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Ich war damit dieses Jahr in Spanien und hatte etliche Male morgens das ganze Zelt voller Ameisen. Es sind keine anderen Löcher drin und ich hab sogar beobachten können, wie die Ameisen da durch spaziert sind. So winzig ist das Loch auch nicht, ich würde sagen ungefähr 0,5*0,5cm. Die finden ihren Weg. Aber in Norwegen oder so wäre das wahrscheinlich weniger das Problem, da dort weniger Ameisen unterwegs sind. Aber ich würde mir für trockene Gelände und Wald auf jeden Fall wünschen, dass es das Zelt auch ohne T-Zip gäbe, ansonsten ist das nämlich super.
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OT: Würde ich nicht empfehlen. Ich hab das Lanshan, das hat auch den T-Zip und da wo die drei Zipper zusammenkommen entsteht ne Lücke wo Ameisen und anderes Getier munter rein kommen. Finde diese Konstruktion nen absoluten Fail.
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Reparatur Reißverschluss Six Moons Design Lunar Solo
Ledertramp antwortete auf SteffiF's Thema in Ausrüstung
Ist denn wirklich der Reißverschluss kaputt? Also sind die Zähne verzogen oder fehlen teilweise? Die Schieber, vor allem wenn von schlechter Qualität, "leiern" gerne aus. Heißt: Die werden auseinander gedrückt, insbesondere wenn Sand und Schmutz im Spiel sind. Kann man mit ner Zange wieder zusammendrücken, dann sollte das wieder laufen. -
Ich hab die hier: https://www.amazon.de/dp/B0B7438Q2Z?th=1 Die ist astrein.
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Kommt ganz drauf an wo man ist. In Norwegen hab ich auch schonmal ne ganze Woche keinen anderen Menschen gesehen (und auch keinen Empfang gehabt). Dieses Jahr bin ich den GR11 gewandert, da war schon echt viel los. Wenn auch überwiegend Sectionhiker.
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EDT - Spanische Berge im Hinterland Valencia/Andalusien - Betische Kordillere
Ledertramp antwortete auf Patirou's Thema in Routen und Regionen
Mücken sind in Norwegen gar nicht so Thema. Klar, es gibt sie und verinzelt auch mal mehr. Aber kein Vergleich zu schwedisch Lappland bspw. Ich war schon etliche Male im Zeitraum Juni bis September in Norwegen und auch in den verschiedensten Regionen. Kann mich nicht erinnern, dass ich Mücken mal als echtes Problem wahrgenommen habe. Das sind die im Sommer in Italien zB viel schlimmer! -
Bei solchen Temperaturen sind schon berauschte Obdachlose erfroren. Du wirst wahrscheinlich vorher aufwachen, weil du das hoffenltich nicht berauscht ausprobieren willst, dennoch stellt sich die Frage nach dem Warum. Für ne außerordentliche körperliche Erfahrung sicher geeignet, für eine Tour, die du auch nur ansatzweise genießen willst nicht.
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Hatte vor einiger Zeit mal ein Video gesehen, wo einer den Weg gelaufen ist...das hat mich damals echt schockiert. Ich bin den Weg ungefähr 2013 gewandert, da hatte man teilweise das Gefühl, man wäre in Kanada oder so. Wald so weit das Auge reichte und ganz viel naturbelassener Weg. Das war richtig wild. Hab damals kaum einen anderen Menschen gesehen und jede Nacht draußen geschlafen und das Wasser aus den Quellen genommen. Die Dillquelle zB war mitten in dichtem Wald und in dem Video stand ringsum kaum ein Baum mehr...echt heftig. Also der Weg war definitiv mal einer der schönsten Wege Deutschlands...aber heute nicht mehr. Naja, immerhin habt ihr ihn jetzt von der Liste abgehakt!
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Lange Kleidung schützt auf jeden Fall. Hose in die Socken, Oberteil in die Hose. Helle Kleidung, dann sieht man die Zecken wenn sie auf dem Weg nach oben sind und kann sie rechtzeitig entfernen. Zecken lassen sich durchaus auch mal wieder fallen, wenn sie keine Stelle finden, wo sie stechen können. Also je länger sie unterwegs sind, umso wahrscheinlicher ist es, dass sie dich aus freien Stücken wieder verlassen. Zudem kann man lange Kleidung auch noch gegen Zecken "imprägnieren". Ich bin auch absoluter Schwitzer und überhitze schnell. Aber ich trage dennoch ne lange Hose, vor allem wegen Zecken, da ich die magisch anziehe. Seit ich das mache, habe ich viel seltener Zecken als zu Zeiten von kurzen Hosen. Behandelt habe ich meine Hosen nicht.
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Erster Trail mit Partnerin ohne Wandererfahrung
Ledertramp antwortete auf bluesphemy's Thema in Tourvorbereitung
OT: Doch das geht, Jotunheimen Rundt kann man bei Memurubu, Glitterheim, Spiterstulen und Leirvassbu mit öffentlichen Verkehrsmitteln verlassen. Gjendebu ist immerhin mit ner Straße erreichbar, auch wenn da glaube ich kein Bus fährt. Also im Prinzip kann man da bei fast jeder Etappe raus. In der Vidda ist das schwieriger, aber sie ist eh nicht so groß, also je nachdem wie man die Tour plant, kann man auch nen Regentag im Zelt abwarten. Wobei man in Norwegen natürlich immer mit Regen rechnen muss und es auch sein kann, dass es den ganzen Trip durchregnet. -
Erster Trail mit Partnerin ohne Wandererfahrung
Ledertramp antwortete auf bluesphemy's Thema in Tourvorbereitung
Sowohl Glittertind, als auch Besseggen lassen sich bei der Route aber leicht umgehen. An sich ist Jotunheimen auch Anfängergeeignet, weil ziemlich gute Infrastruktur und einfache Wege. Besseggen ist durchaus Gekraxel, aber ich hab das auch schon Leute in Flip Flops machen sehen. Ist alles möglich und für einigermaßen sportliche Menschen sit das definitiv machbar, auch ohne Bergerfahrung. Aber ich würde dennoch die Vidda für Anfänger vorziehen. -
Erster Trail mit Partnerin ohne Wandererfahrung
Ledertramp antwortete auf bluesphemy's Thema in Tourvorbereitung
Ich finde schon, Hardangervidda ist aber noch einfacher. Am Besseggen muss man durchaus etwas die Hände dazu nehmen. Machen aber jährlich tausende Menschen jeglicher Erfahrung, Alter, physischer Verfassung. Hardangervidda ist aber grundsätzlich gnädiger, da man auch weniger Steigung zu bewältigen hat. -
Erster Trail mit Partnerin ohne Wandererfahrung
Ledertramp antwortete auf bluesphemy's Thema in Tourvorbereitung
Von Hamburg seit ihr schnell in Norwegen oder Schweden. Kann man mit dem Flixbus über Nacht hin fahren, oder halt fliegen. In Schweden böte sich so was wie der Bohusleden an, da gibts zwar keine Hütten, aber immerhin die Windschutzhütten, die schon etwas mehr "Sicherheit" bieten als ein Zelt. In Norwegen wäre die Hardangervidda sicher ne gute Option. Ist man von Oslo in wenigen Stunden da und ist anfängerfreundliches Terrain. Hütten gibts auch und die Möglichkeit überall wild zu zelten. -
Wer produziert noch klassische Firstzelte?
Ledertramp antwortete auf janphilip's Thema in Ausrüstung
Warum du ein Längsliegerzelt suchst, ich finde das total unpraktisch beim einsteigen und zu zweit auch mega nervig, aus bereits genannten Gründen. Aber irgendwas wirst du dir ja dabei gedacht haben, und das macht mich neugierig :D -
Wer produziert noch klassische Firstzelte?
Ledertramp antwortete auf janphilip's Thema in Ausrüstung
OT: Warum? Die Gründe würden mich doch sehr interessieren, hat in meiner Vorstellung irgendwie nur Nachteile... -
Ich mache Urlaub, also will ich nicht leiden. Ich hab zum Beispiel meistens ein größeres Zelt dabei, als theoretisch nötig. Aber bei Dauerregen in Norwegen will ich mich einfach entspannt im Zelt ausbreiten können und meinen Rucksack im Zelt packen können, ohne dauernd an die Wand zu stoßen. Elektronik habe ich auch mehr dabei als nötig, da ich unterwegs gerne Hörbücher höre und ne Kamera dabei habe. Klamotten hingegen habe ich kaum dabei. Ich brauche keine Wechselsachen. Ein Set für tagsüber, das kann auch nass werden und dann was Trockenes zum Schlafen, mehr brauch ich nicht. Schlafsack lieber etwas wärmer, frieren ist doof, aber auch nicht zu warm. Gehe in der Regel mit nem Quilt, der bei 0 Grad angenehm ist. Rucksack hab ich auch je nach Tour nen schwereren dabei, wenn ich für zwei Wochen Essen dabei habe, will ich das nicht in einem Rucksack haben, der für max. 12kg gedacht ist. Aber das kommt alles sehr auf die Tour an. Würde ich ne Tour machen, wo ich alle drei Tage nachkaufen kann und mein Handy aufladen kann, dann hätte ich auch leichtere Ausrüstung dabei. Bei deiner Tour: Wie sieht die Infrastruktur aus, die du nutzen kannst/willst? Mehrtägige Tour in den Alpen kann vieles bedeuten.
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Bei mir ist es jetzt 10 Jahre her. Ich mache gerade nen kleinen Videocast, wo ich nochmal durch meine Fotos gehe und alles berichte, woran ich mich erinnern kann. Vielleicht kannst du da ja was draus ziehen! Darüber hinaus ist meine Meinung, dass man umso besser dran ist, je weniger Vorbereitung man reingesteckt hat. Pläne gehen schief, das ist vorprogrammiert. Ich hab damals fast nichts geplant und bin einfach losgelaufen. Es pendelt sich alles ein und jeder ist individuell. Was ich gemacht habe, kann für dich vollkommen unbrauchbar sein und umgekehrt. Es gab Leute, die haben jeden Tag im Vorfeld geplant und jeden Resupply vorbereitet und per Post verschickt...die haben sich da relativ schnell drüber geärgert :D
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Couscous, Kartoffelpürreepulver oder Instantnudeln als Base und dann mit allem möglichen aufpimpen: Nüsse, Rosinen, Getrocknete Tomaten, Getrocknete Oliven, Getrocknetes Gemüse, Gewürze, Kräuter usw. Für Proteine je nachdem, ob man kocht oder nicht, schnellkochende Hülsenfrüchte, TVP oder für cold soaking Seitanjerky oder Sojaflocken. Letztere haben ganze 41 Gramm Eiweiß auf 100 Gramm.
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Nur darf man halt in Europa fast nirgends wild zelten. Und durch die dichte Besiedelung ist das ebenfalls ein ganz anderes Erlebnis, wenn man mal von Skandinavien und manchen vereinzelten Regionen im Rest des Kontinents absieht. DAS wäre was wo es extrem viel Raum für Verbesserung gibt. Ich will einfach mein Zelt aufstellen, ohne dass ich damit gegen Gesetze verstoße und Angst vor Vertreibung oder Bußgeldern haben muss. Trail Angel sind nett, brauch ich aber nicht für ne schöne Wanderung. Was ich brauche ist: große Region ohne menschliche Besiedelung und die Möglichkeit mich in dieser Region frei bewegen zu dürfen. Würde mir in Europa nix vergleichbares einfallen zu den langen Trails in den USA. Aber lass es mich gerne wissen, bin immer auf der Suche nach guten Möglichkeiten. Ich wollte eigentlich auch nächstes Jahr hin...entweder PCT Sobo oder CDT Sobo...aber wahrscheinlich warte ich auch noch ein paar Jahre. Mach ich nächstes Jahr halt was anderes, vielleicht ja mal Neuseeland/Australien? Da gibts auch gute Trails. Oder endlich mal Norge pa langs.
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Die Grenze wurde bereits seitens Kanada geschlossen. Mann muss jetzt zurück nach Hart's Pass laufen. Was die Arbeit am Trail angeht: Man kann nur hoffen, dass sich die Ortsverbände und Freiwillige dem annehmen. Man hat es während Corona gesehen, da durften die Park Services teilweise nicht arbeiten und es ist viel mutwillig zerstört worden und vermüllt worden. Und dann besteht ja auch immer noch die Gefahr, dass Trump Public Land verkauft. Dem ist ja alles zuzutrauen. Ich denke von den nächsten vier Jahren wird 2025 auf jeden Fall das Jahr sein, in dem ein Thruhike noch am besten machbar ist.
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Bedenke, dass der PCT nur durch Blue States geht. Aber: Ich wollte auch nächstes oder übernächstes Jahr wieder hin und bin mittlerweile auch am überlegen, ob ich noch ein paar Jahre warte. Auf der anderen Seite zweifle ich, ob die Trails in ein paar Jahren noch da sein werden, oder ob Trump alles platt gemacht hat. Selbst wenn das Land in öffentlicher Hand bleibt: durch die Kürzungen der National Park und Forest Services wird das Trailerlebnis ein ganz anderes werden. Es wird viel mehr Müll rumliegen und die Trails werden nicht gepflegt sein, sprich Bäume werden überall rumliegen, Trails zugewachsen sein und Burn Zones nicht geklärt sein. Von daher ist dieses Jahr wahrscheinlich noch das beste in der nächsten Zeit. Ich würde an deiner Stelle gehen.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Ledertramp antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Hat jemand von euch schonmal Ausrüstung bei 68 Travel bestellt und kann was zur Erfahrung berichten? https://www.68travel.de/produkt-kategorie/wandern-und-camping