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Haftungsausschluss: Ich stelle hier Erfahrungen von einer Bastellösung vor, die bei mir bis jetzt funktioniert hat. Ich kann nicht sagen, ob es bei euch ebenfalls funktioniert. Ich übernehme keinerlei Haftung oder Verantwortung, wenn ihr euer Garmin schrottet! Wer es nachbaut oder sich an meinen Beschreibungen orientiert, handelt in eigener Verantwortung! ------------------------------- Hallo! Seit letzten Sommer besitze ich ein Garmin eTrex 30x. Der größte Nachteil ist, dass man den eTrex nur mit 2 AA Batterien betreiben kann. Es gibt leider keine Variante mit Lithium-Akku Keine Ahnung, wer sich so einen Mist ausgedacht hat. Batterien kommen nicht in Frage. Bei ca. 1-2 Tagen Laufzeit bräuchte ich ja auf einer 14-tägigen Tour rund 42 Batterien!!! Geht gar nicht! Akkus sind auch suboptimal. Da müsste ich ja ein extra Ladegerät für AA-Akkus mitnehmen, welches ich mit meinen 18650iger Lithiumakkus speisen müsste. Das ist mir zu umständlich und zu viel Gedöhns. Ich probierte dann Lithium-Zellen im AA-Format (von Kentli), aber ich hatte wohl Montagsmodelle erwischt. Laufzeit war 1,5 Tage und zum Laden der beiden Zellen ging fast eine ganze 18650iger Zelle mit 3500mAh drauf. Ermuntert durch diesen Thread hier habe ich mich noch einmal mit dem Akku-Problem näher beschäftigt und experimentiert, ob man nicht die 18650iger Akkus direkt am eTrex anschließen kann. Zuerst hatte ich mal ein USB-Kabel an die Akkus angelötet und in das GPS gesteckt. Das funktionierte soweit prima, nur leider lässt sich im USB-Stromversorgungsmodus das Display nicht ausschalten Dann hatte ich einen 18650iger Akku direkt an die Batteriekontakte angeschlossen und ein paar Tage getestet. Und es funktionierte ausgezeichnet! Die höhere Spannung der 18650iger Akkus scheinen dem GPS nix anzutun (zumindest bei meinem Gerät, mit meinen Akkus und bis heute, keine Ahnung, ob mir das Ding irgendwann mal um die Ohren fliegt ...). Da ja die 18650iger Zellen viel größer als AA-Batterien sind und nicht im geringsten ins Batteriefach passen, war jetzt die Frage, wie man sie am Garmin befestigt. Puh, äh ja, em, na ja, jetzt kommt es zum unangenehmen Teil. Eigentlich wollte ich es hier nicht posten, denn es ist mir wirklich mega super hyper druper peinlich. Es ist super schlecht und hässlich geworden und gehört versteckt/entsorgt. Allerdings hatte sich die Lösung auf der letzten Wintertour so gut bewährt, dass ich die Idee hier doch vorstellen möchte. Um es kurz zu machen, ich entschied mich ein Gehäuse zu entwerfen und zu drucken. Da ich gerade keine Zeit habe um mich in Fusion 360° einzuarbeiten, bediente ich mich an fertigen 3D-Modellen und modifizierte sie mit Thinkercad. Dementsprechend hässlich ist es geworden und sieht so aus (es ist mir vorhin runter gefallen und dabei ist eine Ecke abgebrochen): Damit man den Deckel abdrehen kann ohne dass sich das Kabel verdreht und irgendwann bricht, habe ich eine Messingschraube benutzt. Die habe ich am Deckel festgeschraubt, dann die Ringklemme und oben drauf noch eine Mutter, die ich nur so angezogen habe, dass sich die Klemme noch etwas drehen lässt. Die Mutter habe ich mit Locktite gesichert. Im Gehäuse habe ich das Plus-Kabel an ein Stück Kupferblech gelötet: Damit das Kabel nirgends hängen bleibt und es Wasserdicht ist, habe ich es mit Heißkleber befestigt. Ist leider super hässlich geworden Das Gehäuse habe ich auf eine Klemme geschraubt, die zu einer Rucksackhalterung gehört (https://buy.garmin.com/de-DE/DE/p/30235#devices ): Damit man den eTrex vielleicht auch schnell mal mit AA-Batterien betreiben kann, habe ich mich gegen anlöten entschieden. Ich habe dazu AA-Dummies ausgedruckt und eingesetzt: Die Speicherkarte habe ich abgeklebt, weil der Schieber/Verschluss so leichtgängig geht und ich befürchte, dass er sich vielleicht lösen könnte. Die Kabelenden habe ich noch mit Lötzinn versehen: Anfangs hatte ich noch ein Stück Klett dran, um es am Rucksack befestigen zu können. Da ich es aber auf der Wintertour nicht benötigte, hatte ich es wieder entfernt: Wie oben schon geschrieben, ich habe die Lösung genau so wie hier präsentiert auf einer 14-tägigen Wintertour in Finnland bei Temperaturen zwischen -23°C und 1°C getestet. Im Durchschnitt hielt ein Akku (Sanyo NCR18650GA mit 3500mAh) 5 Tage (nach den ersten 6 Tagen war der Akku irgendwann alle, so dass ich ab da immer den Akku nach 5 Tagen wechselte). Es lief immer die Trackaufzeichnung und je nach Streckenabschnitt und Wetter musste ich mal mehr oder weniger drauf schauen. Zusätzlich war noch ein Temperatursensor via BLE angeschlossen. Das Gewicht mit Akku ist 197g. Laut Garmin Webseite wiegt der eTrex im Originalzustand 141,7 g inkl. Batterien. Zudem sollte er so Regenfest sein und es sollte problemlos auch Wasserdicht gemacht werden können. Das war/ist mir wichtig, wenn ich den Garmin mal auf 'ner Packrafttour nutze. Also ich bin jedenfalls voll begeistert und mit der Performance sehr zufrieden. Leider sieht es wie eine Bombe oder ein Zünder aus. Man kann es auf keinem Fall im Handgepäck beim Flug haben. Ich sehe da die Security förmlich durchdrehen, gerade bei den Erfahrungen die schon so machen durfte ... Das mit dem Heißkleber ist nicht gut geworden und grau ist keine gute Farbe .... Nachteilig ist noch, dass die Spannung am Ende bei rund 3.2V liegt. D.h. man sieht in der Batterieanzeige nicht, wann der Akku leer ist (da die reguläre Betriebsspannung des Garmins so irgendwo um die 3V liegt). Ach ja, am letzten Tag war das Gerät einmal aus. Ich vermute, dass der Garmin stark geschüttelt wurde oder einen Stoß abbekam und ein AA-Dummy verrutschte. Genau weiß ich nicht, was die Ursache war. Eigentlich kann es nur an den Dummies liegen. Werde sie in der nächsten Version etwas straffer machen (ggf. etwas größer drucken und auch hinten voll rund). Ich habe bereits Ideen, wie man das Gehäuse für den Akku besser gestalten könnte. Vor allem unauffälliger und kleiner. Ich werde mich die nächsten Wochen/Monate mal in Fusion 360° einarbeiten und was neues designen und hier vorstellen. Falls ihr Ideen, Anregungen oder gar 3D Modelle für eine Gehäuselösung für einen 18650iger Akku für ein Garmin eTrex habt, würde ich mich freuen, wenn ihr das hier postet Zuletzt hier noch die Links zu den 3D Modellen: https://www.tinkercad.com/things/dovxzj1vP3J-aa-dummy https://www.tinkercad.com/things/74ggryB1UYt-batteriehalter https://www.tinkercad.com/things/5yUVR2r5G71-rechteck (für das Klett) Der Batteriehalter basiert auf dieser Vorlage hier: https://www.thingiverse.com/thing:3088943 und der AA-Dummy auf dieser hier: https://www.thingiverse.com/thing:3495241/
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Ich persönlich finde Jacke besser, ich mag Smocks nicht. Eine Jacke kann ich besser lüften und an-/ausziehen. Ich denke, da solltest du das nehmen, was dir besser liegt. Auf keinen Fall light! Ich hatte mal ne andere light-Windjacke ca. 2 Stunden im Packraft beim ganz normalen und gemütlichen Paddeln aufm Fluss an. Da waren gleich, ohne dass es auch nur im geringsten Ansatz außergewöhnliche Beanspruchung gab, dutzende kleine Löcher im Rücken (vom Anlehnen im Packraft; Paramo hatte sie netterweise zurückgenommen). Wenn, dann würde ich die Enduro nehmen, die ist robust und hält vermutlich viel Jahre.
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Hätteste mal etwas eher was gesagt. Kamen letztes Wochenende von unserer Tour zurück und hatten ein paar Stunden Aufenthalt in Stockholm. Da hättest du dir beide Jacken und die Hose mal anschauen können. In Finnland war es jetzt zw. -23°C und 1°C. Ist ja auch immer ne Frage der Intensität der Aktivität, des Windes, der Luftfeuchtigkeit, Sonne etc. Ich fahre aber in der Stadt noch bei 0°C mit T-Shirt und Montane Minimus Jacke mit dem Rad rum ... Hab gestern noch einmal geschaut. Also bei der Velez gefällt mir persönlich die Kapuzenschnürung besser. Da verlaufen die Gummis auf Ohrenhöhe und bei der Enduro auf Hals/Kinnhöhe (sieht man beides auch gut auf den Bildern auf der Webseite von Paramo). Deshalb wird der Hals bei der Enduro ebenfalls enger, wenn man die Kaputze straff zieht. Kann gut sein, mich stört es eher, da es im Falle eines Buffs oder Skimaske dann sehr eng am Hals wird. Die Jacke auf der Webseite scheint gegenüber meiner etwas überarbeitet zu sein. Die Gummibänder haben eine andere Farbe und es gibt jetzt ne kleine Tasche am Arm(vielleicht gibts noch mehr, das ist nur was mir auf den ersten Blick auf den Fotos aufgefallen ist). Die Enduro ist auf jeden Fall sehr robust, hat schon gute 1000km Tour hinter sich. Dafür sieht sie noch ganz gut aus. Die Velez hat stellenweise dünneren Stoff, der ziemlich empfindlich ist. Schon nach der ersten Tour hatte sie ziemlich gelitten (bin da irgendwie zweimal an der Pulka hängen geblieben oder so und da hat es gleich ein paar Fäden gezogen (wäre mit der Enduro nicht passiert)).
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Ich benutze aktuell die Paramo Enduro und vorher die Velez Jacke auch auf Wintertouren. Sehe es ähnlich wie @wanderlust Positiv: Die großen Lüftungsöffnungen Die leichtgängigen Reißverschlüsse der Lüftungsöffnungen (kann man auch mit Fäustlingen gut bedienen) Bringt die Feuchtigkeit gut nach außen. Trocknet schnell Im Falle der Enduro viele kleine nützliche Taschen Man muss die Jacke nicht aufwändig imprägnieren/pflegen (einfach waschen (mit dem Nik-Zeuchs)) Negativ: Ist Sack-schwer, fernab von UL teilweise etwas zu warm (selbst auf Wintertouren); auf anderen Touren oder im Alltag ist sie mir viel zu warm und zu schwer Habe das Gefühl, dass sie etwas winddurchlässig ist, obwohl ich nicht durchpusten kann (also Jacke straff an den Mund pressen und versuchen durchzupusten) Könnte am Rücken einen Tick länger sein Die Kapuze könnte etwas besser einstellbar sein. Bei mir zieht sie den Kopf runter, wenn sie "optimal"/eng anliegend am Kopf sitzt. Das nervt. Zudem wird der Halsbereich enger, wenn man die Kapuze am Kopf enger zieht. Dadurch kann ich sie nicht richtig schließen, wenn ich noch einen Buff trage. Sehr teuer, dafür dass man sie nur einmal im Jahr nutzt Der Stoff, insbesondere bei der Velez, ist nicht sehr robust (also Velez am Fels geht gar nicht, Enduro ist deutlich robuster) Unter der Jacke trage ich je nach Temperatur und Aktivität nur einen Baselayer und ggf. noch zusätzlich ein grobmaschiges bzw luftdurchlässiges Fleece (welches die Feuchtigkeit gut nach außen bringt). Ich tue mich schwer eine klare Empfehlung zu geben, denn für den Preis ist der Einsatzbereich zu eng/speziell und ist nicht perfekt. Anderseits finde ich die einfache Pflege, die großen und leichtgängigen Lüftungsöffnungen und dass sie schnell trocknet super. Wenn du sie zu einem guten Preis bekommst, dann schlag zu. Ansonsten bekommst du sicherlich für viel weniger Geld was anderes bzw. kommst ggf auch mit den Sachen, die du schon hast aus.
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Danke, das klingt irgendwie logisch. Das weniger, denn es geht mir nicht um Survival, sondern darum, ob der Gasverbrauch mit einem größeren Topf steigt (da z.B. die Außenflächen größer sind und somit mehr Wärme an die Umgebung abgeben wird ...?). Hätte halt beide zur Auswahl und vom Gewicht her sind sie sehr ähnlich. Der größere ist unterwegs schon komfortabler, nimmt aber auch mehr Volumen im Rucksack ein.
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Wenn ich 4l 80°C heißes Wasser aus Schnee gewinnen möchte und mir zwei Töpfe zur Verfügung stehen: 1,5l und 2,5l. Ist es schneller und sparsamer (bzgl. Brennstoff) 3-4mal mit dem 1,5l-Topf Schnee zu schmelzen oder 2mal mit dem 2,5l-Topf? Oder ist es völlig egal (bzgl. Schnelligkeit und Sparsamkeit?
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Vielleicht hätte ich dazu einen Thread aufmachen sollen ... Na ja, jedenfalls hat das mit der Druckluftdose nix gebracht. Ein Forent hat mir super netterweise seinen Reactor geliehen. Bei dem geliehenem sind beide Luftzufuhröffnungen in Takt. Allerdings reagiert die Flamme nicht so stark, wenn ich eine zuhalte. Erst wenn ich beide zuhalte, dann ändert sich das Flammenbild deutlich (so wie bei mir, wenn ich den einen Intakten zuhalte). Meiner glüht glaub auch nicht so sehr wie der geliehene. Der geliehene bringt übrigens unter ähnlichen Testbedingungen 1l Wasser in rund 4min zum Kochen, also 2min schneller als meiner. Werde meinen nach dem Urlaub mal einschicken. Der US Support hat übrigens nicht auf meine Anfrage geantwortet
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Die Antwort von Cascade Designs:
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Hmm, ich schau mal, ob wir was auf Arbeit haben. Die Admins haben manchmal so Druckluftspaydosen, um den Staub aus den Laptops zu blasen. Muss auch mal schauen, dass ich ordentlich an den Lufteinlass ran komme.
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Oki, habe glaube das Problem gefunden. Wenn ich die linke Luftzufuhr zuhalte, dann wird die Flamme deutlich kleiner und weniger Rot/Gelb und zudem wird er sehr leise. Halte ich die rechte Luftzufuhr zu, dann passiert so gut wie nix. Das Flammenbild ändert sich nur minimal, kaum wahrnehmbar. Somit ist wohl die rechte Luftzufuhr verstopft ...
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Den Gedanken MAPP-Gas zu nutzen hatte ich auch mal. Bin aber auch wegen der Umfüll-Problematik und der Befürchtung, dass beim Reactor irgendwas wegschmelzt, wieder davon abgekommen.
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@hiker Hast du die deutsche E-Mail Adresse noch? Wie gesagt, wenn ich bei https://www.msrgear.com/de/home auf Kontakt oder Repair gehe, dann lande ich auf der US-Seite ( https://support.cascadedesigns.com/s/ ), wo ich als internationaler Kunde auf diese Seite verwiesen werde https://www.cascadedesigns.com/de/home , die mich wiederum bei klick auf Kontakt auf die US-Seite ( https://support.cascadedesigns.com/s/ ) zurück leitet.
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@Konradsky Denke ich auch immer wieder, aber am Anfang (als er neu war) war das so noch nicht. Der PocketRocket war ja trotz kalter Kartusche 3:30min schneller.
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Danke euch. Habe mal den US-Service angeschrieben. Wo wendet man sich denn als internationaler Kunde hin? Klickt man auf der deutschen Seite auf Kontakt, dann landet man auf der US-Seite. Diese verweist für deutsche Kunden wiederum auf die deutsche Seite, die mich ja zuvor auf die US-Seite weiterleitete. Wenn ich ihn einsenden möchte, ist das dann die gleiche Service-Adresse, wo man auch seine TAR Matten hinschickt? Mag mir vielleicht jemand seinen Reactor bis Ende Februar ausleihen?
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Komisch is ja auch, dass er beim 2. Durchgang noch länger brauchte. Eben noch einmal getestet. Das gleiche Ergebnis. Der erste 1l ca. 6min, der zweite Liter ca. 8min. Ich fand eben auch, dass es hin und wieder nach Gas roch während der Brenner lief ...
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Danke, ist aber eine sehr unbefriedigende Antwort So wie er sich jetzt gibt, ist es mir fast zu heikel ihn mit auf die nächste Tour zu nehmen. Aber ein neuer kostet ja gleich mal Minimum 160€
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Kann es sein, dass der MSR Reactor mit der Zeit an Leistung verliert? Auf der letzten Wintertour hatte ich schon das Gefühl. Zwei von 8 Gaskartuschen gingen super schlecht. Im Sarek damals hatte ich glaube auch eine Kartusche, die sehr schlecht lief. Auch grundsätzlich habe ich das Gefühl, dass er immer öfters nicht mehr so schnell Wasser zum Kochen bringt. Bei der letzten Stammtisch-Übernachtung war es ebenso. Am Abend lief er noch super. Am Morgen startete er schon schlecht und brauchte ewig, bis das Wasser kochte. Eben habe ich in der Wohnung einen kleinen Test gemacht. Ich habe 1l Wasser (ca. 15°C) zum Kochen gebracht (bis es richtig wild gesprudelt und geblubbert hat). Dafür brauchte der Reactor ca. 6min. Ich habe das Wasser ausgekippt und neues kaltes eingefüllt (geschätzt waren es jetzt 20°C). Jetzt brauchte der Reactor ewig, nach 6min war das Wasser noch nicht mal richtig am Sieden. Ich habe dann abgebrochen. Gleiche Prozedur noch einmal, aber diesmal hatte ich als Brenner den MSR PocketRocket 2 benutzt (ansonsten die selbe Kartusche, der selbe Topf und wieder ca. 1l 20°C warmes Wasser). Der PocketRocket brauchte ca. 5:30min bis das Wasser kochte. Ist auch nicht mega schnell, aber immerhin schneller als der Reactor. Jetzt meine Fragen: 1. Seht ihr das auch so, dass mein Reactor eine Macke hat? 2. Ist das normal, dass der Reactor mit der Zeit an Leistung verliert oder habe ich ein Sonntagsmodell erwischt?
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Dann würde ich den VBL weglassen. Was machste mit deiner kolabierten Daunenjacke, wenn die nächsten Nächte noch kälter werden? Nur wenn du einen Zeltofen hast. Ansonsten ist es im Zelt genauso kalt wie draußen. Selbst mehrfach schon nachgemessen. Ist ja auch logisch, wo soll denn die Wärme herkommen, die einen Temperaturunterschied zu draußen herstellt? Das geht nur durch Zeltofen und beim Kochen (wenn der Kocher in der Apsis steht). Wenn du mit offenem Schlafsack im Zelt sitzt, dann erwärmst du es in der Regel auch um ein paar Grad. Wie navigierst du eigentlich? Mit Karte oder Telefon?
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Also ich fahre gern im Januar/Februar nach Norwegen (So wie in diesem Jahr wieder). Deswegen wissen alle auch nicht wie schön es da ist (wobei Mitte April/Mai auch stark ist, weil es da schon nicht mehr richtig dunkel wird). Wenn man natürlich Strecke machen will, ist es eher suboptimal, aber gerade im Winter bei Vollmond lässt es sich noch prima bis in die Nacht hinein laufen. Deine Sonnenaufgangs- und Untergangszeiten-Konstellation konnte ich übrigens für Alta nicht finden. Meine App sagt für den 1.2. 9.15Uhr bis 14:06Uhr Sonne an. Danach und davor kann man locker schon/noch ne Stunde in der Dämmerung laufen. Am 25.02. zum geplanten Tourstart ist Sonnenaufgang um 7:15Uhr und Untergang um 16:06Uhr. Also min. 9 Stunden Laufzeit plus 2-4 Stunden in der Dämmerung. Pro Woche kommt ca. eine Sonnenstunde hinzu.
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Was mir so auffällt, ist, obwohl ja knappes Budget angegeben wurde, du ziemlich viel, meinem Eindruck nach, überstürzt kaufst. Mein Tipp ist nach Möglichkeit das zu nutzen, was vorhanden ist. Grundsätzlich ist doch schon alles da. Damit kommt man schon weit, ist dann halt nicht super-optimal und nicht UL. Ansonsten, wie @Fabian. schon sagte, Leihen (kommerziell oder von Freunden/Bekannten). Ansonsten gibst du jetzt viel Geld aus, wo du dann feststellst, dass es nicht optimal war/ist oder schlimmer, dass Wintertouren nicht deins sind ... Ein Marmot Col für 350€ ist allerdings schon ein sehr gutes Angebot (wenn der Zustand entsprechend ist). Beim Col musst du allerdings beachten, dass er ziemlich weit geschnitten ist. Also wenn du eine eher zierliche/schmale Statur hast, ist er weniger geeignet. Zum Navigieren würde ich ein Garmin Explorer+ oder GPSMAP 66i nehmen (wenn du schon einen Notrufsender mitnehmen möchtest). Beides kann man leihen. Da hast du Notruf, Text-Kommunikation mit den Lieben daheim und Navigation in einem. Dazu ist die Akkulaufzeit ganz passabel, je nach Nutzungsverhalten. Ich komme so auf 2-3 Wochen mit einer Akkuladung bei Navigation, Nachrichten schreiben (was die meiste Energie kostet), Offline-Tracking und Online-Tracking. Entsprechend der Ausrüstung würde ich die Tour anpassen (anstelle unüberlegt neue Sachen zu kaufen). Vielleicht erstmal "nur" 14 Tage entlang eines Winterwanderweges oder Scooter-Tracks mit ggf. regelmäßigen Hütten als Backup (musst du ja nicht nutzen). Danach hast du einen guten Eindruck von dem, was du für die nächste Tour brauchst/ersetzen musst. Die ursprünglich geplante Tour kannst dann nächstes Jahr immer noch machen. Gerade in Anbetracht der Schneeschuhe sind Scooter-Tracks natürlich super. Schneeschuhe kann man übrigens auch leihen. Kosten hier im Skiladen glaube nur 5€/Woche ... Ich stehe Schneeschuhen auch skeptisch gegenüber, kenne aber einige, die damit seit Jahren Touren machen. Zum Rucksack. Den würde ich an deiner Stelle ziehen. Kauf dir bei den Kleinanzeigen oder neu eine Schale/Kinderschlitten (z.B. so was https://www.snowinn.com/ski-shop/trespass-icepop-sledge/13569680/p?id_producte=1990946). Ist nicht optimal, aber besser als den Rucksack zu tragen, insbesondere mit Schneeschuhen. Dazu noch nen Hüftgurt genäht und ein paar Schnürre (ca. 3m) zum ziehen dran, plus ein Stück Gummiseil und fertig. OT: Ich wusste gar nicht, dass es so riesige Rucksäcke gibt. Mein 70l Rucksack ist ja schon so mega-gigantisch-außerirdisch-absurt riesig. Mir die Größe eines 100l Rucksacks vorzustellen ist in etwa wie ich ebenso wenig die Unendlichkeit des Universums greifen kann.
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OT: Hmm, zu " lange-unterhosen-land " spuckt die Suchmaschine Frankreich aus. Zu " klausner-besatzung" Hiddensee. ...
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Wo warst du denn da dass es so schrecklich warm ist? :)
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Wisst ihr, wo man in Oberwiesenthal sein Auto für 3 Tage stehen lassen kann? Also sprich ein Dauerparkplatz ist gesucht. Kann auch Geld kosten. Auf den meisten Parkplätzen ist ja nachts über Halteverbot, weil da Schnee geräumt wird.
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Ich kann nicht versprechen, dass wir diesen Zug schaffen. Evtl. fahren wir erst 1 oder 2 Stunden später. Sind aber auf jeden Fall dabei!
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Wir werden wohl erst übernächstes Wochenende zum ersten Aufbau kommen Ich hatte es nur Mal kurz ausgepackt und unaufgebaut angeschaut und muss sagen, dass ich von der Qualität der Verarbeitung echt beeindruckt bin. Es ist übrigens ein LG Khufu mit full solid inner tent.