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Ultraleicht Trekking

AlphaRay

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Alle erstellten Inhalte von AlphaRay

  1. Das wäre mir zu viel. Ich habe ein paar Threads, wo das aktiviert ist. Nutze seit über nem Jahr nur noch "Neue Beiträge" Funktion, die ich mehrfach am Tag aufrufe. Das ist meine Hauptansicht. Meistens schaffe ich es nur in der Mittagspause auf der Arbeit was zu schreiben - und da habe ich definitiv nicht die Zeit und noch weniger die Lust mir jeden Thread vom ersten Beitrag an durchzulesen. Ich habe schätzungsweise 8 Minuten gebraucht. Auf keinen Fall 10. Ich habe mit Computern seit über 25 Jahren zu tun und bin seit über 20 Jahren online. Die zwei Links da abe ich in etwa einer Minute gefunden. Aber solagsam nervt halt dieses ständige OT - und das mittlerweile einige hier. Hauptsächlich Neuzugang in diesem Jahr ist sehr auf konfrontation eingestellt. Alles wird hinterfragt und man muss es 10-fach beweisen, bevor einem was geglaubt wird. Da macht helfen keinen Spass. Egal was man hier wo schreibt kommen 20 Beiträge in denen man sich rechtfertigen muss (in diesem Fall habe ich mal ausnahmsweise diesen Beitrag übersehen @nats, weshalb dein Eintrag der erste "neutrale" Hinweis ist. Sonst geht das hier im Forum mittlerweile ganz anders ab - trotzdem wollte ich aufzeigen, dass PE* gar nicht weichmacher frei sein muss, wie Messungen zeigen). Werde in Zukunft einfach Hilfe unterlassen und nur noch meine Threads posten. Wobei das oft auch nciht hilft, weil da die ganzen Trolle auch an sowas den Spaß an der Sache vermiesen...
  2. Jeden neuen Eintrag jedes Threads von heute durchzulesen dauert eeeeeiniges länger als das bissl Text hier mal eben zu verfassen (>= 380 Zeichen pro Minute -> Informatiker).
  3. Ich habe keine Zeit mir jeden Thread bis auf jeden kleinen Beitrag durchzulesen... Auch wenn da keine Weichmacher enthalten sind bzw sein sollen, von denen mich die Apotheker warnten, stinkt PEHD/LD Kunststoff und gibt entsprechend auch was von den Stoffen ab (dass der Kunststoff selbst keinen enthält heißt nicht, dass der Hersteller zum Kunststoff irgendwelche Hilfsstoffe dazu gibt! Siehe weiter unten zum Thema PET). Es muss auch einen Grund geben, weshalb PE* Verpackungen langsam durch PP ersetzt werden. PET soll auch BPA frei sein - trotzdem riecht es "nach Plastik" und Wasser schmeckt - je nach Flasche - mehr oder weniger stark danach. Gerolsteiner auf der Arbeit z.B. schmeckt extrem nach Kunststoff, weshalb ich lieber Leitungsweasser trinke, wie Zuhause. Da Lebensmittel in diesen Verpackungen entsprechend vom Geruch/Geschmak verändert weren muss es ja an irgendwelchen Stoffen liegen. Auch wenn es keine Weichmacher sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass dies gesund ist. Es gab mal eine schöne Doku, wo eine Familie auf Kunststoffverpackungen bei Nahrungsmitteln verzichtete und die andere möglichst alles in Kunststoffverpackungen nehmen sollte. Gemessen wurden zu Anfang die Weichmacherkonzentration im Urin vor und nach dem Test bei allen Personen. Es ging hier um Lebensmittel - also hauptsächlich PE* Verpackungen. Der Weichmachergehalt war bei der einen Familie natürlich einiges höher als vor dem Test. So viel zu "Lebensmittelgeeigneter" Verpackung . Da nehme ich lieber das auf jeden Fall "irgendwas"-freie PP, welches weder stinkt noch Geschmack abgibt/verändert. Ich meine die Öko-Test hatte auch mal nen groß angelegten Test gemacht. Bei Getränkeflaschen aus PET (welche angeblich keine Weichmacher enthalten, aber trotzdem meistens wie die Pest stinken) wurden meine ich bei 2/3 der Flaschen Weichmacher gefunden. Käseverpackung z.B. enthält immer Weichmacher bzw. muss, wenn ich das mal gelesen habe, damit der Käse lange frisch bliebt (eingeschweißt). Und das bei einem Lebensmittel, welches zur Hälfte aus Fett bestelt, welches Weichmacher aus dem Kunststoff löst und aufnimmt. Von 2012 - da wird auch die Doku erwähnt. Und z.B. dass in unseren Läden u.a. längst verbotene Weichmacher in Lebensmittelverpackungen gefunden wurden: http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/gesundessen/-giftige-weichmacher-gesundheitsgefahr-in-wurst-und-kaese_aid_826307.html Habe auch mal kurz nach der Doku gesucht: Viele wissen nicht mal, dass es Bio-Lebensmittel gibt, welche Weichmacher enthalten. Durch die Verpackungen. Z.B. weiße PVC-Dichtungen bei Gläsern. Die neuen blauen sind aus weichmacherfreien Thermoplasten. Meine PELD-Fläschchen aus der Apotheke stinken nach zwei Jahren übrigens immer noch. Nicht mehr so stark, aber trotzdem. Einfach mal in ne Apo gehen und paar PE* Flaschen verlangen und mal an der Öffnung riechen...mir verzieht es das Gesicht. Daher bin ich froh endlich PP-Flaschen gefunden zu haben. Ich will nicht bekehren, nur informieren. Was wer mit den Infos anstellst ist ihm überlassen Gruß Paul
  4. Stanzen köönnte gehn. Das ist Federstahl - ich hab das in 0,15. Ist total zähes zeug. Bzgl. Bohren ohne Ausfransen habe ich nen Video gesehen, wo ein Tuch oder Stück Papier vorne um die Bohrerspitzegewickelt wurde. Das führte in nem Dünnen Blech zu einem perfekten Loch. Selber noch nicht ausprobiert... Bisher nur durch extrem langsames Bohren. D.h. so ne Minute lang runter drücken. Danach mit Rundfeile begradigen und Schleifpapier entgraten.
  5. Ich dachte, dass VBL auch genutzt wird um einfach die benötigte Isolation zu verringern bzw. mit der aktuellen bei niedrigeren Temperaturen auszuhalten. Ich selber habe momentan nicht vor Daune zu nutzen. Ggf. in Kombination mit Apex. Habe bei knapp über 0° in Merino + Daunenkaputzenjacke übernachtet. Bisher null Probleme. Morgens alles warm und trocken. Aber ist ja natürlich was anderes bei Minusgraden. Ja Merino habe ich sowieso ganzjährig über Nacht an. Je nach Temeratur in dünn oder dick. Jetzt habe ich auch endlich mal ne Beispielrechnung zur Atmungsaktivität gefunden: " Der MVTR-Wert ist gerade unter Konsumenten weit bekannter als RET, und wird umgangssprachlich nur mit Zahlenangabe als „Atmungsaktivität 5.000“ oder „10.000“ usw. abgekürzt. Mitunter bewerben Hersteller die Sportbekleidung mit surrealen Atmungsaktivitätswerten von 26.000g/m²/24h und höher. Das würde bedeuten, dass ein durchschnittlicher Mann mit 1,9 m² Körperoberfläche, fast 50kg Schweiß in 24 Stunden absondert: als würde der Mensch dank der Sportbekleidung verdampfen können. " " Doch der springender Punkt: je mehr Feuchtigkeit außen verdunsten soll, desto kälter es draußen sein muss bzw. desto größer das Druckgefälle zwischen innen und außen sein muss, damit die Außenluft diese Feuchtigkeit auch tatsächlich aufnimmt. Das heißt, die Funktionsbekleidung mit sehr hoher Atmungsaktivität funktioniert nur bei sehr niedrigen Außentemperaturen" Das wa mir auch noch nicht bewußt. Eben schon auf mehreren Seiten gelesen, dass man einen Druckunterschied zw. unterm Stoff und Außen braucht, was durch Temperaturunterschied geschieht. Die beste Regenjacke nützt im Sommer dann ja nichts - da hier der Unterschied zur Innentemperatur Jacke gering ist + die Luftfeuchtigkeit durch den Regen sowieso hoch.
  6. Ah soo.hm. Ich les mich glaube doch mal in das Thema ein. Kann es ja mal zu Hause versuchen. In der Nacht schwitzt man in der Regel einen halben Liter Wasser aus. Ich habe mir das halt so vorgestellt, dass man morgens da raus geht und da drin ne Pfütze ist, in der man die ganze Nacht gelegen hat. Die ganze Haut davon natürlich ganz aufgeweicht (ich meinte jetzt nicht vom Wandern, sondern vom Schweiß im VBL über Nacht), da man ja komplett eingeschlossen ist und somit sich die Feuchtigkeit darin verteilt. Und das bei Minustemperaturen konnte ich mir nicht ganz vorstellen. Man erzwingt damit den Körper also nicht bzw. weniger zu schwitzen, wodurch man weniger auskühlt? Jetzt so ganz grob. Bei der Hose würde ich das 80er PU Nylon im Kniebereich aufnähen, wie das bei vielen Hosen ist. So hätte ich an der Stelle 5000mm mehr und der Stoff wäre hier geschont. Bzgl. Dampfdurchlässigkeit mal kurz gegoogelt: "Die Bestmarke liegt hier bei ca. 40.000g/m²/24h – also 40.000g Wasserdampf pro Quadratmeter in 24 Stunden, ab 10.000g/m²/24h gilt eine Membran als sehr atmungsaktiv." Andere Quelle: " Günstige Discounterware erfüllt oft nur die Mindestvoraussetzung von Atmungsaktivität (1.000 bis 1.500 g/m²/24h). Allerdings sollte Bekleidung, die bei längerer körperlicher Betätigung (sei es Arbeit oder Sport) getragen wird, mindestens eine Atmungsaktivität von 3.000 g/m²/24h mitbringen. Ab einer Atmungsaktivität von 5.000 kann man von guter Atmungsaktivität sprechen, ab 10.000 ist ist die Atmungsaktivität als sehr gut zu bezeichnen. Hochwertige (und zumeist auch teure) Bekleidung kann eine Atmungsaktivität von 15.000 g/m²/24h oder mehr erreichen. Zudem können zusätzliche Ventilationsöffnungen unter den Armen oder an den Seiten helfen den Klimakomfort zu verbessern. " Also ist es an sich egal ob 10.000 oder 15.000, da man sich hier allgemein auf Kleidung bezieht bzw. genauer gesagt auf Jacken. An den Beinen schwitzt man an sich nicht so sehr wie oben herum. Die Fläche ist kleiner usw. Zudem sind Hosen ja viel weiter geschnitten als eine Jacke (Fläche Haut zu Fläche Stoff). Somit würde ich bei 10.000g keinerlei Probleme bei einer Hose sehen. Spricht aber trotzdem nichts dagegen Lüftungen oder hinten an den Beinen Teils anderen Stoff (weichen Softshell mit höherer Dampfdurchlsäsigkeit) zu verwenden. Zur Dampfmenge: " Wird also die Atmungsaktivität einer Skijacke oder Fleece mit 3000 angegeben, so kann innerhalb eines Zeitraumes von 24 Stunden 3 Liter (3000 Gramm) Wasserdampf je Quadratmeter verdampfen " Heisst: bei 10.000g/24h sind es 10 Liter Dampf pro m² pro 24h = 0,417 Liter Dampf pro Stunde pro m². Bei einer Hose wären das grob 1 Liter an Dampf pro m² pro Stunde bei 10.000g Dampfdurchlässigkeit "Der gesunde Mensch erzeugt bei normalen Umgebungstemperaturen täglich etwa 500 g Wasserdampf durch Schwitzen, hinzu kommt noch einmal die doppelte Menge mit der ausgeatmeten Atemluft. Mit dieser Menge wird die Körpertemperatur auf 37 °C geregelt. " " Aus 1 Liter (entsprechend 1 kg) Wasser entstehen 1,673 m³ Wasserdampf". Bezogen auf die 500g wären das grob 800 Liter Dampf pro 24h bei einem gesunden Menschen bei einer normalen Umgebungstemperatur ohne Bewegung = 33 Liter Dampf pro Stunde über die komplette Hautfläche. Hm... Ich glaube dass man das hier nicht so ganz einfach umrechnen kann
  7. Es geht nicht um dicht. Die Stoffe sollen - zumindest die identischen von RBTR - nicht wirklich reißfest bzw. weiterreißfest sein. Es geht also um die Erhöhung der Reißfestigkeit und nicht um die Abdichtung.
  8. @Andreas K. https://www.extremtextil.de/3-lagen-laminat-ripstop-ultraleicht-90g-qm.html 90 g bei 20 € lfm - 10.000mm und 10.000g/m²/24h. Wäre bei dem Gewicht dann auch sonst nutzbar als normale Regen-/Windhose. 4-Season. Spricht nichts gegen, oder? @schwyzi Der Harz war bei mir auch das kälteste Anfang letzten Jahres ohne Gamaschen usw. bei nur -4 unterwegs gewesen. Hose und Fleece darunter durchgenässt. Waren aber nur je 2-3 h unterwegs und dazwischen im Auto alles trocknen können + sich aufwärmen @Tipple Stelle ich mir nicht so angenehm vor tagelang den Scheiß an der Haut zu haben. Oder zieht ihr das Nachts aus? Für ne Tour mit einer Übernachtung ist da vielleicht OK. Bei mehrtagestouren kann ich mir das nicht vorstellen. Die Haut ist dann doch ständig aufgeweicht und schrumpelig..oder nicht? Meine ersten wintertauglichen Schuhe habe ich seit Anfang des Jahres. Hatte bisher nichts was über die Knöchel ging. Die sind für die Temperaturen schon mal gut geeignet mit entsprechenden Socken Die Hose ist aber ganz schön dick bei 268 g/m² . Wasser und Dampf bei je 15.000. Ist also besser als bei der oberen Hardshell, welche aber 1/3 davon wiegt. Frage wäre ob man bei 10.000g durchlässigkeit beim normalen Laufen überhaupt schwitzt bzw. ob der Unterschied zu 15.000 so hoch ist. Das gefütterte Zeug ja für's Lager bzw. Schlafen. Nicht zum laufen...das wäre wohl zu viel. 600er Wollpower hatte ich die Tage schon auf meinen Merkzettel gesetzt
  9. Genau das will ich nicht. Vor allem nicht bei den Temperaturen. Wenn man gelaufen ist, die ganze ISO mit dem schweiß vollgesogen ist, dann ist nichts da, was isolieren könnte. Das habe ich mit der aktellen Kombi schon hinbekommen, dass die dicke Merino feucht war, weil die dicke Baumwollhose natürlich nicht soo Dampdurchlässig ist und ich paar hundert Meter quer durch den Wald >30° Steigung hoch bin. Ist im ersten Moment schön warm - und dann friert man. Mit VBL wäre die Thermohose noch am nächsten Morgen klatschnass Zum schlafen ziehe ich momentan (> 0°C) nur die Hose aus + trockene Socken an. Fertig. @Andreas K. OK...versuche mal auf der nächsten Tour in vielleicht drei Wochen die Kombi aus dünner Baumwollhose und winddichten Beinlingen. Darunter dann nur die Skiunterhose. Hättest du ne ExTex Materialempfehlung für ne Hardshell-Hose? Hätte nur nen 2,5 lagigen Stoff da, der für ne Regen-Wind-Jacke gedacht war. Der Winter ist ja noch lang und die Baumwollhosen nerven mich nur, weil die unendlich lange trocknen. Für Sommer ist was aus Nylon geplant. Ne fertige Hardshell wäre an sich keine option, da ich mit Hosen sowieso nen Problem habe. 32" Umfang bei 30" Länge - muss ich immer kürzen. Ist bei einer normalen Jenas natürlich was ganz anderes wie jetzt ne Skihose, die unten nicht einfach nur umgeschlagen und abgenäht ist. @mtp Außen also auch ne Hardshell...ok. Die Millet ist aber eine Softshell? Rest ja nicht anders wie bei mir. Habe die dicke Skiunterhose von Decathlon + Falken Socken, die bis etwa Mitte Schienbein gehen.
  10. @Andreas K. Die Hardshell wäre also Winddicht - und ne art VBL? Dickere und vor allem hohe Socken sollen auch dazu kommen. Wenn es kalt wird, dann vorne am Schienbein/Knie. Ich habe über die Suche hier in diesem Unterforum gesucht. Nach "Hose". Auf Einsteier bin ich nicht gekommen. @dani: was für ne Iso-Schicht nutzt du in Punkt 3? Also sehe ich schon, dass mein Hauptproblem wohl die Luftdurchlässigkeit sein muss. D.h. etwas Winddichtes muss noch drüber, was die Warme Luft auch an den Beinen hält und nicht direkt raus lässt. Die Baumwollhose ist natürlich stark Dampfdurchlässig. Ich merke das schon am Fleecepulli: mit dem kann ich bei 10°C gerade aus gut laufen. Bei 5°C berg hoch - dann schon teilweise auf. Mache ich ne Pause, muss die dünne Daunenjacke oooder Regenjacke drüber. Hat fast den selben Effekt. Fazit: Winddichte Hose (50g kal. Nylon - ist schön robust) + Apex- oder gar Daunenhose muss her. Materialien alle vorhanden. Gamaschen mache ich noch aus 80g PU von ExTex, da die Bike-Gamaschen von Vaude meine ich um 300 oder 400g wogen. Danke auch!
  11. Ahso. Ja pur verkleben natürlich nicht. Drüber nähen wollteich schon noch Nur halt die zweite Schicht nach dem vernähen noch mal extra drüber kleben. Wie der Typ da im Video. D.h. normaler Abspannpunkt ankleben + annähen. Dann von der anderen seite über die ganze Fläche + paar cm mehr nen "Patch drüber kleben, der den Stoff einfach doppelt und selbst aber nicht belastet wird. Das sollte einiges bringen
  12. Das ist ja halb so schwer wie meine dünne Merinounterhose O_O Da ist meine "Sommer"-Baumwollhose mit 300g einiges schwerer. Und damit läufst du bei etwa -15 °C rum? Ich kam eben wieder auf das Thema Regen-Beilinge. Kann mir sowas aus dem kalandriertem Stoff als windhose vorstellen. Dann würde mir auch ne dünne Hose darunter reichen. DIe dicke Baumwollhose nehme ich ja nur wg. Wind mit - dämmen tut die nichts. Die Kombi oben reicht mir zu laufen denke schon (solange nicht durchgenässt vom Schnee, wie letztes Jahr ohne Gamaschen) - also die dicke Hose, dicke Thermo und Fleecethermo. Nicht aber um einen Tag bei den Temperaturen draußen rum zu stehen/sitzen. @Chris2901: An eine Apex-Hose dachte ich auch schon. Halt für's "Lager" und die Nacht.
  13. Ich bereite mich seit wenigen Wochen auf den Winter vor. War bisher nur ein paar Stunden im Schnee Wandern im letzten Jahr im Harz. Sonst liegt hier ja schon seit Jahren keiner. Diesen Winter sind "richtige" Touren im Tiefschnee geplant - ebenfalls bzw. Vorerst im Harz. Das kälteste an Nicht-Tagestouren war bisher um +2..+3 Grad vor zwei Wochen. Bei -5 und Schnee würde die Kombi mir schon nicht reichen, daher die Frage an euch, was ihr bei so niedrigen Temperaturen und Wind + Schnee nutzt. - als Hosen trage ich Baumwollhosen von C&A/H&M. Keine Jeans - aber ähnlich. Habe zwei dicke (~600g), welche ich bei kälterem Wetter nutze. Diese sind zumindest ansatzweise Windabweisend - meine neueste Anschaffung war die Ski-Unterhose "warm" von Decathlon mit 20% Schurwollanteil. Wiegt meine ich um 350g. Ist das wärmste was ich bisher hatte - darunter hatte ich noch die ganz dünne Merino-Unterhose von Decathlon. Vergleichbar mit einer Thermo-Strumpfhose - Ich hätte noch eine dünne Fleece-Thermohose, welche ich schon zusammen mit der dünnen im letzten Winter an hatte. Isoliert definitiv besser als die dünne Merino Auch wenn ich jetzt alle vier gleichzeitig anziehen wüde, wird es ohne Bewegung unter 0 °C denke schnell kalt. Ich will aber laufen, nen Tag iwo lagern und am nächsten Nachmittag wieder zurück. Nicht aber die Ganze Zeit unterm Quilt liegend verbringen, weil ich friere. Jetzt habe ich mich halt gefragt wie ihr das so macht. In den Wintertouren-Videos wird das nicht wirklich angesprochen. Die meisten gehen auf Zelt, Isomatte usw. ein. "Warme Kleidung" wird empfohlen. Es gibt ja z.B. isolierte Skihosen - aber kann man mit sowas überhaupt laufen? Würde eine Windhose schon was bringen? Hätte sonst Bike-Gamaschen von Vaude, die ich einsetzen wollte. Diese gehen beim Schuh über Ränder und bis zum Knie, wodurch die Baumwollhose auf jeden Fall trocken bleibt. Oben herum gar kein Problem: Merino Langarmshirt, Fleecekaputzenpulli (reicht alleine bis unter 10°C). ~240g Daunen-Kaputzenjacke von Decathlon (mit dem Fleecekaputzenpulli ohne Bewegung bis unter 0°C), ~400g Daunen-Jacke von Decathlon, die alleine bis ~ -10°C ausreicht. Roeckl Mütze (Merino-Angora-Iwas Mischung - mit der Kaputze der Fleecejacke + Daunenjacke an sich ausreichend). Für die dünnen Handschuhe, die bis paar grad Minus halten, mache ich noch aus kalandriertem Material und etwas Apex noch was zum drüber ziehen. Gruß Paul
  14. Ich bekomme die nächsten Wochen das 5300er und das normale Silnylon. Beides um 38 pro y² (~32g/m²?). Kann mir vorstellen, dass man bei dem Silpoly mit paar geklebten großflächigen Verstärkungen in Abspannpunktnähe auch bei stürmischen Wetter keine Probleme kriegen sollte. Frage wäre inwieweit man das beim 0.9er Silpoly verstärken kann. Ich denke mal, dass ihr auch Reißproben anstellt? Wäre ja spannend.. Also jetzt überhaupt erstmal die rohen Stoffe. Wie sich das 0.9er gegenüber 1.1er und den anderen schlägt.
  15. Hatte vorhin noch bissl hier rumgesucht. Das E43er ist dickflüssiger - habe zwei 90er Tuben zu 7 € + 4 Versand = 18,xx bei Amazon bestellt. Sonstige Shops mind. 13 €+ mind. 5 € Versand für eine Tube. Bei eBay keine unter 12 € gesehen.
  16. Beim nächsten Zelt hatte ich das auch so geplant. Kann mir jemand ne günstige Quelle für 310er Kartuschen des E41er nennen? Ich denke mal, dass es sich um 41er handelt? Das günstigste was ich finde sind ~34 € + 4 Versand - für Geschäftskunden in zwei Shops allerdings um 22 € (brutto!). Ein Shop in Frankreich hat die für 20 €..allerdings mit 118 € Versand nach D Edit: ~10,60 € E43er 90g Tube bei Amazon Versandkostnfrei aus D. Wenn nichts gegen E43 spricht, dann ist dies die günstigste Quelle die ich finden konnte.
  17. Ich hatte letztens eher über etwas anderes nachgedacht: wieso nutzt man bei sowas wie Zeltgestänge nur eine Stange - aber z.B. bei sehr stabilen Kamerastativen manchmal 2-3 Stangen pro Bein? Bei Seilen das selbe. Hier werden immer mehrere Einzeldrähte zu dickeren verflochten. Diese sind dann an sich stärker als wenn man jetzt einen Einzeldraht im selben Durchmesser nehmen würde. Wie schon erwähnt sind meine dünnen Carbonröhrchen ultraflexibel wie Glasfaserstäbe. Wie wäre es, wenn man einfach statt 8..10 mm gestänge einfach 3 - 4 x 3mm nutzt. Mittig müsste man mit Schnur oder z.B. Schrumpfschlauch das ganze etwas fixieren, dasmit die Stangen nicht zu sehr auseinander gehen. Es wäre immer noch extrem flexibel + die Bruchgefahr geringer als bei einer einzelnen Carbonstange mit z.b. 9 oder 10mm. Zudem wäre bei einem Bruch normal nur eine Stange betroffen und nicht alle gleichzeitig. Das aber auch nur theoretisch - müsste man ausprobieren. Die Flexibilität sollte jedenfalls bei mehreren dünnen Röhren viel höher sein, wie es ja schon bei Drähten bekannt ist. Zur Verbindung der Einzelröhren müsste eine vom durchmesser höhere über alle drüber, wo dann das nächste Segment eingesteckt wird. Die dünnen Röhrchen gibt es bei R&G in zwei Versionen: DPP: "Durch dieses Fertigungsverfahren sind die Fasern unidirektional, d.h. in Längsrichtung angeordnet. Dabei wird eine hoher Faservolumenanteil von 62 % bei sehr geringem Luftporengehalt erreicht" CFK: " ....Fasern unidirektional, d.h. in Längsrichtung angeordnet. ....Faservolumenanteil von 58 % bei sehr geringem Luftporengehalt erreicht" Der Unterschied scheint hier nur ein Kohlefaseranteil von 4 % zu sein. Ich habe hier die CFK Röhrchen zum Vergleich her gezogen, da die DPP mit 3,88 € fast doppelt so teuer sind und in Summe die Kosten des gewickelten Rohres knapp übersteigen. Vergleich Gewicht/Kosten 8 mm Einzelrohr gewickelt zu 4 x 4 mm gezogen ( http://www.r-g.de ) CFK-Rundrohre, gewickelt, Leinwand (3k/± 45°) (Ø 8 / 6) x 1000 mm Gewicht ca. 37 g Art.-Nr.: 740806-45-1 15,09 € 8 Außen - 6 Innen = 1mm Wandstärke CFK-Rundrohr, pultrudiert (Ø 4 / 3) x 1000 mm (0,5 mm Wandstärke) Gewicht ca. 8,4 g Art.-Nr.: 7304031 2,08 € 4 x 8,4 g = 33,6g 4 x 2,08 € = 8,32 € Gewicht also fast identisch - Kosten halb so hoch. Dafür sollte diese Kombi allerdings einiges flexibler und bruchfester sein. So einem 3-4 mm Röhrchen traue ich zu z.B. das Ende eines Zelts im Fußbereich als Halbbogen zu Stützen. Mehrere zusammen dürften leichte und stark flexible Gestänge für z.B: Kuppelzelte ergeben. Hier sind ja oft mind. drei Gestänge verbaut, was einen großen Anteil am Zeltgewicht ausmacht.
  18. Das lassen die uns glauben PET wird als "Lebensmittelgeeignet" verkauft. Enthält normalerweise immer weichmacher. Genau wie Käse-/Wurstverpackungen. Dabei greift vor allem Säure und Fett den Kunststoff an bzw. löst die Weichmacher besonders gut raus. Jeder Apotheker sollte dich darauf hinweisen, dass wenn du ne PE-HD/PE-LD Flasche kaufst und die für Speiseöl verwenden möchtest, dass du das nicht machen solltest. Bei mir hat die Verkäuferin das getan, bevor ich es erwähnte. Zu dem Zeitpunkt hatte ich aber keine Alternativen. Ich habe eine Kartoffelpresse eines eigentlich deutschen Herstellers. Made in Mexiko. Aus ABS - neben dem ABS-Logo das "Lebensmittel-geeignet"-Logo. Yummi... Wenn Lebensmittel in etwas verpackt sind bedeutet das nicht automatisch dass dies gut bzw. richtig ist. Gut finde ich, dass stark zunehmend PP-Verpackung zum Einsatz kommt. Wo noch vor Jahren PE* im Einsatz war, findet man jetzt PP.
  19. Das liegt denke ich daran, dass die untersten Segmente durch die Seitenwände in Position gehealten werden. Der Stoff oben hat ja ne größere Fläche, weshalb der Wind da auch viel mehr bewegen kann. Es ist ja auch Nylon, welches sich trotz 50g/m² noch gut dehnt. Bei geraden Stangen würde ich eher auf Carbon setzen. Da sieht das ganze schon anders aus. Hier muss Alu stärker und schwerer sein, da es ja möglichst starr sein soll. Da ist Carbon im Vorteil. Alu biegt sich ja gerne, weshalb es für Bögen im Zeltbau ja sehr gut geeignet ist. Bei einer starren Zeltstange kann man mit Carbon locker 50% an Gewicht gegenüber Alu einsparen.
  20. Bin noch @work, daher nur mal eben kurz aus meinem Verlauf bei Youtube was raus kopiert. Siehe vor allem so bei 2/3, wo die Stange auf etwa die Hälfte der Höhe einknickt und dann zurück kommt. Daa wäre Carbon durch. Auf jeden. Hier ist es ja das 9mm Featherlite
  21. Stand der Technik sind gewickelte Carbon Rohre. Manchmal mit ein/zwei Lagel Kevlar, was wohl die Elasizität erhöhen soll (soweit ich mich richtig erinnere ...wird z.B. bei Carbon Sätteln verwendet). Mir ist sonst nichts bekannt. Man verwendet heute vielleicht mehrere dünnere Lagen. Früher eher wenige und dickere. Und natürlich verschiedene Winkel bei der Wicklung. Um ein biegsames Rohr zu bekommen sollte man nicht 0°/90° Grad gewickeltest, sondern ein 45° gewickeltes Rohr nehmen. Leuchtet ja auch ein. Ich habe u.a. dünne Carbonröhrchen da. Diese sind natürlich nicht gewickelt (1...4 mm Durchmesser). Diese kann ich so verbieten wie Glasfaserstäbe. D.h. schon einiges über ein Halbkreis hinaus. Aus einem 1 Meter Stück. So einen 2,8 Meter Bogen zu einem Halbkreis als Carbonröhren biegen geht auf jeden Fall. Allerdings hätte Carbon hier das selbe Gewicht, wenn man sicher stellen möchte, dass es nicht bricht (=hohe Wandstärke). Vorteil Gegenüber Alu wäre theoreeetisch, dass es bei Wind wenig verbriert. Theoretisch.
  22. Gibts seit neuestem nur noch Trolle als Neuzugang hier...? Ich habe meine Bedenken geäußert bzw. drauf hingewiesen. Hier (allgemein im Forum) kommen fast nur noch blödsinnige Gegenargumente und 99% OT. Macht was ihr wollt. http://www.cvuas.de/pub/beitrag.asp?subid=1&ID=1335&Pdf=No Dosen sind verzinnt oder verchromt. Da drauf kommen noch diverse andere Beschichtung. Nichts davon ist geeignet um in einer Konservendose zu kochen. Wenn ihr das machen wollt, dann macht.
  23. 1. ist das Allgemeinwissen. Zumindest für mich. Im Forum hier auch schon zich mal behandelt worden. 2. will er die 850 ml Dose als TOPF nutzen. Als Hobo ist das ja kein Ding, wie ich geschrieben habe. Er will aber der großen Dose einen Henkel verpassen und als Topf nutzen - nicht als Kocher.
  24. Nach ein paar OTs nun wieder zurück zum eigentlichen Thema: Sacki hat ein Update gepostet. Orientiert an einem Patent eines Japaners hat er die echte Zusammensetzung von den Barocook-Beutelinhalt raus bekommen: 75-85 % Aluminium - 15 - 25 % Branntkalk Er hat mit einer 80:20 Mischung (50g + 100g Waser) .5 Liter Wasser auf > 85°C bekommen. Das Endergebnis (Aluoxid + Löschkalk) wäre nun nichts zum einfach mal in die Natur kippen. Das reine Alupulver hat ihn > 16 € gekostet, wodurch seine 50g Mischung auf ~70 Cent kam (Barcocook: >= 2 €). Die Frage wäre, ob man überhaupt so einen hohen ANteil Alu benötigt, da die Reaktion noch einiges länger andauert. Das Wasser ist nach wenigen Minuten bereits auf 85°C. Die Reaktion hält etwa die doppelte Zeit an, wenn ich mich an sein Vorstellungvideo zu Barocook erinnere. Effektiver gelöst - das Barocook System sieht ja eher wie ein halbherzig in Küche etwas aus - sollten wirklich 20-30g der Mischung reichen, um einen halben Liter Wasser auf gut 90 °C zu bekommen.
  25. Das 15D Membrane Silpoly mit 31,5g/m² von RipStopByTheRoll. Für's Innenzelt gibts da ein Material mit ~20g/m².
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