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Ultraleicht Trekking

AlphaRay

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Beiträge erstellt von AlphaRay

  1. vor 26 Minuten schrieb sde:

    Bisher habe ich keine Erfahrung mit langen mehrtages Wanderungen.

    Das ist in dem Fall nicht so gut..vor allem was das Gewicht angeht.  Ich selbst habe drei Touren von 3-4 Tagen hinter mir - zwei wegen Problemen mit Füßen abgebrochen (beide male Schuhprobleme..zu klein..zu neu).  Und das mit ~8 kg auf dem Rücken.
    Hier willst du 14 Tage mit >20kg los.
    3 kg Futter für 14 Tage würde ich erstmal als unmöglich einstufen. Es sei denn du bist aktuell in Ketose und 3/4 davon ist Fett+Öl.   Ich komme mit ~300g pro Tag aus bei 60kg Körpergewicht - das aber bei halt sehr kurzen Touren.  Bei deiner XL-Isomatte gehe ich von etwas mehr aus bei dir.

     

    >Becher 800ml, mit schwämmchen 130g                   Ich denke du meinst hier "Topf"?  Kannst mind. die Hälfte sparen wenn du auf Alu umsteigst (nicht so teuer).

    >Zelt muss erstmal gehen, 1700g                                Das Hauptproblem auf der Liste.  Würde dir zu einem einwandigen Zelt oder Tarp+Bivy raten. Sparst hier locker ein Kilo.  1,7kg ist schon heftig

    >Toiletenpapier 70g                  Seehr sportlich bei 14 Tagen...  :D

    >Handtuch 110g                        Spontex Microfaser-Tuch aus Supermarkt.  Um die 40x40 cm und ~40g. ~2 €

    >Ohropax 30g                             ???   Wenn man an einer Hauptstrasse Zeltet - ok...aber Bohusleden?

    >Regenjacke                                Decathlon "Raincut" - ~220 g und <8 €

    >Tshirt, lang merino, icebreaker 200 215g                      1/5 Kilo gespart, da schon lange Thermounterwäsche dabei ;)

    >Fließpulover nötig?, 220                                                   1/5 Kilo gespart, da Daunenjacke dabei 

    Socken würde ich sogar 3 paar packen - sonst musst du in feuchten/nassen bzw.gar keinen Übernachten.

  2. vor 17 Stunden schrieb moritz:

    Auf Klett würde ich im Zusammenhang mit Mesh verzichten und eher Druckknöpfe o.ä. nehmen. 

    Besonders bei Mesh keine Druckknöpfe..damit reißt dir alles kaputt.  Druckknopf hält nicht am Mesh. Das hat ja schon bei normalen Materialien Probleme zu halten.
    Flausch (nicht Klett!  Da beim zusammenpacken das Klett sich im Mesh verfangen kann wenn zusammen gepackt - daher schon oben erwähnt, dass die Klett-Gegenstücke an den Stoff sollen der angeklettet werden soll)an die Nähkanten - natürlich nicht an's Mesh selbst  (ich denke mal dass das Mesch nicht direkt am Außenzelt vernäht ist, sondern irgendein Verstärkungsband da sein wird).

  3. vor 31 Minuten schrieb Roland_ul:

    Hi! Ich meinte eigentlich bezogen auf das 2er Pro (single wall). Stelle mir da eine zusätzliche Silnylon-Schicht vor, die per Klett- oder Druckknopf an der Badewanne und am Fly befestigt wird und so vor Zugluft oder Schnee schützt. Möglicherweise ist das aber etwas naiv gedacht :)

    Das Problem mit dem Kochen in kleinen Apsiden kenne ich. Schade um dein Zelt. Konntest du es Flicken?

     

    Ah soo...   Hm.  Ich hätte da jetzt 10mm schmales Klett an den Eckpunkten oben+unten (je um 10 cm lang) und ggf. über die Breite angenäht und dann entsprechend ein "Himmelbett" aus einem winddichtem Stoff genäht, der die Klett-Gegenstücke an den entsprechenden Stellen hat..  Das wäre die einfachste Variante.  Dann nimmt man das zusätzliche "Inner" nur bei entsprechedem Wetter mit.
     

  4. vor einer Stunde schrieb Roland_ul:

    Es scheint tatsächlich so, als sei die 4-Seasons-Variante nicht sehr verbreitet. Woran liegt das? Ich würde erwarten, dass die Variante Vorteile bei kaltem, stärkerem Wind hat, auch in Verbindung mit Schneefall. Dafür wird die Kondensation etwas schlechter sein. Seht ihr das auch so? Und: Seht ihr eine Möglichkeit, das 3-Season nachträglich auf 4-Season um zu rüsten (mit etwas Bastelarbeit).

    Gut hoch abgespannt - so dass die Seiten so stehen wie sie sollten - ist das Zelt bei Wind guut zugig mit dem Netz-Inner.
    Nachträglich geht, wenn du nähen kannst:   einfach das Inner 1:1 kopieren.  Ich werde es so für den Winter machen bzw. halb:   1p-Inner.  Spart zusätzlich Gewicht + man hat ne Menge Platz regen-/schneegeschützt für Schuhe und Kochen - auch wenn eine seite komplett hochgerollt ist.   Ist dann auch nicht so gefährlich wie bei einem halboffenen bei Regen unter der geschlossenen Seite zu kochen (daher mit Gas statt Spiritus gekocht).

     

    Bei Regen musste ich es so zuziehen, dass es nicht reinregnet.  Hier mit Spiritus  ca. 50 cm vom Eingang entfernt gekocht - bis der zu kleine Stein samt Kocher umfiel und mir ein Loch ins Netz geschmolzen hat   (habe einen sehr hohen Federstahl-Windschutz, welcher die Flammen schön umgelenkt hat :roll: )

    20200802_100245.thumb.jpg.196d070e261a6a61ce18d18877ac5471.jpg

  5. vor 19 Stunden schrieb bitblaster:

    100% ist das ein Lanshan 4 Seasons und kein Lanshan Pro... 

    HappyHiker 

    Das ist ein 3-season 2er - wenn überhaupt.  4 season nicht, da Netz (siehe Bild 2 und 4).
    Auf dem Video ist allerdings ein anderes Zelt zu sehen. Das könnte das Pro sein (Dyneema-Ripstopp an den Ecken oben z.B.)

  6. vor 22 Stunden schrieb skullmonkey:

    In der Wildnis/ Kungsleden stört das eher nicht, aber wie @Kridde schon skizziert hat - um dahin zu kommen sitzt Du im Flugzeug, Zug, Bus und bist da die ganze Zeit von Leuten umgeben. Am meisten Sinn macht es aber in Deutschland (oder wo auch immer Du daheim bist)  zu bleiben, da gibt es ja eine ganze Menge an schönen Trails, die auch mal wilder sind.

    Ab dem 24. August 2020 werden allerdings wieder Kontrollen an den Grenzen eingeführt: https://yle.fi/uutiset/osasto/news/finland_brings_back_border_checks_for_travellers_eases_impact_for_border_communities/11501293

     

    Aaah..ja daran dacht ich nicht. Bin ja immer nur mit Auto da unterwegs. Klar - für Kungsleden musst ja mind. ein mal fliegen.
    Auf der Fähre nach Norwegen hat man zwei deutsche Pärchen direkt erkennen können. Die einzigen mit Maske.


    OT: Ich fahre nach Norwegen/Schweden u.a. um den Menschen und dem Lärm zu entgehen. Das geht in Deutschland sehr begrenzt da hier so ziemlich alles bebaut bzw. "verbraucht" ist an Landschaft. Harz ist das größte Waldgebiet wo ich mich "verstecken" kann und bis auf ab und an ein Flugzeug tagelang nichts höre

  7. vor 54 Minuten schrieb skullmonkey:

    Ich würde von Schweden im Moment abraten, wegen Covid-19.

    Und was stört ihn das auf dem Kungsleden?  :roll:      Bei 30 Neuinfektionen im Durchschnitt (zumindest mein Stand vor 1,5 Wochen) ist das bei der Besiedlung da oben irgendwo bei 0  ;)

     

  8. vor 4 Stunden schrieb Ultralight82:

    Oookay :shock: hast du mal mehr Infos dazu? @AlphaRay dachte immmer das geht nicht,  die beste Alternative war für mich die App mapsme.

    Hmm..ich glaube ich habe deine Anfrage andersherum verstanden:  du willst nicht am PC erstellte Strecken am Smartphone anzeigen, sondern am Smartphone aufgenommene auf Google Earth am Smartphone anzeigen..?

    Das müsste über neues Projekt gehen - wie im Browser am PC mit der neuesten Google Earth Version. Hier kann man aber ja nur KML auswählen. Kurz gesucht - mit der App kann man GPX nach KML konvertieren. Danach solltest die  in ein Earth Projekt mportieren können

    https://play.google.com/store/apps/details?id=com.bmac.kmlconverter&hl=de

     

  9. vor 2 Stunden schrieb Stulle:

    Ich persönlich hatte auf meinen Touren irgendwie noch nie das Bedürfnis, mein Rad mit besonderem Aufwand zu verstecken. Schloss dran (braucht man eh wenn man mal resupply im Supermarkt macht) und in die Wiese legen/an den nächsten Strauch/Baum stellen  und wieso sollte jemand nachts auf einer Wiese/im Wald das Rad mitnehmen...

    Ich hab Draussen nen sehr tiefen Schlaf, weshalb ich so auch ruhiger Schlafe als beim ersten mal, wo ich zum ersten mal im Leben ein Bike einfach so Draußen liegen hatte :D

    Auch wenn mein Bike keine 1000 mehr Wert ist..es gibt Menschen die dir für die paar € was überm Kopf hauen.. ist wie mit Wertsachen offen im Auto liegen lassen. Schlafe so wirklich viel besser ;)  Auch wenn ich bisher nie Besuchbeim Zelten hatte weil ich meine Plätze sehr pingelig aussuche. Trotzdem.

    Ich mache kein Resupply bzw noch nicht nötig gehabt bei 2..3 Übernachtungen. Bikepacking erst vor wenigen Wochen angefangen - daher keine so langen Touren  wo ich mein Schloss mitnehmen müsste (wie auch 1/10tel vom Bike..muss auf Touren nicht sein).

     

    vor einer Stunde schrieb Dave:

    Das Tarp lenkt noch mehr vom Rad ab. 

    Das lockt aber nicht die falschen Leute an... ;)   Den schneeweissen Bikerahmen sieht man viel eher vom weiten als das Tarptent...

  10. Ggf. für jemanden unterwegs der in Zivilisationsnähe unterwegs ist und "unsichbar"(er) sein möchte, wo es nicht immer geht.. oder wie ich per Bike unterwegs ist und dieses verstecken möchte  ;)

    Kann man auch gut nutzen um in Strassen bzw. Zivilisationsnähe bei seinem Geschäft etwas mehr Privatspäre zu haben  :roll::D

    Das Tarnnetz hier hat ein Fotomuster, welches in den meisten deutschen Wäldern gut passt.  Es besteht aus Kunststofffolie, welches wellenförmig angeschnitten ist.   Haltbarkeit scheint gut zu sein - bisher vier mal ein/ausgepackt und keine Schäden festgestellt.  Sonst dürfte sich das auch gut mit Tesa reparieren lassen.

    Typ: "190T Leaf Camo"    https://www.amazon.de/gp/product/B082WRW1GZ

    1,5 x 2 Meter  ->  Inkl. dem Originalbeutel sagt die Waage 250 Gramm  (Beutel schätze ich auf ~20g).    Volumen:  ca. 1 Liter - Unkomprimiert

    Die 1,5 x 4 Meter Version dürfte dann ~500g wiegen

    Obwohl diese Stelle hier grüner war als sonst funktioniert das Tarnnetz doch ganz gut.  Mit paar Ästen drüber verschwindet mein Bike somit ganz  ;)

     

    Der grau-braune "Knubbel" rechts vom Zelt:

    20200521_193251.thumb.jpg.84845097a155beca30899107b51f69bc.jpg

     

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  11. Ich nutze Google Earth seit ein paar Jahren.  Die POIs exportiere ich dann in glaube KLM oder KLZ.  Ich bin mir jetzt nicht sicher ob ich die in GPX umkonvertiere oder ob Locus (Android) die direkt importiert.  Aber so kriege ich jedenfalls meine geplanten POIs drauf.
    Strecken funktionieren natürlich genauso - die plane ich aber natürlich mit OpenRouteService, da man hier 1. direkt als GPX exportieren kann und 2. sich die geplante Strecke schön als Link speichern kann, falls man diese später mal anpassen möchte

  12. vor einer Stunde schrieb masui_:

    Bivy im sommer find ich brutal zu heiß. 

    Kommt drauf an wo man übernachtet...bei mir ist es immer iwo im Wald - zu heiß war mir noch nie.  Da muss ja schon Sonne drauf knallen, die es im Wald aber nicht gibt ;)
    Und Sommer <> Sommer.  Wir hatten hier 6 Grad vorgestern. Und das schon um 6 Uhr.  Tagsüber über 20 €.  Dieses WE wieder um 15°.
    Bei 6° würde ich mich freuen nen Bivy dabei zu haben. Vor allem wenn der Schlafsack nicht für die Temperatur gedacht ist.

     

    Die Liste ist irgendwie doppelt - oder ist das Absicht vor der Optimierung?  Also Quilt + Schlafsack..und zwei mal Isomatte?

    Reicht nicht einer?   >    T-Shirt Merinoshirt langarm    /    Fleece Pullover Decathlon rot, dünn 
    Sollte dann in kühlen Nächten mit TShirt und Hemd drunter reichen.  Mit dem leichteren Cumulus statt dem Ember.

    Bei den Rucksäcken würde mir jetzt noch nen  Regenüberzug fehlen.

  13. Meinte jetzt das kleine. Das scheint ja von der Lampe verschattet zu werden.
    Ja solange man die volle Leistung nicht braucht gehts.   Ich hatte es glaube im April am laufen gehabt - also nicht optimale Leistung da auch noch Vormittag gewesen.  Bei dem kleinsten Schatten hat das Laden sofort abgebrochen.
    Bei voller Sommersonne macht das denke ich nicht so extrem viel aus , wobei es auch vom Winkel abhängt. Hast die Sonne rechts, dann kann die Lampe ja schon gut Fläche abschatten.   Außer es wirkt nur so nah am Panel auf dem Bild.

  14. vor 7 Stunden schrieb Ultralight82:

    Bin gerade mit der Planung meines Bikes beschäftigt und möchte 2 Solar Panel benutzen um meine USB Geräte zu laden (Powerbanks sowie Navi/Radiokombi) ein Solarpanel befindet sich schon am Lenker (5Watt) das andere (60w) soll seitlich an die Fahrradtasche dran. Hat jemand von euch schon Erfahrung mit einer Solarpanel Lösung fürs bikepacking? Mich interessiert es ob es unterschiede im Vergleich zum normalen Trekking gibt. Und welche Leistung hattet ihr (in Watt) dabei?

    Der ist da etwas ungünstig motionert. Dieses Panelt (bzw. die meisten) reagiert extrem auf die kleinste Verschattung.  Jeder Grashalm zählt, wie ich es im Wald letztes mal rausgefunden habe.

  15. vor 4 Stunden schrieb ultraleichtflo:

    beim discounter lidl gab es ul schlafsäcke.

    so ca. 700g für 14.99

    kleines packmaß

    sollte man noch online bestellen dürfen.

    Kann mir nicht vorstellen dass dieser einen Komfortbereich von unter 20° hat.   Habe einen von Mammut mit ähnlichem Gewicht, der aber definitiv das mehrfache gekostet hat.  Mit langer dünner Unterwäsche kann ich damit ab ca. 15° schlafen. bei 12° friert man.

    Zudem ist es nicht UL  ;)   UL wäre ein Schlafsack um 700g, wenn die Komforttemperatur um etwa 0° wäre.
    UL bedeutet nicht einfach nur dass es leicht ist, sondern natürlich auch dem Zweck entsprechend.

  16. Alternative:  Selber basteln aus Polycryo.

    17g/m² und auch gut reißfest.  Kostenmäßig einiges günstiger ;)

    6 m² ~12 €  /  12 m² ~19 €     (ein bzw. zwei mal 4x1,5 Meter)
    https://www.amazon.de/gp/product/B00CN7071U

    Ein übergroßes Viereck schneiden, die Ecken knoten oder falten + mit Packbank abkleben   (nicht überflüssiges wegschneiden -> dadurch auch dicht wenn Klebeband mal nachlassen sollte).
    Das Material nutze ich auch als Tarp.  Volles 4x1,5m Stück inkl. 3m Schnüre an geknoteten Enden war meine ich bei 110g.

  17. vor 49 Minuten schrieb Ranger:

    Das betrifft aber hoffentlich nicht den Großteil der Ul User hier.

    Der große Unterschied ist:    wir sind keine Camper.
    Camper (bedeutet für mich bzw. was man ja so drunter versteht) = riesen Zelt, wo man am besten noch nen TV und Couch hinstellen könnte....riesen Lagerfeuer davor, weil muss ja....Tisch(e), Stühle, Grill & Co. uswusw..   Und 500 ähnlich aufgebaute Lager um sich herum.

    Ich habe noch nie auf nem Campingplatz gezeltet und will es auch nicht.  Ich mache das um Menschen und Lärm zu entfliehen und nicht um mich in Hauptstrassennähe zwischen weißen Campern und bunten Alid-Zelten niederzulassen und 50 Menschen beim quatschen, furtzen und 20 radiosender gleichzeitig zuzuhören....  Wer das entspannend findet der war noch nie wirklich Draußen  (oder es ist der Grund, weshalb ich immer wieder zu hören bekomme, wenn ich jemaden frage ob er/sie jemand gezeltet habe:  "ist nichts für mich")

  18. Am 13.6.2020 um 17:23 schrieb FlowerHiker:

    Wir besitzen zur Zeit als Einsteiger zwei 167er Apex Liteway Quilts. Diese sind ja laut Hersteller für eine Komforttemperatur bis 0 Grad ausgelegt. Im realen Praxiseinsatz hat sich aber der von @wilbo errechnete Komfortwert von 5,25 Grad für Herren und 11,25 Grad für Damen als genau richtig herausgestellt.

    Dann lügt der Hersteller...oder es ist der Extrem-Wert mit 0°C gemeint.

    Der Komfort liegt bei  ~9..10°C, was auch gut hinkommt. Das ist der Bereich in dem ich in dünner langer Thermounterwäsche noch gerade so durchkomme. Fällt die Temperatur auf unter 8° friere ich.
    Mit 100g Inlett + 250g Thermohose + langem Thermo oben + dickem Fleecekaputzenpulli + 270g Daunenjacke (beide Kaputzen auf; keine Mütze) schlafe ich mit 167er Apex bei -5°C - in meinem Softtyvek-Bivitent, der noch etwa +5°C rausholt.   Ohne eher ~0°C Schluß wenn man dick angezogen ist.

     

  19. vor 9 Stunden schrieb Cyco2:


    - Deine Freundin wird wohl einen wärmeren Schlafsack als du benötigen um bei gleicher außen Temperatur nicht zu frieren. 

    Oder sich halt dicker anziehen.  Dann hat man zwei identsiche Schlafsäcke, die man auch zusammen machen kann, wenn es nicht so kalt ist... wenn man einen mit linkem und rechten Reißverschluss holt.

  20. vor 3 Stunden schrieb sja:

    Neue EU-Website zu Regelungen einzelner Länder:

    https://reopen.europa.eu/de

    Doof nur dass die nicht korrekt ist...

    "Darf ich aus einem EU-Land oder aus Norwegen, der Schweiz, Island oder Liechtenstein als Tourist/in in dieses Land einreisen oder
    aus ihm ausreisen?

    Ja   Von: 13-06-2020"

     
    Mein Stand gestern war noch, dass Norwegen demnächst entscheidet ob man aus Schweden wieder nach Norwegen darf. Aktuell sind die Grenzen in diese Richtung zu.  Ich meine das gilt für alle die von Schweden nach Norwegen wollen.
    Umgekehrt herum ist es natürlich kein Problem.
  21. vor 3 Stunden schrieb Michas Pfadfinderei:

    Zu deiner Frage, ob der G 145 dich bei 10 Grad warmhält. 
    Eher nicht, wenn du bei der selben Kombination mit der Matte bleibst. 
    Nach meiner Erfahrung mit einer TAR X Light und dem G145 bis ca. +7 Grad und nicht allzu ausgepowert konnte ich darin in T Shirt und Unterhose schlafen. 
     

    Das Problem war eher das Tshirt und Unterhose..vor allem wenn die Sachen auch noch aus Baumwolle und dadurch feucht waren.
    Ich schlafe so (=kurze Kunststoffunterwäsche) wenn Draußen >= 15° als Minimum angegeben sind.   Sonst immer alles Langarm.  Auch letzte Woche Do und Fr Nacht (<15 °) - aber dafür wog mein DIY "Schlafsack" ~250g.

     

    @BruderBleistift  Da es dir hauptsächlich ums Packmass geht:
    1. Definitiv ein Quilt oder Comforder - kein Schlafsack  (bei Daune könnte Schlafsack gehen - kommt auf Temperaturbereich an)
    2. Kein Carinthia.  Das sind massive Schlafsäcke. Weder leicht noch klein.
    3. Ist Daune nicht verkehrt wenn es um Packmass geht

    Du hast keinen Temperaturbereich angegeben - oder habe ich mich verguckt?
    Schau dir z.B. Therm-a-Rest Corus 32F/0C Quilt oder Cumulus 150 an.  170...200 € Bereich.
    Packmass um 25x15 cm.
    Im Billigsegment gibts glaube was von Naturehike?

     

    Man kombiniert auch immer die Klamotten mit Schlafsack.  D:h. ein Schlafsack mit Komforttemperatur von +10° bedeutet nicht, dass man bei 7..8° friert.  Mit meinem +12°C Quilt übernachte ich bei Minusgraden - mit entsprechend dicker Thermounterwäsche und kompletten Tagesklamotten.

  22. vor 38 Minuten schrieb fdm:

    Super Tipp! Die Erfahrung habe ich auch gerade gemacht:

    Also gegen Abend erst mal gescheit essen, damit man an der Übernachtungsstelle nicht gezwungen ist noch spät zu kochen. Man kann dann auch zuerst mal die Priorität auf sichere Kochstelle (Boden!) legen, plus gute Aussicht :)

    Du musst ja Zelt nicht vor'm Kochen aufbauen ;) Ich koche immer da wo ich übernachte, da ich den Hobo normal nicht unter 2..3 h befeuere.  Nach dem Essen sitze ich ja noch gemütlich da und koche ab und an auf dem Feuer Tee/Kaffee oder ne heisse Tasse.
    Beim Kochen mit Gas/Spiritus usw. ist der Boden und Jahreszeit total egal, da du ja hier nur einen 10 cm großen, flachen Stein oder zumindest ein kleines freies nicht brennbares Fleckchen brauchst. Und gerade ist es ja genug, da du ja deinen schlafplatz nicht auf Geröll aufbaust.

    Hier z.B. mit dicken Steinplatten (im Harz nie ein Problem) eine "feste", rundum geschlossene Feuerstelle aufgebaut, welche den unebenen Boden ausgleicht. Das Gefälle ist hier ja gut zu erkennen.
    An der Stelle habe ich aber schon mehrmals gezeltet und decke die schön flach gemachte Zeltstelle + Feuerstelle mit Ästen zu, wenn ich da verschwinde.

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    Vorteil so einer vorbereiteten Stelle ist, dass man am nächsten morgen direkt chillig weiterkochen kann, ohne erstmal eine sichere Feuerstelle herzurichten... ;)

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  23. vor 42 Minuten schrieb Konradsky:

    Ich hätte nicht gedacht, dass man so weit im Süden von Schweden so nette Fleckchen findet.

    Ist an sich kein Problem..ich bin meistens aus Norwegen über Schweden unterwegs. Oder halt 1 - 2 Wochen Westküste bis süd-osten unterwegs.   Fast alle Schlafplätze über Satbilder rausgefunden.  Und wenn man sich nicht sicher ist, dann kurz mal eben über Google Streetview gecheckt ob da nen Durchfahrverbot/Kette/usw. ist...

    Hier zwei Schlafplätze vom letzten Jahr.  Eine offizielle Zelt-Feuerstelle an der süd-ostküste nur ca. 30 meter vom Meer entfernt - und das andere ein größerer Wendepunkt im Wald "am Arsch der Welt"

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  24. vor 4 Stunden schrieb sja:

    Blöde Anfängerfrage: Wie sieht denn so ne Stelle aus aufm Sat-Bild? Könntest du mal nen Screenshot zeigen? Tu mich in den Bergen schwer, darauf zu vertrauen, dass da schon ne ebene Stelle kommt... Würde da gern (zumindest am Anfang) für etwas mehr Sicherheit irgendwie planen oder ein paar Anhaltspunkte haben, wo es wahrscheinlich schon geht.

    Ich suche weniger flache Stellen, sondern eher abgelegene. Natürlich im Wald dann auch schon mal hier und da ne offene Stelle auf nem Hügel. Bei Google kannst du ja zwischen normaler und Satkarte umschalten - auf der normalen siehst du die Schattierung.
    Die Bergspitzen sind ja meisten auch markiert. Und man kann sich an den Wegen (Serpentinen) sowie Bachverläufen (runter ;) ) orientieren.

    Beispiel hier - habe da oben schon mal übernachtet und dies als einen alternativen Platz für das nächste mal markiert (Lichtung im kleinen Fichtenwand):

    https://goo.gl/maps/nS16iMC5Nqfr4wf88

     

    Wenn du mehr in Bergen unterwegs ist empfehle ich Google Earth.  Die Pro kann man ja längst schon kostenlos runter laden.  Vorteil:  man sieht nicht nur die Berge in 3D (kannst hier übrigens in Optionen die "Überhöhung" auf Faktor 3.0 stellen, wodurch die Berge um das 3-fache der Originalhöhe gestreckt werden) uuund unterm Cursor steht die aktuelle Höhe.  So kannst du dann sehen ob die Umgebung schon mal einigermaßen gleich hoch ist oder alle 2 Meter stark abweicht.

    In Schweden/Norwegen markiere ich eher "Outdoor-Parkplätze", da ich ja nicht sehr weit vom Auto übernachte.  Mal eben Auto im Ort lassen und kilometerweit durch die Gegend rennen nur um zu einem Schlafplatz zu kommen mache ich da nicht.

    Das sieht dann eher so aus:

    https://goo.gl/maps/dWhobNewJWhuKEyC8

  25. vor 19 Stunden schrieb hhochzwei:

    Ich gucke schon noch, ob ich einen interessanten Weg finde, bei dem es Schutzhütten gibt - einfach nur aus dem Gefühl heraus, dass Leute dort bei einer Übernachtung weniger blöd auffallen, wenn sie sich entsprechend benehmen und man in Folge weniger Stress mit Förstern, Rangern oder Dackelzüchtern haben wird. Wenn man den Offiziellen eine Möglichketi gibt, einen heimlich ignorieren zu können, dann fühlen sie sich auch nicht genötigt, reagieren zu müssen.

    Ist genau umgekehrt...

    1. man wird doof begafft, wenn man aus seinem Bivi/Minizelt in der Schutzhütte rausgekrochen kommt

    2. man wird doof begafft, wenn man in der Schutzhütte am Frühstücken sitzt und alles schön ausgebreitet ist zum trocknen

    3. mir ist noch nie jemand im Wald beim Zelten begegnet.  Weder am Abend noch am Morgen und schon gar nicht in der Nacht (Personen zumindest).  Liegt wohl daran, dass ich genau auf der Karte schaue wo die nächsten Wege sind und mich mind. 200 Meter davon halte.  Von Strassen mind. 1-1,5 km. Hauptstrassen noch mehr. Möglichst ein Hügel/Tal dazwischen, damit man nichts von mitbekommt.

    Wenn ich auf Sat-Bildern nette Stellen entdecke, dann werden diese direkt gespeichert.  Solche SPs ("Schlafplatz") habe ich für hier, norwegen und schweden. Aktuell müssten es mittlerweile um die 300 sein. Mindestens. Kommen ständig neue dazu, wenn ich was entdecke. Dann kommen die echte dazu - denn nicht immer kann man dort übernachen wo man es sich vorgenommen hat. Daher auch möglichst ein paar Alternativ-POIs einzeichnen  ;)

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