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Ultraleicht Trekking

MoPe

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Alle erstellten Inhalte von MoPe

  1. Danke dir. Da klicke ich mich auch noch mal durch. Ist noch mal ein Anhaltspunkt. Letzten Endes werden wir es wohl erst vor Ort bei persönlicher Betrachtung wirklich einschätzen können. Die Trails auf dem Grat sind ja leider nirgendwo auf Webcams zu sehen. Zur Not halt so weit laufen, wie es geht und dann umkehren.
  2. Ein Freund und ich wollen am Mittwoch die Gratwanderung über die Nagefluhkette machen und im Anschluss noch ein paar Tage von Hütte zu Hütte in der Region. Maximale Höhe sind in etwa 1800m. Insbesondere bei der Gratwanderung wäre es toll, wenn nicht allzu viel Schnee liegt, da das bei einer teilweisen Wegbreite von 1m oder Ähnlichem sicherlich nicht ganz ungefährlich ist. Der aktuelle Bergsportbericht sieht für die Alpinwanderung noch nicht so vielversprechend aus: https://www.oberstdorf.de/alpininfo/aktuell/bergsportbericht/ Wohnt jemand in der Ecke oder war kürzlich dort und kennt die aktuellen Wetter- und Wanderwegbedingungen (idealerweise vielleicht sogar mit Bildern)? Über aktuelle Informationen (abseits der Standardberichte im Netz) wäre ich sehr dankbar. Vielen Dank im Voraus.
  3. Deine Huaraches gefallen mir, baenjo. Ich bin nach wie vor super zufrieden. Ich habe auch ohne Knoten gearbeitet und das lose Ende mit dem Feuerzeug verschmort und mit einer Glasflasche unter dem Schuh platt gedrückt. Ich habe sicherlich schon 250 km auf den Schuhen und bisher überhaupt keine Abnutzung dieses Schmorklumpens. Deine Schnürung im hinteren Bereich sieht interessant aus. Etwas anders als meine. Vielleicht probiere ich die auch mal aus.
  4. MoPe

    Schnäppchen

    Ich hoffe, das Angebot wurde noch nicht genannt. Relativ leichte Barfussschuhe bei Aldi für 12,99€ (mindestens Aldi Süd): https://www.aldi-sued.de/de/angebote/angebote-ab-do-114/detailseite-kw1519-do11042019/ps/p/crane-barfussschuhe-11042019/ Hier gab es schon mal eine Diskussion zu den Schuhen:
  5. Die Schuhe sind ab heute wieder bei Aldi im Angebot (mindestens bei Aldi Süd). Für 12,99€. Ich werde mir auch mal ein paar zum testen holen. Mal sehen wie die im Vergleich zu meinen Leguanos sind.
  6. MoPe

    La Gomera GR 132

    Ich kann dir denke ich zu zweieinhalb Fragen weiterhelfen. Ich war 2017 im März dort (feste Unterkunft und von dort aus Tagestouren). Trockenheit ist eher im Süden ein Problem. Im Nationalpark und in den nördlicheren Inselgebieten gibt es schon ab und zu kleinere Bäche. Ich denke das wird jetzt im Januar sogar noch etwas besser (feuchter) sein. Bzgl. Filter kommt es darauf an, welche Wasserquellen du anzapfen möchtest. Bäche? Supermärkte? Wasserhahn in Restaurants? Ich persönlich hatte in der Regel zwei Liter dabei. Inklusive Übernachtung und unter Berücksichtigung der Jahreszeit würden für mich wohl 3 Liter reichen. Hut würde ich empfehlen. Schirm hatte ich nicht dabei - mag den Hut einfach lieber. Wenn du die Zeit hast, geh auf jeden Fall in den Nationalpark! Lohnt sich meiner Meinung nach. Allerdings ist es in den Außengebieten ruhiger und man sieht häufig am Tag nur 1-2 Menschen auf den Wanderpfaden. Das ist sehr angenehm.
  7. Wenn du dich über die schweren festgenähten Marken-Schildchen an deinen neuen Barfuß-Schuhen aufregst, diese sofort abschneidest und beim Laufen das Gefühl hast, dass das 1 Gramm wirklich einen Unterschied macht.
  8. Die beiden übrigen Exemplare sind wahrscheinlich bereits vergeben. Oder?
  9. Ich kann bezüglich Temperaturangaben etwas weiter helfen. Ich haben zwar Topquilts und keine Quilts, die Angaben sollten jedoch vergleichbar sein. Ich besitze von Cumulus den Taiga 360 (Komfort bis -6 Grad Celsius) und von Hammockgear den Burrow 40° Fahrenheit. Beide Temperaturangaben sind für mich in Ordnung. Ich fand eine Übernachtung darin bis zum angegebenen Temperaturbereich (dann mit langer Unterwäsche) angemessen. Allerdings wurde es morgens ab 5 Uhr dann schon ein wenig frischer. Die Nacht war aber bei beiden Topquilts gut zu verbringen. Darunter würde ich bei meinem Temperaturempfinden nicht gehen. Wenn man 2-3 Grad Celsius über den angegebenen Temperaturangaben bleibt ist es meiner Erfahrung nach sehr angenehm und schön warm. Darüber hinaus bin ich mit beiden Produkten sehr zufrieden. Der Burrow fühlt sich allerdings etwas hochwertiger und weicher an. Beim Burrow stand ich auch vor der Frage: offene oder geschlossene Fußbox. Ich habe mich für die geschlossene Variante entschieden und habe dies bislang nicht bereut. Insbesondere bei dem Temperaturbereich, der dir vorschwebt, würde ich glaube ich auch lieber eine geschlossene Fußbox nehmen. Ansonsten musst du da, gerade wenn du empfindlich an den Füßen bist, nachher wieder etwas in die Öffnung stopfen, falls es kalt herein zieht. Du verlierst damit natürlich auch etwas Flexibilität. Ich hatte bisher jedoch noch nie das Bedürfnis, die Beine mal raus zu strecken aus der Fußbox, weil es zu warm war.
  10. MoPe

    Nachhaltigkeit!

    Gibt oder gab es das nicht bei Starbucks? Ich hab mir dort mal so einen Thermobecher geholt und damit meine ich, dass man 10 % Rabatt vor Ort bekommen hat. Allerdings hab ich danach noch nicht wieder einen Starbucks Kaffee getrunken. Finde dieses Konzept jedenfalls auch sehr gut - haben ja alle etwas davon. Die Wegwerfbecher sind zwar für die Läden sehr günstig, aber auch nicht kostenlos.
  11. MoPe

    Nachhaltigkeit!

    Das stimmt auf jeden Fall. Ich kenne viele Beispiele in meinem Umfeld, bei denen genau das aber leider passiert. Veganer, die als Missionare auftreten, aber zu Tode gespritzten Tofu essen, der um die halbe Welt geschifft wird. Und dann noch meinen, dass sie tausend mal gesünder und umweltverträglicher leben als alle anderen. Für mich ist das nicht der richtige Weg. Ich finde aber: Leben und leben lassen. Ich mag es zwar, sachlich über solche Dinge zu diskutieren. Aber wenn jemand eine andere Überzeugung hat und danach lebt, ist das für mich ebenfalls ok. Hauptsache, er redet mir nicht ständig rein. Schön wäre es natürlich, wenn alle etwas mehr auf unsere Umwelt und auch Mitmenschen Acht geben würden. Teilweise scheint sich ja wenigstens in der Politik ein bisschen was zu tun (wie z. B. das diskutierte Verbot von Einmalplastik). Wie gesagt: So lange ich mit meinem eigenen Lebensstil glücklich bin und das Gefühl habe, die Welt nicht unnötig dreckiger und schlimmer zu machen. Und auch nach Möglichkeit keinen anderen Menschen, Tieren und Pflanzen zu schaden, bin ich zufrieden. Trotzdem muss auch ich irgendwie "leben" und genieße natürlich auch die Vorzüge der modernen Welt wie Technik, teilweise Essen, das nicht wirklich aus der Region kommt bzw. nicht Saison hat, oder Fleisch, für das natürlich Tiere sterben müssen. Einen guten Teil meines Gemüsekonsums decke ich bereits durch eigenen Anbau ab. Das möchte ich in Zukunft weiter ausbauen. Und hinsichtlich Plastik und Co. sind wir glaube ich hier alle mit dem Wunsch nach weniger Gepäck und damit zusammenhängend auch einem gewissen Hang zum Minimalismus bereits auf einem sehr guten Weg.
  12. MoPe

    Nachhaltigkeit!

    Jeder Mensch zählt und in Summe machen die Individuen dann schon was aus. Ich fühle mich jedenfalls auf jeden Fall besser, wenn ich auf meinen eigenen ökologischen Fußabdruck achte.
  13. Dass bei einer Wollwäsche die Trommelladung geringer sein muss als die maximale Zuladung erlaubt, war mir nicht bewusst. Danke für den Hinweis!
  14. Wascht ihr die Merinosachen denn separat bzw. explizit mit Wollwaschmittel und im Wollwaschgang? Oder einfach bei 30 Grad mit der sonstigen normalen Wäsche? Eine Wollwäsche würde sich bei mir derzeit nicht lohnen bei den paar Wollteilen. Meinen Socken hat die normale Wäsche bisher nichts angetan. Denke aber dass diese auch relativ unempfindlich sind. Vielleicht haben sie etwas mehr Pilling als wenn sie im Wollwaschgang gewaschen worden wären.
  15. Geniales Bild. Das nenne ich mal Extremwandern. Ist sicherlich anstrengend und kalt.
  16. Super Sache! Danke für den guten Hinweis.
  17. Auch ich war Anfang Oktober 2018 auf dem Rheinsteig unterwegs und wollte für drei Tage eine kleine Tour von Kestert über St. Goarshausen und Kaub nach Lorch unternehmen. An- und Abreise erfolgten mit der Bahn und verliefen problemlos (ein großer Vorteil des Rheinsteigs). Direkt am ersten Tag übertrieb ich es etwas mit der Geschwindigkeit und Strecke (Etappe 1 + etwa ein Drittel von Etappe 2 mit den zwei stärksten Anstiegen). Mein linkes Knie tat abends ziemlich weh und auch an ruhigen Schlaf war nicht zu denken aufgrund der Knieschmerzen. Also entschied ich mich, spontan die Tourlänge anzupassen, je nachdem wie es mir am zweiten Tag gehen würde. Ich merkte das Knie am folgenden Morgen nicht mehr so stark, jedoch war es auch noch nicht ganz fit und somit teilte ich die zweite Etappe noch einmal in zwei entspannte Teiletappen ein und beendete die Tour bereits in Kaub. Im Nachhinein hat sich die Entscheidung als gut herausgestellt, denn das Knie ist schon wieder fit. Habe schon häufiger von bleibenden Problemen wegen solchen Schmerzen und dem Ignorieren eben dieser gehört. Deshalb bin ich da lieber vorsichtig. Und da das Wetter einfach nur klasse war (Sonne pur) konnte ich die Zeit auch so sehr gut an den diversen schönen Aussichten, bei einem Glas Federweißer mit Zwiebelkuchen sowie in der Hängematte genießen. Super war, dass mir beim ersten Wasser für das Frühstück kochen auffiel, dass ich meinen Topfständer nicht dabei hatte. Also hieß es: Topf über die Flamme halten. Ging auch irgendwie... Leider habe ich den Topfständer bisher nicht wieder gefunden... Da ich mich noch in der UL-Transformation befinde und z. B. noch keinen leichten Rucksack besitze und zusätzlich sicherheitshalber mein Winterequipment mitgenommen habe (tauglich bis ca. -6 Grad Celsius), lag mein Basisgewicht bei etwa 6,2 Kg. Das Winterequipment (entsprechend warmes Top- und Underquilt) haben sich definitiv bewährt. Insbesondere bei dem starken Frühnebel war es doch um die Morgenstunden sehr frisch und so lag ich immer schön warm. Das Tarp hätte ich mir komplett sparen können. Ich habe es kein Mal aufgehängt und es hat auch keinen Tropfen geregnet. Ich merkte schnell, dass mir das Basisgewicht zusammen mit den 2 Litern Wasser und etwa 1,5 Kg Snacks und Frühstück etwas zu viel war um wirklich entspannt die zahlreichen Anstiege zu erklimmen. Umso schöner war es, je leerer der Rucksack wurde - aber das kennt ihr sicher auch. Das Wasser habe ich am Abend des ersten Tages bei meinem Restaurantbesuch aufgefüllt und dann noch einmal am dritten Tag ebenfalls in einem Restaurant für die Heimfahrt. Das hat super geklappt und die lokale Tourismuswirtschaft habe ich mit meinem Restaurantbesuch auch unterstützt. Toll fand ich, dass teilweise neben den regulären Wegen auch "gefährlichere" Wege mit erforderlicher Trittsicherheit als Alternativen ausgeschildert waren. Es gab sogar einige Klettersteige, die man anstelle des normalen Weges nutzen konnte. Allgemein finde ich das milde, mediterrane Klima dort genial und auch die daran angepasste Flora und Fauna (viele Eichen, Weinreben, die Schieferformationen, diverse noch jetzt sommerlich zirpende Grillenarten, Fledermäuse die Nachts auch unter meiner Hängematte her flatterten, Echsen etc.). Der nächtliche Zug- und Autolärm war für mich nicht so störend. Anbei noch ein paar Impressionen von der Tour: Am zweiten Tag war viel Zeit, um das linke Knie auszuruhen und die Sonne zu genießen. Genialer Frühnebel, der über dem gesamten Rheintal lag. Ein faszinierender Anblick, insbesondere wenn er sich dann gegen 10 Uhr langsam auflöste.
  18. Danke für den Bericht und die vielen Bilder. Klingt als hättest du wirklich eine gute Zeit gehabt. Sehr schön!
  19. Meine Huaraches sind mittlerweile auch fertig und schon diverse Male auf einer 10 km Route in meiner näheren Umgebung getestet worden. Ich bin sehr begeistert! Total tolles Laufgefühl - man fühlt den Boden fast wie barfuß und ist trotzdem super geschützt vor Verletzungen. Es ist tatsächlich etwas Gewöhnung erforderlich. Der Ballen und die Wade kann schon mal etwas ziehen nach ein paar Kilometern. Allerdings nicht unangenehm sondern wirklich wie bei sportlicher Betätigung. Finde das Gefühl auch eher positiv, und die Fußmassagen beim Laufen sowieso. Sowohl gepflasterte und asphaltierte Straßen als auch Wald- und Wiesen-Wege und Schotterpisten konnte ich mit den Sandalen bereits hervorragend bewältigen. Wichtig ist halt, sich noch etwas mehr auf den Gang und den Boden zu konzentrieren, denn einzelne Steine oder insbesondere auch Eicheln, können schon etwas durch drücken. Meiner Meinung nach jedoch nie richtig schmerzhaft. Welche Materialien habe ich verwendet? Vibram Sohle New Superflex 4 mm => https://www.extremtextil.de/vibram-sohlenplatte-supernewflex-8868-4mm-schwarz.html Kanteneinfassband / Ripsband 10 mm => https://www.extremtextil.de/kanteneinfassband-ripsband-polyester-10mm.html Schnürsenkel 7 mm flach => https://www.extremtextil.de/schnuersenkel-kordel-flach-soft-polyester-7mm.html Damit habe ich zwei verschiedene Materialien als Schnürmaterial ausprobiert (links und rechts jeweils ein anderes). Die Sandalen haben jetzt etwa 60 km auf dem Buckel und bisher sind beide Bänder nicht gerissen. Ein optischer Verschleiß ist auch noch nicht erkennbar. Beide haben sich bislang bewährt und sind auch ähnlich komfortabel. Manchmal merke ich das eine weniger, manchmal das andere. Hier steht noch ein Langzeittest aus.
  20. @J_P Ich wollte eigentlich auch ein paar Bilder hochladen. War Anfang Oktober 3 Tage auf dem Rheinsteig unterwegs. Wären quasi die gleichen Bilder, die du auch gemacht hast. Ich finde den Rheinsteig klasse. Klar hört man den Verkehr etwas, aber man kommt mit der Bahn auch super hin und zurück. Die Schieferformationen und die tollen alten Eichen entschädigen darüber hinaus zu Genüge. Dazu noch der Blick über die Weinberge. Wasser habe ich beim Essen in Restaurants in den Dörfern am Weg aufgefüllt - das ging super. Vielleicht stelle ich heut Abend auch noch ein paar Impressionen ein.
  21. 7 g Pot Stand Zuhause vergessen. Das hieß auf Tour schön brav den Topf über die Flamme des Spirituskochers halten und dabei ja auf einen passenden Abstand achten, um eine effiziente Erhitzung zu gewährleisten. War etwas nervig - gerade morgens mit kalten Fingern. Die 7 g zu sparen haben sich jedoch richtig gelohnt...
  22. Berchtesgadener Land und einer oder mehrere der dortigen Berge, zb Watzmann.
  23. Vielen Dank für deine Einschätzung. Ich denke ich hole einfach zwei Sohlen und probiere mal aus. Gebrauchen kann man auf Dauer sicherlich beide Sandalen bzw. sie werden sich ja sowieso irgendwann ablaufen. Zum Schnüren (da habe ich mich für dieselbe Schnürung entschieden, die du auch gewählt hast; habe die Tage einen Protoyp mit einem Eierkarton als Sohle gebaut und finde die Schnürung sehr angenehm) werde ich wohl auch ein paar Alternativen nutzen. Dyneema, Schnürsenkel und Gurtband 15 mm schweben mir vor. Kannst du da auch noch etwas aus deinem Erfahrungsschatz beisteuern?
  24. Schwanke aktuell noch zwischen den Sohlen Vibram Cherry, Superflex und Claw. Mit den Schuhen will ich kleinere Spaziergänge machen, ggf. auch durch den Wald. Und ich möchte sie als Camp Schuhe mitnehmen. Herunter schlappen/abknicken sollten sie nach Möglichkeit auch nicht so viel. Welche Sohle würdet ihr mir auf Basis eurer Erfahrungen für diesen Anwendungszweck empfehlen? Lauft ihr direkt auf dem Gummi oder habt ihr z. B. eine Lederschicht darauf geklebt?
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