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Bikepacking - eure Räder
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
Der wurde ja auch in einer anderen Ära entwickelt, als vieles noch bleischwer war. Erfinder Stuntzi/Alpenzorro hatte doch jahrelang noch nicht mal ein Zelt dabei (auch kein Biwaksack), sondern schlief unter freiem Himmel und 'Dächern', die er unterwegs so vorfand. Als er seine ersten Tourentagebücher im MITB-Forum veröffentlichte, waren andere noch fleißig dabei, dir zu versichern, dass ein AlpenX mit Campinggepäck eine suizidale Idee sei. Ja, das geht ja offenbar tatsächlich beeindruckend schnell. Toll gemacht! -
Das sähe ich dann ähnlich, wenn ich nur wenig Zivilisationsberührung hätte bzw. nicht so sehr zum Restaurantbesuch auf Tour neigte. Bei mir ist aber nur die Küche, wenn ich solo unterwegs bin, spartanisch. Das Essen insgesamt ist es nicht. Eine Minimalküche über Tage hinweg wäre auch für mich nichts.
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Bikepacking - eure Räder
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
P.S. @mtb_squirrel - Eine Lösung mit ähnlicher Zielsetzung gibt es ja seit vielen Jahren auch für hinter dem Sattel, aber wahrscheinlich kennst du den Zorrocarry schon: https://videos.mtb-news.de/51997/zorrocarry_heavypack -
Schwerer, teurer, weniger effizient… aber dafür ausnehmend einach zu bedienen. Kommt zudem ohne Zubehör aus, aber das habe ich schon gesagt. Wichtig allerdings auch: Ich habe die Perspektive eines Bikepackers mit häufigerer Zivilisationsberührung als die meisten Wanderer. An deiner Stelle würde ich mir die nicht allzu steile Lernkurve des Sawyer antun, der zudem auch autarkeren Bedürfnissen später besser gewachsen ist.
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Ich kenne keinen Kocher, dessen Korpus beim Einsatz auch nur ungefähr so heiß wurde wie der BRS 3000T bei mir (auch der ähnlich aussehende, aber doppelt so schwere EOE/Fire Maple nicht). Im englischsprachigen Internet findest du mehr über konkrete Schadstellen wie zum Beispiel Berichte über verbogene oder abgebrochene Arme. Deren Zuverlässigkeit kann ich allerdings nicht garantieren.
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Ich gehe mal davon aus, dass mein Misstrauen diesem Kocher gegenüber kein Geheimnis ist. Aber ich kenne ihn und besitze noch immer den von @Sidney genannten Fire Maple buw. EOE Gefaltet sind sie ungefähr gleich groß, worum es hier ja geht.
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Bikepacking - eure Räder
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
… den du vielleicht detaillierter beschreiben solltest; denn zumindest ich bin sehr interessiert. Ich meine ja weiterhin, dass Rucksäcke bergab im Trail und auf dem MTB praktisch alternativlos sind. Aber wenn ich meinen Rücken während anderer Passagen entlasten kann, ist mir das nicht unwillkommen. Diese Haltung finde ich gut. Auch ich neige dazu, prima funktionierende Bikes sehr lange zu behalten. -
… Messer für Francophile wie mich, die sich nicht mal sonderlich für Messer interessieren. Aber die Schwachstelle ist oft der Feststellring, der mit der Zeit zu leichtgängig werden kann. Ich vermute mal nicht, dass es da Abhilfe gibt, oder?
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Benötige Gewichtsangaben des Cloudup 1
martinfarrent antwortete auf ultraleichtflo's Thema in Ausrüstung
Sind die ernsthaft weder beim Hersteller noch bei den entsprechenden Händlern veröffentlicht, ja nicht einmal bei einem einzigen? Ich hab natürlich mal geguckt und die Antwort scheint "nein" zu lauten. Das finde ich fast schon ein bisschen 'minderprofessionell', wenn ich ehrlich sein sollte. Warum liegt dir übrigens an diesem Zelt, @ultraleichtflo? -
An solche hatte ich echt noch gar nicht gedacht. Da siehste mal, wie sehr ich davon ausgehe, dass Packrafts jeden Paddler hier zumindest ein bisschen überzeugen sollten. Was aber selbstredend nicht zutreffend sein muss, wie dein Beispiel zeigt! Um also deine Frage zu beantworten: Ja, ich fände auch die Beweggründe derer interessant, die Packrafts für sich nicht reizvoll finden, vielleicht sogar nicht mal als 'richtige' Boote empfinden.
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Stimmt. Auf Bikepacking-Touren gehört Filtern für mich ja gar nicht zum Tagesgeschäft, sondern bleibt Ausnahme. Und in diesen Ausnahmefällen gefällt es mir, dass der Trailshot ohne weiteres Zubehör oder Konfiguration auskommt. Selbst wenn ich also zu Sawyer zurückkehren wollte, was Packraft-Touren betrifft, würde ich den Trailshot fürs Bikepacking behalten.
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Klar. Aber ich habe solo einfach keine Situation, in der ich Tasse und Kochbehälter/Essbecher gleichzeitig und getrennt voneinander brauche. Ich mag morgens z.B. kein Müsli und trinke abends zum warmen Essen lieber kalt aus der Flasche. Es findet bei mir also kein Verzicht statt.
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Merkst du die Finne so dolle? Ich bislang weder am Ponto noch am Alligator SB, beide indes von MRS. Ich habe da die Finnen nur kurz getestet und wieder abmontiert, weil ich darin hauptsächlich eine Schwachstelle bei Bodenberührung erkannte. Die Bewerbung als ‚Wildwasserfinne‘ fand ich… hm… originell. An meinem Sigma, das mir ja nicht mehr gehört, habe ich iirc keine Finne ausprobiert.
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Allein auf Bikepacking-Tour? Immer. Aber ich mach dann relativ häufig von Zivilisationsberührungen Gebrauch. Das gleicht sich dann irgendwie aus: Frugalität und Überfluss.
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Bikepacking - eure Räder
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in Bikes und sonstige Ausrüstung, Fahrtechnik usw.
@TaCha, @P4uL0 Mir fällt gerade erst (positiv) auf, dass Ihr beide dem Trend zur Dreieck-füllenden Rahmentasche widersteht und Platz für Flaschen lasst. Ich habe ja noch nie verstanden, warum eine noch größere Tasche (als eure) mehr Sinn als Flaschenkäfige machen soll. 1,5 kg Wasser fest und wackelfrei transportieren zu können, scheint mir viel vernünftiger als so eine Riesenrahmentasche, die intelligent zu befüllen ich schon immer schwierig fand: Beinfreiheit und rumwackelnde Ausrüstung als Faktoren. -
Klar, da verstehe auch ich die Anwendung der entsprechenden Technik vollkommen. Ebenso wie bei @Biker2Hiker, der das Umgekehrte macht… beides keine kritischen Einsatzzwecke. Aber ansonsten habe ich mich vom Thema des Schlafsack-Ausreizens mit den Jahren distanziert. Es wird dabei - relativ zum möglichen Komfortverlust (oder schlimmer, wenn man es ganz dämlich treibt) - nicht gar so viel Gewicht gespart, finde ich.
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Bei den mittlerweile recht vielen Packraftern hier würde mich interessieren, wie viele eigentlich direkt zum Rucksackboot gekommen sind - also ohne große Vorgeschichte mit Festrumpf- oder herkömmlichen Schlauchbooten, insbesondere Kajaks und Kanadier. Und wie viele weiterhin auch Festrumpfboote verwenden oder gar vorziehen, Packrafts aber aus praktischen Erwähnungen zusätzlich in ihre 'Flotten' aufgenommen haben (oder aufnehmen wollen). Oder: Packrafts für Wildwasser und Festrumpfkanus für lange Touren? Wer hat sich wiederum von seinen/ihren Festrumpfbooten ganz verabschiedet, um nur noch mit Packrafts auf dem Wasser unterwegs zu sein? Wer ist vielleicht den anderen Weg gegangen: vom Wanderer zum Packrafter... dann aber zum Tourenkajak? Und aus welchen Gründen?
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Das fand ich anfangs auch immer nervig. Als mir aber hinreichend klar geworden war, dass der Schlafsack dabei nicht wirklich durchnässt wird, wurde es mir immer weniger wichtig. Klar, passe ich ein bisschen auf... falls ich dran denke. Aber das Thema bereitet mir (seit vielen Jahren) keine großartigen Sorgen mehr.
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Also, ich mache es nicht wirklich. Ich schlafe dafür zu unruhig, so dass dieses Manöver buchstäblich nach hinten losgehen könnte. Ich lese immer nur von Summerlite-Nutzern, die es tatsächlich machen und dann behaupten, der Sack steige dadurch in den 3-Z-Bereich auf. Warum es fast stets Summerlite-Leute sind, weiß ich nicht. Kurz: Ich habe zwar ein WM Megalite, doch diese Erfahrung fehlt mir. In der Theorie macht das viel Sinn (dieselbe Logik wie beim Einsatz von Quilts).
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Behälter für schwierige Lebensmittel
martinfarrent antwortete auf HelgaUnterwegs's Thema in Ausrüstung
Beispielsweise gibt es die Evernew HDPE Weithalsflasche - wurde irgendwo hier erst kürzlich erwähnt. Sie ist nicht allzu schwer und in verschiedenen Größen erhältlich. Etwas robustere Alternativen zu den Supermarkt-Ziplocs gibt es zum Beispiel von Noaks. -
Mein Stückchen Selbsterkenntnis bezog sich nichts auf Backflushing, sondern auf den Gravi-Modus. Letzterer ist mir halt nicht so wichtig, dass ich mein Trailshot dringend gegen einen Sawyer eintauschen möchte. Klar würde mir die nicht grad bahnbrechend effektive 'Pumpe' des Trailshot bei großem Wasserbedarf auf die Nerven gehen. Aber insgesamt filtere ich zumindest auf Biketouren recht wenig, und in diesem Rahmen finde ich den Trailshot ziemlich praktisch.
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Back Country Ski
martinfarrent antwortete auf martinfarrent's Thema in UL in anderen Outdoor-Sportarten
P.P.S. (sozusagen, damit meine jüngsten Posts in diesem Thread als Kurzeinleitung rund werden, @HelgaUnterwegs ) - Warum nicht von vornherein als alpiner Skifahrer zu alpinen Tourenski greifen? Weil nordische Ski und die grundsätzlich freie Ferse das Touren ohne Moduswechsel/Umrüstung zwischen Aufstieg und Abfahrt erlauben… der ja im Mittelgebirge oftmals nervig sein würde (weil recht häufig). -
Nach meiner nunmehr möglicherweise verjährten Erfahrung mit kleinen Kindern: unbedingt ja! Denn bis zu einem gewissen Alter relativieren Kinder ihre Leiden nicht. Auch ziemlich harmloses Kopf- oder Bauchweh wird womöglich als ‚total krank‘ empfunden. Da willst du nicht unbedingt diejenige sein, die einen Vierjährigen zum Weiterziehen zwingt.
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Ich kenne mehrere Punkte, die für den Micro Squeeze (vs. Mini) sprechen, aber die Argumentation 'Sicherheit' ist mir nicht geläufig. Kannst du das mal erklären?
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Hm… das Wichtigste habe ich vergessen: Es kamen damals keine Menschen zu Schaden, und die Brandbekämpfung schien mir äußerst schnell und effektiv. Binnen 90 Minuten war die Lage dem Anschein nach schon beruhigt.