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Ultraleicht Trekking

Sever

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    Sever hat eine Reaktion von r0bin erhalten in Funktionsshirt bei Hitze / im Sommer   
    Ich trage immer ein 150er Merino Shirt (Langarm). Bin damit auch prima in der Wüste zurechtgekommen. Jedes Funktionsshirt ist nunmal meist aus oder mit Plastik. Empfinde ich am Oberkörper grundsätzlich als schlecht.
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    Sever hat eine Reaktion von Lyrico erhalten in Fortsetzung der Diskussion " Preisgestaltung von Rucksäcken in D"   
    @schrenz Ich stelle mein Projekt gern vor.
    Die Herangehensweise ist genau so wie du es beschreibst. Ich versuche es mal bestmöglich zu skizzieren:
    In meinem Wohnzimmer habe ich die Entwicklung gemacht. Seit etwa einem Jahr läuft das ganze. Entstanden ist das an einer 60 Jahre alten Pfaff 230. Quasi wie bei jedem von euch der zuhause näht. Der Entschluss oder auch die Idee die Produktion abzugeben kam durch meine frühere Selbstständigkeit in der Augenoptik.
    Exkurs Augenoptik: Normalerweise hat jeder AO (Augenoptiker) seine eigene Werkstatt bei sich im Keller. Also Schleifautomat, Formtracer, Aufblockgeräte etc. Die Maschinen kosten ein Schweinegeld. Ordentlich Fertigungsstraßen so ab 50.000€ Aufwärts. Dazu kommt noch die Entsorgung des Wassers. Brillengläser = plastik. 98% der AO kippen das Wasser ins Klo oder eben in den Ausguss. Pures Gift.
    Durch das Internet kam dann die Möglichkeit der Fernrandung. AO tastet die Form der Fassung ab und sendet die Daten zum Glaslieferanten und der schleift alles direkt in Form. Dort werden auch die Abwässer perfekt gefiltert und entsorgt.
    Dieses Modell wollte ich jetzt auf die Rucksäcke übertragen. Eine Näherei für ein solches Projekt zu finden ist eine Mammut Aufgabe gewesen. Ich habe so ziemlich jede Näherei in Deutschland angeschrieben. Genau zwei haben ein Interesse bekundet bzw. Sind nach den ersten Gesprächen auch interessiert geblieben.
    Durch die Einzelanfertigung ist das Konzept für die meisten einfach unlukrativ. Meine jetzige Näherei findet das Projekt einfach Mega spannend und hat Lust so etwas auszuprobieren. Also bin ich (und werde ich immer wieder) regelmäßig für die ersten Prototypen hingefahren und habe den Näher:innen vor Ort “beigebracht“ einen solchen Rucksack zu nähen. Ist ziemlich das gleiche was @HUCKEPACKS über das anlernen von Mitarbeitern schreibt.
    Durch dieses Konzept reduziere ich entsprechend meine Kosten im Wohnzimmer. Keine teuren Maschinen, Wartung, Raumkosten etc. Auf der anderen Seite ist die Abrechnung bei der Näherei pro Stunde. Nehmt mal die Zeit die @HUCKEPACKS genannt hat als Maßstab.
    Durch die Einzelfertigung und die starke Individualisierung sind meine Materialkosten, trotz des etwas günstigeren Materials, höher und liegen bei ca. 75€ pro Pack. Je nach Features, Größe etc. Wenn ein Pack Mehrfarbig ist wird die Erstanschaffung vom Material nicht gerade günstig. Bis zu 8 verschiedene Farben sind möglich.
    Rechnet es euch aus.
    Und bevor jetzt wieder gefragt wird: Wieso tust du es, wenn kaum bis nichts übrig bleibt.
    Weil ich diese Art der Herausforderung einfach liebe. Dafür stehe ich gerne morgens auf. Mit der Zeit hoffe ich, das meine Rucksäcke sich am Markt etablieren und über eine gewisse Menge dann auch was hängenbleibt. Mit der Zeit möchte ich auch weitere Produkte herstellen (lassen) Zelte, Traps, Quilts. Der Produkt Mix erschafft dann irgendwann reale Gewinne. Plane ich jedenfalls. Außerdem möchte ich gern, jedem Hiker die Möglichkeit geben sich auch komplett im Deutschland auszurüsten zu können. Ohne Importwaren nehmen zu müssen (ist generell ja schon möglich, ich weiß).
    Ich habe damals als AO Fassungen von fast überall auf der Welt importiert. Auch Gläser haben wir testweise mal aus Fernost bestellt. Lange bevor Mister Spex und Brillende das Konzept ausprobiert haben. Natürlich habe ich mich informiert die Rucksäcke ausserhalb Deutschlands zu produzieren. Sowohl als Serienfertigung als auch Einzelproduktion, wie es bei Maßanzügen auch möglich ist, wären die Produktionspreise um 60-80% geringer. Wieso also hier in Deutschland produzieren? Weil es einfach besser ist. Ich habe deutlich leichteren und größeren Einfluss auf die Produktion. Kann Änderungen viel effektiver und schneller umsetzten. Die Ausschussquote ist viel geringer. Jedes fehlerhafte Produkt wird in der Regel einfach weggeschmissen. Ich kenne die Mitarbeiter in der Nährei persönlich und weiß genau um Ihre Situationen. Die Maschinen sind immer bestens gewartet und es wird für maximalen Arbeitsschutz vor Ort gesorgt. Die Wege sind einfach kürzer und viel besser nachzuvollziehen.
    Mich hat es einfach interessiert was es ausserhalb kosten würde und habe mich entsprechend informiert. Doch es stand von Anfang an außer Frage hier in Deutschland zu fertigen.
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    Sever hat eine Reaktion von momper erhalten in Lange Touren verletzungsfrei durchführen   
    Als ich meinen ersten Thru-Hike auf dem PCT gestartet habe, bin ich durch Zufall mit einem anderen Deutschen gestartet, der den PCT das zweite mal startete und auch sonst enorm viel wandert. 
    Habe einige Angewohnheiten von Ihm übernommen und eigene mit hinzugefügt:
    gerade am Anfang jede Stunde (wirklich auf die Uhr schauen) eine Pause machen. Dabei Schuhe und Socken ausziehen und lüften, eine Kleinigkeit essen. Am besten richtig ausstrecken. Die ersten 2-3 Wochen reichen 15 Meilen (ca. 22km) darf auch gern etwas weniger sein.  Viel Trinken! Immer. gleiches gilt fürs Essen. Vor allem wenn es mal in die Stadt geht. Magnesium. Die ersten drei Wochen. Nicht mit Zeros geizen Immer schön leicht unterwegs sein lange Hose und Shirt. spart Sonnencreme und schützt.  
    Habe auch einmal gegen diese Regeln verstoßen. Beim Frustwandern auf dem Kungsleden. Bin ich mit zu schwerem Gepäck auf den Kebnekaise hoch. Ohne Pausen weiter. Nach zwei Wochen waren die Füße hin. Sehnenscheidentzündung. 
    Seit dem halte ich mich wieder recht eisern an mein Regelwerk.
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    Sever hat eine Reaktion von Nero_161 erhalten in Wer kommt überhaupt von Heavy?   
    Moin zusammen,
    mein heavy start dauerte genau 5 Minuten. Damals, müsste 2014 gewesen sein, war mein Traum: Norwegen der Länge nach zu laufen. Also marschierte ich brav zum Globi in Kölle. Mein späterer Kollege dort setzte mir passend zu meiner Tour 20 Kilo auf den Rücken. In Gedanken war mir sofort klar: Das hältst du nur 5 Minuten durch. Als Randinfo dazu, ich bin nur 1,65 m groß mit nem Kampfgewicht von 50 kg.
    Also ging ich deprimiert nach Hause und wollte den Traum schon aufgeben. Doch meine Finger tippten bei Google “leicht wandern“ ein. Ich stieß auf dieses Forum, bestellte mir das Büchlein vom Stefan und fand Sack und Pack in Krefeld. Der Rest ist dann eben Geschichte. Statt Norwegen wurde es dann der PCT. Naja war auch nicht schlecht
    Dort startete ich zunächst noch mit 6,8 kg. Geendet bin ich dann bei 4,8 kg als ich in Kanada ankam. Seitdem bewege ich mich bei jeder Tour um die 5 kg herum. Je nachdem ob ich mal was neues Ausprobiere oder mal ein Packraft mitnehme. 
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    Sever hat eine Reaktion von Seebee erhalten in Lange Touren verletzungsfrei durchführen   
    @einar46 genau das ist es. Gerade wenn du losläufst und voll eintauchen möchtest in die Wanderung und es mit dem Ehrgeiz “voranzukommen“ direkt übertreibst.
    Ich habe das gerade auf dem PCT und auch dem CDT sehr häufig gesehen. Die Leute preschen in einer unglaublichen Geschwindigkeit los. Nur um nach ein paar Tagen völlig kaputt zu sein. Zu einer Langstreckenwanderung gehört es vor allem auf sich selbst zu achten. Das ist enorm wichtig. 
    Es fällt natürlich schwer, von dem “normalen Leben“ umzudenken. Im Alltag ist immer und für alles zu wenig Zeit. Man ist immer in Eile. Mir hat es da geholfen den Tag tatsächlich mal in Zahlen zu erfassen.
    Auf dem Trail wache ich meist um 5 Uhr auf.   Um 6 Uhr setzte ich quasi den ersten Fuß auf den Trail Jede Stunde ca. 15 min Pause bis ich um 12 Mittag mache, habe ich also 4,5 Stunden Laufzeit 1,5 Std Mittagspause von 13:30 Uhr bis 18 Uhr sind wieder 3,5 Std Laufzeit Macht am Tag also insgesamt 8 Std reine Laufzeit.  Wenn man jetzt mal “nur“ 4km/h annimmt sind das 32 Kilometer Bei der Geschwindigkeit und der Pausenmenge spielen Höhenmeter zwar noch mit rein, sind aber bei weitem nicht so ausschlaggebend. Ein Tag ist beim Wandern ganz schön lang (von den Stunden her). Im Alltag hat das ganz andere Dimensionen und das macht die Umgewöhnung so schwierig. 
  6. Danke!
    Sever hat eine Reaktion von Seebee erhalten in Lange Touren verletzungsfrei durchführen   
    Als ich meinen ersten Thru-Hike auf dem PCT gestartet habe, bin ich durch Zufall mit einem anderen Deutschen gestartet, der den PCT das zweite mal startete und auch sonst enorm viel wandert. 
    Habe einige Angewohnheiten von Ihm übernommen und eigene mit hinzugefügt:
    gerade am Anfang jede Stunde (wirklich auf die Uhr schauen) eine Pause machen. Dabei Schuhe und Socken ausziehen und lüften, eine Kleinigkeit essen. Am besten richtig ausstrecken. Die ersten 2-3 Wochen reichen 15 Meilen (ca. 22km) darf auch gern etwas weniger sein.  Viel Trinken! Immer. gleiches gilt fürs Essen. Vor allem wenn es mal in die Stadt geht. Magnesium. Die ersten drei Wochen. Nicht mit Zeros geizen Immer schön leicht unterwegs sein lange Hose und Shirt. spart Sonnencreme und schützt.  
    Habe auch einmal gegen diese Regeln verstoßen. Beim Frustwandern auf dem Kungsleden. Bin ich mit zu schwerem Gepäck auf den Kebnekaise hoch. Ohne Pausen weiter. Nach zwei Wochen waren die Füße hin. Sehnenscheidentzündung. 
    Seit dem halte ich mich wieder recht eisern an mein Regelwerk.
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    Sever hat eine Reaktion von Carsten K. erhalten in Wasservorrat/-verbrauch planen   
    Achso ich vergaß das Thema Elektrolyte:
    Auch wenn sie nicht gut schmecken. Ich habe immer 2-3 Beutel Elo-Trans aus der Apotheke dabei. Eigentlich ist das Pulver gedacht bei Kindern die gerade Montesumas Rache durchleben gedacht. Bei hohen Temperaturen hilft so eine kleine Prise davon im Wasser enorm. An den Geschmack gewöhnt man sich wenn man nicht zu hoch dosiert. In der Wüste geize ich damit auch nicht und hab meist recht viel davon dabei. 
    Alle anderen Pulver wie Gatorate etc. kann ich nicht so empfehlen. Zuviel Zucker etc. drin. Danach wird man durstiger als vorher.
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    Sever hat eine Reaktion von LJMiller erhalten in Israel-National-Trail: die klassische Wasserfrage   
    Hey,
    Ich bin im Januar 2020 durch die Negev gelaufen. Ich habe mir über Haim Berger die Water Caches gekauft. 120 NIS (ca. 30€) pro Cache pro Person 6 Liter. Wenn du 6 buchst bekommst du 3 “gratis“ so das es nur noch 80 NIS sind. Ich hatte mir dann die neun gebucht. Bezahlt hab ich bei Ihm zu Hause als ich bei Ihm “vorbei“ gelaufen bin. Er lebt in Midreshet Ben Gurion. Cooler Typ. Gebraucht hätte ich sie nicht alle. Die Temperaturen waren so rum 15 Grad. Entsprechend brauchte ich wenig Wasser. Musste auf diese Weise natürlich echt wenig tragen und bin super vorangekommen. Habe immer ein Night Camp übersprungen. 
    gebucht hatte ich folgende Caches: (Alte Route)
    Be'er Eva
    Mizad Tamar
    Mador NC
    Wadi Hava
    Wadi Gvanim
    Gev Holit
    Wadi Barak
    Zihor
    waren wohl doch bloß acht. Mittlerweile stehen auch noch mehr Wasser Tanks an einigen Night Camps. Die werden immer in der Facebook Gruppe Israel National Trail gepostet. Entsprechend dürfte man jetzt mit sehr wenig Caches auskommen. Unterwegs gibt es auch einige Wasserhähne: Oron Factory und am Night Camp am großen Krater (Hamachtech glaub ich).
    Da ein Mietwagen inkl. Sprit mehr kosten würde als ein paar Caches zu buchen würde ich B nicht empfehlen. Bei guter Planung ließe sich das auch autark machen. Musst du eben hier und da mal echt Kilometer reißen. Erschwert wird das durch die Pflicht, nur an den ausgeschilderten Nicht Camps zu übernachten. Das wird auch immer mal kontrolliert. Hab sogar im Januar zwei Ranger getroffen. Ist wirklich ein sehr strenges Naturschutzgebiet. 
    Ja ich war mit meiner Variante zufrieden. Kostete zwar echt Geld, machte mir den Abschnitt dafür sehr entspannt. Mit den heutigen Wassertanks etc. würde ich definitiv weniger buchen oder es auch tatsächlich autark versuchen. Im Schlimmsten Falle droht ne lange Wander Nacht. 
     
     
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    Sever hat eine Reaktion von roli erhalten in Minimalistische Schuhe und Thema Nässe   
    In der Sierra auf dem PCT hatte ich eigentlich durchgehend nasse Schuhe und Füße. Also so drei Wochen am Stück. Hat mich weder gestört noch gab es vermehrte Blasen. Mit den richtigen Socken und regelmäßigem einfettend er Füße lief das hervorragend. Und wenn dann mal länger kein Schnee oder Wasser da war, waren die Schuhe auch schnell getrocknet. Blöd war es nur an den Tagen, an denen die Schuhe und Socken morgens gefroren waren.
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    Sever hat eine Reaktion von einar46 erhalten in Minimalistische Schuhe und Thema Nässe   
    In der Sierra auf dem PCT hatte ich eigentlich durchgehend nasse Schuhe und Füße. Also so drei Wochen am Stück. Hat mich weder gestört noch gab es vermehrte Blasen. Mit den richtigen Socken und regelmäßigem einfettend er Füße lief das hervorragend. Und wenn dann mal länger kein Schnee oder Wasser da war, waren die Schuhe auch schnell getrocknet. Blöd war es nur an den Tagen, an denen die Schuhe und Socken morgens gefroren waren.
  11. Gefällt mir!
    Sever hat eine Reaktion von masui_ erhalten in Weniger unterwegs?   
    Der Aufbau meines Business und die sich regelmäßig aber nicht planbaren Änderungen bei Einreise in andere Länder und die Unterschiede der Bundesländer haben mich von jeder (richtigen) Tour abgehalten. Bin daher nur in der direkten Umgebung unterwegs gewesen. 
    Empfand die Zeit aber nicht als schlimm. Konnte die Ruhe vor Ort gut gebrauchen und nutzen. In ein paar Tagen gelte ich dann als vollständig geimpft und breche im September dann mal wieder auf. Lockere zwei Wochen durch die sächsische Schweiz. Je näher die Tour rückt, desto stärker merke ich, wie sehr mir allein der Gedanke, kurz vor einer Tour zu stehen, gefehlt hat. Entsprechend groß ist die Vorfreude. 
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    Sever hat eine Reaktion von martinfarrent erhalten in Weniger unterwegs?   
    Der Aufbau meines Business und die sich regelmäßig aber nicht planbaren Änderungen bei Einreise in andere Länder und die Unterschiede der Bundesländer haben mich von jeder (richtigen) Tour abgehalten. Bin daher nur in der direkten Umgebung unterwegs gewesen. 
    Empfand die Zeit aber nicht als schlimm. Konnte die Ruhe vor Ort gut gebrauchen und nutzen. In ein paar Tagen gelte ich dann als vollständig geimpft und breche im September dann mal wieder auf. Lockere zwei Wochen durch die sächsische Schweiz. Je näher die Tour rückt, desto stärker merke ich, wie sehr mir allein der Gedanke, kurz vor einer Tour zu stehen, gefehlt hat. Entsprechend groß ist die Vorfreude. 
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    Sever reagierte auf Antonia2020 in Impressionen von Touren   
    Nach über neun Monaten Ruhe plus irgendwelcher mehr oder weniger wirksamen Behandlungen wegen Sehnenproblemen, denke ich, dass ich mich genug ausgeruht habe. Ich will endlich wieder raus! Also hab ich mit einer kleinen 2-tägigen Wanderung auf dem Siegsteig begonnen (jeder Tag ca. 10 km). Dabei hab ich auch @Severs Tipp befolgt und ungefähr jede Stunde einmal Pause mit Füße ausstrecken gemacht. Einmal sogar genau auf der Mitte des Nord-Süd-Trails. Ich war natürlich langsam wie eine Schnecke, aber egal!
    Und was soll ich sagen: So happy war ich lange nicht mehr.







     
    Und weil das nicht genug war, bin ich ein paar Tage später noch auf dem Bergischen Weg unterwegs gewesen. Auch schön, aber teilweise megalaut an Autobahnen entlang geführt. Und mein Zeltplatz war aufgrund der schwindenden Auswahlmöglichkeiten mit zunehmender Dämmerung autogeräuschmäßig auch nicht gerade optimal. Dafür mit Blick auf das glitzernde Kölner Becken. Irgendwie sehr urban. Diesmal war die Tour etwas länger (ca. 18 km pro Tag), was mein Fuß nicht mochte. Aber ich muss jetzt einfach nach so langer Pause wieder laufen. Sonst grab ich mich noch ein.



    Am Morgen fand ich mein Fläschchen mit Seife nicht. Gefunden hab ich es dann doch: 5 Meter vom Zelt entfernt, wo ich definitiv nicht war. Irgendein kleines Wesen muss es sehr attraktiv gefunden haben. Obwohl die Seife ohne Geruch war. Das Fläschchen ist mir wohl dummerweise aus der Hosentasche gefallen. Ich hoffe, dem Tierchen ergeht es nicht schlecht?! Oh je... Ich nutze die Seife für's Handabwaschen nach der Bidet-Methode für's Geschäft... Ob ich vielleicht auch nur mit Desinfizieren aus Wasser auskomme?




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    Sever reagierte auf cozy in München - Nordkap 2021   
    Das nächste Kapitel!
    https://www.landstreicher.blog/blog/hoeher-weiter-schneller
  15. Danke!
    Sever hat eine Reaktion von waldradler erhalten in Resupply im Sarek   
    Strom gibt es nur an den richtigen Fjällstationen. Saltoluokta und Kvikkjokk. Dran denken das Aktse durchaus stark benutzt wird für  resupply. Je nach dem wie gut die überhaupt bestückt wurden kann es auch leicht mal zu sehr geringem Angebot kommen. Das hatte ich in 2019 in Saltoluokta. Da es in den Hütten immer recht teuer ist wäre die Frage ob du dir vielleicht ein Nahrungspack irgendwo deponierst. Kommt natürlich drauf an wie du anreist. Habe einen getroffen der einen großen extra Sack mit essen eingeschleppt hat. Er sagte er versteckt den immer ein bisschen und läuft den Sack immer mal wieder an wenn er was braucht. 
    Sonnenbrille würde ich immer als absolutes muss bewerten.
    Viel Spaß, der Sarek ist echt ne coole Nummer.
     
  16. Gefällt mir!
    Sever hat eine Reaktion von poigfrr erhalten in Funktionsshirt bei Hitze / im Sommer   
    Ich trage immer ein 150er Merino Shirt (Langarm). Bin damit auch prima in der Wüste zurechtgekommen. Jedes Funktionsshirt ist nunmal meist aus oder mit Plastik. Empfinde ich am Oberkörper grundsätzlich als schlecht.
  17. Gefällt mir!
    Sever hat eine Reaktion von einar46 erhalten in Wasservorrat/-verbrauch planen   
    Hängt bei mir stark von der Route ab. Als erste Daumenformel: 15km = 1Liter bei normalen Temperaturen, wenn es heiß wird(über 30 Grad) werden es nur 10km mit einem Liter.
    Generell manage ich das mit dem Wasser auch so, das ich an einer Wasserstelle oder Supermarkt extrem viel auf einmal trinke. Also mindestens 1L. Der reicht schonmal sehr weit. Vormittags ist mein verbrauch geringer als Nachmittags, da es da noch kühler ist. Für die Mittagspause plane ich mit 750ml. 300ml zum kochen, erst zum Durst löschen. Für Abends 1L. kochen wieder so 300-400ml je nach dem was es gibt. Der erst ist für die ganze nacht inkl. Frühstück. 
    Wasserstellen plane ich entsprechend so, dass ich entweder kurz vorm Camp noch an einer vorbeikomme oder in den ersten Stunden des neuen Tages erreichen werde.
    Wie viel ich nun trage ist von der Route und den Abständen der Wasserquellen abhängig. Ich versuche immer nur 1-2L zu tragen. Wobei ich manchmal auch abwäge ob ein kleiner Umweg es entweder wert ist oder auch nicht wenn ich dafür mal 2,5-3L tragen muss. 
    Die Erfahrung kommt beim wandern und ändert sich dann immer leicht nach gebiet und Verfügbarkeit. Am Anfang immer mit 500ml Reserve planen. 
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    Sever reagierte auf schrenz in Lange Touren verletzungsfrei durchführen   
    Irgendwie schlafe ich auf Tour eher ungewöhnlich viel im Vergleich zum Alltag. Meistens esse ich im Camp nur noch und hau mich dann ohne großartige Beschäftigung gleich hin, manchmal noch vor 2100h. Aufgestanden wird dann gegen 0500h, wenn ich Kilometer machen will ggf. noch früher, so dass ich bei Sonnenaufgang los komme. 
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    Sever hat eine Reaktion von einar46 erhalten in Lange Touren verletzungsfrei durchführen   
    Hiker Midnight ist ja bekanntlich um 21 Uhr. So halte ich es beim wandern eigentlich immer. Den Abend kann ich dann von 18 - 21 Uhr am Lagerplatz ausklingen lassen und wache nach ein paar Tagen Gewöhnung von allein um 5 Uhr auf. Das sind dann 9 Std. Regeneration. Nicht immer schlaf ich das voll durch. Manchmal schau ich dann noch ein Film auf dem Smartphone oder lese noch etwas. Hängt immer vom Grad der Erschöpfung ab. Mir geht es vor allem um das “ruhen“ der beanspruchten Muskelpartien. 12 Stunden auf den Beinen bei viel Sonne, Höhe, Schmuddel Wetter und allem anderen. Da hat sich der Körper entsprechende Entspannung verdient. 
    Es ist eben immer ein geben und nehmen. Wenn das im Gleichgewicht ist, macht der Körper einiges mit.
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    Sever hat eine Reaktion von cozy erhalten in Lange Touren verletzungsfrei durchführen   
    Hiker Midnight ist ja bekanntlich um 21 Uhr. So halte ich es beim wandern eigentlich immer. Den Abend kann ich dann von 18 - 21 Uhr am Lagerplatz ausklingen lassen und wache nach ein paar Tagen Gewöhnung von allein um 5 Uhr auf. Das sind dann 9 Std. Regeneration. Nicht immer schlaf ich das voll durch. Manchmal schau ich dann noch ein Film auf dem Smartphone oder lese noch etwas. Hängt immer vom Grad der Erschöpfung ab. Mir geht es vor allem um das “ruhen“ der beanspruchten Muskelpartien. 12 Stunden auf den Beinen bei viel Sonne, Höhe, Schmuddel Wetter und allem anderen. Da hat sich der Körper entsprechende Entspannung verdient. 
    Es ist eben immer ein geben und nehmen. Wenn das im Gleichgewicht ist, macht der Körper einiges mit.
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    Sever hat eine Reaktion von hhochzwei erhalten in Lange Touren verletzungsfrei durchführen   
    Hiker Midnight ist ja bekanntlich um 21 Uhr. So halte ich es beim wandern eigentlich immer. Den Abend kann ich dann von 18 - 21 Uhr am Lagerplatz ausklingen lassen und wache nach ein paar Tagen Gewöhnung von allein um 5 Uhr auf. Das sind dann 9 Std. Regeneration. Nicht immer schlaf ich das voll durch. Manchmal schau ich dann noch ein Film auf dem Smartphone oder lese noch etwas. Hängt immer vom Grad der Erschöpfung ab. Mir geht es vor allem um das “ruhen“ der beanspruchten Muskelpartien. 12 Stunden auf den Beinen bei viel Sonne, Höhe, Schmuddel Wetter und allem anderen. Da hat sich der Körper entsprechende Entspannung verdient. 
    Es ist eben immer ein geben und nehmen. Wenn das im Gleichgewicht ist, macht der Körper einiges mit.
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    Sever hat eine Reaktion von fatrat erhalten in Lange Touren verletzungsfrei durchführen   
    Hiker Midnight ist ja bekanntlich um 21 Uhr. So halte ich es beim wandern eigentlich immer. Den Abend kann ich dann von 18 - 21 Uhr am Lagerplatz ausklingen lassen und wache nach ein paar Tagen Gewöhnung von allein um 5 Uhr auf. Das sind dann 9 Std. Regeneration. Nicht immer schlaf ich das voll durch. Manchmal schau ich dann noch ein Film auf dem Smartphone oder lese noch etwas. Hängt immer vom Grad der Erschöpfung ab. Mir geht es vor allem um das “ruhen“ der beanspruchten Muskelpartien. 12 Stunden auf den Beinen bei viel Sonne, Höhe, Schmuddel Wetter und allem anderen. Da hat sich der Körper entsprechende Entspannung verdient. 
    Es ist eben immer ein geben und nehmen. Wenn das im Gleichgewicht ist, macht der Körper einiges mit.
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    Sever hat eine Reaktion von Antonia2020 erhalten in Lange Touren verletzungsfrei durchführen   
    Hiker Midnight ist ja bekanntlich um 21 Uhr. So halte ich es beim wandern eigentlich immer. Den Abend kann ich dann von 18 - 21 Uhr am Lagerplatz ausklingen lassen und wache nach ein paar Tagen Gewöhnung von allein um 5 Uhr auf. Das sind dann 9 Std. Regeneration. Nicht immer schlaf ich das voll durch. Manchmal schau ich dann noch ein Film auf dem Smartphone oder lese noch etwas. Hängt immer vom Grad der Erschöpfung ab. Mir geht es vor allem um das “ruhen“ der beanspruchten Muskelpartien. 12 Stunden auf den Beinen bei viel Sonne, Höhe, Schmuddel Wetter und allem anderen. Da hat sich der Körper entsprechende Entspannung verdient. 
    Es ist eben immer ein geben und nehmen. Wenn das im Gleichgewicht ist, macht der Körper einiges mit.
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    Sever hat eine Reaktion von AudioHitchhiking erhalten in Lange Touren verletzungsfrei durchführen   
    Hiker Midnight ist ja bekanntlich um 21 Uhr. So halte ich es beim wandern eigentlich immer. Den Abend kann ich dann von 18 - 21 Uhr am Lagerplatz ausklingen lassen und wache nach ein paar Tagen Gewöhnung von allein um 5 Uhr auf. Das sind dann 9 Std. Regeneration. Nicht immer schlaf ich das voll durch. Manchmal schau ich dann noch ein Film auf dem Smartphone oder lese noch etwas. Hängt immer vom Grad der Erschöpfung ab. Mir geht es vor allem um das “ruhen“ der beanspruchten Muskelpartien. 12 Stunden auf den Beinen bei viel Sonne, Höhe, Schmuddel Wetter und allem anderen. Da hat sich der Körper entsprechende Entspannung verdient. 
    Es ist eben immer ein geben und nehmen. Wenn das im Gleichgewicht ist, macht der Körper einiges mit.
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    Sever hat eine Reaktion von cafeconleche erhalten in Lange Touren verletzungsfrei durchführen   
    Hiker Midnight ist ja bekanntlich um 21 Uhr. So halte ich es beim wandern eigentlich immer. Den Abend kann ich dann von 18 - 21 Uhr am Lagerplatz ausklingen lassen und wache nach ein paar Tagen Gewöhnung von allein um 5 Uhr auf. Das sind dann 9 Std. Regeneration. Nicht immer schlaf ich das voll durch. Manchmal schau ich dann noch ein Film auf dem Smartphone oder lese noch etwas. Hängt immer vom Grad der Erschöpfung ab. Mir geht es vor allem um das “ruhen“ der beanspruchten Muskelpartien. 12 Stunden auf den Beinen bei viel Sonne, Höhe, Schmuddel Wetter und allem anderen. Da hat sich der Körper entsprechende Entspannung verdient. 
    Es ist eben immer ein geben und nehmen. Wenn das im Gleichgewicht ist, macht der Körper einiges mit.
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