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Ultraleicht Trekking

gregoreasy

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Beiträge erstellt von gregoreasy

  1. vor 3 Stunden schrieb Wander-Gurke:

    wie siehts denn mit dem Gewicht des Lanshan 1-Inner aus? :roll:

    Und kannst du deine Kombi mit dem GWC immernoch empfehlen?

    In meinem lighterpack steht 347g, bin aber nicht ganz sicher ob das mit oder ohne Leinen war. Vermutlich um die 340g ohne alles.

    Eine Empfehlung möchte ich lieber noch nicht aussprechen, da ich die Kombi noch nicht auf Tour eingesetzt habe. Gut passend sie die beiden Teile meines Erachtens aber schon.

    Musst halt entscheiden, was dir wichtiger ist; ein T-Zip, oder ein bischen mehr Fläche im IZ.

  2. Also wäre zum Beispiel ein Toaks Siphon vermutlich auch zu stark für die Benutzung mit Cone? Habe mir gerade einen gekauft und überlege, ob sich lohnt einen DIY Cone auszuprobieren. Mit dem Evernew Cross Stand funktioniert es zwar ganz gut, doch wird durch den sehr geringen Abstand die Flamme schon sehr stark gedrosselt.

    EDIT: Würde einen breiteren Topf benutzen (Alpkit 900ml, 11,5cm Durchmesser)

  3. Danke für die Erfahrungswerte, @wilbo

    Das deckt sich dann wohl ganz gut mit meinen zuvor geäußerten Vermutungen. Ich hatte inzwischen noch etwas Recherche betrieben, aber nicht besonders viele Links gefunden, die sich explizit mit Zeltfarben beschäftigen. Meistens wird einfach (gebetsmühlenartig?) wiederholt, dass dunkle Farben mehr Hitze absorbieren was ja im Prinzip auch richtig ist. Warum dunkle Farben trotzdem u. U. sinnvoller sein könnten, wird z. B. hier erklärt.

  4. vor 2 Minuten schrieb Armin:

    Warme Körper geben mehr Wärme ab als kühle. Deshalb wird der schwarze Zeltstoff nach dem er die Sonnenenergie absorbiert hat, viel Wärme nach innen (und auch außen) abstrahlen.

    Genau. Die auf der Innenseite erwärmte Luft sollte dann durch gute Belüftung nach außen geführt werden können. 

    vor 3 Minuten schrieb Armin:

    Der weiße Zeltstoff hingegen reflektiert das Sonnenlicht größtenteils direkt, wodurch es im Zelt kühler bleiben sollte.

    Das wage ich zu bezweifeln, z. B. haben weiße T-Shirts meist einen geringeren Lichtschutzfaktor als dunkle (wird gerade hier diskutiert, wobei es da natürlich um einen speziellen Wellenlängen-Bereich geht). Ein weißes Zelt mag mehr Licht reflektieren, es lässt aber wahrscheinlich zugleich auch mehr Licht durch. Das weiße Lanshan ist deshalb auch fast ein wenig transparent (in Bezug auf sichtbares Licht), das schwarze wahrscheinlich nicht. 

    Yama Mountain Gear hat mal schwarzes ("obsidian") Dyneema wegen genau diesen Eigenschaften beworben. Ist leider auf der Homepage nicht mehr zu finden.

    Das ist aber für diesen Thread wohl eher offtopic, insofern würde ich vorschlagen das Thema auszulagern, sofern weiterer Diskussionsbedarf besteht.

  5. vor 12 Minuten schrieb ManniAT:

    Schwarz hab ich auch angedacht - nur da hab ich so meine Sorgen, dass sich das in der Sonne ziemlich aufheizen dürfte...

    Das stimmt meines Erachtens nur insofern, als der Stoff selbst sich in der Sonne stärker erhitzen würde, weil eben mehr Licht absorbiert wird. Das heißt aber wahrscheinlich auch, dass weniger Strahlung durch den Stoff und damit im Zelt ankommt. Bei ausreichender Lüftung würde ich daher eher kühlere Temperaturen erwarten als unter einem weißen Zelt. Die Lüftung ist aber ohnehin der weitaus wichtigere Faktor.

  6. Ich überlege, ob ich mir eine U.L. Stretch Wind Pants Men's von Montbell aus Japan bestellen soll. Ich habe von dort schonmal eine Thermawrap-Jacke gekauft, die war nach einer Woche bei mir.

    Die japanische Größe L sollte laut Größentabelle ungefähr der Jeans-Größe W33/L31 entsprechen. Das ist mir zwar eigentlich zu kurz, aber wenn ich ohnehin Gamaschen trage auch wieder nicht so tragisch. Im Moment ja sogar hip!

    @Randysch@yoggoyo@ChristianS@Matzo
    Hätte vielleicht jemand Lust, mitzubestellen? Die Versandkosten könnte man nicht nur teilen, sie werden auch geringer. Insgesamt käme man zu zweit auf einen Preis pro Hose von 55€ inkl. Steuern, einzeln bestellt kostet es ca. 75€...

    http://en.montbell.jp/products/goods/disp.php?product_id=1105445

    EDIT: Der Hose liegt ein kleiner Packsack bei, der vermutlich aus dem gleichen Material besteht. Vielleicht könnte man damit bei Bedarf die Beine verlängern?

  7. vor 2 Stunden schrieb yoggoyo:

    Günstige Alternativen sind Hosen aus dem Tanzbedarf. Gute Begriffe zum Googeln sind "Aufwärmhose" oder auch "Saunahose". Vorsicht, dubiose Bilder sind garantiert :grin:

    Danke für die Stichwörter. Sind "Saunahosen" (noch nie gehört, wtf?!) aber nicht eigentlich dazu da, dampfundurchlässig zu sein? Wäre dann nicht gerade angenehm beim Wandern...

    Mal sehen ob ich eine gute Aufwärmhose finde. Die Body Wrappers hatte ich auch schon bei reddit kennengelernt, konnte aber ebenfalls keine bei amazon.de verfügbaren finden.

    EDIT: Unter Aufwärmhosen finde ich bisher nur welche mit relativ dick wirkendem Material und seitlichen Reißverschlüssen, also nicht wirklich, was wir suchen, oder übersehe ich da was?

  8. Ich habe auch die FH500 in M – ist mir mit 1,83m und 69kg leider etwas zu klein (Weite geht noch, aber die Ärmel sind zu kurz). Würde dir daher auch zu L raten.

    Ich bin auch interessiert an Windhosen. Gibt es außer Astucas, EE und schneidern lassen noch andere Kandidaten?

  9. vor 1 Stunde schrieb Stromfahrer:

    Ohne einen Maßstab ist das Bild schwer zu interpretieren.

    Stimmt, das hatte ich nicht bedacht. Der kleine Beutel ist ca. 50cm hoch und 25cm breit, der große 75cm hoch und 40cm breit (Durchmesser des Bodens). Meine Schätzung, dass der große das vierfache Volumen hat, kommt also ungefähr hin. 

    vor 1 Stunde schrieb Stromfahrer:

    Du musst dir m. E. keine Sorgen machen, dass dein Daunenquilt leidet oder schlechter wird, wenn er unter leichter Komprimierung im belüfteten Beutel aufbewahrt wird. Daune kann das viele Jahre ab, nur Kufa nicht.

    Danke, das ist gut zu wissen. Fragt sich nur, ob das noch als leichte Komprimierung gelten darf. Auch im großen Beutel kann sich die Daune nicht 100% ausdehnen. Jedenfalls werde ich dann davon absehen, den Kufa-Schlafsack im kleineren Beutel zu lagern, auch wenn jener nur minimal gestopft werden muss.

    vor 1 Stunde schrieb martinfarrent:

    Außerdem gibt's von Exped für kleines Geld große Meshbeutel zu kaufen, die man ggf. auch als Kopfnetz nutzen kann:  http://www.exped.com/switzerland/de/product-category/schlafsaecke/storage-bag

    Danke für den Hinweis.

  10. Das hast du richtig erkannt, ich bin halt ein notorischer Theoretiker :roll:. Dass einfach ausprobieren der wahrscheinlich schnellere Weg ist, ist mir auch klar (und habe auch schon ein paar Stunden experimentiert, s. Fotos). 

    Ich wüsste nur gerne beim Ausprobieren, was ich eigentlich erreichen möchte. Und als Mathematiker und Philosoph scheue ich nicht die eine oder andere Tüftelei auf dem Papier ;-)

  11. vor 1 Stunde schrieb Stromfahrer:

    Längere Leinen lösen das Geometrieproblem nicht. Entscheidend: Das von den Eckheringen beschriebene Rechteck

    Stimmt, an den horizontalen Winkeln ändert die Länge (damit meinte ich den Abstand der Heringe von den Ecken der Zelte) tatsächlich kaum etwas. Was sich jedoch ändert, ist der vertikale Winkel. Größere Abstände machen den Winkel zum Boden spitzer, und umgekehrt. Die Zeltbahn wird dann also mehr nach außen, denn richtung Boden gezogen. Ich könnte mir vorstellen, dass auch das eine Rolle spielt, etwa für die konkaven Rückseiten.

  12. Danke für deine ausführlichen Erläuterungen. Ein paar Dinge sind mir aber noch nicht ganz klar geworden.

    vor 30 Minuten schrieb Stromfahrer:

    Viel wichtiger ist, das die Eckpunkte für das GWC nicht zu weit auseinander liegen. Dann gibt es die berühmten konkaven Rückseiten.

    Meinst du mit "zu weit auseinander" das gleiche wie hier:

    vor 30 Minuten schrieb Stromfahrer:

    Wenn das Inner breit und kurz ist, dann liegen die Punkte zu weit außen (rotes Beispiel).

    ? Und warum führt das zu konkaven Seiten?

    Hier noch eine Skizze, die meine vorigen Überlegungen verdeutlichen soll:

    DSC_1571.thumb.JPG.1c1950dcd25d3840a8403bf85e12af3a.JPG

    • Die Spitze des Außenzelts (schwarz) liegt nicht über dem Diagonalenschnittpunkt des Innenzelts (grün).
    • Die optimalen Winkel für die Abspannleinen von Innen- und Außenzelt sind also verschieden (wieder unter meiner evtl. nicht richtigen Annahme, dass alle Leinen Richtung Spitze zeigen sollten).
    • Die (roten) Leinen können daher auf die Winkelhalbierende zwischen den schwarzen und grünen Linien gesetzt werden, um einen Kompromiss zu finden (siehe oben links). 
  13. vor 8 Stunden schrieb Stromfahrer:

    Aber ein Problem ist das sicher nicht, weil man den Platzbedarf leicht durch höheres Aufstellen ausgleichen kann. Dann liegen die Leinen eben nicht übereinander. Sieht man ja in meinen Videos auch.

    In deinen Videos schien mir gerade das der Fall zu sein, aber vielleicht täuscht der Eindruck. 

    Sehe ich das richtig, dass das GWC theoretisch am besten stehen sollte, wenn alle Abspannleinen in Richtung der Pyramidenspitze zeigen? 

    Wenn nun das Innenzelt im Idealfall über die Verlängerung der Diagonalen des Rechtecks gespannt wird (im Falle des 5-eckigen Inners ignoriere man die hintere Ecke), dann können die jeweils idealen Abspannpunkte (für Innen- bzw. Außenzelt) nicht übereinstimmen.

    Ein möglicher Kompromiss wäre dann, längere Leinen zu beiden Zelten zu verwenden, wodurch der Winkel zwischen den beiden Leinen verringert wird. Der Abspannpunkt läge dann vom Winkel zwischen den beiden gedachten idealen Punkten. 

    Was sagt ihr zu meiner kleinen Theorie? Ist das soweit plausibel?

  14. vor 28 Minuten schrieb Stromfahrer:

    Hast du das selbst mal getestet? Da würde mich mal ein Foto in Kombination mit dem GWC interessieren. Kann mir schwer vorstellen, dass das passt.

    Das hatte ich vor zwei Wochen hier gepostet. Ich habe zwar nicht direkt drauf geachtet, bin mir aber ziemlich sicher, dass die Spitze fast über der Langseite liegt. Siehe zweites Bild. (Leider ist die Qualität sehr schlecht, und die Bilder generell nicht so aussagekräftig, was diese Frage angeht...) Auf den Bildern ist der Stock leicht geneigt, aber ich meine, dass am hinteren Abspannpunkt noch etwas Platz gewesen wäre, um das Innenzelt etwas weiter nach hinten zu bringen.

    vor 30 Minuten schrieb Stromfahrer:

    Redet ihr denn über Lanshan 1 V1? Nur dessen Inner ist 5-eckig, aber m. W. sitzt die Spitze im Zentrum, nicht über der Langseite.

    Ja, das ist die Version, die ich habe. Dass es eine neue gibt, war mir noch gar nicht bekannt.

  15. vor 30 Minuten schrieb wilbo:

    Passt das Lanshan-1 inner nicht gut?

    Meines Erachtens passt es ziemlich gut! Ist aber so weit ich weiß nicht einzeln erhältlich (man kann aber natürlich – so wie ich – versuchen, das Außenzelt hier im Forum zu verkaufen. Dann ist es wahrscheinlich sogar etwas billiger als das T-Zip Inner, und jemand anderes kann sich über ein günstiges Halfmid-Tarp freuen.).

  16. Am 31.12.2018 um 07:37 schrieb jknature91:

    Wir wollen ca. 7-10 Tage unterwegs sein, hauptsächlich im Zelt schlafen und möglichst in der Natur auf schönen Singletrails laufen (wir erwarten keinen Wildnistrail - die regelmäßigen Ortschaften auf dem GR221 mit gutem Essen fanden wir z.B. super - aber wollen auch nicht nur Feldwege oder Forstautobahnen laufen).

    Gibt es deiner Meinung nach einen Abschnitt, den du uns besonders empfehlen könntest (in Hinsicht auf Natur, Wegbeschaffenheit und Möglichkeit des Wildcampens).

    Die gleiche Frage (für ~5 Tage) stelle ich mir auch gerade, hat vielleicht jemand einen Tipp?

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