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Ultraleicht Trekking

AlphaRay

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  1. "Wir haben auf der letzten Schottlandtour sowas ähnliches betrieben, allerdings mit einem 4,5l Trangiatopf als Basis. " - er nutzte einen Trangia-Topf. Der Farbeimer war nur Windschutz. Und ne weitere Dose der Spiritusbrenner. Du hast hier vor eine Dose als Topf zu nutzen - das ist was ganz anderes. 800/850 ml Dose eignet sich allerdings sehr gut als Hobo und/oder Windschutz für einen Spiritusbrenner darin. Als Topf sollte man aber etwas mehr Lebensmittelgeeignetes nutzen. Aus Wiki: " Auf der Innenseite sind heutige Dosen gewöhnlich mit einem Kunststoffüberzug versehen. Die verwendeten Lacke sind Kunststoffe auf Basis von Polyester, Epoxydharzen oder Organosolen. Epoxy-Systeme stehen zurzeit in der Kritik, da sie in geringen Mengen Stoffe wie Bisphenol A (Bisphenol-A-Problematik) in den Konserveninhalt abgeben. Vor der Einführung des Kunststoffüberzugs war das Umfüllen des Inhalts in andere Gefäße erforderlich, da nach Luftzutritt durch Öffnen das Metall der Doseninnenseite mit dem ggf. sauren Doseninhalt reagierte" Auch wenn du eine mit Kunststoffbeschichtung erwischen solltest..klingt nicht gesünder Wobei die von innen nicht weißten wohl eher die lackierten sind.
  2. Es ist IMMER Beschichtet Transparent oder weiß. Der "Lack" ist "Epoxydharz". Einfach wegbrennen, wie beschreiben, ist nicht... Bei meinen Hobos ist das nach mehrfachem ausbrennen noch da bzw. Reste. Und da sind mehrere hundert Grad. Einfach eben mit Spiritus weg ist nicht. Und wenns weg ist, hast du nacktes Stahlblech = direkt erstmal Rost nach/beim dem ersten Kochen. Wäre mir den Aufwand und der Gesundheit wegen nichts davon Wert.
  3. ExTex Bestellung da. In der Pause schon mal gebastelt und eben gewogen: Ein komplettes 2,8 Meter Gestänge aus 9mm DAC Featherlite NSL wiegt 145 Gramm. Inkl. Short Lock Tips und 2mm Gummikordel. 7 Segmente: Startstück, Endstück und sechs "normale" An den Enden jeweils ein Short Lock Tip, an welche die Gummikordel gebunden wird: https://www.extremtextil.de/dac-pressfit-short-lock-tip-gestaengespitze-mit-kopf-16mm.html Den Bogen problemlos schon auf gut 80 cm Höhe biegen können (auf Boden gelegt und gegen Wand gedrückt). Durch den Tunnel im späteren Zelt wird das ganze ja noch gestützt, weshalb das auf jeden Fall hinkommt. Hatte trotzdem so nicht das Gefühlt, dass sich das was verbiegen bzw. brechen würde. Das Gestänge ist immer noch komplett gerade.
  4. Ja: Alle Metalldosen sind von innen mit Epoxydharz beschichtet. D.h. hängt von ab wieviele Jahre du noch vor dir hast, ob du dir das nun antun musst. Soll heißen: ist nicht wirklich gesund eine Dose als Kochtopf zu nutzen. Dann lieber irgendeinen Edelstahlbecher aus nem 1€ Regal. Nägel in Boden stecken geht schlecht bis gar nicht, wenn kein (gerader) Boden da ist, in den man etwas stecken kann ooder dieser viel zu weich dafür ist. Da ist der Umbau der 850ml Dose zu einem Hobo viel praktischer. Es ist dann Hobo, Spiritushalter mit eingebautem Windschutz uuund Topfständer in einem.
  5. Da ich den ersten Beitrag hier irgendwie nicht bearbeiten kann und keinen neuen Thread auf machen mag - das Design steht fest. An sich das Enan von Hilleberg nachgebaut. Fast identische Maße. Da mein Gestänge etwas abweichen wird (280 zu 300) kommt das mit der Höhe und Breite schon irgendwie hin. Das Original ist um 175 cm breit. An einen Admin: Bitte Titel umbennenen in "Hilleberg Enan in UL" Außenzelt: 4,85 m² Innenzelt: 4,2 m² (komplette Höhe bis zum Boden) Boden Innenzelt: 1,6 m² Bei 30g für's Innen/Aussenmaterial wären das 9,05 m² * 30g = 271,5g (mit 20g Membrane Silpoly für's Innenzelt um 230g). Boden aus 41g Chikara 1,6 * 41g = 65,6g Das 9mm Featherlite Gestänge kommt auf ca. 150g inkl. Endstifte und Gummizug. Somit wäre das Nettogewicht bei knapp 490g. Mit Verstärkungen, linelocks, Reißverschlüsse usw. um 650..750g.
  6. 500 bzw. 1000g Haribo-Dose nutze ich für die Küche. Hat angefangen damit, dass ich den Deckel als Schneidbrett mitgenommen hatte (~20g). Nachdem mind. zwei Beutel kaputt sind und wg. auslaufenden Sachen habe ich mich dann für so ne Dose entschieden. In Notfällen kann es ja auch als Futterbehälter genutzt werden - oder für Wassertransport oder gar als Waschschüssel.
  7. Ja das ist das andere Problem. Bei 1,5..2 mm Wandstärke hätte ich bei Carbon keine Bedenken. Das Problem ist da nn aber das Gewicht, was bei dem doppelten vom Alu liegen dürfte Wieso sollte ich 700 € für nen Zelt hinschmeißen, was 1,2 kg wiegt, statt mir für ca. 1/10tel eins mit dem halben Gewicht zu bauen..?
  8. Ah soo...ich habe sooeeben die Antwort von ExTex zum Durchmesser bekommen: "der angegebene Durchmesser ist der Durchmesser zwischen dem Verbindungsstift und dem aufgeweiteten Ende" Die Stangen sind an den Stellen geweitet, wo der "Stift" rein kommt. Dadurch kommen wohl die Angaben wie 8,5 oder 9,5 - das sind die Durchmesser an der breiten Stelle. D.h. dass Helsport und Marmot z.B. die 8mm Featherlite nutzen...da hier mal 8 mal 8,5 mm erwähnt werden. Ist dann alles 8. Ich bin noch am überlegen ob 8 oder 9, da der Preis identisch ist. Soo groß ist ja der Unterschied im Gewicht nun auch nicht. Muss halt woanders gespart werden
  9. Bin erst beim dritten Kaffe: Hää?
  10. Originaldaten von einem Hilleberg Ersatzgestänge: 9 mm DAC NSL in 260 cm = 146g 9 mm DAC NSL von ExTex mit Verbindungsstift = 19,5g (40cm Nettolänge) Wären umgerechnet auf 2,6 m Länge 126,75g. @ThomasD D.h. die Wandstärke ist anscheinend identisch, da hier noch das Gummiseil dazu kommt, was die Stangen zusammen hält. Da die 8mm Version gerade mal 3,5 g weniger wiegt, kann man hier auch von der selben Wandstärke ausgehen, da sonst der Gewichtsunterschied viel deutlicher wäre. Ein 2,8 m Gestänge aus 7 x 4 0cm Segmenten wäre dann bei ~112 g vs. ~136,5 g bei 9mm. Von 20g Gummiseil ausgehend ~132 vs ~156,5 für eine fertige Stange. Carbon würde erstmal nicht in frage kommen, da 8mm mit 1 mm Wandung auf über 150g und gut die dreifachen Kosten vom Alugestänge kommen würde. Bei 0,4mm Wandung wäre man bei knapp 100g mit dem Risiko eines Bruchs.
  11. Beratungsresistent...? Ich liste Fakten auf mülle den Thread nicht mit Blablah zu. An die noch interessierten:
  12. Die schreiben: "Das 9mm-DAC-NSL-Gestänge des Aktos blieb, da die Gewichtseinsparung bei kleinerem Durchmesser vernachlässigbar, aber der Stabilitätsverlust doch erheblich war" Die Wandstärke bei "DAC NSL" wird wohl immer die selbe sein. Dann wäre es ja ein anderes Produkt bzw. Bezeichnung. Wollte damit nur sagen, dass wenn die 9mm in diesen Radius biegen können, dass 8mm dann auch gehen müssen. werde das Zelt auch selten mal einen Sturm aussetzen. Die halten 80..90 kmh aus - im freien Feld. Dafür wiegt das Zelt aber auch über 1 kg. Ich will ja ne UL-Version davon bauen. HELSPORT setzt anscheinend nur die 8mm Featherlite ein - geht also
  13. Die Featherlite NSL werden von z.B. Hilleberg genutzt. Ich baue mir einen deren Tunnelzelte nach, wofür ich die Maße ja da habe: http://europe.hilleberg.com/DE/zelt/yellow-label-zelte/enan/ ~1,7m Breite und etwa 1 Meter Höhe. Gestänge: 293 cm x 9 mm (293 * 2) / 3,14 = 186,6. Würde bedeuten, dass die es leicht "spitz" aufstellen. Und es funktioniert ja anscheinend Wenn das mit 9mm geht muss es auch mit 8 mm gehen. Teilweise werden sogar 10mm genutzt. Oder zumindest früher.
  14. @ThomasD: Danke! D.h. das 8er sollte dann reichen. Der Bogen selbst soll ja mit abgespannt werden, wenns stürmischer sein sollte. @Bluebalu Was meinst du..? Hier geht es um einen Halbkreis, genau. Bei 7 x 40 cm = 2,8 Meter Länge also ~1,8 m breite = ~ 90 cm Höhe. Ist denn ein etwas steilerer Radius kritisch? Also jetzt statt den errechneten 1,78 Kreisdurchmesser eher 10 cm weniger um in der Höhe mehr zu haben? Oder lieber 8 x 40 Segmente und mit 3,2 m arbeiten und es bei "richtigen" Halbkreis belassen?
  15. Kann mir jemand was zur Stabilität der DAC NSL Featherlite in 8 zu 9 mm sagen? Und wo gibt es eigentlich die 8,5 bzw. 8,7 mm - oder sind damit die 9mm gemeint? 33 cm beziehen sich auf die Nutzlänge? ExTex hat ja 40 cm länge - viele geben 33 cm "Segmentlänge" an. Wenn ich also 3 Meter Länge brauche, sind das dann 9 x 40 cm? (bzw. 9 x 33 cm netto) - Wobe ich da gerade lese "40 cm (ohne Verbindungsstück)" Gewichtsunterschied sind 16 zu 19,5. Wären bei 9 Stück immerhin 31,5g (also ~130 statt ~160 g bei 3m), falls es 9 Stück wären. Wenn die Stabilität der 8er zu 9er natürlch merklich geringer wäre, dann nehme ich wohl das 9er.
  16. Ganz simpel: Röstzwiebeln. Meine der hat 500 ml und unter 30g. Und einigermaßen dicht - auch schon flüssiges drin transportiert. Es kommen paar Tropfen unterm Rand raus. Habe den auf Tour für den Transport vom gekochten Essen, falls ich zu viel gekocht habe bzw. wenn ich extra mehr gekocht habe, damit ich es mir später spare. Die Röstzwiebeln selbst kriegt man eher weg als Erdnussbutter Es gab doch letztes Jahr mal nen Thread wo es genau um so einen Behälter ging..als Ersatz für Tüten.
  17. Habs schon korrigiert - warst zu schnell ;D Habs gesehen, dass ich zwei mal "Gossammer" stehen hatte. Siehe meine letzte Nachricht - habs nach dem Absenden auch gesehen, dass ichs "Gossamer" genannt habe ;D
  18. @zeank Ups..ja. Gossammer war mein altes. Danke - korrigiere ich Eben in Pause schon mal das Design grob mit den Maßen von Hilleberg nachgebaut: 2,3 m Länge und 1 m Höhe bei 1,65 m Breite am Bogen = ziemlich genau 5 m² Außenstoff. Bei 30g Silpoly = 150g. Wäre auch mit ~150g Alugestänge um vielleicht 400g, was für so ein großes Tarp schon ganz OK wäre. Das Zelt hat 2,6 m² Fläche (1,8 m²innenzelt + 0,8 m² Apsis).
  19. OT: Nee...habe ich irgendwann im Sommer in den Pausen auf der Arbeit designed. Eben mal paar Screenshots gemacht. Beidseitig zu öffnen. Innen fast komplett aus Netz geplant - das rote ist winddichter Fallschirmstoff. 5,58 m² Außenzelt (30g Silpoly) 1,67 m² Innenzelt (der "gute" 30g winddichte Fallschirmstoff von ExTex, den es zletzt vor paar wochen in leuchtendrot noch gab) + 2,8 m² Netz (25g) 2,2 m² Bodenmaterial (41g Chikara) Sind also Nettogewichte von: 167 + 50 + 70 + 90 = 377g Innenzelt: 95 cm hoch, 140 breit (61 an den Enden) , 218 lang 2 x Carbongestänge um 118 cm bzw zwei Trekkingstöcke zum Aufbau benötigt. Im Vergleich zum aktuellen Bivitent aus Tyvek seehr geräumig (dieser wiegt ~380g - 44g Tyvek + 90g Silpoly Boden) - Vergleich zwischen Beiden anbei
  20. Mooin.. Ich plane derzeit so langsam mein nächstes Zelt. Nach dem Bivitent und Tarp muss auch wieder nen "richtiges" 1p Zelt her. Das erste (letzte) war das Gossamer mit 1,6 kg, was ich nur in Verbindung mit dem Auto genutzt hatte (lange vor dem Forum hier). Ein Design für ein minimalistisches 1p Zelt hätte ich fertig, welches mit zwei Stangen bzw. Trekkingstöcken aufgebaut wird. Nichts wirklich komfortables - sitzen ist da allerdings schon möglich. Nun steht das Design für das "bequemere" Zelt fest: Hilleberg Enan bzw. Akto. Es ist ein Tunnelzelt mit einem Bogen in der Mitte. Aufbau ist ziemlich simpel..Belüftung ist gut (vorne, hinten, oben) sowie auch alles gut Sturmfest. Details übernehme ich hier nur teilweise, weil ich paar Kleinigkeiten optimieren möchte. Es werden definitiv drei Innenzelte gebaut, um es das ganze Jahr über nutzen zu können (Mesh, Mesh-Stoff Kombi, Tyvek für Winter). Außenzelt definitiv mit 30g Silpoly. Boden Chikara mit 41g. Das ganze ein wenig kleiner wie das Original, da ich nur 1,7 kurz bin und 1,83er Isomatte bzw. zwei ohne Innenzelt passen sollen. Das Original Gestänge ist das Featherlite Alu in 9mm. Das bekommt man ja problemlos bei z.b . ExTex. Bei ~3 Metern wären das um 140..150 g.. Es gibt bei dem Nordisk Telemark ULW (an sich genau das selbe wie hier vom Aufbau her) auch ein Carbon-Halbbogen für 150 €. D.h. möglich ist es auf jeden Fall. Ich denke, dass hier 45° Carbon in Frage kommt, da dieses gut biegbar ist...Wandstärke 0,5 - 1 mm... Hat da jemand Erfahrung mit gebogenen Carbongestängen bzw. sogar selber was in der Richtung gebaut? Gruß Paul
  21. Das funktioniert nich so Das Tarp/Zelt wird immer Geräusche machen. Was bringt dir eins, was bei 20 kmh wirklich keine Geräusche macht,, wenn das quasi "windstille" bedeutet. Windböen sind eher die, die das Zelt/Tarp anregen - und über 20 km/h ist Standard. Vor allem in den Bergen. Schau dir z.B. aktuelle Vorhersagte für Torfhaus im Harz an: Heute, So und Mo Böen mit > 20 Kmh. Wind morgen zw. 15 und 30 kmh - Winböen bis 55. Böen mit 20-30 kmh sind ganz normal das ganze Jahr über (egal ob Höxter hier unten oder Harz oben). Darunter ist das hier ziemlich selten. Und das lauteste bei Regen, den man immer wieder ha (bei mir geschätzt Hälfte aller meiner Übernachtungen), ist immer Tarp/Zelt. Vor allem dürfte dann Cuben das lauteste sein, da es ja einfach nur gespanntes Plastik ist. Silikonisierte Stoffe müssten sich da dumpfer anhören im direkten vergleich. Das ist dann jedenfalls lauter als alles andere und nicht selten. Gruß Paul
  22. Was will man mit max. 1,5 Stunden Leuchtdauer Draußen..? Und 190 €? Meinst evtl. 19?
  23. Dass 1500 reichen dacht ich mir schon. Habe auc, wie du , gemerkt, dass höhere WS dazu führt, dass sich das Material weniger bzw. kaum vollsaugt. Wie denn auch bei so dicken Beschichtungen. Das hatte ich allerdings anders herum in erinnerung. Dass PU das Material eher reißfester macht als Silikon. HIer wäre es ja doch zusätzlich zum SIlikon, wenn ich das richtig verstehe (auf der anderen Seite des Stoffs halt). Das dachte ich vorhin auch schon - sehr leichtes Bodenmaterial. Vielleicht habe ich es damit verwechselt. War PU beschichteter Stoff nicht abriebfester oder durchstichfester als Silikonbeschichteter? Vielleicht wars eher das als die Reißfestigkeit was ich meine.
  24. Ah so meinen die das. Ja "PU4000" hat sich für mich wie ein Markenname gelesen. Das 36g PU-Beschichtees Membrane wäre ja dann doch nicht ganz so schlecht, da wg. Seamgrip die abdichtung natürlich viel einfacher wäre. Und wasserdichter. Ist das eigentlich summierbar? Wenn das normale Membrane Material 1500-2000 mm hat - hat dann das PU4000 beschichtete 5500 - 6000? Zu der Wassersäule haben die garde bei diesem einen nichts geschreiben.
  25. Hm..da steht doch aber " *This fabric has distinct shiny (PU4000) and matte (sil/PU) sides. It is recommended to put the matte side facing out and shiny side facing inwards. If seam sealing, we recommend using a PU sealant such as Seam-Grip on the PU4000 side of the fabric. "
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