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Ultraleicht Trekking

hmmm_42

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Alle erstellten Inhalte von hmmm_42

  1. Das mit keinen Schraubkratuschen im Balkan ist auch etwas veraltet. Habe letztes Jahr in Podgorica problemfrei welche im Baumarkt bekommen und in Tirana gab es auch ein paar Läden die welche angeboten haben.
  2. Ich möchte auch nochmal in den Raum werfen, dass Fernbusse, bei allen anderen Nachteilen, sich sehr gut eignen um Fahrräder über lange Distanzen problemfrei zu transportieren.
  3. Toaks hat jetzt auch Becher in 0.3mm Wandstärke im Angebot. Erstmal in 450ml und mit schwerem Deckel und Henkeln, daher nicht ueberleicht. Spannend ist eher generell dass die das fertigen können und damit den neuen Soto Töpfen Konkurrenz machen könnten, vlt. dann auch etwas billiger.
  4. Der Artikel bezieht sich auf https://www.science.org/doi/10.1126/science.adj8013 und liest sich als komplett Fachfremder erstmal gut. Als erfahrener UL'er merkt man aber, das, zumindest bei kurzem überfliegen, nirgendwo Gewichtsangaben stehen. Vor allem in dem Teil wo der Vergleich mit herkömmlichen Isolationsmaterialien gezogen wird. Was die gemacht haben ist das Aerogel mit einem Plastikmantel zu überziehen und in einem Faden zu Synthetisieren, den man dann weben kann. Je nach dicke und Gewicht vom Mantel kann ich mir gut vorstellen, dass das etwas schwerer wird.
  5. Alpin Loacker kenne ich primär als rebrand von diversen chinesischen Marken, dabei viel von den guten Produkten, aber eben nicht immer. Ich kann entsprechend über dem Schlafsack nichts sagen, aber 600 cuin Daunen sind jetzt nichts besonderes und haben die selben Isolationswerte wie gute Kunstfaser. Wenn du billige Schlafsäcke suchst sind im Preisbereich die Standard Optionen : Decathlon 0°UL, der neue agesmax quilt (wenn du ihn für unter 150€ von Ali bekommst, wegen Steuern), liteway oder Gramexpert quilt. Oder myog quilt. Es gibt auch Rockfront die billige Schlafsäcke produzieren, da habe ich aber noch niemand getroffen der da bestellt hat und kann entsprechend noch nichts zu deren Produkten sagen, die haben aber immerhin gute Daune.
  6. Das Problem ist es immer, das der Break-even-Point einfach recht spät kommt. Man spart eben eher maximal 2g pro 500g Wasser kochen und das sind eben bei 20g Deckelgewicht ~5l gekochtes Wasser, oder bei mir ~4 Tage Wandern. Den Deckel mitnehmen kann trotzdem sinnvoll sein, weil man die Umwelt schonen will, oder um Nudelwasser abzugießen, aber wenn man wirklich am Gewicht kratzt ist es gut zu wissen, dass man durch einfaches weglassen Gewicht sparen kann.
  7. Kälte sollte relativ egal sein, aber Wind wird das sehr ändern auch wenn es nur das kleinste Lüftchen ist. Ist ja auch nur Teil 1 von vielen und er hat schon angekündigt Messungen mit Wind zu machen. Der ganze Kanal ist recht Anschauenswert, falls man die Zeit hat.
  8. Das Thema ist ja schon etwas nach hinten gerutscht, aber als Zusammenfassung des aktuellen Standes, wenn jemand mit dem Kauf eines Smartphones mit Satelliten Funktion schielt: Qualcomm hat seine Satellitenanbindung etwas nach hinten geschoben. Es sieht so aus, als ob im Herbst erste Smartphones damit erscheinen. Die Ankündigung Samsungs das aktuelle Topmodel damit auszustatten wurde dann doch unter dem Tisch fallen gelassen. Vielleicht auch besser wenn das Qualcomm Modem noch nicht ausgereift war. Mediatek hat aber auch ein sat-modem angekündigt was zumindest Motorola und Cat dazu genutzt haben "günstige" Telefone auf den Markt zu bringen. ( bis auf das sat modem wird das vermutlich alles gehobene Mitteklasse sein die man ohne die Funktion wesentlich billiger bekommt. ) Motorola hat auch den "defy satellite stick" angekündigt, welcher in der USA ~ 100usd kosten soll und dann über Bluetooth mit dem Handy interagiert. Da tut sich doch so langsam was in dem markt.
  9. Kann Mann alles so unterschreiben, als derzeit leichteste Ausrüstung. Beim Gurt würde ich eher die neue Version nehmen, oder einen der leichten Blue Ice Gurte gibt 30g mehr, aber viel viel mehr Komfort. Da war edelrid etwas zu schnell beim Gewicht sparen.
  10. So wie es aussieht wird auch Samsung mit ihrem Flaggschiff im nächsten Jahr auf eine Satellitenanbindung setzten, wahrscheinlich muss man also nicht notwendigerweise ein iPhone für kaufen, auch wenn sich die high end phones ja preismäßig nichts nehmen. Die Gerüchteküche sagt Iridium Netz und auch für normale Textnachrichten, ob und was es extra kostet ist noch nichts berichtet.
  11. Wenn wirklich gebraten werden soll, würde ich einen Topf mit Wärmetauscher empfehlen, weil da der Topfboden einigermaßen gleichmäßig warm wird. In den Raum werfen würde ich bei den Chinesen mit dem Firemaple FMC-XK6, den man mit Modifikationen auf ~150g bringen kann, oder bei Primus die nennen das PRIMETECH, ist dann entsprechend teurer, aber auch mit einer Antihaftbeschichtung, die von meinem 3l Topf sich seit 2016 sehr gut hält.
  12. Fire Maple ( Chinesischer Kocherhersteller) hat den Nachfolger vom FMS-300T herraus gebracht den Hornet II. Sieht erstmal ganz gut aus 50g, dafür 12cm Abstellfläche und ein bisschen besser im wind, als der Vorgänger sollte er aufgrund der Lippe bei der Brennfläche auch sein. Je nachdem wie gut die Angebote werden könnte sich der lohnen.
  13. Beim großen französischen Sportdiscounter gibt es jetzt auch Titantassen 68g 0.45l 20€.
  14. Und sich vor Garantieansprüchen schützen weil 2 Hersteller den selben Ladestandart leicht unterschiedlich implementieren, was u.U. dazu führen kann das das dann nicht (schnell) läd.
  15. Also ich habe die 2020 Version letztes Jahr für damals noch etwas weniger Geld gekauft um ihn beim Klettern zu verschleißen und seitdem hatte ich ihn viel im Einsatz. Eigentlich wollte ich auch ein Review machen, weil es wenige kompetente Reviews zu dem Rucksack gibt, aber wie das so ist bei Sachen die man dann irgendwann nochmal machen wollte.... Grundlegend ist die Verarbeitung perfekt, die Materialien hochwertig und das Grundprinzip funktioniert auch. Für den Preis bin ich zufrieden und er ist auch zum Wandern nutzbar. Ich würde den Rucksack trotzdem nicht weiterempfehlen. Es gibt tausende Sachen die einfach enorm unausgereift sind und Verbesserungen in wichtigen Bereichen verhindern. Eine kleine Auswahl, der wichtigsten Punkte: 1. Es sind eher ~45l, die Messungen wie groß ein Rucksack tatsächlich ist schwanken ja immer etwas, ich bekam aber genau so viel rein wie in meinen Salewa Apex Guide. 2. Das Tragesystem ist sehr, sehr begrenzt, die Last wird eher schlecht auf die nicht zu bequemen Hüftgurte übertragen. Dazu die Schultergurte, die suboptimal geschnitten sind und es ist der einzige Rucksack, bei dem bei mir die Schultergurte zur Seite rutschen. Die sind recht grade genäht und könnten mehr Konturierung gut vertragen. Dann ist da ja die Flaschenhalterung an den Schultergurten, die leider verhindert, dass mann die Schnalle zwischen den Schultergurten weit genug nach oben schieben kann wie es Notwendig ist für Menschen kleiner ~175 und oder Frauen, bei denen die Brüste im Weg sind. Dazu schaut euch mal die Loadlifter an die sind so 2cm über dem Schultergurtansatz vernäht und beweglich, d.h. nicht am Tragesystem angebracht. Ich habe es noch nie geschafft den Rucksack so zu beladen, dass die Riemen nicht einfach flach auf den Schultergurten anliegen. 3. Die "Kängurutasche" wie NH das nennt ist eine reine Fehlkonzeption. Die ist oben immer etwas locker und damit nicht für Sachen die auf jeden Fall nicht rausfallen sollen zu verwenden. Das eigentliche Problem bei der ist, das der Rucksack vom Material her und der restlichen Konstruktion her Wasserabweisend sein könnte, aber bei Regen läuft da Wasser rein und das suppt dann in den Innenraum. Es gibt viele weitere Sachen, die ähnlich sind. Es gibt Zwischen der Version die ich habe und der aus den Bildern hier schon einige Veränderungen, wie z.B. das Schnürsystem, was bei mir noch komplett unnutzbar war, da wäre es Interessant zu hören, ob es besser geworden ist. Naturehike hätte einen richtig guten Leichtwanderrucksack bauen können, aber so muss man grade auf dem europäischen Markt die Konkurrenz anschauen, die dann mit einem besseren Tragesystem aufwarten. Z.B. die Decathlon die Bergwanderrucksäcke und Bergsteiger Tourenrucksäcke. Alles in allem ein durchschnittlicher Rucksack, den ich persönlich aber nicht für ein Neukauf Empfehlen würde.
  16. Hat dein Duplex dafür auch die richtigen Verbindungen um das anzubringen? (Zpacks näht nicht an alle Duplexe die Möglichkeit an das anzubringen; https://zpacks.com/products/duplex-freestanding-flex-kit spezifisch geht es hier um die Bilder 2 und 3) Ich muss dich aber waren, das ich es sehr nicht empfehlen kann. Das Zelt ist viel viel zu wackelig nur mit der Flexoption und mit Wanderstöcken steht es eh superstabil, ich habe nach so 5 Verwendungen das Kit immer zu hause gelassen.
  17. Noch ganz kurz zur freestanding Option vom Zpacks: Meines Erachtens kann man die auch sehr gut Weglassen, das Zelt steht damit wirklich wirklich wackelig und ich baue immer die Wanderstöcke mit ein. Mit denen steht es dann auch sehr gut, das Gestänge bleibt inzwischen eigentlich immer Zuhause. Zum Zoll kann ich nichts sagen, aber M.E ist das .75 schon die bessere Wahl, weil man wesentlich beruhigter es bombenfest abspannen kann. Daher spricht das dann zumindest nicht gegen Sack und Pack.
  18. Die -12 und -20 Varianten sind schon sehr interessant, ansonsten hat z.b. ein vergleichbarer GramXpert zwar etwas mehr Gewicht (50g bei -4°) aber dafür schwitzt man weniger und kann damit Daunenjacken zum schlafen nutzen. Preislich sind die heute gleich, aber im Normalpreis ist der Boueboltgear dank Versand und Einfuhrumsatzsteuer schon etwas teurer.
  19. hmmm_42

    TA 2021/22

    Ja Wasser ist auf dem TA eigentlich so gut wie nie das Problem, es ist fast immer genug da. Ich hatte auf dem TA ein BW von 7kg und den Gregory Baltoro mit. Viel zu groß und schwer würde ich heutzutage sagen. Wie viel Essen ich pro Tag einplane kommt darauf an wie die lang die Tour ist. Die ersten Tage habe ich eigentlich immer mehr mit (wird ja aufgegessen) und dann werden die Tagesrationen kleiner. Ich plane so im schnitt 1kg pro Tag, esse im Vergleich aber auch immer viel.
  20. hmmm_42

    TA 2021/22

    Beim TA in der Südhalbinsel kann man richtig häufig die Hütten verwenden, was die meisten Hiker (ich z.B. auch) machen.Es geht eben alles viel schneller, wenn man nicht sein Zelt aufbauen muss und nach ein paar Monaten wandern ist etwas Gesellschaft auch nicht zu verachten. Einige dieser Hütten haben sogar Holzvorräte die man verfeuern kann. Daher würde ich beim TA glaube ich eher Daune empfehlen, weil beim in der Hütte beim schlafen werden die nicht Naß und es ist immer mal wieder möglich die auch grundlegend zu trocknen. Wenn die Hütten nicht übervoll sind bekommt man meistens noch einen platz in einem Bett auf einer Gummimatraze. Damit kann man sich überlegen die Südhalbinsel einfach nur mit einer Schaumstoffmatte zu machen. PLB oder inReach sind hochgradig zu empfehlen. Ich bin manchmal mit Verpflegung für 3 Wochen gelaufen, man kann das auch kürzer halten, dann muss man aber etwas mehr Umwege gehen und über weniger befahrene Straßen trampen. Meine persönliche Empfehlung wäre es also den Rucksack eher etwas Größer zu nehmen.
  21. Nitecore hat eine neue Powerbank, die mit Carbonfiber Konstruktion zumindest die ganzen UL Checkboxen erfüllt. Mit 150g jetzt nicht unendlich viel leichter als Andere, aber immer noch die leichteste 10 000mAh Powerbank, die ich gefunden habe. https://flashlight.nitecore.com/product/nb10000
  22. Ich hatte Gas dabei und es war nie ein Problem das zu bekommen, alle Tankstellen hatten Kanister und in Baumärkten und Outdoorläden bekommt man auch welches.
  23. Giardia gibt es immernoch. Filtern fand ich schon sinvoll, im Gegensatz zu so richtig Durchfall ist es echt der kleinere Aufwand. Für die Nordhalbinsel sind zusätzlich Tabletten sinvoll, da die Qualität des Wassers nicht immer klar ist und der Trail auch an vielen landwirtschaftlichen Nutzflächen lang geht ....
  24. Das Stockgewicht ist schon bemerkbar, da mann die dinger ständig hoch und runter hebt, aber ~400g sind schon ok. Bei den PB lohnt es sich schon eine große mitzunehmen, da es ja auch mal länger dauern kann. GPS würde ich persönlich eher nicht mitnehmen und das handy zum navigieren nutzen. dazu noch die Karten von der TA Webseite jeweils in der nächst größeren Stadt im Copy shop druchen und mann hat auch ein backup, falls das handy mal ausfällt.
  25. Ich bin mit frischen carbon distance z gelaufen, wie aber kurz vor Invercargill kaputt gingen. Es sind eben Ultraleicht Stöcke mit entsprechender Haltbarkeit. Aus meiner Erfahrung mit dem Duplex lohnt es sich verstellbare Stöcke zu haben, um immer einen guten pitch zu haben.
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