ich aus Schlammpfützen trinken - "klar" sollte das wasser schon sein.  Ist aber echt erschreckend was in so einem klaren Wasser alles drin ist.  Sieht man, wenn man einen weißen Vorfilter nutzt  ;)

     

    Den Vorfilter hier habe ich für BeFree geholt, da man den ja nicht Rückspülen kann und bei flachen Bächen ja immer viel Schmutz mitkommt.  Bei guten Bächen füllte sich die Blase von selbst 8-)  (hier die originale BeFree Tactical 1 Liter...vor zwei Jahren im Januar bei eeeiskaltem Wasser)

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  10. vor 15 Stunden schrieb zeank:

    Meist ist schon nach nur einmal filtern die Durchflussgehschwindigkeit dahin und nicht merklich besser als beim Mini. 

    Oh - da habe ich einen Tipp für euch.  Nutze nämlich seit über zwei Jahren den Steripen VORfilter (40 micron) mit einem 3D gedruckten Trichter-Adapter für meine 3 Liter HydraPak TPU-Blase.  Je nach Gegend ist der Vorfilter schon nach 0,5 Filtern dicht und kann dann mit leichtem Druck auf die Blase mit wenig Wasser Rückgespült werden. Zum Wasserschöpfen + Aufbewahrung des Filters nutze ich ca. 15 cm eines viereckigen 1,5l-PET-Flaschenbodens  (~0,3..0,4 Liter).   Viereckig, da man so auch bei den flachsten Bächen abschöpfen kann ohne direkt den Boden umzugraben.

    Sehe gerade, dass es den Filter mittlerweile auch mit einer Art Trichter für alle möglichen Flaschenarten gibt:
    https://www.globetrotter.de/steripen-trinkwasserfilter-fitsall-vorfilter-1028019/

  11. vor 2 Stunden schrieb zopiclon:

    Die paar Gramm werden in der Apotheke für den Darm verkauft, mit positiver Evidenz. Gerade bei Vergiftungen ist diese aktiv Kohle angezeigt. 

    Einfach die paar Gramm nach der Nutzung der Verwertung zu führen. Problem gelöst

    Ich meinte die paar Gramm die in so einem Outdoorfilter stecken und nach wenigen Litern schon "dicht" sein dürften  ;)    Nicht die paar Gramm bei einmaliger Nutzung.

  12. vor 3 Stunden schrieb zopiclon:

    Was adsorbiert Aktivkohle aus dem Wasser?
    Schwermetalle wie Blei,Kupfer,Zink aus denen Hauswasserleitungen bestehen können aber auch Cadmium und Nickel.

     

    Wo wäre das Problem, einfach ins Wasser werfen und immer einen Schluck in der Flasche lassen.... 

    Mach ich so Zb  in Spanien, wo man das Wasser ja nicht aus der Leitung trinken soll

    Die paar Gramm kohle in einem tragbaren Filter sollte man aber nicht mit einer dicken 20-30 cm Kartusche verwechseln.  Das was der Filter da "absorbiert" dürfte so gering sein dass man den gar nicht bräuchte.

    Das Problem ist ZWISCHEN den Touren, wenn der Filter Wochen lang rumliegt...  ;)

     

    @effwee    Der 3 l Seeker wiegt 97g inkl. Deckel.  Ohne meine ich knapp über 80.

    Habe ich seit glaube mittlerweile 3 Jahren. Hat schon paar hundert Liter (15 l pro Woche alleine für die Arbeit) hinter sich und bisher keine Probleme. Mit dem gehe ich auch nicht wirklich sanft um.. :roll:    Nutze ich als Schmutzwasserreservoir beim Zelten. Reicht für Abendessen, Nacht und Frühstück  ;)
    Wird demnächst mit dem neuen Sawayer Micro Squeeze (als Inline-Filter) weiter genutzt, jetzt wo der zweite BeFree tot ist.

  13. Am 29.8.2020 um 18:25 schrieb zopiclon:

    Die Zeit ist etwas pauschal, aber das Prinzip stimmt. 

    Andere Verunreinigungen lassen sich mit der so genannten aktiv Kohle gegen Null verringern.

    Filter für Unterwegs mit Aktivkohle machen keinen Sinn, da die Kohle dauerhaft feucht gehalten werden muss - ein mal ausgetrocknet lässt diese den angesammelten Müll wieder los.
    Bei meiner Umkehrosmoseanlage habe ich so einen - der ist aber dauerfeucht und wird dann auch täglich gespült. Genauso Wasserfilter für die Küche, welche ständig feucht bleiben müssen.

  14. vor 8 Minuten schrieb Skisocke:

    unter die Abzugshaube stellen

    Ja wenn man eine hätte bzw. den Anschluss dafür......  Klemme schon meine Fritteuse in das Fenster wenn die läuft.  Dörrgerät steht natürlich nicht offen am Fenster. Wäre extreme Energieverschwendung.
    Tagsüber an wärmeren Tagen windgeschützt auf der Terrasse kann ich mir das eher vorstellen.

     

    vor 10 Minuten schrieb Skisocke:

    Nicht steinhart, habe sie nur ca. 10-11 Stunden dehydrieren bzw. dörren können bei ca 60 Grad

    10-11...?   Ich würde mal behaupten dass dein Dörrgerät nicht gerade kräftig ist..oder du schichtest du zu dick.
    Das ist schon eine extreme Dörrzeit dafür dass es auch noch nicht zu Ende gedörrt ist, wenn es nicht ganz trocken ist.  Ich glaube über 6 oder 8 h habe ich bisher nie gedörrt. Da waren es aber schon ziemlich feuchte Sachen.

  15. vor einer Stunde schrieb mawi:

    Da wir die eingeweichte Nahrung im Rucksack schleppten, war das gewichtstechnisch natürlich ein Alptraum

    Ja da braucht man es nicht zu dörren um Gewicht zu spraren  ;D  Da ist es sogar viel leichter die Bohnen - natürlich abgetropft - aus der Dose in Beutel umzupacken  :grin:

    Ich meinte nicht mahlen, sondern kurz Häckeseln - mit so einem Messer-Becher-Mixer.   1-2 Sekunden dürften reichen um die Bohnen in mehrere große Stücke zu zerlegen.

    vor 12 Minuten schrieb Skisocke:

    Vor Ort waren das ziemlich genau 30 min.

    Klingt schon viel besser  :)
    Thunfisch ist auch ne gute Idee. An Fisch hatte ich mich bisher nicht getraut, da ich es schon bei Gemüse merke wie viele Tage es danach noch riecht. Bei Fisch..puh :?
    Wobei meine aktuelle Wohnung eine überdachte Terrasse hat und ich dort dörren könnte :-)

  16. vor 12 Minuten schrieb mawi:

    Geht alles prima. Nur muss man sie ganz schön lange einweichen lassen, bis sie wieder weich werden. Also Minimum 2 Stunden und dann noch einmal aufkochen.

    Hm..also nichts für die schnelle Waldküche.  Wie sieht es bei gekochtem/heisen Wasser aus?    Sonst halt nach dem  Dörren kurz in den Häckler... :-)

    @Skisocke  Wie sind denn deine Einweichzeiten gewesen?

  17. vor 25 Minuten schrieb Wander Schaf:

    Ich nicht.  Bin super zufrieden bisher.  Habe zwar erst ca 140l durchgeschleust, aber bisher keine Beanstandungen.  Ich reinige ihn gemäß der Anleitung häufig und lass ihn gut durchtrocknen. Der Filter sieht noch aus wie neu (ok, ich filtere zugegeben auch selten trübes Wasser, sondern achte darauf,  dass es so klar wie möglich ist).

    Viren lassen sich leider mit den meisten kleinen Filtern nicht aufhalten, da die Poren nicht klein genug sind.

    Hat nichts mit klar oder nicht klar zu tun - zwei Filter "einfach so" kaputt ohne Zutun.  Das darf nicht sein. Und schon gar nicht nach den Wassermengen.  Der erste war bei der vierten oder fünften Benutzung bereits kaputt.
    Beim zweiten mal sogar ohne dass es ersichtlich war.  Nur zufällig gemerkt, da ich etwas Luft in der Flasche hatte beim anschrauben.
    Die Filterelemente bestehen aus wahrschenlich Teflonfolie, so wie es sich anfühlt (beim ersten mal ist ja eines der "Röhrchen" gebrochen und rausgefallen...es ist KEIN fester Kunststoff wie bei Sawyer, sondern ultraempfindliche, sehr weiche Folie, welche bei Berührung direkt in weitere kleinere Teile zerfallen ist..so wie man es von Teflonfolienband zur Abdichtung von Gewinden her kennt).
    Mein kleiner Sawyer ist paar Jahre alt und den muss man nicht wie Rohe Eier behandeln und bei jeder Benutzung von Ausgehen dass er jetzt kaputt sein könnte...  Und hat schon das mehrfache gefiltert als es der BeFree bisher getan hat.

  18. vor 9 Stunden schrieb Skisocke:

    Habe Montag Kidney Bohnen aus der Dose dehydriert. Bei mir ist nichts aufgeplatzt und der Geschmack war beim darauffolgenden Overnighter perfekt. Das Dehydrieren sollte meiner Erfahrung nach mit maximal 60 Grad gemacht werden.

    Gut zu hören!  Das wollte ich auch schon ausprobieren, da ich z.B. heute auf Bikepackingtour eine Dose einpacke - zu Fuß tue ich mir das aber nicht an :roll:

    Was ich für mich neu entdeckt habe die Woche:  Kichererbsen bzw. selbstgemachter Hummus.
    Bei Rewe gibts da jetzt welche - fertig wie die Kidneys in der Dose. Schmecken super und sollten sich ebenfalls genauso einfach dörren lassen wie Kidneys.

     

    EDIT:
    Weils mich mal interessiert hat nach nem Test von Dosen-Kidneybohnen gesucht - meine Sorte (G&G) scheint anscheinend die am besten schmeckende zu sein:
    https://lebensmitteltests.wordpress.com/tag/kidneybohnen/

    Hatte eher gehofft einen Test mit Laboruntersuchungen/Inhaltsstoffe zu finden. Hm.

  19. vor 13 Stunden schrieb Capere:

    Du meinst den Sawyer Mini, der reguläre Sawyer Squeeze ist dem Micro mitunter sogar überlegen. ;)

    Aaah...der Squeeze ist ja nicht der Micro.. Danke! Hab die Bezeichnungen verwechselt bzw. den ersten als "Sawyer Squeeze Mini" irgendwie in erinnerung.

    Genau:  Mini -> Micro(Squeeze) -> (normaler) Squeeze

    Wobei - wieso überlegen?  Für 10-fache Wassermenge ausgelegt. Ist der Durchlauf aber nicht der selbe?
    Mir war das Gewicht+Packmass wichtiger.

     

    Vom Katadyn BeFree rate ich übirgens ABSOLUT AB..!    Meiner ist vor zwei Jahren nach etwa 10-20 Litern bereits defekt gewesen (einer der Filterlemente hing kaputt heraus; Luft ließ sich durchpressen).Als Austausch dann sogar den Tactilal bekommen, der irgendwie immer noch gut 1/3 mehr kostet als der normale bei gleichem Filter.
    Gehalter hat der jetzt irgendwas zw. 100 und 200 Litern.  Lärcherlich.
    Und vor drei Wochen direkt am Anfang meiner Tour in Norwegen direkt wieder kaputt gegangen.  Ohne dass man einsehen konnte ließ sich fast ohne Widerstand Luft durchpressen...  Somit bin ich nach zwei jahren wieder zurück bei Sawyer - direkt den Micro bestellt, der am WE im Harz ausprobiert wird ;)

     

    vor 9 Stunden schrieb tib:

    Aber ich mache das auch in dem Bewusstsein, dass es mich sicherlich irgendwann erwischen wird. Aber bis dahin genieße ich es einfach

    Irgendwo hat mal wer erwähnt dass Baketerien/Viren nicht der wichtigste Grund für das Filtern wären sondern die Protozoen... (war das nicht Sacki auf ner Tour?) ich weiß aber nicht mehr wieso...

    Und in Norwegen hatte ich bei meiner ersten Tour von nem älteren Pärchen gehört, dass wohl Ziegen in Ihren Ausscheidungen teilweisen einen Virus hätten der einen umbringen kann. Die sind da seltener unterwegs - meist ja Schafe - aber trotzdem...paar Tage Urlaubsausfall nur weil man nicht abgekocht oder gefiltert hat...muss nicht sein.

     

  20. vor 7 Minuten schrieb dennisdraussen:

    m Harz, und überall wo altbergbau und vergessene Industrie rumgammelt würde ich davon abraten. Kein Wasserfilter den du tragen kannst macht da einen vernünftigen Job.

    Von breiten Flüsschen würde ich da auch abraten - aber niemand wird sterben wenn du dir Quellwasser abfüllst.....oder aus einem der Trinkwasserstauseen trinkst, wo teilweise sogar das herantreten an das Wasser teils verboten ist.  Wären diese "kontarminiert" (du meinst hier wohl die Munitionsfabrikreste?), dann würde das wohl kaum als Trinkwasser genutzt.

    @KaCy

    Ohne Filter würde ich nirgendwo trinken. Auch Quellwasser filtere ich.  Ich hatte es ein mal im Harz gehabt wo ich aus Eile ein mal nicht gefiltert habe und dann ab den Abend gut am Brechen war...
    Das selbe gilt auch für andere Länder:  auch wenn viele sagen dass man in Norwegen bedenkenlos das Wasser trinken darf - die Ziegen und Schafe findet man dort an den höchsten Stellen.... daher filtere ich dort immer bzw. koche ab (da für Tee & Co ja sowieso..da braucht man vorher nicht filtern).

    Wenn du einen armbreiten Wasserlauf hast, dann kannst du den die paar Meter hoch folgen wo er raus kommt und dort das Wasser irgendwo abschöpfen + filtern.
    Gefasste quellen würde ich ebenfalls filtern, da heir oft extrem verrostete Rohre verbaut sind. Da löst sich immer etwas ab. Und Bakterienfreiheit kann auch nicht garantiert werden...reicht ja nur dass ein Tier dahinter irgendwo sein Geschäft verrichtet hat.  Gefasst heisst nicht immer, dass das Wasser genau an dieser Stelle aus dem Boden kommt, wie ich schon im Harz öfter gesehen habe.

    Wenn du noch gar keinen Filter hast:  nicht den squeeze holen.  Damit tust du dir keinen gefallen - vor allem wenn das Wasser sehr kalt ist (und das Wetter) und du mal mehr als nen halben Liter filtern magst. Es dauert ewig, und wenn das Wasser verschmutzt ist, dann paar Ewigkeiten mehr, da du ständig mit der Spritze spülen musst.

    Der SP2129 Micro Squeeze kostet kaum mehr und hat schon diverse Verbesserungen gegenüber dem kleinen alten Squeeze.

  21. Am 25.8.2020 um 17:54 schrieb Tzunami:

    Also mit Daunenjacken aktiv zu sein ist ja eher ungewöhnlich - das sind ja in der Regel Basecamp Jacken, um beim zur Ruhe kommen nicht zu frieren. Ich bin sowieso noch am Suchen nach der besten Layer-Lösung.

    Kommt auf die Dicke der Jacke an ;)  In meinen Kaputzen-Daunenjacken laufe ich schon bei über 0° herum - liegen iwo um 250g rum (decathlon).  Darunter ist auch schon ein fast doppelt so schwerer Fleecepulli.  Wirds war, wird die Jacke geöffnet.  Wirds noch wärmer, dann kaputze auf und stufenweise die Fleecejacke darunter öffnen.
    "Feste" dicke Klamotten bei Bewegung anzuziehen ist daher nich so praktisch.  Durch reißverschlüsse kann man ziemlich gut regulieren ohne etwas an/ausziehen zu müssen. Funktioniert bei Plus und Minusgraden ganz gut so.

    Und Nachts behält man alle Layer ja sowieso an.  Alles trocknet + morgens ist man schön warm, da ja schon alles aufgeheizt ist.

     

    vor 8 Stunden schrieb BohnenBub:

    Ich finde bei Daunen-Jacken die Kapuze essentiell. Der Schutz von Hals und Kopf bringt enorme Wärmegewinne mit sich. 

    Yep..kann ich nur zustimmen.  Hab auch ne schöne Mütze, die ich aber bisher glaube nur zwei mal genutzt habe.  Kombi aus Fleece-Kaputzenjacke + Kaputzen-Daunenjacke erlaubt auch noch Regulierung und ist nachts bei paar grad Minus immer noch warm genug am Kopf.

  22. vor 10 Minuten schrieb masui_:

    @AlphaRayDen Deckel hab ich von @danobaja zugesandt bekommen. Der Test mit Wasser im Topf ergab keine völlige Dichtigkeit, aber außen am Rucksack getragen ist es für Coldsoaking absolut ausreichend. Bin gespannt auf dein Experiment und die kommerzielle Vermarktung hier im Forum :D 

    Aah..dafür war das gedacht...  Hatte jetzt eher an einen Ersatz für meinen zu leichten Federstahldeckel gedacht, der bei jedem Windhauch wegfliegt (2..3g rum meine ich war der).  Und auch zu leicht ist um den mit iwas zu beschweren  :?

    vor 11 Minuten schrieb masui_:

    Bin gespannt auf dein Experiment und die kommerzielle Vermarktung hier im Forum :D 

    :-(:grin:

  23. Am 7.8.2020 um 21:19 schrieb masui_:

    Außerdem wünscht sich der künftige Topf einen passenden und dicht abschließenden Silikondeckel mit kleiner Grammzahl

    Gibt es sowas für die Toaks passend?  Wäre cool...
    Ich habe ja noch 2 kg PP-Filament für meinen 3D drucker und wollt mir so einen Deckel mal drucken..hmhm. Theoretisch leichter als in Silikon + mit Saftrand - als Schneidbrett einsetzbar - und mit eingebautem Griff dann Multi-Use..  So zumindest der Plan :roll:

  24. vor 34 Minuten schrieb sde:

     

    @AlphaRay, Touren bis 20 Tage habe ich schon gemacht, aber halt bisher ohne Zelten.

    Deswegen ist es mir auch etzwas zu kurzfristig um noch auf unerprobte Schuhe umzusteigen, meine aktuellen haben sich sehr bewährt.

    Kannst du hier einen Topf empfehlen? Auf die schnelle finde ich da nichts was so leicht ist mit >=0,8 Liter.

    Und ja das Zelt hat das größte spaarpotential.

    Muss es so riesig sein?   Ich selber besitze den Toaks 550 UL für Single-Touren  (1,1 Liter für zwei Personen).

    Topf: 55 g | Deckel: 17 g | Packsack: 15 g    <-   wenn Deckel durch Alufolie und Packsack durch Gefrierbeutel ersetzt werden bist du bei <60 g

    https://www.walkonthewildside.de/kochgeschirr/5658-toaks-lite-titanium-pot-550ml-6956009300204.html?gclid=Cj0KCQjw7ZL6BRCmARIsAH6XFDIEkp-0ONwcRaoNomw6li7sw6-NtTvLg7EY18rvAUiWhjE4YQFyzaMaAlbYEALw_wcB


    Der HA-Alu Trangia 1 Liter Topf kommt auf 84 Gramm (antihaftbeschichtet 92 g).  Alufoliendeckel und zumindest Silikon-Fingergripper immer noch <=100g bei mehr Volumen.

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