
hmmm_42
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Ohne eine direkte Ahnung zu haben, wie es tatsächlich ist. https://www.ventour.eu/ sollte alle UL Kriterien erfüllen.
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Via dinarica in Bosnien und Montenegro ist sehr gut, in Kroatien gibt es auch sehr gute Teile. Die Fagarash traverse in Rumänien ist auch sehr zu empfehlen, wenn das zu kurz ist kann man auch nach piatra craiul verlängern. Ansonsten noch peaks of the Balken, wobei das schon an Massentourismus grenzt. Aber immer noch gut mit dem Zelt machbar.
Hinfahrt ohne Flug ist immer eine Frage der persönlichen Umstände und oder Leidensfähigkeit. Ich habe z.b. keine Probleme mit einer längeren Busfahrt und Grade im Osten sind die Fernbusverbindungen reichhaltig. Es gibt von einigen Städten Nachzugverbindungen nach Budapest und von da aus kann man mit dem Bus weiter, oder z.b. einen Tag in Budapest in der Therme abhängen und dann den Nachtzug nach Rumänien nehmen, der fährt zum Teil auch parallel zum Fagarash Gebirge und eignet sich daher ganz gut für die Traverse.
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Ohne direkt die Diskussion anzufangen, wo genau die Dauen her kommen.
Bei Aliexpress gibt es den Aegismax Wind Hart Twilight recht günstig. Zusammen mit dem 18€ Gutschein für Bestellungen über 129€ kommt man z.b. auf 125€ für die Version mit 450g Daune.
Aliexpress ist natürlich immer ein Risiko, aber ich habe nichts gesehen, was erstmal groß die Arlarmglocken hat schrillen lassen.
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Am 21.4.2024 um 12:23 schrieb lookie:
Hallo,
Gut zu hören, dass es auch Schraubkartuschen gibt. Weißt du noch in welchem Baumarkt du die gefunden hast? Ich werde im August von Podgorica aus auf den PoB starten.
Am PoB bekommst du 100% welche, bin den nur ein ganz kleines Stück gelaufen, aber die touristische Infrastruktur da ist Gut ausgebaut.
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vor 6 Stunden schrieb Capere:
Ich hatte in ähnlichem Zuge schon darüber nachgedacht einen Quilt aus 12g DCF zu machen.
Bin aber immer wieder abgekommen, da zum einen der von dir erwähnte Punkt ein Thema ist und ich auch grundsätzlich das Nutzspektrum mit dem VBL doch sehr eingeschränkt sehen würde.
Ich habe seit einer ganzen weile einen Blue Bolt quilt mit VBL Innenseite und das Funktioniert soweit ganz gut, ist aber Gewöhnungsbedurftig. Größter Nachteil ist das man kein Daunenzeug im Quilt haben kann, meine hydrophob behandelte Daunenjacke loftet nach einer nacht im Quilt zwar noch, aber es ist merkbar Feuchtigkeit drin.
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Das mit keinen Schraubkratuschen im Balkan ist auch etwas veraltet. Habe letztes Jahr in Podgorica problemfrei welche im Baumarkt bekommen und in Tirana gab es auch ein paar Läden die welche angeboten haben.
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Toaks hat jetzt auch Becher in 0.3mm Wandstärke im Angebot. Erstmal in 450ml und mit schwerem Deckel und Henkeln, daher nicht ueberleicht.
Spannend ist eher generell dass die das fertigen können und damit den neuen Soto Töpfen Konkurrenz machen könnten, vlt. dann auch etwas billiger.
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Der Artikel bezieht sich auf https://www.science.org/doi/10.1126/science.adj8013 und liest sich als komplett Fachfremder erstmal gut.
Als erfahrener UL'er merkt man aber, das, zumindest bei kurzem überfliegen, nirgendwo Gewichtsangaben stehen. Vor allem in dem Teil wo der Vergleich mit herkömmlichen Isolationsmaterialien gezogen wird. Was die gemacht haben ist das Aerogel mit einem Plastikmantel zu überziehen und in einem Faden zu Synthetisieren, den man dann weben kann. Je nach dicke und Gewicht vom Mantel kann ich mir gut vorstellen, dass das etwas schwerer wird.
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Alpin Loacker kenne ich primär als rebrand von diversen chinesischen Marken, dabei viel von den guten Produkten, aber eben nicht immer.
Ich kann entsprechend über dem Schlafsack nichts sagen, aber 600 cuin Daunen sind jetzt nichts besonderes und haben die selben Isolationswerte wie gute Kunstfaser.
Wenn du billige Schlafsäcke suchst sind im Preisbereich die Standard Optionen : Decathlon 0°UL, der neue agesmax quilt (wenn du ihn für unter 150€ von Ali bekommst, wegen Steuern), liteway oder Gramexpert quilt. Oder myog quilt.
Es gibt auch Rockfront die billige Schlafsäcke produzieren, da habe ich aber noch niemand getroffen der da bestellt hat und kann entsprechend noch nichts zu deren Produkten sagen, die haben aber immerhin gute Daune.
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vor 26 Minuten schrieb baskerville:
Absolut. Bei langen Touren ohne Nachkaufmöglichkeiten, ist das verbrauchsärmere System auch das leichtere.
OT: Und die Excelsheets sind lebensnotwendig. Schließlich muss bis zur nächsten Tour jedes unnötige Gramm weg optimiert werden, um dann zur Tour den Weinschlauch mitzunehmen, dessen Inhalt aber nicht zählt, da "consumables".
Achja, jedes Gramm weg zu optimieren gilt ausschließlich für die Ausrüstung, niemals aber für den eigenen Körper!:D
Das Problem ist es immer, das der Break-even-Point einfach recht spät kommt. Man spart eben eher maximal 2g pro 500g Wasser kochen und das sind eben bei 20g Deckelgewicht ~5l gekochtes Wasser, oder bei mir ~4 Tage Wandern.
Den Deckel mitnehmen kann trotzdem sinnvoll sein, weil man die Umwelt schonen will, oder um Nudelwasser abzugießen, aber wenn man wirklich am Gewicht kratzt ist es gut zu wissen, dass man durch einfaches weglassen Gewicht sparen kann.
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vor 6 Minuten schrieb gerritoliver:
Heißt das der bsr3000 mit niederoger Flamme und kleinem Topf ist das Optimum?
irgendwie deckt sich das nicht mit meinen Erfahrungen und Vergleich zwischen bsr3000 und soto windmaster. Aber evtl spielte bei mir Wind und Kälte oft eine große Rolle, was dann andere Ergebnisse mit sich bringt?!Kälte sollte relativ egal sein, aber Wind wird das sehr ändern auch wenn es nur das kleinste Lüftchen ist.
Ist ja auch nur Teil 1 von vielen und er hat schon angekündigt Messungen mit Wind zu machen. Der ganze Kanal ist recht Anschauenswert, falls man die Zeit hat.
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Das Thema ist ja schon etwas nach hinten gerutscht, aber als Zusammenfassung des aktuellen Standes, wenn jemand mit dem Kauf eines Smartphones mit Satelliten Funktion schielt:
Qualcomm hat seine Satellitenanbindung etwas nach hinten geschoben. Es sieht so aus, als ob im Herbst erste Smartphones damit erscheinen. Die Ankündigung Samsungs das aktuelle Topmodel damit auszustatten wurde dann doch unter dem Tisch fallen gelassen. Vielleicht auch besser wenn das Qualcomm Modem noch nicht ausgereift war.
Mediatek hat aber auch ein sat-modem angekündigt was zumindest Motorola und Cat dazu genutzt haben "günstige" Telefone auf den Markt zu bringen. ( bis auf das sat modem wird das vermutlich alles gehobene Mitteklasse sein die man ohne die Funktion wesentlich billiger bekommt. )
Motorola hat auch den "defy satellite stick" angekündigt, welcher in der USA ~ 100usd kosten soll und dann über Bluetooth mit dem Handy interagiert.
Da tut sich doch so langsam was in dem markt.
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vor 2 Stunden schrieb Capere:
Du kannst dir mal meine Liste anschauen:
https://lighterpack.com/r/got24sKlettergurt -> Edelrid Loopo Lite (alte Version) oder BD Couloir UL
3-Wege-Karabiner -> Grivel Plume HMS K3GH Twin Gate
Steigeisen -> Blue Ice Harfang
Bandschlinge -> Blue Ice Mission Light wäre mein FavoritKann Mann alles so unterschreiben, als derzeit leichteste Ausrüstung. Beim Gurt würde ich eher die neue Version nehmen, oder einen der leichten Blue Ice Gurte gibt 30g mehr, aber viel viel mehr Komfort. Da war edelrid etwas zu schnell beim Gewicht sparen.
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So wie es aussieht wird auch Samsung mit ihrem Flaggschiff im nächsten Jahr auf eine Satellitenanbindung setzten, wahrscheinlich muss man also nicht notwendigerweise ein iPhone für kaufen, auch wenn sich die high end phones ja preismäßig nichts nehmen.
Die Gerüchteküche sagt Iridium Netz und auch für normale Textnachrichten, ob und was es extra kostet ist noch nichts berichtet.
- Skisocke und Carsten K. reagierten darauf
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Wenn wirklich gebraten werden soll, würde ich einen Topf mit Wärmetauscher empfehlen, weil da der Topfboden einigermaßen gleichmäßig warm wird.
In den Raum werfen würde ich bei den Chinesen mit dem Firemaple FMC-XK6, den man mit Modifikationen auf ~150g bringen kann, oder bei Primus die nennen das PRIMETECH, ist dann entsprechend teurer, aber auch mit einer Antihaftbeschichtung, die von meinem 3l Topf sich seit 2016 sehr gut hält.
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Fire Maple ( Chinesischer Kocherhersteller) hat den Nachfolger vom FMS-300T herraus gebracht den Hornet II.
Sieht erstmal ganz gut aus 50g, dafür 12cm Abstellfläche und ein bisschen besser im wind, als der Vorgänger sollte er aufgrund der Lippe bei der Brennfläche auch sein. Je nachdem wie gut die Angebote werden könnte sich der lohnen.
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Und sich vor Garantieansprüchen schützen weil 2 Hersteller den selben Ladestandart leicht unterschiedlich implementieren, was u.U. dazu führen kann das das dann nicht (schnell) läd.
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Also ich habe die 2020 Version letztes Jahr für damals noch etwas weniger Geld gekauft um ihn beim Klettern zu verschleißen und seitdem hatte ich ihn viel im Einsatz. Eigentlich wollte ich auch ein Review machen, weil es wenige kompetente Reviews zu dem Rucksack gibt, aber wie das so ist bei Sachen die man dann irgendwann nochmal machen wollte....
Grundlegend ist die Verarbeitung perfekt, die Materialien hochwertig und das Grundprinzip funktioniert auch. Für den Preis bin ich zufrieden und er ist auch zum Wandern nutzbar.
Ich würde den Rucksack trotzdem nicht weiterempfehlen.
Es gibt tausende Sachen die einfach enorm unausgereift sind und Verbesserungen in wichtigen Bereichen verhindern.
Eine kleine Auswahl, der wichtigsten Punkte:
1. Es sind eher ~45l, die Messungen wie groß ein Rucksack tatsächlich ist schwanken ja immer etwas, ich bekam aber genau so viel rein wie in meinen Salewa Apex Guide.2. Das Tragesystem ist sehr, sehr begrenzt, die Last wird eher schlecht auf die nicht zu bequemen Hüftgurte übertragen. Dazu die Schultergurte, die suboptimal geschnitten sind und es ist der einzige Rucksack, bei dem bei mir die Schultergurte zur Seite rutschen. Die sind recht grade genäht und könnten mehr Konturierung gut vertragen.
Dann ist da ja die Flaschenhalterung an den Schultergurten, die leider verhindert, dass mann die Schnalle zwischen den Schultergurten weit genug nach oben schieben kann wie es Notwendig ist für Menschen kleiner ~175 und oder Frauen, bei denen die Brüste im Weg sind.
Dazu schaut euch mal die Loadlifter an die sind so 2cm über dem Schultergurtansatz vernäht und beweglich, d.h. nicht am Tragesystem angebracht. Ich habe es noch nie geschafft den Rucksack so zu beladen, dass die Riemen nicht einfach flach auf den Schultergurten anliegen.
3. Die "Kängurutasche" wie NH das nennt ist eine reine Fehlkonzeption. Die ist oben immer etwas locker und damit nicht für Sachen die auf jeden Fall nicht rausfallen sollen zu verwenden. Das eigentliche Problem bei der ist, das der Rucksack vom Material her und der restlichen Konstruktion her Wasserabweisend sein könnte, aber bei Regen läuft da Wasser rein und das suppt dann in den Innenraum.
Es gibt viele weitere Sachen, die ähnlich sind. Es gibt Zwischen der Version die ich habe und der aus den Bildern hier schon einige Veränderungen, wie z.B. das Schnürsystem, was bei mir noch komplett unnutzbar war, da wäre es Interessant zu hören, ob es besser geworden ist.
Naturehike hätte einen richtig guten Leichtwanderrucksack bauen können, aber so muss man grade auf dem europäischen Markt die Konkurrenz anschauen, die dann mit einem besseren Tragesystem aufwarten. Z.B. die Decathlon die Bergwanderrucksäcke und Bergsteiger Tourenrucksäcke.
Alles in allem ein durchschnittlicher Rucksack, den ich persönlich aber nicht für ein Neukauf Empfehlen würde.
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Hat dein Duplex dafür auch die richtigen Verbindungen um das anzubringen? (Zpacks näht nicht an alle Duplexe die Möglichkeit an das anzubringen; https://zpacks.com/products/duplex-freestanding-flex-kit spezifisch geht es hier um die Bilder 2 und 3)
Ich muss dich aber waren, das ich es sehr nicht empfehlen kann. Das Zelt ist viel viel zu wackelig nur mit der Flexoption und mit Wanderstöcken steht es eh superstabil, ich habe nach so 5 Verwendungen das Kit immer zu hause gelassen.
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Noch ganz kurz zur freestanding Option vom Zpacks: Meines Erachtens kann man die auch sehr gut Weglassen, das Zelt steht damit wirklich wirklich wackelig und ich baue immer die Wanderstöcke mit ein. Mit denen steht es dann auch sehr gut, das Gestänge bleibt inzwischen eigentlich immer Zuhause. Zum Zoll kann ich nichts sagen, aber M.E ist das .75 schon die bessere Wahl, weil man wesentlich beruhigter es bombenfest abspannen kann. Daher spricht das dann zumindest nicht gegen Sack und Pack.
- skullmonkey reagierte darauf
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Die -12 und -20 Varianten sind schon sehr interessant, ansonsten hat z.b. ein vergleichbarer GramXpert zwar etwas mehr Gewicht (50g bei -4°) aber dafür schwitzt man weniger und kann damit Daunenjacken zum schlafen nutzen.
Preislich sind die heute gleich, aber im Normalpreis ist der Boueboltgear dank Versand und Einfuhrumsatzsteuer schon etwas teurer.
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vor einer Stunde schrieb Oska:
Das bezieht sich jetzt aber auf Nahrung, nicht auf Flüssigkeit, oder? Wie groß war dein Rucksack, bzw. mit welchem bist Du gelaufen? Ist das eigentlich richtig, dass man beim Hiken mit 800gr Nahrung pro Tag und 400/500 kCal/100 gr rechnet?
Ja Wasser ist auf dem TA eigentlich so gut wie nie das Problem, es ist fast immer genug da. Ich hatte auf dem TA ein BW von 7kg und den Gregory Baltoro mit. Viel zu groß und schwer würde ich heutzutage sagen.
Wie viel Essen ich pro Tag einplane kommt darauf an wie die lang die Tour ist. Die ersten Tage habe ich eigentlich immer mehr mit (wird ja aufgegessen) und dann werden die Tagesrationen kleiner. Ich plane so im schnitt 1kg pro Tag, esse im Vergleich aber auch immer viel.
60l+5l Rucksack von Naturehike
in Ausrüstung
Geschrieben
Man sollte vlt. auch anmerken, dass bei mir inzwischen beide Rucksackträger gerissen sind. Die sind nur mit einer einzwelnen naht an den Hauptteil angenäht. Das war tatsächlich auch recht aufwändig zu nähen, weil man schlecht rankommt. Dazu sind auch ein paar Schnallen ausgeleiert und unten hat sich der Rahmen duch den Boden gerieben. Konnte man alles ersetzen/Nähen, aber ich würde im Jahr 2025 niemanden mehr empfehlen den Rucksack zu holen, weil er inzwischen einfach zu teuer ist.
Wenn man einen billigen Leichtrucksack sucht hat im Nachbarforum jemand den hier ausgegraben. Bei dem habe ich keine direkten Erfahrungen, aber die großen Negativpunkte des Naturehike sind ausgeräumt. (Load lifters und Kängeru pocket)