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Ultraleicht Trekking

martinfarrent

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Alle erstellten Inhalte von martinfarrent

  1. Ja, möglicherweise... wobei DCF ja nicht nur Gewichts-, sondern meines Erachtens auch Vorteile bei der Windstabilität hat - und zumindest unter der von dir beschriebenen Voraussetzung eben auch durch die Leichtigkeit etwaiger Reparaturen (zumal unterwegs, erst recht im Vergleich mit silikonisierten Stoffen). Vorteile im Aufstellen gibt es auch, wenn die Architektur möglichst einfach ist... und Nachteile, wenn sie komplexer ist.
  2. @crisensus @Stoker Was heißt hier eigentlich ‚China-Klon‘, wenn fast alle hier besprochenen Boote aus China kommen?
  3. Ich sehe es ähnlich wie @Wander Schaf... mal vom Praktischen abgesehen (da habe ich ja schon meinen Teil gesagt). Wir alle haben ein Interesse dran, dass Wege frei und auffindbar bleiben. Allerdings respektiere ich auch die Privatsphäre der Leute am Wegesrand - selbst derjenigen, die sich z.B. illegal an einem See ein festes Lager gebaut haben. Verhalte mich also leise, wenn ich solche Leute sehe.
  4. Zudem lassen sie sich auch von vornherein mit der Schere halbieren. Da muss man nur einen Boden für den oberen Teil nachschweißen.
  5. Wie steht Ihr dazu? In anderen Threads wurde bereits die Unnachhaltigkeit dieser Methode moniert, mit der man z.B. gedörrte Lebensmittel noch wesentlich länger haltbar machen kann. Meine eigene Meinung lautet: Klar, Verschwendung in Form von Plastikabfall sollte gemieden werden... allerdings will man auch möglichst keine Lebensmittel verschwenden, indem sie unterwegs ungenießbar werden. Warum also kein Kompromiss? Eingeschweißt würden zum Beispiel die Riegel für die zweiten Tourenhälfte, während diejenigen für den etwas früheren Verzehr im Ziplock transportiert werden könnten. Außerdem müssen ja nicht unbedingt Einzelportionen versiegelt werden. Ein Gemüsevorrat für mehrere Tage kann nach dem Aufschneiden des Beutels und der ersten Entnahme doch einfach aufgerollt und mit einem Gummiband gesichert werden.
  6. In der Nähe meines alten Hauses gab es eine Abkürzung durch die Felder, die der Besitzer irgendwann (vermutlich rechtswidrig) vor fast zehn Jahren gesperrt hat. Auf Karten aller Art erscheint der Weg aber trotzdem noch heute. Irgendwo im Westerwald wollte ich auf einem Weg fahren, der inzwischen völlig zugewachsen war... von komoot dort hingeschickt, obwohl der Bewuchs bestimmt bereits mehrere Jahre alt war.
  7. Wenn ich dich richtig verstehe, müsstest du den Weg z.B. aus OSM löschen (lassen); denn eine App berechnet ja nur mögliche Wege aufgrund der Karten. Da wäre ich aber sehr skeptisch. Bei OSM sind oft Wege, die schon lange richtig unpassierbar geworden sind, immer noch enthalten. Ich schätze deine Chancen also als niedrig ein.
  8. Vakuumieren? Muss ja nicht einzeln geschehen.
  9. OT: Da ich nur nach einer möglichen Zutat gefragt habe, finde ich deinen Kommentar einfach nur bissig.
  10. .... auf deine Eingangsfrage nach Rezepten auch nicht? Hättest du nach derselben Logik ebenfalls per Google erledigen können. Trotzdem danke! @astarte: Mein Ziel wäre mit 300 Kcal pro 50 g ganz gut erreicht. Schokolade wäre ja bereits überboten, und wenn dann noch etwas mehr Protein im Müsliriegel wäre, könnte man die Sache als gelungen bezeichnen.
  11. Schon herausgefunden... Man kann sich beim Dörren von Einzelkomponenten auch ein bisschen einschränken, was die künftige Verwendung auf Tour anbelangt, und bestimmte Komponenten (wie Beef Jerky, Tomaten usw.) bewusst und sogar recht stark überwürzen. Eventuell kann man das so einrichten, dass man unterwegs fast gar keine Gewürze mitzunehmen braucht. Allerdings sind dann der abendlichen Spontaneität en route ein paar Grenzen gesetzt: denn die Sachen wollen ja auch zueinander passen.
  12. OT ist die Diskussion darüber, ob Pulver was taugen. Mir geht es darum, dass ich sie eher verwenden will - also als Teil des Rezepts und ohne über ihre Effektivität zu diskutieren. Daher die Frage, ob das jemand schon mal gemacht hat und ob es gut gelungen ist.
  13. OT: Eigentlich bin ich ja Hobbykoch und schäme mich daher zu sagen, dass HP Sauce + Sojasauce + Tabasco + Knoblauchpulver im Nu verrührt sind und mir für Beef Jerky vollkommen reichen.
  14. Muss aber nicht auf die Matte sein. Ich pinsele sie immer auf den Zeltboden.
  15. Wenn ich schon Müsli-Riegel selber machen soll... warum da nicht mit zusätzlichen Proteinen und Kohlehydraten in Pulverform arbeiten? Die müssten sich doch gut untermischen lassen, oder?
  16. Ein bisschen leidet der Geschmack natürlich schon... aber für Mahlzeiten auf Tour m.E. in vertretbarem Maße. Sagen wir es so: Das im Dörrgerät hergestellte Beef Jerky äße ich auch zuhause freiwillig. Den Thunfisch würde ich nur auf Tour essen, dann aber nicht allzu ungern. Was ich noch probieren will: frischen Fisch mit dem Sous-vide-Garer zubereiten und anschließend bei nicht allzu hoher Temperatur dörren. Vakuumisiert müsste das schon ausreichend lange haltbar sein.
  17. Dann vielleicht doch das aktuell angebotene Dörrgerät von Aldi - € 30? Eine Dose Thunfisch ist gut zerkrümelt in vier bis fünf Stunden trocken.
  18. OT: Klar, aber ein bisschen Komfortspielraum haben eigentlich viele.
  19. OT: Na ja, es kommt ja auch auf den 'anderen Kram' an. Ich habe ein paar Sachen, die wegen ihrer Leichtigkeit nur fürs Packrafting da sind (also für echte Hybrid-Touren mit längeren Wanderpassagen) - darunter z.B. eine Uberlite im small (kleine Matten mag ich sonst nicht sonderlich), Spiritus-Kochset (Gas ist mir eigentlich lieber), Polycro-Groundsheet (Tyvek flößt mir mehr Vertrauen ein)... da baue ich halt mal ein bisschen Komfort ab und gleiche das Bootsgewicht somit etwas aus. Mein Cuben-Solomid ist ein anderes Beispiel - klein und außerhalb des Packrafting eigentlich nur dafür da, wenn ich starken Wind erwarte... dafür aber auch mit ca. 500 g inkl. Innenzeltlösung ziemlich leicht. Hätte ich sonst vielleicht ein etwas geräumigeres Shelter dabei, kann ich für eine wirkliche Hybridtour mit längeren Märschen das Solomid nehmen. Das alles läppert sich, und so lässt sich m.E. auch ein Sigma noch vertreten... wegen des Tempos und des Geradeauslaufs ein ziemlich gutes Boot. Erst richtig leicht wird's dann natürlich, wenn mehr gewandert als gepaddelt wird und ein UL-Boot reicht.
  20. Lightwave Ultrahike ? Den hatte ich auch kurz und fand das Tragesystem genial (wiegt halt nur etwas mehr als die Leichtesten).
  21. Genau, und da reicht bei mir schon eine drei Kilometer lange Passage, die ich aus allerlei Gründen noch insgesamt als öde empfinde. Da muss die Gesamttourenleistung also gar nicht wirklich ins Spiel kommen. An solchen Stellen ist 'schneller' das Einzige, was noch Spaß macht. (Allerdings reicht mir zumindest derzeit mein Sigma in solchen Passagen.) OT: Das sind auch die Passagen, wo die UL-Boote wie mein LWD am meisten nerven. Leichtes und kurzes WWII steckt man mit ihnen im Sommer besser und sogar recht vergnügt weg als sehr träge Strömung (vom Gefühl her). Dasselbe gilt für Gegenwind. Gestern bin ich aus der Sieg kommend noch ein bisschen Rhein-abwärts gefahren, bei z.T. recht starkem Wind. Mit dem Sigma ging das noch. Mit dem LWD wäre ich nach 20 Metern ans Ufer gefahren.
  22. Es geht mir ja nicht vorrangig um die Tagesleistung, sondern darum, wie sich das Boot bei Passagen mit sehr lahmer Strömung subjektiv anfühlt - und hier wäre der prozentuale Unterschied ja höher. Du kennst es doch: Wenn weder das Wasser noch die Umgebung viel bieten... da will man wenigstens das Gefühl haben, schnell voran (hier weg!) zu kommen. Nur wegen Schlechtwetters die Mehrkosten, das Gefummel und das dauerhaft erhöhte Bootsgewicht durch eine Spritzdecke zu ertragen, finde ich übrigens unnötig. Da funktioniert die von mir hier sehr langatmig beschriebene (dafür gründlich getestete) Wathose von Lidl tatsächlich ganz gut - rund € 30 inkl. Gürtel (etwa von Tatonka, wie von mir beschrieben - aus Sicherheitsgründen auch unbedingt notwendig). Zu beachten ist halt, dass die Hose ohne Gürtel und aufgeblasene Schwimmweste bei Kenterung zur Gefahr werden könnte - man also immer die ganze Dreierkombi tragen muss (steht alles im Thread). Natürlich ist sie im Sommer auch schnell zu warm - aber da braucht man sie ja auch nicht.
  23. Bevor du dir allzu viele Gedanken über das Material machst... nichts lässt sich so leicht reparieren und ausbessern wie Cuben. Einfach einen selbstklebenden Patch auf die entsprechenden Stellen anbringen (ein Patch wiegt auch fast nichts). Keine Ahnung, warum das bei Diskussionen über die Langlebigkeit von DCF-Zelten meist unerwähnt bleibt.
  24. Gesagt werden muss es ja... die entsprechend großen Säcke von ZPacks und HMG (inzwischen habe ich beide Marken) sind wirklich gut und für ihre jeweiligen Einsatzgebiete auch sehr leicht, und das trotz Rahmen. Zum Rahmen würde ich bei höheren Gesamtgewichten auch raten. Leider spielen sie auch preislich in der obersten Liga mit. Aber wenn du richtig investieren willst, @apiko, dann wäre mein Rat: Arc Blast bzw. Arc Haul (beide von ZPacks)... oder, wenn die Last noch schwerer werden soll, eben das Passende von HMG.
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