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Ultraleicht Trekking

gregoreasy

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Alle erstellten Inhalte von gregoreasy

  1. gregoreasy

    statt Topfwärmer?

    Ich bin bisher ganz zufrieden mit der folgenden Triple-Use-Methode (konnte sie aber noch nicht soo oft testen): Ein Stück Karbonfilz, das von den Maßen her der Mantelfläche des Topfes entpricht, erfüllt bei mir diese drei Funktionen: Windschutz beim Kochen. Das Filz ist steif genug um nicht umzufallen. Weil die Breite dem Topfumfang entspricht, bleibt eine kleine Lücke offen, durch die man die Flamme beobachten kann. Topflappen nach dem Kochen. Mein Topf (Toaks 550) hat keine Griffe, daher nutze ich das Filz, um ihn vom Kocher zu nehmen. Das Filz wird auch nach längerem direkten Kontakt mit Flammen nicht zu heiß. Pot-Cozy. Wegen der gleichen Maße kann das Filz bündig um die Mantelfläche des Topfes gewickelt, und dann beides zusammen in einem dünnen Packsack verstaut werden, der breit genug ist. Das Filz isoliert ganz ordentlich. Der Boden des Beutels besteht aus besagter Sonnenschutzfolie, der Rand aus dünnen Nylon, und für den Deckel habe ich nochmal ein Stück Sonnenschutzfolie dabei. Der Beutel ist nicht wesentlich schwerer als ein normaler Packsack, und irgendeinen Beutel habe ich ohnehin gerne, damit der Ruß nicht im Rucksack landet.
  2. Ich konnte heute das Nemo Fillo Elite ausprobieren: Der Stoffbezug ist angenehm weich, von der Schaumstoffschicht merkt man aber nicht besonders viel. Der aufblasbare Kern ist an den Seiten erhöht, sodass der Kopf nicht so leicht runter rollen kann, vor allem wenn das Kissen fest aufgeblasen ist. Trotzdem hat man auch mit diesem Kissen das übliche Ballon-Feeling, d. h. der Kopf kann immer noch leicht hin und her wabbeln und die Seiten kollabieren, wenn man zu viel Gewicht drauf verlagert. Daher leider nichts für mich. Wenn ich schon ein Kissen mitnehme, dann soll es auch richtig bequem sein...
  3. Habe die Arcteryx Soleus inzwischen bestellt. Leider ist mir der Bund etwas zu eng und kaum dehnbar – einmal angezogen geht es eigentlich, aber das Anziehen und Wasserlassen wären mir damit zu kompliziert... Der Stoff fühlt sich aber total super an. Evtl. teste ich dager nochmal Größe L, und ansonsten ist als nächstes die Patagonia dran.
  4. Verkauft. Braucht noch jemand einen Wasserfilter? Platypus Gravityworks -> 10€ Den übrigen Krempel würde ich wie gesagt gratis dazulegen, wenn jemand was damit anfangen kann.
  5. Mir ist das auch viel zu viel Geld, das sollte eher als Beispiel für das dienen, was ich mir unter der "perfekten Hose" vorstelle. Wenn jemand ähnliche Modelle kennt, immer her damit! EDIT: Die Yamatomichi ist ja auch Pertex Equilibrium. Was könnte evtl. ein bei extex oder sonstwo erhältliches Material mit ähnlichen Eigenschaften sein? Was haltet ihr z. B. von diesem hier?
  6. Taschen finde ich schon wichtig. Beispiele: Taschentuch Kleinteile, die man kurz ablegen, aber nicht verlieren möchte (Flaschendeckel, Zahnpastatube, Feuerzeug, was auch immer) Beutel mit Heringen beim Zelt aufbauen Lippenpflegestift Hände wärmen oder einfach nur lässig verstauen "Portemonnaie", wenn man am Supermarkt nicht erst an der Kasse im Rucksack nach selbigem suchen möchte. usw. Alles nichts überlebenswichtiges oder anderweitig zu bewältigendes, aber ich finde Taschen an der Hose schon ganz praktisch (selbst wenn es nur die normalen zwei sind).
  7. Ich bin mir nicht sicher, ob ich Pertex Quantum als Material so geeignet finde. Ein angeraute Oberfläche, die den Schweiß aufsaugt, fände ich ganz gut... Ansonsten aber eine gute Idee mit dem schneidern lassen, ich schau mal ob ich einen ansprechenden Stoff (und Schneider) finde.
  8. Da fällt mir ein, dass ich noch ein Kriterium vergessen habe
  9. Ähnlich zu Idee 2 könntest du auch Rainchaps benutzen, zum Beispiel diese hier: https://luxeoutdoor.de/de/Sil-Rainchaps.html
  10. Da mir meine althergebrachte Sporthose zu warm/schwer/lang/ausgeleiert ist, suche ich nach den "perfekten" Wandershorts. Folgende Kriterien sollten erfüllt sein: Atmungsaktiv Leicht Bequem Kurz für gute Bewegungsfreiheit Ausreichend große, günstig positionierte Taschen (gerne auch für die Hände) Einigermaßen modisch zwecks Anreise oder Stadtaufenthalten Eben habe ich die Yamatomichi 5-Pocket Light Shorts gefunden – die sehen super aus, sind aber teuer und momentan nicht lieferbar, zudem etwas riskant was die Größe angeht. Hat zufällig jemand Erfahrung mit dem Modell? Ansonsten habe ich diese Modelle im Auge: Patagonia Strider Shorts Pro 5" Icebreaker Impule Shorts Auch hier würde ich mich über Erfahrungsberichte freuen. Auch weitere Vorschläge wären natürlich hilfreich. Danke!
  11. Ist der Ember Quilt eigentlich durchgesteppt oder mit H-Kammern aufgebaut? Generell können bei so wenig Füllung auch schneller mal Kältebrücken entstehen, vor allem wenn die Kammern etwas zu groß sind und die Daune etwas verrutscht. Diese beiden Probleme konnte ich jedenfalls beim Cumulus Magic 125 gut beobachten, welcher aber auch noch weniger Daune hat (wie viel hat eigentlich deiner?).
  12. Ich wage mal zu behaupten, dass du nicht gefroren hättest, wenn du statt dem Liner 155g mehr Daune im Schlafsack mitgenommen hättest. Falls nicht schon vorhanden, würde ich dir zu einem richtigen 3-Season Modell raten, mit dem du hoffentlich auch Frühling und Herbst abdecken kannst. Der Ember I ist meines Erachtens nur für richtigen Hochsommer mit Tiefsttemperaturen über 10° geeignet (so ist er ja auch spezifiziert). Und auch dann muss der Rest, also Platzwahl, Wetter und richtige Pflege der Daunen, passen; daher habe ich auch im Sommer lieber etwas Puffer...
  13. Was hat es denn damit auf sich? Vielleicht ist die verwendete Kombination ja einfach zu kalt für solche Temperaturen, zumal Frauen ja auch tendentiell schneller frieren. Ansonsten kann ich dir höchstens noch empfehlen, nächstes Mal einen Schlafplatz mit noch mehr Schutz zu suchen. Ein Blätterdach über dem Zelt hilft (wie auch das Zelt selbst), Wärmestrahlung zu reflektieren. Auch ist Wiese als Untergrund nicht unbedingt ideal, weil sie viel Feuchtigkeit abgibt (wenn es eh regnet vielleicht egal). Windschutz ist natürlich immer gut. Vermeiden sollte man auch Orte, an denen sich kalte Luft sammelt, wie z. B. Flusstäler. Auf dem Bild sieht es so aus, als hätte das Tarp evtl. den Schlafsack berührt. War das vielleicht ein Problem, weil so Kondenswasser an den Schlafsack gekommen ist?
  14. Habe selbst kaum Tarp-Erfahrung, aber ich versuchs mal: Die Größe 3m mal 2,4m würde ich nicht von Vornherein ausschließen. Ist zwar immer noch ziemlich groß für einen, aber auf jeden Fall nicht zu klein und taugt auch mal zu zweit. Der rechteckige Schnitt erlaubt natürlich mehr Aufstellvarianten. Das konische Tarp ist noch ne Ecke leichter, aber auf A-Frame beschränkt, was im Grunde aber auch ausreicht. Ein Lifter in der Mitte ist dafür meines Wissens nicht von Vorteil. Dass du ein Poncho-Tarp suchst, hatte ich vorhin überlesen... Im Moment habe ich selbst ein Gatewood Cape, überlege aber, doch auf ein Flat Tarp umzusteigen, weil ich gern mehr Platz im Shelter hätte und unabhängige Regenkleidung halt auch was für sich hat. Die Gewichtsersparnis hängt natürlich vom Gewicht der Regenjacke ab...
  15. Die Tarps von Paria könnten vielleicht auch eine Option sein. Kosten zwar ein wenig mehr, dafür macht das Material aber einen ganz guten Eindruck. Bivys sind recht schmalbandig, was den sinnvollen Einsatz angeht. Mit einem ausreichend großen Tarp wirst du wohl auch mit einem Polycro-Groundsheet (teurerer Müllsack ) und vielleicht einem Sea to Summit Bugnet hinkommen.
  16. Habe das Teil in 4 seasons. Etwas leichter als angegeben, aber leider zu klein für mich (1,83m, 70kg). Mit xlite und 350er Daunenquilt fühle ich mich wie die Wurst in der Pelle, die Daune wird auf jeden Fall komprimiert und bewegen kann ich mich auch nicht mehr. Ich überlege, ob ich mal einen Streifen Mesh oben in der Mitte einnähe, um den Umfang zu vergößern. Ansonsten gefällt mir das Teil nämlich eigentlich ganz gut.
  17. Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Ich habe eben mit der 1,94m * 2,93m Plane aus dem Baumarkt ein bischen ausprobiert. Leider ist direkt eine von den Metallösen ausgerissen, und die langen Seiten haben keine Ösen auf halber Länge, aber es hat trotzdem funktioniert: Erste Erkenntnis: Für zwei Personen wird sowas in der Breite nicht funktionieren, es soll daher nun doch ein reines Solo-Shelter werden. Leider hatte ich eben nicht die Muße, mit Schlafsack und Isomatte zu testen, oder den Aufbau noch groß zu variieren. Die Länge von hier 2,93m (effektiv weniger wegen der Stockbefestigung) ist als Halbpyramide durchaus etwas knapp, könnte aber vermutlich durch kleinere Stockhöhe und weiter außen abgespannte Seiten noch etwas verlängert werden. Leider glaube ich nicht, dass man bei Trekkertent ein längeres Tarp ähnlich günstig bekommen würde, weil ja einfach zwei Planen Cuben Fiber quer verklebt werden, sodass die Tarplänge (2,70m) der doppelten Stoffbreite (1,35m) entspricht. Die Breite von ca. 2m scheint mir hingegen ganz passend zu sein. Übrigens überlege ich auch, entweder den Regenkilt oder -schirm als zusätzlichen Beak einzusetzen, was den geschützten Bereich ja auch noch mal erweitern sollte.
  18. Da hast du wahrscheinlich recht. Beim Baumarkt bekommt man z. B. 2m * 3m Plane für 6€. Das sind zwar nicht ganz 7 Fuß Breite, aber nah dran. Also zuschneiden, mit Tape einfassen, Loch durch (Lochzange ist vorhanden), Kabelbinder dran? Werde das mal testen. An Erfahrungsberichten zu den verschiedenen Größen wäre ich trotzdem interessiert. Schlechtes Wetter kann man halt nicht so gut simulieren... "locker" zu zweit ist mir glaube ich schon wieder zu groß, es soll schon eher ein Solo-Shelter sein, und halt gelegentlich bei eher gutem Wetter auch zusammen mit der Freundin reichen. Das ist aber auch kein Muss, denn ich habe ja auch noch einen Trailstar-Klon. Welche von diesen weiteren Varianten sind in deinen Augen wesentliche Erweiterungen des Einsatzspektrums? Das wäre laut Marc (Trekkertent) kein Problem.
  19. Das wird dir wahrscheinlich auch nicht wirklich weiterhelfen, aber Anfang April war es letztes Jahr vollkommen ausgestorben. Da sagte man mir in einem Dorf sogar, ich sei der erste Tourist dieses Jahr Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dass der größte Trubel Ende September schon wieder vorbei ist und man spontan buchen kann.
  20. Hallo zusammen, ich möchte gerne mal ein Flat Tarp ausprobieren, und werde wohl eins in .67oz Camouflage Cuben bei Trekkertent bestellen. Leider bin ich mir noch recht unschlüssig bezüglich der richtigen Konfiguration, da ich noch keine Erfahrung mit Flat-Tarps habe. Ich möchte das Tarp vor allem für gemäßigte Solo-Touren nutzen, aber wenn man auch mal zu zweit drunter schlafen könnte, wäre das natürlich auch nett. Ich brauche aber keinen riesigen Palast, der die Suche nach Campingspots unnötig erschwert. A-Frame und Halfmid (solo) sollten beide gut funktionieren. Größe: Zur Auswahl stehen 2,5x1,5m (ist mir zu klein), 2,7x1,8m oder 2,7x2,7m. Die mittlere Größe ist bisher mein Favorit, ich überlege aber ob noch ein Fuß mehr in der Breite nicht auch nett wäre. Kann man unter einem 6x9 bzw. 7x9ft Tarp auch mal eine Nacht zu zweit drunter schlafen? Sind 7 Fuß Breite schon so breit, dass die Platzwahl schwierig wird? Reichen 6ft für eine anständige Halbpyramide? Abspannpunkte/Schlaufen: Ein Punkt in der Mitte ist wahrscheinlich nett für die Halbpyramide, um mehr Kopffreiheit zu bekommen. Ein weiterer bei einem Viertel der Ridgeline wäre gut für die sog. Dackelgarage, also A-Frame mit Fußende am Boden abgespannt für mehr Windfestigkeit. Würdet ihr noch weitere Punkte hinzufügen? Vielleicht vergesse ich ja noch weitere sinnvolle Aufbauvarianten... Außerdem hätte ich gerne auf der Innenseite ein paar Schlaufen, an denen ich z.B. ein Bugnet oder ein Bivy befestigen kann. Wo sollte man die Schlaufen sinnvollerweise hinlegen? Das sind ziemlich viele Fragen auf einmal, aber ich freue mich auch über partikulare Hinweise, die mir die Entscheidung erleichtern. Vor allem Tipps zur Größe wären toll. Danke! Achja: Ich bin 1,83m groß.
  21. Vor dem gleichen Problem stand ich auch schon, habe aber keine Lösung gefunden. Innenzelte für das Trailstar sind eh rar gesät, es gab mal Ookworks, die aber wohl den Betrieb eingestellt haben. Ich habe nun ein 2P-Moskitonetz von McTrek gekauft, das ist billig, leicht und groß genug. Allerdings ist dann schon der Stock in der Mitte (finde es aber generell vom Platz her nicht sinnvoll im Trailstar zu zweit neben dem Stock zu schlafen...).
  22. Hallo @Trekkerling Dieses Jahr bin ich derjenige, der dich fragt, ob du noch weitere Erfahrung hast machen können (und der dir das Tarp ansonsten wohl auch abkaufen würde ). Hast du es auch mal als Halbpyramide aufgebaut?
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