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Ultraleicht Trekking

gregoreasy

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Beiträge erstellt von gregoreasy

  1. vor 6 Minuten schrieb questor:

    Setzt denke ich aber voraus, das kein Gel, Haarspray o.ä. genutzt wird, da sich das mit Wasser allein nicht wirklich auswaschen lässt?

    Klingt vielleicht erstmal etwas eklig, aber das körpereigene Fett funktioniert m. E. besser als solche Styling-Produkte, solange man nicht gerade einen Iro trägt. Also einfach auch weglassen wäre mein Rat.

  2. vor einer Stunde schrieb FrankyX:

    Moin @micha90 wie lange dauerte es bei Dir bis die Haare nicht mehr fettig waren?

    Bin zwar nicht Micha und habe auch sonst keine besonders fettigen Haare (nach 24 Stunden aber schon das Bedürfnis sie zu waschen), aber ich würde dir empfehlen, einfach jedes mal einen Tag länger zu warten, bis du wieder Shampoo benutzt. Bei mir hat es sich dann bei einer Woche eingependelt. Danach merke ich, dass die Haare langsam "kippen", und wasche mit einem 20cent-Stück-großen Klecks einen Teil des Fetts aus (schäumt dann natürlich nicht).

    EDIT: Das war mit relativ langen Haaren. Mal sehen, wie es sich kürzer geschoren so verhält.

  3. Vor ein paar Monaten (nach meiner Korfu-Tour!) bin ich auch auf den Trichter gekommen, dass Seife weitestgehend überflüssig ist. Im Moment benutze ich ungefähr einmal die Woche sehr wenig Shampoo, und so alle zwei Tage Seife für die Genitalien (insbesondere vor oder nach Gebrauch :grin: ). Meine Haare sehen seitdem viel besser aus und die Haut fühlt sich auch weniger trocken an. Probleme mit Gestank habe ich nicht, ganz im Gegenteil, wenn man meine Freundin fragt. Könnte mir vorstellen, dass Stress vor allem dazu führt, weil die Kleidung dann über längere Zeit feucht bleibt und sich dort dann mehr entwickeln kann. Vielleicht hilft luftigere Kleidung, die unter den Armen nicht zu eng geschnitten ist? Ansonsten kann ich auch diese Öko-Deo-Creme empfehlen, die funktioniert wirklich extrem gut und die Dose hält bei mir nun schon fast ein Jahr.

    Ich muss allerdings auch sagen, dass ich nach einer Woche Korfu, in der ich viel Hut getragen, relativ viel Sonnencreme benutzt und nur zweimal im Meer gebadet habe, über eine Dusche mit Seife sehr froh war...

  4. vor 5 Minuten schrieb Tie_Fish:

    Hmmm, das Ding ist fest zu und der Akku da drin. Ich habe etwas Angst, dass ich ihn kaputtmache und dann nicht mehr zum Paddeln gebrauchen kann... 

    Habe das eben mal gegooglet:

    Der Ersatzakku kostet nen Zehner und das Gehäuse soll wohl über 4 Schrauben zu öffnen sein. Einen Lötkolben bräuchtest du wohl, aber das sollte alles nicht besonders schwer sein. Ansonsten kann man das Teil für den Akkuwechsel wohl auch gleich zum Hersteller schicken (habe was von 15€ gelesen, wahrscheinlich plus Versand).

  5. vor 8 Stunden schrieb Tie_Fish:

    weil langsam der Akku wohl zu Ende geht.

    [...] ist das Ding eigentlich unschlagbar

    Kannst du nicht einfach den Akku austauschen? Portemonnaie und Umwelt würden sich freuen, und die Suche nach einem neuen Gerät ersparst du dir auch.

  6. Ich hatte neulich einen 60l-Sack im Einsatz, allerdings nur einmal wirklich bei Regen an:

    Ich habe ihn nur wie erstens von Stromfahrer vorgeschlagen unten aufgeschnitten und dann einfach oben in den Hosenbund gestopft. Das verkürzt natürlich die Nutzlänge etwas, mir ging er nicht ganz bis zu den Knien runter. Hinten habe ich dem Rock einen kurzen Gehschlitz verpasst und dessen Ende mit etwas Tesafilm verstärkt. Dadurch erhöht sich die mögliche Schrittweite etwas, allerdings zieht der Sack sich dennoch beim Gehen etwas an den Beinen hoch. 

    Mittlerweile habe ich einen Kilt von Aliexpress bestellt, den ich bei der nächsten Tour testen werde. Der ist länger, weiter und leichter anzuziehen, allerdings auch doppelt so schwer!

    Den Vorschlag von SouthWest, einfach das Groundsheet zu nutzen, finde ich auch nicht schlecht!

  7. Hier noch ein paar Eindrücke von meiner Wanderung auf dem Korfu Trail anfang April.

    So sah der Weg häufig aus:

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    Düne beim Korission See, oben kurz vor Sonnenuntergang, unten kurz vor Sonnenaufgang (sehr zu empfehlen um die Tageszeiten):
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    Eine der besten Aussichten, die ich je an einem Schlafplatz hatte (Mitte: Kerkyra/Flughafen, links: Pantokrator):
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    Ein schöner Strand für eine ausgedehnte Mittagspause:
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    Und auch hier ließ es sich sehr gut nächtigen:
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    Nebelwald am nächsten Morgen:
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    Altes kommunistisches Parteibüro, inkl. seit Jahrzehnten unberührter Innenausstattung:
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  8. vor 18 Minuten schrieb Stromfahrer:

    Die Gesamthöhe beeinflusst die Betriebstemperatur, weil mehr heißes Blech die Vergasung beschleunigt.

    OT: Hast du denn für dich eine optimale Höhendifferenz finden können? Hatte mit meinen Prototypen (bei denen der untere Teil fast bündig mit dem Anfang der Biegung des oberen abschließt) immer das Problem, dass sie sich zum Ende des Kochvorgangs in wahre Spritfresser verwandeln und dann auch anfangen zu rußen, weil die Flammen seitlich hochzüngeln.

  9. Danke Erbswurst, aber ein Biwaksack steht für mich zur Zeit nicht zur Debatte.

    In letzten Tagen habe ich mit den neuen Cumulus Quilts geliebäugelt, insbesondere dem 350er. Der hat zwar keine geschlossene Fußbox, aber es wäre zu hoffen, dass die neue extra-Kammer am Fußende eine Lösung für das anscheinend vorhandene Zugluft-Problem darstellt. Auch der Kragen am oberen Ende gefällt mir gut, ich kann nämlich Kordeln im Gesicht oder dann am Hals nicht leiden.

    Was haltet ihr von dem folgenden Vergleich (zitiere mich mal selbst):

    EDIT: Vergleich des Cumulus Quilt 350 mit dem EE Revelation 20° in Reg/Reg: Der Cumulus wiegt 600g bei 350g Daune, der EE wiegt 567g bei 386g Daune. Dabei fehlen dem EE die o.g. Features und auch die Fußbox sieht mir kürzer aus. Dafür hat nur der EE die U-förmigen Kammern...

    Meint ihr, der Cumulus kann temperaturmäßig halbwegs mit dem EE mithalten?

    Wäre es sinnvoll, der eventuellen Problematik verrutschender Daunen beim Cumulus durch einen Overfill der Kammern an Hüfte und Schultern vorzubeugen (wieviel g bräuchte man dafür)?

    Würde die normale Größe beim Cumulus (195 lang, 140/100 breit) für meine Anforderungen (siehe Eingangspost) reichen?

    -> Dass solche Fragen immer erst geklärt sein müssen, bevor ein sinnvoller (Gewichts-)Vergleich erst möglich ist, macht die Sache nochmal komplizierter, daher wie immer: Danke für eure Einschätzungen!

     

     

  10. Vielleicht sind ja auf der einen Seite "männliche" und auf der anderen Seite "weibliche" Schnallen befestigt? Wenn nicht, sind die Gegenstücke an den Bändern nicht beweglich, so dass man im Prinzip den gleichen Effekt erreichen könnte?

  11. Kann dir zwar nicht direkt eine Empfehlung geben, aber als Idee: Gibt es vielleicht ein Gerät in deinem Gepäck, über das du die Akkus laden könntest? Im Falle von AAA-Akkus würde mir da z.B. die Black Diamond Revolt Stirnlampe einfallen. So könntest du zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Ob es etwas vergleichbares auch für AA gibt, weiß ich jedoch nicht...

  12. Am 19.5.2018 um 16:29 schrieb Stromfahrer:

    Jetzt scheint es, als hätten die sich tatsächlich was überlegt.

    Ich habe eben gesehen, das auf der Seite jetzt weitere Produktbilder eingefügt wurden.

    Das Befestigungssystem sieht verdächtig nach deinem Vorschlag aus, wenn mich nicht alles täuscht. 

    Außerdem scheint es an beiden Enden jeweils eine zusätzliche Kammer zu geben, um im einen Fall den Kragen zu polstern und im anderen Fall die Fußbox abzudichten. Auch der RV dort ist hinterlegt. 

    Insgesamt sehen die neuen Quilts sehr vielversprechend aus, wie ich finde.

    EDIT: Vergleich des Cumulus Quilt 350 mit dem EE Revelation 20° in Reg/Reg: Der Cumulus wiegt 600g bei 350g Daune, der EE wiegt 567g bei 386g Daune. Dabei fehlen dem EE die o.g. Features und auch die Fußbox sieht mir kürzer aus. Dafür hat nur der EE die U-förmigen Kammern...

  13. Lösung 3 (EE Enigma 30) hat schon ihre Vorteile:
    Im Sommer hoffentlich nicht zu heiß, für die meisten Touren genau richtig (habe selten Temperaturen unter 5°). Fußbox kann geschlossen sein, dadurch weniger Gewicht und im Kältefall wärmere Füße. BTW:

    vor 16 Stunden schrieb tereglu:

    (hatte auch schon einen EE Revelation und sehe keinen Nutzen in der offenen Fußbox)

     

    War das ein Revelation 20 oder 30? Würde mich interessieren, ob der 20er in warmen Nächten an den Füßen zu heiß sein könnte.

    Der große Nachteil von Lösung 3 sind wohl die Kosten: Der Enigma 30 ist kaum günstiger als der 20 und dafür muss ich zusätzlich Iso-Kleidung anschaffen, wenn ich mal in den hohen Norden möchte. Also wieder eine große Investition, die mich diesem Ziel kaum näher bringt... Aber gut, es gibt vorerst auch genug Touren in gemäßigteren Breiten, und in ein, zwei Jahren, hat sich das Geldproblem dann hoffentlich auch erledigt.

     

  14. Hallo Stromfaher, vielen Dank für deine Anregungen!

    vor 55 Minuten schrieb Stromfahrer:

    Das U-Design der EE-Quilts kommt deiner Kalte-Füße-Problematik entgegen

    Das hatte ich noch gar nicht bedacht, guter Hinweis. Fällt dir ansonsten vielleicht noch eine in Europa verfügbare Alternative zu dem EE ein (m.a.W., welcher Cumulus-Quilt würde dem deines Erachtens am ehesten entsprechen? ;-) ).

    vor 58 Minuten schrieb Stromfahrer:

    in der Summe

    Ich denke allerdings, dass der "Summen"-Fall eher die Ausnahme darstellen würde, von daher würde ich da Abstriche in Kauf nehmen, wenn dafür die anderen Anwendungsfälle optimiert werden. Dein Vorschlag, einen Übersack vom Discounter zu nehmen, ist aber auch eine Idee. Um die Doppellösung trotzdem noch einmal stark zu machen: 
    Ein 200er gramXpert Quilt und ein Aegismax Sommerquilt würden zusammen ca. 220€+100€ kosten (Mit einem MYOG-Kufa-Quilt vielleicht sogar noch deutlich weniger?), ein EE allein schon 350€...

    vor einer Stunde schrieb Stromfahrer:

    Ein geringer isolierter Quilt, den aber wie von dir erwogen mit 200er APEX? Das ist m. E. ein Widerspruch in sich. Weder beim Gewicht noch bei der Größe kannst du damit Vorteile ggü. den anderen beiden Lösungsansätzen erzielen.

    Da hast Du wohl recht. Nehmen wir stattdessen einen 30° EE oder ähnlichen Cumulus als Vergleich.

  15. Da in nicht ganz drei Monaten mein Geburtstag ansteht, wird es langsam Zeit, mein Gedanken-Wirrwarr über einen möglichen neuen Quilt zu entwirren. Ich schreibe meine Erwägungen zu diesem Zwecke hier auf und freue mich über jede Anregung.

    Einsatzzweck/Rahmenbedingungen:
    Ich suche eine Lösung für Frühling, Sommer und Herbst. Dabei fallen die meisten Touren bisher in die wärmeren Monate, also in D Mai bis September, es wäre jedoch schon, wenn ich meine Wandersaison noch etwas erweitern könnte: Auf den früheren Frühling und späteren Herbst in Deutschland, aber auch Touren im nördlichen Skandinavien würde ich gerne mal machen. Es sollten also  auch mal leichte Minusgrade möglich sein.
    Ich bin 1,83m groß und wiege 68kg (also eher schmal bis normal gebaut), bin Seitenschläfer und habe das Gefühl, im Schlaf tendenziell schneller zu frieren als tagsüber. Vor allem meine Füße sind manchmal schwer warm zu bekommen. 
    Meine Touren sind entweder Wanderungen oder Radreisen, letztere häufig an Flüssen entlang mit entsprechend feuchten Schlafplätzen. Außerdem schlafe ich, wenn möglich, gerne unter freiem Himmel, oder mal am Strand. Ein bischen Nässeresistenz wäre also erwünscht.

    Außerdem bin ich (noch ein Jahr lang) Student, also mit begrenzten finanziellen Mitteln ausgestattet. Es geht also um eine möglichst effiziente Lösung für die genannten Anwendungsbereiche.

    Nun zum eigentlichen Thema, nämlich der Entscheidung zwischen den folgenden Alternativen:

    1. Eine Universallösung
      Erste und wahrscheinlich günstigste Option wäre, einen ausreichend warmen Quilt zu nehmen und den für alle Szenarien einzusetzen. In dem Fall würde ich wohl zu Daune tendieren, um nicht allzu schwer zu tragen. Z.B. einen von EE mit 20° Rating, um die leichten Minusgrade abzudecken. Für den Einsatz im Sommer wäre vermutlich eine nicht-geschlossene Fußbox gut, d.h. der EE Revelation wäre hier eine Möglichkeit (aber wie gesagt nur ein Beispiel!).
    2. Ein leichterer Sommerquilt und ein "Kufa-Ergänzungs-Quilt"
      Zweite Möglichkeit wäre, einen sehr leichten Daunenquilt für den Sommer (bis etwa 5-10°C) zu nehmen, z.B. einen cumulus 150 und bei Bedarf durch einen Kufa-Quilt (z.B. 200er Apex für 0-5°?) zu ergänzen. Vorteile wären das geringere Gewicht im Sommer, ein separater Quilt für eher nasskaltes Wetter, und die Kombination für einstellige Minusgrade, dann jedoch mit relativ hohem Gewicht. In diesem Szenario könnte ich vermutlich jeweils geschlossene Fußboxen verwenden. Außerdem müsste der Synthetik-Quilt wohl etwas weiter sein, um die Daune nicht zu komprimieren?
    3. Ein kältere Quilt + Iso-Kleidung
      Dritte Idee wäre, einen etwas kälteren Quilt zu nehmen, der bis ca. 0-5°C funktioniert, evtl. 200er Apex oder einen EE Enigma 30 (also dann mit geschlossener Fußbox), und das ganze mit entsprechender (noch nicht vorhandener) Kleidung in die leichten Minusgrade zu "drücken".

    Ich wäre sehr dankbar für ein paar Anregungen! 
    Viele Grüße

     

  16. Besten Dank, das sind genau die Infos, die ich brauche. Wenn die nächste Tour von mind. 5 Tagen ansteht, werde ich sicher darauf zurückgreifen.

    Gestern habe ich übrigens bei meinem Sony Z1 Compact mal einen Factory-Reset durchgeführt, und die Akkulaufzeit hat sich gefühlt verdoppelt. Auch was die sonstige Nutzung angeht kann ich das jedem empfehlen, dessen Handy schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat (meins immerhin 4).

  17. vor 34 Minuten schrieb martinfarrent:

    weshalb mich Einschätzungen und Bilder von der Wegbeschaffenheit besonders interessieren würden.  

    Ich wollte gerade ein paar Bilder hochladen, musste dann aber feststellen, dass nur bis 1,95MB erlaubt sind. Gibt es da etwas, das ich wissen sollte?

    Bezüglich deiner Frage: Ich würde sagen, dass der Großteil der Wege fürs Bikepacking geeignet sein sollte. Zumindest anhand der Fotos konnte ich gerade keine Gegenbeispiele finden. Oft handelt es sich um gut ausgetretene Trails, oder auch Waldstraßen mit Kieselstein-Belag. Auch die höher gelegenen Bergetappen sind wohl machbar. Es könnte aber auch ein paar steilere Anstiege gegeben haben, bei denen ich mir nicht so sicher wäre. Das alles aber bitte mit großer Vorsicht genießen, ist ja schon 6 Jahre her, und die Erinnerung dementsprechend verblasst. Auch habe ich selbst keine Erfahrung mit Bikepacking (nur Radreisen mit Gepäckträgertaschen).

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