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Ultraleicht Trekking

gregoreasy

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Beiträge erstellt von gregoreasy

  1. vor 3 Minuten schrieb zeank:

    Wenn du unbedingt auf der sicheren Seite sein willst, ja. Ansonsten sind meiner Erfahrung nach (spanische Seite!)  Mücken örtlich begrenzt.

    Ansonsten gibt es ja auch noch die Micha-Methode mit dem Schirm-Komdom aus Moskitonetz.

    Am Schirm stört mich nur, dass ich dann schon drei Stöcker mitnehmen und im Zweifel irgendwo am Rucksack verstauen müsste. Fühlt sich irgendwo seltsam an...

     

  2. vor einer Stunde schrieb Outdoorfetischist:

    Mückenschutz hab ich in drei Nächten gebraucht, in denen aber auch dringend.

    Wenn das so ist, werde ich wohl je nach Shelter ein STS Nano Netz mitnehmen.

    Gerade eben schrieb zeank:

    Ich hatte einen Regenschirm dabei, sollte man vielleicht wissen. Macht einen ziemlichen Unterschied, wenn man nur mit Poncho-Tarp unterwegs ist.

    Das würde ich in dem Fall ggf. auch! Ist nur als Ergänzung zum GWC leider kaum zu gebrauchen, sondern wäre vor allem mit einem Flat Tarp nett.

  3. Sofern dies mit allen Corona-bedingten Einschränkungen kompatibel sein wird, plane ich im Juli den GR10 zu laufen (evtl. auch nur einen Teil davon). Ursprünglich wollte ich den GR11 machen, aber da es momentan unklar ist, wann Spanien seine Grenzen wieder für den Tourismus öffnen wird, werde ich wohl auf die französische Seite umdisponieren müssen. Was wohl auch ein deutlich anderes Wetter mit sich bringen dürfte (Gewitter)?

    Auf der spanischen Seite hätte ich wohl einfach zum Gatewood Cape gegriffen. Zwar bin ich bisher nicht ganz damit warm geworden, weil ich es recht klein und den sauberen Aufbau schwierig finde, dafür ist es natürlich super leicht und effizient. 

    Meint Ihr, dass das GWC ist für die französischen Pyrenäen geeignet ist? Ist es ratsam, mit einem Poncho-Tarp in den Bergen unterwegs zu sein (meine Bergerfahrung hält sich ehrlich gesagt eher in Grenzen) oder ist eine Jacke besser geeignet?

    Es könnte sein, dass mich ein Freund für ca. eine Woche begleiten wird. Ich könnte also auch gleich mein Duomid einpacken (alte Version >600g schwer), dann hätte ich ein solides Shelter, das eine zweite Person für ein paar Tage aufnehmen könnte. Oder aber ich starte mit dem GWC und lasse den Freund das Duomid für die eine Woche mitbringen.

    Weitere Zelte im Arsenal: Slingfin 2lite Trek (wahrscheinlich overkill), Trailstar Klon (theoretisch auch eine Option). Denkbar wäre evtl. auch die Anschaffung eines Tarps (z. B. Split Wing) als Kombi-Lösung.

    Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

    PS: Eine wichtige Frage noch: Sollte ich einen Mückenschutz/ein Innenzelt mitnehmen oder ist das eher unnötig?

  4. Ok, das ist schon mal gut zu wissen. Reicht euch auch die Armlänge und die Länge am Rumpf in Größe S? Dass die Jacke sehr weit geschnitten sind, ist klar, aber zu kurz sollten sie natürlich trotzdem nicht sein...

    Übrigens wäre ich auch für eine nicht völlig überteuerte Bezugsquelle in Europa dankbar. Nach kurzer Recherche schien mir das nicht so wirklich vorhanden zu sein.

  5. vor 2 Stunden schrieb tehEvilz:

    Hi gregoreasy!
    Ich steh gerade vor einer ganz ähnlichen Entscheidung: Ich möchte mir den 250er mit 50g Overfill, hydrophober Daune und Toray Airtastic auf der Innenseite bestellen. Ich bin ebenfalls 183cm groß und überlege mir, auch eine extra Kammer drannähen zu lassen. Hat das bei dir gepasst?

    Bist du noch glücklich mit deiner Wahl? Vor allem deine Meinung zum Toray Material würde mich interessieren.

    Viele Grüße

    Tatsächlich kam es dann doch ganz anders: Ich habe den Quilt dann doch in der Standardkonfigurafion gekauft, einfach weil es deutlich günstiger war und schneller ging (war damals beim TLS Im Angebot). 

    Also normale Länge, normale Daune, pertex quantum Hülle. 

    Mit der Länge kann ich leben, aber etwas länger wäre manchmal auch ganz nett. Aber eben nur nett und nicht notwendig. Es kommt hier wirklich drauf an, wie du schläfst. Ich als Seitschläfer ziehe meist ohnehin die Beine an und kann mir den Quilt dann auch noch leicht über den Kopf ziehen, wenn es mal richtig kalt ist. Dann ist aber die Bewegungsfreiheit entsprechend eingeschränkt. Wenn du hingegen auf dem Bauch schlafen willst, solltest du auf jeden Fall den langen nehmen, als Rückenschläfer vielleicht auch.

    Mit der Daune hatte ich bisher keine größeren Probleme, auch wenn schon ein paar feuchtere Nächte dabei waren. Habe keinen Vergleich zu hydrophober Daune, kann mir aber vorstellen dass es nützlich sein könnte. Andererseits kannst du mit einem overfill vielleicht quasi den gleichen Effekt erreichen (Loftreserve)?

    Das ist in der Tat ein kleines Manko, das mir aufgefallen ist: die Kammern wirken manchmal so, als könnten sie noch einen Tick mehr Füllung vertragen. Insofern finde ich overfill keine schlechte Option. 

    Mit dem Pertex Stoff bin ich soweit ziemlich zufrieden und finde nicht, dass es unbedingt noch etwas dünneres sein müsste. 

    Übrigens würde ich dir, natürlich je nach angedachtem Anwendungsbereich, eher zum 350er raten, ich finde, der hat ein ziemlich gutes Temperaturspektrum (auch im Sommer OK). 250g Daune wären mir zu schmalbandig, weil für Herbst und Frühling meist schon etwas zu knapp. Da müsste dann also noch ein extra Sack her (was natürlich auch gut ist, wenn man es sich leisten kann). 

    Viel Erfolg beim Entscheiden noch ;)

  6. Hallo, 

    ich suche ein leichtes Zelt für zwei. Da ich sowohl was für Radtouren als auch Wanderungen suche, bin ich relativ flexibel, was das genaue Modell angeht, weil es eh keine Universallösung gibt... Es sollte bloß keine Stange zwischen den beiden Schlafplätzen ;) und etwas Platz sein. 

    Interessante Modelle wären etwa: Tarptent Stratospire 1 oder 2, double rainbow, Scarp 2, Slingfin 2lite, Lanshan 2, Duplex, Trekker tent Drift 2, etc pp. 

    Budget bis etwa 400€, lieber weniger. Freue mich auf Angebote. 

     

  7. vor 12 Stunden schrieb El Barato:

    Das Normale Lanshan 1 wird mit 840-845g(nur Zelt) angegeben und das Pro mit 690g(ohne weiteren Hinweis, aber wahrscheinlich auch ohne Heringe und Leinen) Da schleppt man also schon etwa 150g weniger mit sich herum.

    Hab gerade mal in meinem Lighterpack nachgeschaut, da stehen 362g für das Innen- und 424g für das Außenzelt, also 786g zusammen. Ich stimme aber trotz der geringen Gewichtsersparnis Andreas' Kommentar zu, dass die Pro Version aus Platzgründen wahrscheinlich zu bevorzugen wäre. Dafür bekommt jedoch kein separates Inner, das man ggf. auch mit einem Gatewood Cape nutzen könnte ;-)

  8. vor 2 Stunden schrieb danobaja:

    ... und das wiegt dann 0,06 stone, oder 17.6 ounces. ???:roll:

    ich finde metrisch so viel schöner.

    Glaub mir, ich finde metrische Einheiten auch schöner. Aber er hat den Stoff nunmal in yards bestellt, und die meisten Angebote und Diskussionen bezüglich Tarps im Netz beziehen sich auf Tarpgrößen in Fuß. Mit 0,3m/ft multiplizieren kriegst du schon hin ;-)

  9. Nachdem ich mich beim Kölner Stammtisch neulich dank @khyal von den Qualitäten des Stratospire 1 überzeugen durfte, würde ich mir nun gerne selbst eins zulegen.

    Ich plane, es als Schlechtwetter Solo- und gelegentlich ohne Inner als 2P-Shelter einzusetzen. Wenn also jemand ein SS2 übrig hat, gerne auch das anbieten.

    Danke!

  10. Ein paar Freunde von mir haben neulich mit einer am Gepäckträger wehenden Regenbogenflagge (mit "Peace"-Aufschrift) per Fahrrad Sachsen(-Anhalt) durchquert. Bedroht wurden sie meines Wissens zwar nicht, aber beleidigt ("Genderlesbenschweine" oder so was in der Art war es glaube ich) und dumm angeglotzt wurden sie schon des Öfteren.

    Das mag man nun als bewusste Provokation werten, die bei einer (unpolitischen?) Freizeit-Aktivität wie einer Radtour fehl am Platz ist und ohnehin niemanden überzeugen wird.

    Oder man versteht es schlicht als ein in die Öffentlichkeit getragenes Bekenntnis zu Toleranz und Frieden. Wenn man selbst bei solch basalen Grundwerten schon mit Ablehnung rechnen muss, liegt meines Erachtens ganz schön was im Argen...

  11. vor 17 Minuten schrieb Mittagsfrost:

    Sollte man nicht mehr nach Hamburg fahren, weil dort ganz schlimme G20-Gegner zu Gange sind? Nicht mehr nach München, weil die doch alle die Borussia-Fans verprügeln? Nicht mehr nach Dortmund, weil dort die Kölsch-Hasser leben? Nordirland? Oh, ganz schlimme IRA-Terroristen! Russland? Alles böse Kommunisten! Die USA scheiden auch aus, so wie die ihre Indianer behandeln.

    Das ist doch alles Blödsinn.

    Stimmt, aber diesen Blödsinn hast du von dir gegeben, nicht Dingo. Mit den von dir genannten Beispielen halte ich die Situation in Sachsen für überhaupt nicht vergleichbar. 

    vor 19 Minuten schrieb Mittagsfrost:

    In jeder Gegend gibt es ein paar Idioten und viele anständige Menschen. Die ganze Gegend zu verteufeln zeugt von einer geistigen Haltung, die ich nicht nur nicht teilen kann, sondern entschieden mißbillige.

    20% potentielle AfD-Wähler und eine sich schleichend ausbreitende Akzeptanz rechtsextremen Gedankenguts als "ein paar Idioten" zu trivialisieren, möchte aber auch entschieden missbilligen. "Die ganze Gegend verteufelt" hat hier m.E. auch niemand, sondern es wurde lediglich ein persönliches Unwohlsein geäußert.

  12. Wenn du jetzt noch verstehst, dass du die Tür nur  stramm bekommst, wenn du sie höher abspannst, hast du eigentlich alles verstanden, was es zu verstehen gibt. 

    Möchtest du einen tieferen Eingang, musst du den Stock in der Mitte tiefer stellen und genau so vorgehen, wie von dir beschrieben. 

    Der Beitrag von @Outdoorfetischist bringt es auf den Punkt. 

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