-
Gesamte Inhalte
1.527 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
84
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Alle erstellten Inhalte von mawi
-
@martinfarrent In Oberwiesenthal (nur 3h von Berlin entfernt) gibt es mittlerweile eine große Telemark-Community und dementsprechend bietet auch jede Schule Telemarkkurse an. Das liegt daran, dass der Fichtelberg ein Hügel und suuuper langweilig ist. Aber im Telemark-Stil wird er wieder interessant, so wie die Einheimischen zu mir meinten. Die fahren aber in der Regel mit richtigen Telemark-Ski. Ich kann mir aber vorstellen, dass man da vielleicht jemanden findet, der einem das auch mit den BC-Ski beibringt(?) Ich fürchte, dass ich noch ein wenig Alpin wegen der Geschwindigkeit üben muss. Telemark ist ja schon sehr rasant ... In diesem Zusammenhang fühle ich mich diesbzgl. etwas geschmeichelt (falls das mit den "jungen Wilden" auf mich bezogen ist (fühle mich irgendwie auf jeden Fall angesprochen) ) : PS.: Wenn ich mich recht erinnere (und jetzt nichts durcheinander bringe), dann hatte der Mann von @cafeconleche mal einen Skilehrer gefunden, der bereit war ihm Telemark auf Langlaufski beizubringen. Allerdings musste Lehrer es während des Kurses sich selbst erst beibringen, aber am Ende klappte es wohl. Vielleicht hat ja @cafeconleche noch den Kontakt zu dem Skilehrer?
-
@pielinen Verdammt! Das Video kommt zu spät! Es hat mich daran erinnert, dass ich ja mal nen Telemarkkurs machen bzw. am Telemarkcamp teilnehmen wollte. Und dieses Jahr hätte es zeitlich gut gepasst Aber nächstes Jahr! ....
-
Ich denke auch, dass es auf den nicht präparierten Pisten weniger ein Problem ist (so ist es zumindest meine Sicht als Langläufer und Wanderer ). Man sollte trotzdem, wenn möglich, vermeiden in der Spur zu latschen (falls Skifahrer selbst eine eingefahren haben) und bergab schön am Rand laufen, da Langläufer wegen ihrer Ski nicht so gut bremsen und ausweichen können. Ich selbst würde die Langlaufstrecken per se meiden, da es mir viel zu voll und stressig wäre. Hätte keinen Bock mich von denen zutexten oder mit ihren Todesblicken durchbohren zu lassen und ständig aufpassen zu müssen usw., das würde mir nur meine Laune und das Wandervergnügen verderben. Dann lieber etwas langsamer vorankommen (oder mit Schneeschuhen), aber dafür abseits des Trubels. Da trifft man auch eher mal auf gleichgesinnte und nette Leute (nicht das Langläufer unfreundlich wären, nur betreiben die ja gerade Sport, wollen ihre Runden in neuer Bestzeit absolvieren, und sind von daher nicht an einer Konversation interessiert), mit denen du dich austauschen kannst, falls du möchtest. Das Problem tritt ja auch im Sommer auf. Da gibt es dann die Downhill und Cross Country Strecken für Mountainbiker, die ich als Wanderer auch tunlichst meiden würde.
-
Der "Weg in der Mitte" ist die Skating Loipe und ist genauso wenig zu betreten, wie die klassische Loipe!!!!! Auf präparierten Loipen haben Fußgänger nix zu suchen! Zumal es da so viele ungespurte Wege gibt, so dass es überhaupt keinen Grund gibt auf den präparierten Loipen zu laufen. Und wenn es nicht vermeidbar ist, dann bitte wie im Straßenverkehr (außerhalb von Ortschaften) Links am Rand neben der Loipe laufen. Da sieht man auch die Skifahrer entgegen kommen und wird nicht von hinten überrascht. Auch auf Loipen herrscht Rechtsverkehr. Sorry für den kleinen Rüffel, aber wirklich, laufen auf präparierten Loipen ist echt Scheiße gegenüber den Sportlern.
-
Sehr schön wieder Mal was dir/euch zu hören. Freut mich, dass du/ihr dabei seid!
-
Habe mal nachgemessen. Also vom Kapuzenansatz (da wo die untere Schnur an der Kapuze ist: https://www.paramo-clothing.com/nwscache/images/6b1a73bf8eeb47baa454102beca5b1d3.png ) bis runter sind es 71cm (bei der Enduro). Sie reicht bei mir so ungefähr bis zur Mitte vom Hintern. Ich habe übrigens Größe S und bin ca 177cm groß. Im Bauchbereich empfinde ich beide Jacken als sehr großzügig geschnitten (ist rein subjektiv).
-
Packlistenoptimierung und Ausrüstungsberatung für Wintertour auf Padjelantaleden/im Sarek
mawi antwortete auf mawi's Thema in Tourvorbereitung
Ich habe sie so gebogen, dass sie direkt über der Flamme sind. Gerade bei der Benutzung von 3 Streifen kann es sein, dass der Topf nicht mehr so winddicht auf dem Brenner sitzt. Aber da man den Kocher etwas eingraben oder in die Apsis stellen kann, ist das kein Problem. Ein Streifen reicht nicht, um die Kartusche bei sehr kalten Temperaturen ausreichend zu erwärmen. Bei 2 wackelt der Topf. Mit drei wird die Kartusche schön gleichmäßig erwärmt (lauwarm) und der Topf steht stabil. Die Kartusche steckt in einem Mantel aus Neopren. So werden die Streifen dicht an der Kartusche gehalten, man kann die Kartusche anfassen, ohne dass man sich verbrennt oder der Handschuhe Löcher bekommt. Zudem gibt es bei BPL die Theorie, dass das Neopren die Kartusche zusätzlich vor dem Auskühlen schützen soll. Keine Ahnung, ob dem so ist. Vielleicht könnte man leichteres Material nehmen, aber da es sich bisher sehr gut bewährt hat, habe ich daran noch nichts geändert. -
OT: Reisebericht gibts eher nicht, da wie oben schon geschrieben nichts besonderes berichtenswertes passiert ist. Wurde diesmal nicht verhaftet, Zwangsrückgeführt, nicht halb verhungert, mit keinem Bären um ein Rentierskelett gekämpft ... Die Gegend ist jetzt auch nicht soo spannend. Finnland halt, flach und viel Wald Trotzdem war es sehr schön. Ich wählte diese Tour, da es die erste für meine Freundin war, sie noch nicht so gut Ski fahren konnte und ich wieder einmal Lust auf Übernachtungen in einer Hütte hatte. Das bot die Gegend, da überwiegend flach, selbst die Hügel (um die 600m) sind flach und gut zu befahren. Zudem ist die Gegend extrem überlaufen bzw mit Scootern befahren, so dass ich im Notfall sie jeder Zeit auf nen Scooter und in die nächste Stadt/Dorf hätte fahren lassen können Da ist das ganze Jahr über Halligalli. Die Hütten sind, laut den Büchern, das ganze Jahr über belegt. Von Weihnachten bis Anfang Januar durchgängig. Ab Mitte Februar klatschen sich die Leute bis Ende April förmlich täglich (davor auch relativ oft) ab, wenn man sich die Hüttenbüchereinträge anschaut. Der Scooterverkehr ist der reine Wahnsinn. Da werden Horden an Touristen durchgeschleust, Versorgungsscooter, Wochenendausflügler, Familien, dann die Norweger und jugendliche die da überall Kreuz und Quer durch die Gegend heizen ... All das wusste ich aber und hatte mich dementsprechend mental drauf eingestellt. Die Intention war ja meiner Freundin Wintertouren schmackhaft zu machen. Jedoch beschwerte sie sich schon am zweiten Tag über die vielen Scooter, Scooterspuren überall und die vielen Spuren von Zivilisation allgemein. Also Wildnisfeeling kam an keinem einzigen Tag auf. Hatte da von Bekannten schon im Vorfeld einige Horrorgeschichten gehört, wie Bedrohung mit Messer, wurden aus Hütten geworfen bzw. nicht rein gelassen, die Scooterstories, usw. Wir hatten keine schlechten Erfahrungen gemacht. Einmal war ein Scooterfahrer in ner Hütte. Er ist freiwillig, obwohl wir es nicht wollten (wir hätten auch im Zelt übernachtet, es war uns nicht wichtig in der Hütte zu übernachten), aufgebrochen und in eine andere Hütte gefahren. Ansonsten haben auch immer alle freundlich gegrüßt. Hatte Muskelkater im rechten Arm vom ständigen Armheben/Grüßen Ansonsten gibt es hier ein kleines Feedback zu der Ausrüstung:
-
Packlistenoptimierung und Ausrüstungsberatung für Wintertour auf Padjelantaleden/im Sarek
mawi antwortete auf mawi's Thema in Tourvorbereitung
Ach ja, da oben steht es ja. 'Molder Strip' werden die wohl genannt. Hatte die Anregung ebenfalls von BPL: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5847-packlistenoptimierung-und-ausr%C3%BCstungsberatung-f%C3%BCr-wintertour-auf-padjelantaledenim-sarek/?do=findComment&comment=102454 -
Packlistenoptimierung und Ausrüstungsberatung für Wintertour auf Padjelantaleden/im Sarek
mawi antwortete auf mawi's Thema in Tourvorbereitung
Wir hatten BC-Ski. Ach ja, hatte ein Langfell mit, weil meine Freundin noch nicht so Skierfahren ist. Würde ich aber nicht mehr mitnehmen. Ist schon die Zweite Tour, wo sie ungenutzt blieben. Die Kufen waren eher nicht das Problem, da er auch im Tiefschnee kippte und es eindeutig, daran lag, dass der Schwerpunkt zu weit oben und nicht mittig lag. Eigentlich trat das Problem meist morgens auf. Nachdem wir dann das Gepäck austariert hatten, kippten sie dann nur noch selten. Aber gerade morgens, wo es einem kalt ist, nervt es, wenn man immer wieder halten muss ... Wenn wir die Schlafsäcke in Packsäcke gepackt hätten, dann hätte man vermutlich die Rucksäcke besser packen können. -
Packlistenoptimierung und Ausrüstungsberatung für Wintertour auf Padjelantaleden/im Sarek
mawi antwortete auf mawi's Thema in Tourvorbereitung
Das Gewicht wäre eher ein Grund um zu bleiben Das ist im Vergleich zu anderen Tunnelzelten in dieser Klasse mit 2,75kg sehr gut. Allerdings erkauft man sich das auch mit flachen Wänden (was den Raum deutlich einschränkt) und fehlenden Details. Schwierig zu sagen. Ist irgendwie auch die Enttäuschung von Tunnelzelten und von Hilleberg-Zelten. Da gefühlt die ganze Welt der Meinung ist, dass man im Winter im Norden nur mit einem Tunnelzelt unterwegs sein kann und dann nur mit Hilleberg (was gerade gefühlt im Nachbarforum immer wieder gebetsmühlenartig den Leuten eingetrichtert wird (ohne Hilleberg stirbt man!), so zumindest mein Eindruck), waren die Erwartungen entsprechend sehr hoch. Ist also eher die Enttäuschung die hier heraus sticht. Da wir nur 7 Nächte bei windstillen Nächten darin verbracht haben (da hätte es auch ein Tarp getan) und sonst keine Erfahrung und Ahnung von Zelten habe will ich hier noch kein Urteil abgeben. Vermutlich wird das neue Zelt (wenn es eins geben wird) wieder ein Tunnel, da sie bzgl. Raumangebot und Schlechtwetterschutz (große Apsis) im Verhältnis zum Gewicht schon gut sind. Das hatte ich auch überlegt, ob eine Windjacke bei wärmeren Temperaturen sich gut machen würde. Allerdings habe ich die Befürchtung, dass ich dadurch mehr schwitze, da die Feuchtigkeit nicht so gut durch die Windjacke nach außen kommt. Hmmm, vielleicht packe ich das nächste Mal eine zum Test ein. Gerade leider nicht, da ich die verborgt habe und der Reactor bereits auf dem Weg zum Service ist. Es sind nur drei Streifen Kupfer, die die Kartusche erwärmen (erhitzt durch den Reactor). Wenn ich alles wieder zurück habe, dann mache ich mal ein Foto. Ja genau, so etwas meinte ich mit Sporttasche (das stand quasi als Synonym). Bei der Toboggan hatte ich eine selbst genähte (bzw. hatte ich anfertigen lassen ) und für den nächsten Prototypen wollen wir auch eine Tasche nähen. Er hat ja die "automatic", die soll noch schlimmer sein. Ich habe die "manual". Die Ski sind gerade beim Service. Wenn ich sie wieder zurück habe, dann mache ich mal ein Foto, um die Problematik bei der 'manual' besser erklären zu können. -
Packlistenoptimierung und Ausrüstungsberatung für Wintertour auf Padjelantaleden/im Sarek
mawi antwortete auf mawi's Thema in Tourvorbereitung
Die Wannenform ist schon ganz gut, dadurch gleitet der Schlitten besser im Schnee, insbesondere im Tiefschnee. Ob es an den Kufen liegt hatte ich auch überlegt. Anderseits kippte er ja auch im Tiefschnee. Es lag auch daran, dass wir die Schlafsäcke ohne Packsack in die Rucksäcke gestopft hatten. Dadurch war es schwierig das schwere unten zu haben und darüber den Schlafsack hineinzustopfen. Mit ner Sporttasche wäre es einfacher gewesen und ich glaube, dass er dann nicht so viel gekippt wäre. Es gab keinen signifikanten Unterschied bzgl. der Kipphäufigkeit zw. dem großen breiten und dem kleinen schmalen Schlitten. Der schmale lief logischerweise am besten (da er besser in die Skispur passte). Eine weitere Version wollen wir noch bauen und probieren. Denn meine Toboggan letztes Jahr war eigentlich ganz gut und zusammen mit den ganzen Erfahrungen, glauben wir jetzt zu meinen den optimalen Schlitten bauen zu können Scheitert der auch, dann überlegen wir mal in Richtung Gestänge oder nehmen meine verstaubte Pulka aus'm Keller oder oder -
Packlistenoptimierung und Ausrüstungsberatung für Wintertour auf Padjelantaleden/im Sarek
mawi antwortete auf mawi's Thema in Tourvorbereitung
Nach wie vor feile ich immer noch an meiner Packliste für den Winter. Mit dem ein oder anderen Teil bin ich immer noch nicht so zufrieden. Hier ist die Packliste von der letzten Tour, die wir zu zweit durchgeführt hatten: Packliste_Finnland.pdf (ich hoffe, dass keine Fehler mehr in der Liste sind. Ist ein kraus so etwas mit Excel zu erstellen ...) Die Sachen am Körper: In den Rucksäcken: Die Gepäckschlitten: Die Verpflegung Hier die Punkte, die ich geändert habe bzw. mit denen ich noch nicht zufrieden bin: Zelt: Uh, ganz schwieriges Thema. Für Touren alleine habe ich mein Setup gefunden. Da nehme ich ein 2 Personen MID aus Cuben mit einem 1 Personen-Inner aus festem Stoff (solid-inner). Für 2 Personen finde ich ein MID eher unpraktisch. Ohne Inner ist es je nach Tour eher suboptimal. Mit einem 2 Personen Inner liegt einer an der Schräge, die Inner haben in der Regel nur eine Tür (der hintere muss immer über den anderen drüber steigen), ist das Inner größer gibt’s keine Apsis usw. .... Irgendwie fehlt mir eine optimale Innenzelt/Fly-Lösung. Das Hilleberg war okay, da wir aber durchgängig gutes Wetter und nachts nie Wind hatten, kann/will ich hierüber jetzt kein Urteil abgeben. Es wird jedenfalls sehr wahrscheinlich wieder gehen müssen Kleidung: Das Kleidungskonzept ist ja bei mir eher konservativ. Da ich die letzten Touren abends im Schlafsack etwas fröstelte, habe ich noch einmal am Bekleidungskonzept gefeilt. Baselayer (BRYNJE Super Thermo): Da habe ich mal einen aus Mesh ausprobiert. Da ich auch den Layer drüber ausgetauscht hatte, ist es schwierig einzuschätzen, welcher Layer welchen Anteil am Wärme- und Feuchtigkeitstransport hatte. Zumindest war die Haut nur selten feucht. Wenn es mal windstill war und bergauf ging, dann war die Haut schon feucht, aber ich hatte nie das Gefühl, dass der Baselayer auch nur einmal nass war. Nachteil vom Meshmaterial ist, dass, wenn man nur den Baselayer (und ggf. noch die äußere Shell drüber) trägt, es schnell sehr kalt und ungemütlich wird, da der Wind ungehindert auf die Haut geht. Also für wärmere Temperaturen (> -5°C) eher unpraktisch. Ein weiterer Nachteil vom Baselayer ist, dass man auf der An- und Abreise die Fleecejacke tragen "muss". Dafür ist das Fleece aber viiiiiiiel zu warm. Mal gucken, wie ich das das nächste Mal löse. Vielleicht nehme ich das nächste Mal wieder den alten Baselayer. Fleecejacke (Mountain Equipment Concordia Jacket): Die Fleecejacke ist unglaublich warm, aber zugleich bringt sie überschüssige Wärme und vor allem Feuchtigkeit sehr gut nach außen. Die Jacke ist fast so warm wie meine ca. 1kg schwere Fleecejacke, die mal als Innenfutter von ner Jack Wolfskin Jacke in alten Zeiten diente. Ich brauchte, trotz -20°C abends und morgens beim Sitzen im Zelt, keine Daunenjacke. Die war diesmal völlig überflüssig. Letztes Jahr hatte ich einen Fleecepulli von Decathlon (Forclaz 50). Der ist durchaus warm, kann aber bei weitem nicht so gut die Wärme halten und durch das dichte Material kann die Feuchtigkeit nicht so gut nach außen. Da war ich oft nass drunter. Einziger Kritikpunkt an der Jacke ist, dass der Rücken länger geschnitten sein könnte. Die Jacke bleibt auf jeden Fall erst einmal auf der Liste. Sturmhaube: Die Sturmhaube hat diesmal meine Mütze und den Buff ersetzt. Grundsätzlich fand ich sie super. Da die Haube nicht direkt am Mund anlag, ist der Bart nicht an der Haube angefroren. Zudem lag die Haube nachts dadurch auch nicht auf dem Gesicht auf. Beim Buff habe ich das Problem, dass der kalte und nasse Stoff, insbesondere nachts sehr unangenehm auf der Haut ist. Und der Buff friert immer am Bart fest Praktisch war auch, dass man die Haube nur als Mütze, nur als Schal oder als Sturmhaube tragen kann. Zudem hat die Haube im Nasen- und Mundbereich ein Mesh, wodurch das Atmen (insbesondere nachts) im Vergleich zum Buff leichter geht. Allerdings ist die Haube aus dickem und feinem/dichten Fleece. Das ist mir viiiiiel zu warm, insbesondere am Brustbereich. Da ist es mir eh viel zu warm und da geht ‘ne extra Lage Isolation gar nicht. Auch als Mütze war es mir fast immer viel zu warm. Das nächste Mal nehme ich wieder meinen 20g Beanie und einen Schlauchschal aus sehr dünnem Stoff und mit ebenfalls Mesh im Mundbereich mit. Ich hoffe, dass das die perfekte Lösung sein wird. Handschuhe: Da hatte ich diesmal Fingerhandschuhe aus Softshell mit. Die haben sich überraschenderweise gut bewährt. Die haben mir fast immer ausgereicht. Zudem waren sie super für die täglichen Arbeiten (Zeltauf/abbau, Kochen, etc.). Konnte damit prima greifen, sind aber deutlich dicker/wärmer als Liner. Die würde ich das Nächste Mal wieder mitnehmen und dafür die Liner zu Hause lassen. Die MIDs waren gut, nur leider zu groß Ich war etwas skeptisch wegen der Fäustlinge mit Daunenfüllung von meiner Freundin, aber sie haben sich super bewährt. Die kommen nächstes Mal wieder mit (vielleicht hole ich mir die auch). VBL-Socken: Leider fiel mir erst am Abend vor der Abreise auf, dass ich vergessen hatte die VBL-Socken zu reparieren (das Nahtdichtband ist ab). Deshalb hatte ich 8l Gefrierbeutel eingepackt, die ich noch zu Hause hatte. Ich war wiederholt (hatte sie vor 2 Jahren schon mal benutzt) von den Tüten nicht überzeugt. Sie gehen sehr schnell kaputt und ich hatte diesmal (wie vor 2 Jahren) oft sehr kalte Zehen. Beim letzten Mal mit richtigen VBL-Socken nicht. Schon alleine wegen der Tütenverschwendung würde ich sie nicht mehr nutzen. Da fällt mir gerade ein; "VBL-Socken reparieren!!!!!!!!" Der Rest hat sich nach wie vor sehr gut bewährt. Geht sicherlich leichter, aber so lange die Sachen noch gut sind, werde ich daran erstmal nix ändern (war zu teuer um es jetzt schon auszusortieren). Kochen: Da ich unsicher war, ob der Wärmetauscher was bringt, hatte ich ihn letztes Jahr weggelassen und die Gaskartuschen immer im Wasser erwärmt. Klappt super, war nur etwas umständlich. Deshalb hatte ich diesmal drei statt nur einen Wärmetauscher benutzt und das hat phänomenal funktioniert. Nur an zwei Abenden mit leicht unter -20°C hatten wir Startschwierigkeiten. Einmal ging es gerade so, das andere Mal hatten wir die Kartusche kurz in Wasser getaucht und dann lief der Kocher super. Die Wärmetauscher zeigen schon nach wenigen Sekunden Wirkung. Der größere Topf ist super, schon alleine wegen dem besseren Griff. Beim 1.7l Topf ist der Griff angesteckt und geht ständig ab, ist aber sehr fummelig beim Anbringen. Zudem habe ich mittlerweile die Befürchtung, dass der Griff auch mal beim Wasser ausgießen abgehen könnte. Beim 2.5l Topf ist der Mechanismus anders, besser gelöst. Auch der größere Durchmesser ist super, macht sich prima beim Schnee Einfüllen. Den würde ich ab jetzt sogar auf ‘ner Solo-Tour mitnehmen. Diesmal hatten wir Nalgene Weithalsflaschen benutzt. Hier bin ich noch leicht unsicher. Alleine (Solo-Tour) haben sich die 0.5l PET-Flaschen gut bewährt. Zu zweit sind 1l Flaschen besser, aber 1l PET-Flaschen ziehen sich deutlich mehr/schneller zusammen, wenn das Wasser mal zu heiß war. Und dann hält der Verschluss nicht mehr so gut. Deshalb hatten wir auf Nalgene Weithalsflaschen gesetzt. Sie vertragen heißes Wasser besser, der Verschluss ist sicherer und man kann durch die etwas größere Öffnung etwas besser das Wasser eingießen. Allerdings bekommt man den Deckel kaum ab, wenn mal das Wasser zu heiß war und sie sind sehr schwer. Da ich dem Verschluss der Nalgene mehr traue als dem der PET-Flaschen, werden wir das nächste Mal vermutlich wieder Nalgene nehmen (und die eine PET-Flasche weglassen, also "nur" 3.5l). Das gibt ein besseres Gefühl, miut den PET-Flaschen hatte ich immer ein ungutes Gefühl. Rucksackschlitten: Fand die Idee schon lange gut und hatte auch schon mal ‘nen Prototypen, der aber nicht gut funktionierte. Die aktuellen waren viel besser, aber so richtig haben sie uns nicht überzeugt. Im Nachhinein sind die Schwächen offensichtlich. Es ist umständlich an die Dinge im Rucksack zu kommen und der Schlitten kippt gern mal um. Man muss schon gut packen, so dass der Schwerpunkt unten ist. Da wäre eine Sporttasche praktischer gewesen. Für das nächste Mal wollen wir einen Prototyp bauen, der ein Mix aus dem Rucksackschlitten und meiner Toboggan vom letzten Jahr ist. Trotz allem war es immer noch besser als die Rucksäcke zu tragen, zumal sie leicht zu ziehen waren (nur das Umkippen und die mangelnde Praktikabilität nervte). Doku, Navi, Foto, Hygiene, Erste Hilfe Set, Tools usw haben sich seit einigen Touren gut bewährt. Die großen Baustellen sind also noch der Gepäcktransport, das Zelt und die Kleidung (wobei ich da schon nah an einer für mich guten Lösung bin). Ich wünschte mir, dass das Basisgewicht ein bis drei Kilo leichter wäre. Aber ich habe mit der der Liste erst einmal ein Setup, mit dem ich weitestgehend sehr gut klarkomme und dass selbst unter widrigen Bedingungen sehr gut und komfortabel handhabbar ist. Mal schauen, wo ich da in Zukunft noch sparen kann. Ach ja, was noch super nervt ist die Skibindung (Rottefella BC Manual), die vereist ständig Damit werde ich wohl erst einmal leben müssen. Ach ja, und dieses Mal hatte ich das erste Mal Wärmepads für Zehen probiert. Wir beide waren nicht sonderlich überzeugt davon (insbesondere im Verhältnis zum Gewicht) und werden sie nicht mehr mitnehmen. -
Waren letztens in Finnland unterwegs. Gleich am ersten Abend ein kleines Nordlichtchen: Ansonsten viel Sonne schöne Lichtstimmungen Manchmal auch etwas Schnee Einmal etwas Wind Mal kahl Mal Wald mit schönem Tiefschnee Mal bergig Hatten wir schon Sonne? Haben mal in Hütten und mal im Zelt übernachtet Nordlichter gab es natürlich nicht nur am ersten Abend: Nachdem die Anreise unmöglich und der Urlaub zu scheitern drohen schien und letztlich ziemlich turbulent war, war es dann vom ersten Abend an eine seeehr schöne Tour ohne besondere Vorkommnisse und alle klappte wie am Schnürchen, aber dafür mit phänomenalem Wetter (bis auf einen Tag, da war es mal 1°C warm und der Schnee klebte an den Ski).
-
Das riecht verdammt nach MOBBING!!!!
-
Super! Wir haben ein Date, äh Termin!
-
Da @Roiber am 21.03. kann und damit endlich wiedermal mit dabei wäre, würde ich jetzt einfach mal den 21. festlegen. @Roiber , passt dir das oder lieber den 20.?
-
So, Dienstreise nach Italien wurde abgesagt. Könnte jetzt auch am 20./21.
-
OT: Ich habe dabei immer ein sehr gutes Gefühl, wenn du es mir in Erinnerung rufst, weil ich mir immer einbilde, dass du ihn damals mega toll fandest und ihn jetzt mindestens jeden 2. Tag nutzt und er somit kein trostloses Leben in meinem Schrank führen muss. Am Wochenende kann ich im März nur noch am 27./28.03. Ggf. am 7.3., also nächsten Samstag ansonsten bleibt bei mir nur noch 9.-12.03. Bin ansonsten schon ziemlich ausgebucht bzw. beruflich viel unterwegs.
-
[Suche] Deckel für EVERNEW Ti Ultralight Pot 1300ml (ECA253)
mawi antwortete auf milkmonsta's Thema in Suche
Hast du mal direkt bei Evernew angefragt? Habe den Deckel von meinem MSR-Topf verloren und bei MSR nach Ersatz angefragt. Sie haben mir jetzt einen für nicht mal 5€ losgeschickt (ist noch nicht da). Allerdings ist der MSR-Deckel aus Plastik, dein Titan-Deckel dürfte etwas mehr kosten ... Ansonsten schon mal, z.B., bei Aliexpress nach einem Titan-Deckel geschaut? Vielleicht gibt es ja zufällig was passendes, z.B. von Toaks? -
MYOG 18650 Akku-Adapter für Garmin eTrex
mawi antwortete auf mawi's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
3 Tage wäre ein guter Wert. Stimmt, gibt Garmin sogar selbst an. Dann müsste ich mir ein USB-Ladegerät für AAs und neue Eneloops kaufen (meine sind schon ziemlich alt und habe alle in Verwendung (könnte sie aber für nen Test mal nutzen)). Die 18650iger besitze ich bereits und tun noch ihren Dienst und brauche ich unterwegs auch um die Kamera und ggf die Kopflampe zu laden. Solar ist sehr attraktiv, aber leider bin ich noch mit keiner Lösung so richtig warm geworden. Entweder zu schwaches Panel oder zu schwer. Und die Angst, dass nicht genug Sonne scheint ist bei mir (vielleicht unbegründet) auch immer noch da. Schon so manche Tour mit tagelang Regen und Wolken oder Schnee gehabt. Das trifft aber nicht nur auf die Akkus zu! -
MYOG 18650 Akku-Adapter für Garmin eTrex
mawi antwortete auf mawi's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
@khyal Definitiv, da ist sicherlich viel Spielerei dabei/dahinter und es ist in dieser Version alles andere als optimal. Bei der Wintertour hatte ich es in der Brusttasche, da war der Schwerpunkt nicht das Problem. Aber ja, für fast alles andere ist es noch nicht optimal. Da will ich nachbessern. Ich werde vielleicht den Akku nächstes Mal oben quer anbringen. Ich habe es hier vorgestellt, weil es grundsätzlich (auf der einen Tour) gut funktioniert hat und ich noch auf weitere Anregungen für die Version 2.0 hoffe Auf 3 Tage kommst du bei den Eneloops sicherlich auch nur ohne Tracking, oder?. Mit Trackaufzeichnung ist die Laufzeit nach Internetberichten auch nur bei 1-2 Tagen (soweit ich das mal gelesen hatte). Ich kann es ja mal bei Gelegenheit testen. Zudem finde ich es sympathisch direkt die 18650iger Akkus zu nutzen, da ich sie eh als "Powerbank" dabei habe. Außerdem gehe ich davon aus, dass ich ca. eine 18650iger Zelle benötige, um zwei AA-Eneloops zu laden (ist ne reine Vermutung (rein Rechnerisch bräuchte ich ca. 7,5Wh, also blieben noch 4,5Wh, wovon aber ein Teil als Verlust verloren geht; also geht fast eine ganze Zelle drauf)). Dann muss ich ja so viele 18650iger mitnehmen, was dann super schwer wird, da eine Zelle 48g wiegt. -
Wir hatten mal ganz grob überlegt vielleicht in 2 Wochen mal was zu machen. Kannst ja gern was vorschlagen, aber nächste Woche bin ich schon ausgebucht :S PS: Vielleicht in Verbindung mit einer kleiner Übernachtung im Nasen Dreieck oder im Grunewald oder ... ?
-
MYOG 18650 Akku-Adapter für Garmin eTrex
mawi antwortete auf mawi's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Ja, Wohl dem, der einen 3D Drucker auf Arbeit hat und nutzen darf Beim Fahrrad würde ich das GPS über die USB-Buchse speisen. Da stört es nicht, dass das Display immer an ist. Gibt ja mittlerweile auch Vorderradlampen mit USB-Buchse, da brauchst du nicht mal nen Akku. Ansonsten kannste den Akku am Lenker befestigen (mit Klett oder ner Rohrschelle).