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Tarp - ziemlich nah an meinem Optimum
AlphaRay antwortete auf Barbarix's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Gar nicht wird das gehen. Dyneema ist wie Teflon. Aus ExTex Shop: "Dyneema/Polyester-Kordel, 16fach, 1,5mm [...] Aufgrund des etwas raueren Mantels und der lockereren Webung als die 1,25mm Dyneema-Kordel deutlich besser für die Verwendung mit Mini-Clam-Cleats geeignet" Bei den Mini LineLocs rutscht Polyester in 1,7mm nicht durch. PP Schnur in 1,3 schon. Und pures Dyneema in 1,5 auf jeden. 2 mm wahrscheinlich auch. 1,5..2 mm nimmt man aber eher zum Aufhängen von Hängematten " -
Was hat UL-Backpack mit empfindlich zu tun? Meinen aktuellen habe ich mit etwas steiferem Diamond-Ripstop Nylon (PU, 200den, 120g/m²) genäht. Um 400g inkl. Birkensperrholz-Tragesystem (3 Latten) - bei einem Maximum von ca. 38 Litern im Hauptfach + >10 Liter die Seitenfächer und sehr großes Frontnetz. Gehen wir mal von 600g bei 60 Litern aus. Dann wärens etwa 1 kg beim X-PAC V21 (205g/m²) für ein 60 + 15Liter Backpack. Mal eben einen normalen rausgepickt: Tatonka Yukon 60+10. 2,4 kg. 500er Cordura. 220 €. Geschnörkel ohne Ende. Und das scheint ja schon ein etwas leichteres Modell zu sein. Fertige UL-Rucksäcke dürften kaum schwächere Materialien haben. Und was soll da nun dran kaputt gehen wenn der mal hier und da auf dem Boden liegt oder hängen bleibt? Die "richtigen" (oder "richtig schweren") Backpacks sind doch einfach nur fetter. Fette, gepolsterte Flossen, fette Polsterung am Rücken, zich Reißverschlüsse, Fächlein und den ganzen Schnörkel, den man nicht braucht und welches das Gewicht erhöht. Dies bringt null an der Außenfläche. X-Pac hatte ich noch nicht in der Hand - aber verglichen mit Cordura dürfte das mehr aushalten, da es ja kein gewebter Stoff ist, wo man einzelne Fasern aufribbeln kann an z.B. Steinen (und auch wenn nicht: aus dem selben Cordura wie nen "richtiger" Backpack gebaut - und zwar minimalistisch - hätte man das selbe erreicht mit einem Bruchteil des Gewichts). Viele denken bei UL-Rucksäcken direkt an halbtransparente "Einkaufstüten". UL hat hier nichts mit "nicht haltbar" zu tun.
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Hat sich wohl et was geändert - sah letztes Jahr noch so aus (Bild unten). Kommentar: " Sawyer plans to release a new foam filter that augments the Sawyer Mini and Sawyer Point One filters" (Quelle: https://sectionhiker.com/outdoor-retailer-2016-new-backpacking-and-hiking-gear-roundup/ Dürfte also nichts anderes sein als ein Aktivkohlefaser-"Schwamm". Die neuere Version hat anscheinend eine Art Nano-Squeeze-Filter vorne dran. Ein nachfüllbarer Inline-Kohlefilter ist Umwelttechnisch gesehen viel besser als die Plastikmüllwelle die da auf einen zukommt. Preise: S1 = 50 $, S2 = 60 $, S3 = 80$ Quelle: http://www.alkalinepgh.com/product-page/sawyer-select-outdoor-filters Alternative wäre sowas wie der In-Line Aktivkohlefilter von Katadyn (~20 €), welcher nachfüllbar ist. 1kg Aktivkohle (~1,7 Liter) liegen um 10 €. Reicht für Jahre und ist nach jeder längerer Tour direkt austauschbar. Hier war der Schwamm noch in einem normalen Beutel, der an einen normalen Filter angeschlossen wurde:
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APEX Quilt - Schritt für Schritt
AlphaRay antwortete auf micha90's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Bei der Frage bin ich auch derzeit. Hatte letztens eine "Überlebensübernachtung" im Harz mit meinem Versuchs-PP-Vlies-Quilt. D.h. eine Packung "Frühbeetvlies" (10x1,5m, 17g/m²) 5-fach gefaltet und einseitig 44g Softtyvek (innen) als mechanischer Schutz, da das Vlies doch schnell reißen kann (wir noch iwann gepostet, wenn ich endlich etwas Zeit habe ). Zuziehbare Fußbox + drei Kamsnaps bis über die Knie. Gesamtgewicht 360g. Der Loft beträgt ca. 1..1,5 cm - also etwa die Hälfte von meinem 133er HL, mit dem ich jetzt nen Winter-Quilt nähen will (1,5 Lagen). Damit habe ich bei +8..+10 Grad in meinem Softtyvek-Bivi im TShirt+Short geschlafen. Vor zwei Wochen war ich allerdings Nachts zitternd aufgewacht, da bei > 700 HM es doch paar Grad kälter war als für Clausthal angesagt - morgens um 9 war noch überall Bodenfrost). An gehabt: Skiunterhose "warm" von Decathlon, dünnes Merinooberteil lang und die X-Lite Daunenjacke von Decathlon mit Kaputze (~220g). Das einzige Problem waren die Beine, weshalb ich nachts noch nen Fleecepulli drüber legen musste. Morgens dann festgestellt, dass zwei der Kamsnaps aus Softtyvek rausgerissen sind, und die Füße quasi nur in der nicht mehr wirklich vorhandenen Fußbox waren. An die Beine kam die Innenzeltluft. Daher nehme ich für einen Quilt mit ca. 0° Komfort 1,5 Lagen 133er HL (inkl. der genannten Klamotten bzw. ggf. ohne Daunenjacke), da dies vom Gewicht her auch gut dem doppelten des PP-Vlieses entspricht (~250g je 15m² PP Vlies). Ich bin auch einer der in Wollunterwäsche und Wollsocken gerade so beim angegebenen Komfortwert eines Schlafsacks anfange zu frieren (BMI <22) Vorgesehen wird hier Klett-Flausch innen, damit ein einfacherer Daunenquilt bei niedrigeren Temperaturen angeklettet werden kann. -
Ist ja eher was für Sommer. Die X-Lite auf jeden Fall nehmen, da bis ca. -7 geeignet. Und Reparaturset natürlich alleine schon wegen Zelt nicht raus. "Regenhose 390g Regenjacke 350g" -> siehe Decathlon. 8 € Regenjacke mit ca. 200g und 16..18 € Regenhose, welche auch in dem Bereich liegen dürfte. Zelt mit Footprint -> ziemlich schwer. Ggf. Tarp(tent)? War ja von warmen Regionen die Rede. Gewichtserparnis von gut 50%. "Solarpanel 21 WBigblue 440g " -> Wenn nur für Smartphone, dann raus. Hast ja die Powerbank, die ja nur für Smartphone da ist. Reicht doch für viele Tage. "Regenhülle Smartphone 40g" -> Wenns regnet, beuge ich mich vor, damit die Kaputze das Handy mit abdeckt. So lese ich die Karte unterwegs. Sonst ist das Handy in der Hosentasche unter der Regenjacke. Bist das wohl so vom Biken gewohnt, wo das Handy dauerhaft auf dem Lenker sitzt Badehose -> Hast doch schon zwei Shorts. Die gerade getragene wäscht sich sogar von ganz alleine beim Baden "Wasserdichte Hülle für Laptop 100g" > Fällt an sich weg, da ein Rucksack immer eine Regenhülle hat und braucht. Diese wiegen selbst schon 80-100g. " Lange Hose 400g" -> Raus. Hast doch schon eine Hose...? "Robuster Handschuh 60g" -> "Säubern" vom Untergrund? Paar Steine und Stöcke weg werfen geht mit den Händen. Rest mit Füßen und Ästen. " MultitoolLeatherman Juice CS4 160g " > Wofür? Bist doch nicht mit Bike unterwegs "Daunenschlafsack 1000g" -> Das klingt für mich nach einem Schlafsack, wo Komfort unter 0° liegt. Du wirst darin sterben... Gegoogelt: Komfort -6. Du wirst darin definitiv sterben. Der ist für den tiefsten Winter gedacht. " Seidenschlafsackinlett 140g" -> Ersparst du dir, wenn du dir einen der Temperatur entsprechenden Kunstfaser Quilt/Schlafsack holst Keine Windjacke? Klar kannst du mit der Regenjacke als WIndjacke rumlaufen..ist nur je nach Temperatur alles andere als angenehm. "Kulturbeutel 180g" > Einfachster, leichter und wasserdichter Packsack. Dürfte auf etwa 20g-30g reduziert werden. "Kulturbeutelinhalt 300g" -> ? "Gabel aus Plastik" -> Wofür, wenn du eine aus Titan hast? "Topf Alu" -> ggf. über Titan nachdenken. Einsparung 50% + hält bis zum Lebensende. Wenn das Alu: unbedingt HOLZlöffel zum Umrühren einpacken. Die Andosierung ist sonst nach paar Tagen schon halb ab, wenn du mit Titanlöffel drin rumkratzt. Zudem hat der Titantopf bei dem Gewicht von ca. 110g bereits einen Deckel, der die Kochzeit stark verkürzt. Wie schauts aus mit einem Becher? Womit willst du eigentlich kochen..? Kocher + Windschutz + Spritbehälter.. Wie schauts aus mit Wasseraufbereitung? Sawyer Filter zumindest? (und/oder abkochen -> wieder Kocher) Jede Menge Potential... Dass du deine Videos unterwegs bearbeiten musst verstehe ich nicht so ganz. Auf längeren Touren sehe ich zu, dass ich zwei USB-Festplatten (zu Fuß eine 128 GB SD, welche für zwei Wochen Fotos reicht) als Sicherungsmöglichkeit habe. Gesichert wird über eine WLAN-USB-SD-Kartenleser mit ca. 30g. Eine externe USB sehe ich nirgendwo bei dir. D.h. du willst alles auf dem Laptop auf einer Festplatte sichern und einen Crash (oder Diebstahl) inkl. kompletten Datenverlust riskieren?
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Da du ja schon viel Erfahrung beim Bikepacking hast - geh da noch mal deine Ausrüstung durch, und schaue, was du davon auf der Tour wie oft gebraucht hast. Vor allem da du doch fast nur Zelten willst, wirst du z.B. deinen Laptop kaum nutzen können. Bei einer Akkulaufzeit von vielleicht 3-4h kannst du dann pro Tag vielleicht ne Stunde dran sitzen. Ist dir das die gut 1/5tel vom Gesamtgewicht Wert? (gehe mal von 1,8 kg aus) Was hast du mit dem Laptop überhaupt vor? Noch mal wegen Tablet: das 8" Tablet hat mich 80 € gekostet (MPMan). Die haben sogar eins mit eingebauter Tastatur. Bei Amazon findest du für 15 € unter "Lixada 10 Watt Solar" eine 60 Gramm USB-Solarzelle. Mit einer kleinen Powerbank von 5000-10000 mAh wärst du mit Smartphone und Tablet unabhängig vom Netz. Und Mehrfach braucht du kaum was mitnehmen, wenn es "ordentlich" ist. Bin erstmal gespannt auf deine Liste
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Robuste leichte Schuhe gesucht, und eventuell doch mit GORE-TEX ?
AlphaRay antwortete auf tycore's Thema in Ausrüstung
Wann hast du da zuletzt bestellt? Kumpel hat letztens seine nach zwei Jahren endlich bekommen. Das ist momentan eher die Standard-Wartezeit.- 41 Antworten
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Meine Tritanflaschen wiegen um 100g => 1l (~3 € das Stück). So eine dünnwandige Edelstahlflasche (6..8 €?) aus dem Supermarkt mit Karabiner am Stöpsel wog um 60 oder 70g. Waren glaube 750ml. Wäre also egal. Alternativ wäre da noch Titan. Aber Preis/Leistung..uh. Holz/Lederflaschen wären noch ne alternative. Wobei gewachstes Leder weder schmeckt noch leicht sein dürfte. Wenn nur Wasser aufbewahrt werden soll, dann kann ich helfen: unbeschichtete Rein-Aluminium-Flaschen mit Kunststoffgewinde/-Deckel. Wobei sich im Bereich der Tritanflaschen bewegen. D.h. um 100g pro Liter. Ich nutze diese als Kessel (natürlich ohne das Gewinde)
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Willkommen im Forum Eine Aufschlüsselung deiner Ausrüstung wäre sehr Sinnvoll. Schau dir http://www.GearGrams.com Wenn ich schon "Laptop" lese - mein Netbook wiegt 1,2 kg. Laptops fangen ja irgendwo bei 2...2,5 kg an. Ich hoffe du meinst nicht sowas. Mein Windows 10 Tablet mit 8" wiegt ~350 g +150g für eine BT-Tastatur. Wäre unterwegs ein vollwertiger Netbookersatz - wenn ich den bräuchte. Zudem ist der Stromverbrauch um das mehrfache geringer. Es sei denn du hast täglich den Zugang zur Steckdose. Je nach dem wo du unterwegs bist, würde ich eher einen Quilt empfehlen. Meine erste Norwegentour habe ich mit einem Winterschlafsack gemacht. 2/3 der Nächte war ich am sterben, da es da oben doch einiges wärmer ist, als man denkt. Einen Quilt, den du öffnen könntest (=Decke), wäre in wärmeren Regionen angenehmer als ein Schlafsack. Dann wäre da noch die Frage des Maximalgewichts: was kannst du über mehrere Tage tragen bzw. wieviele km schaffst du mit 10/15/20 kg am Tag? Nich, dass du nach kurzer Zeit die Tour abbrechen musst, weil dein Rücken/Körper das Gewicht einfach nicht gewohnt ist bzw. gar nicht tragen kann. Dein Problem mit der Rucksackwahl erledigt sich von selbst, wenn du dein Baseweight erstmal auf vielleicht die Hälfte reduzieren kannst. Denn hier liegt das Problem. Schau dir einfach paar Beiträge hier an, wo Packlisten optimiert werden. Einfach "packliste" oder "geargrams" oben suchen. Gruß Paul
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E-Hobo + Kanonenofen-Hobo / Neue Konzepte
AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Aber anscheinend keine Gebläse. Der Druck von normalen Axiallüftern reicht als Pumpe nicht aus. Hier liegen sogar 80mm Lüfter oft bei nur 2-3mm H2O Das kleine 50mm Sunon-Gebläse kommt auf 24,63 mm H2O, die er bei 12 V erreicht. Mindestspannung liegt bei 4,5V, wodurch man den auch direkt am USB betreiben könnte (bei ~ 70 mA - was die Leistung aif 0,35 Watt drückt und sich entsprechend auf Druck und Durchsatz auswirkt). Beim angegeben Maximum von 13,8V, wie ich gerade gesehen habe, kommt der Lüfter auf 2,7 Watt (2 Watt @ 12V). Ich müsste mal testen inwieweit die Isomatte schneller aufgepumpt wird bzw. bei welcher Spannung der Lüfter am effektivsten Läuft. Die Frage wäre eher ob ich am Smartphone-USB mehr als 500 mA ziehen darf. 2,5 Watt = 500 mA. Bei 2,7 Watt + Verluste Step-Up-Wandler sollte ich auf > 3 Watt kommen. Dies wäre dann also eher was für eine Powerbank. Zum Vergleich: Sunon SUNON EE50100S1-000U-999. Ein 50 mm Axiallüfter für 5V. Leistung: 1,38 Watt (275 mA @ 5V) / 22 m³/h Druck: 3,55mm H2O > gegenüber 24,63 vom 50mm Gebläse @ 2 Watt Die Leistung von 22 m³/h (>9 m³/h beim Gebläse) bricht bei kleinstem Widerstand stark ein, da der Lüfter kaum Druck aufbauen kann. Um auf den selben Druck des Gebläses zu kommen, müsste man sieben dieser Lüfter hineinander schalte = Druckerhöhung. Dabei hätte man 24,85 mm @ 22m³/h @ 9,66 Watt. Der 2,5-fache Luftdurchsatz vom Gebläse - aber beim 4,83-fachem Stromverbrauch + 122,5 Gramm Gewicht -
E-Hobo + Kanonenofen-Hobo / Neue Konzepte
AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Jetzt für nen HObo oder Isomatte? Für Hobo geht an sich jeder Lüfter. Da braucht man viel weniger Luftzufuhr als man glaubt. Bei der Isomatte braucht es ja schon ewas Druck. K.a. was der Lüfter da kann..ich habe einige verglichen. Sunon ist ja nen Markenhersteller, zu deren Lüfter man alle Daten bekommt. Der wird wohl nicht aus Spaß so viel gekostet haben. Von Sunon kannst du schon für 2-3 € nen 80 mm PC-Lüfter bekommen. Das kleine Teil hat ja ein mehrfaches davon gekostet. Bringt der Lüfter den nötigen Druck nicht, dann wird die Matte gar nicht bis wenig aufgepumpt. Vom reinen Stromverbrauch her würde ich meinen ist der da schwächer. Bringt mehr Luftvolumen, aber bei 4500 (Sunon 6000) upm und 70 mA (Sunon 170). Würde bedeuten. dass der Druck dann niedriger sein muss. Schafft bei den geringeren Daten trotzdem fast das doppelte an Luftvolumen pro Zeit als der Sunon - würde dann bedeuten dass der Druck etwa halb so hoch sein dürfte. Wg. Stutzen: es war nur ein Test => Klebeband. Endgültig mache ich was mit nem Stück Gummi vom Fahrradreifen oder dünnem EPDM. Einfach von Eckig auf Rund mit ein wenig Spiel, dass man den drüber schieben kann. -
Ich habe nen günstigeres 2-Lagen-Material von ExTex vor zwei Wochen erhalten, dessen Membran würde ich auf keinen Fall ungeschützt lassen. Fühlt sich nach weichem Gummi an und dürfte entsprechend schnell - vor allem durch Rucksackgurte - "abgeschmirgelt" werden. Diesen Stoff werde mit 25g Fliegengitter abfüttern, was den Schweißabtransport begünstigen sollte und die Dampfdurchlässigkeit nicht beeinträchtigt. Dürfte bei diesem Material dann nicht anders sein...nützt ja nichts so viel Geld da rein zu stecken um dann nach paar Tagen nur noch die Polyester-Schicht an einigen Stellen zu haben, weil sich die Membrane aufgelöst hat.
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E-Hobo + Kanonenofen-Hobo / Neue Konzepte
AlphaRay antwortete auf AlphaRay's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ich kam bei der letzten Tour drauf ob der Lüfter nicht für die Isomatte reichen würde - hat ja einen mehrfach höheren Luftdruck als vergleichbare Axiallüfter. Und ja: meine 183er NeoAir All Season war nach 2 Minuten voll. D.h. ich bastel mir jetzt keinen Pumpsack + Double-Use wg. Anfeuerung Hobo. Auch als reiner pumpsack-Ersatz top, da nur um 45g das ganze und ziemlich klein. Zudem bequem: während sich die Matte aufbläst baut man was anderes auf oder kocht weiter. Der Original-Lüfter von TAR der bei der Isomatte dabei war (und durch welchen ich auf die E-Hobo Idee gekommen bin, weil ich den mal dabei hatte) ist definitiv lauter und brauchte auch etwas länger, soweit ich mich erinnere. Platine habe ich hier auf 12V gestellt. Für den Hobo-Betrieb muss man den runter regeln oder baut noch nen Schalter + festen Widerstand ein. Die 2 Min am Tag kann man problemlos über's Smartphone laufen lassen. D.h. nur ein Nano-OTG-Adapter (1-2g) nötig, falls es eine kurze Tour ist und eine Powerbank normalerweise nicht benötigt wird. -
Leichtes USB-Ladegerät für Smartphone gesucht!
AlphaRay antwortete auf Katerchen's Thema in Ausrüstung
Ich hatte das G4 Mini als vorletztes - G4 ist ja schon a bissl älter. Heute laden wohl alle mit 9V. Zumindest identische Messwerte beim Samsung S6 oder S7 vom Kollege gehabt. 9V bei etwa 1,8A. Fängt an mit 5V @ 0,5 - steigt auf 1 A und dann springt das Ladegerät auf 9V und klettert auf etwa 1,8A (abwechelnd jeweils am Samsung und am LG Ladegerät ein mal das LG und ein mal das Samsung Smartphone - überall fast idetische Messwerte). Beim LG und Samsung so ziemlich identischer Wert. Bei 5V zieht das aber nie mehr als 1A. MIt 5V 2A Tablet-Ladegerät getestet. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
AlphaRay antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Verstärkungen nähe ich auf den "fertigen" Stoff. im Saum bringt die Verstärkung nicht wirklich was, da die Belastung sowieso auf der Seite gegenüber liegt. Vor allem, wenn der Zug der Mitte der Verstärkung einwirkt. Beim letzten Nähprojekt (Tarp) habe ich einfach nur noch 10 mm Nylonbänder auf den fertigen Saum aufgenäht als Verstärkung. So um 20 cm Länge. An den Ecken direkt eine Schlaufe darauß geformt. D:h. je ca. 7..8 cm je Kante. In die Schlaufe - auch auf den geraden Bändern - können LineLocs direkt mit vernäht werden. -
Weekender Anfang Oktober Raum Frankfurt/Karlsruhe
AlphaRay antwortete auf questor's Thema in Tourvorbereitung
Ist da nicht der Schwarzwald um die Ecke? -
Leichtes USB-Ladegerät für Smartphone gesucht!
AlphaRay antwortete auf Katerchen's Thema in Ausrüstung
500 mA kann jedes Smartphone. Dauert bei meinem LG X Power mit 4100 mAh dann ganze 6 Stunden. Ist 1 A verfügbar, dann "nur" 3h - mehr zieht es nicht. Habe noch nie ein Smartphone gesehen, welches mehr als 1 A bei 5 V verbraucht. Tablets schon. Würde also nichts bringen, wenn du ein Ladegerät mit mehr als 1 A hättest. Anders sieht die Schnelladefunktion aus: 9V * 1,8 Ampere - das Handy ist nach nicht mal einer Stunde voll (rechnerisch nach 56 Minuten, wenn Akku bei 0%). -
Aaah..gaaanz unten stehts bei denen: " Dyneema® Composite Fabric CTB1B3-1.0/H2 I besteht aus horizontal und vertikal verlaufenden Dyneema®-Fasern, die unter Waermeeinwirkung zwischen einem transparenten Polyester-Film und einer ePTFE-Membran "zusammengebacken" werden. D ". D.h. Außenseite Polyesterfolie und innen die Membran?
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Membrane ist denke ich innen angebracht - die bringt nichts bei Regen Und an das Dyneema kommt auch kein Wasser, da beidseitig Außen die Mylarfolie angebracht ist, wenn ich das richtig verstanden habe. Die innere müsste dann ja perforiert sein...oder ist das Laminat innen angebracht? Ich rede nicht vom vollsaugen - sondern vom Wasserfilm. Je nach Regenstärke ist das ganze Material von Außen mit Wasser benetzt, was die Wasserdampfdurchlässigkeit behindert. Natürlich nicht so stark wie bei normalen Stoffen, die vollgesogen sind.
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Genauu das wollte ich auch berichten - einer meiner beiden hat das Problem, dass der mein Smartphone nur ca. 2 Min lädt und dann aufhört. Muss dann den Knopf drücken, damit es wieder zwei Min funct. Daher kommt jetzt ne eigene Lösung her... Die Liitos werden daher kurzfristig durch Ladeplatinen und Step-Up Wandler für USB-Ausgang ersetzt. Hier ist auch der Vorteil, dass ich alles redundant halten kann. Ladeplatinen sind ca. 2x2 cm klein und wiegen um 2..3g - zudem ist der Ladestrom über einen Widerstand bis 1A programmierbar, weshalb ich meine Solarzelle auch bei schlechterem Wetter nutzen kann, wo die Liitos schon ewas mehr Strom erwartet hatten. OT: Lösung und gleichzeitig Frage: habe mehrere Step-Up Wandler da und wollte einen auf 5 V Stellen (direkt an 3.7er LiIon Zelle angeschlossen). Mein Smartphone ist Schnellladefähig. Habe es mit Arbeitskollegen mit seinem Samsung verglichen bzw. gemessen: beide Ladegeräte gehen auf 9V und 1.8 Ampere. Jetzt die Frage: können schnelladefähige Smartphones DIREKT an 9V angeschlossen werden? Kann den Step-Up Wandler nämlich auch auf 9V stellen, wodurch ich eine enbenso schnelle Schnelladung hätte, da dieser bis 2 oder 3 A belastbar war. Das würde dann auch bedeuten, dass ich meine 6.8 V Solarzelle direkt ohne verlustbehafteten Step-Down Converter auf 5V anschließen könnte, falls man bei schnelladefähigen "irgendwas" zwischen 5 und 9 V anschließen dürfte.
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Dürfte es hier nicht das selbe Problem geben wie bei anderen wasserdichte und atmungsaktiven Stoffen? Da hier ja keine Imprägnierung zum Einsatz kommt, ist die Innen- und Außenseite weiterhin pure Mylar-Folie (falls sich keiner was drunter vorstellen kann: die bekommt man um Blumensträuße gewickelt). D.h. wenn's regnet und die Folie nass ist dann wars das doch mit der Dampfdurchlässigkeit, oder nicht? Zumindest mit dem Vorteil, dass sich Mylar nicht vollsaugt und das Wasser schon ewas besser abperlt. Und ja - paar Meter durch Brombeersträuche könnten schon reichen, um ein paar Undichtigkeiten rein zu bekommen. Nicht uninteressant wäre es denke für einen Bivy. Abgespannt würde das Wasser schnell ablaufen, was die Atmungsaktivität kaum beeinflussen sollte. Aber der Preis.. In dem Gewichtsbereich gibts ja einiges günstigere Materialien in dem Einsatzgebiet. Und vor allem robustere :/
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Die Frage ist was du mit der Schnur erreichen willst. Ich benutze eine Polyester-Baumarktschnur. 1.7 mm - Bruchlast um 50 kg (40kg PP-Schnur hielt bei starkem Wind auch schon). Ich meine ich hatte zw. 3 und 4 € für 50 oder gar 100 Meter bezahlt. Diese gibts in diversen Farben uund funct mit Mini-Linelocs. Keine Ahnung wie glatt da jetzt Kevlar ist bzw. welche Stärke du nehmen müsstest, damit diese nicht durchrutscht.
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Robuste leichte Schuhe gesucht, und eventuell doch mit GORE-TEX ?
AlphaRay antwortete auf tycore's Thema in Ausrüstung
Er erwähnt ja schon, dass er die für 95 € neu besohlen lassen hat...somit bin ich von ausgegangen, dass es bei ihm geht- 41 Antworten
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Robuste leichte Schuhe gesucht, und eventuell doch mit GORE-TEX ?
AlphaRay antwortete auf tycore's Thema in Ausrüstung
Hm..übermäßig ist das jetzt auch nicht. Ich "schleppe" 60 + 10 kg mit mir rum Alternative wäre natürlich Sohlen selber zu tauschen. Es gibt nette Trekkingschuhsohlen für wenig Geld. Und Kövulfix kostet auch nicht die Welt. So hättest du zumindest einen Sohlentausch auf unter 20 € reduziert. Ein paar Vibram Laufsohlen kostet um 14..16 €. Bei Langlauf-Schuhbedarf gibts eine große Auswahl an fertigen Sohlen und Sohlenplatten. Habe selber erst im Sommr meine Barfußschuhe mit einer Outdoorfähigeren Sohle neu besohlt bzw. die abgelaufene überklebt. https://schuhbedarf.de/schuhreparatur/schuhsohlen/vibram-langsohle-1136-schwarz-auswahl.html- 41 Antworten
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Robuste leichte Schuhe gesucht, und eventuell doch mit GORE-TEX ?
AlphaRay antwortete auf tycore's Thema in Ausrüstung
@Bensom 850 ist ja nicht wirklich viel. Meine 2014er Mammuts haben über 200 km hinter sich und sehen aus wie neu. Nutze ich kaum noch seit ich Barfußschuhe habe bzw. passen meine Füße irgendwie nicht mehr wirklich rein. Müssen deine Schuhe ein besonders hohes Gewicht aushalten? Da du die Sohlen schnell abläufst kann es ja an drei Faktoren liegen: Untergrund, Gangart und Gewicht. Die selben Schuhe aber jetzt z.B. 120 vs 60 kg Belastung sollten sich entsprechend extrem auf den Verschleiß der Materialien auswirken. Und ob man dabei auch noch zu 90 % Waldboden oder 90% Schotter/Asphalt läuft.- 41 Antworten
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