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Ultraleicht Trekking

H4nnes

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Alle erstellten Inhalte von H4nnes

  1. Joa... Gibt es denn im 2P-Bereich da überhaupt wirklich größere Sachen? Da ich mich ja gerade mit der doch heftigeren Kälte konfrontiert sehe, wird zumindest für diese Reise noch ein Zelt wohl eher nichts. Nach Kocher und Schlafsack wäre das dann bei fehlendem Budget eher UH als UL... Oder irre ich mich da?
  2. WAS??? Auweia... Also das ist schon ok, aber da hätte ich mich ja mal komplett vertan! Meine Infos hab ich von Meteoblue ... ja ok durch Deinen Hinweis habe ich das nochmal genauer angeschaut und du hast Recht. Die "Cold nights" werden mit -30 angegeben. In einem Forum über Canada-Reisen wurde uns gesagt, dass Schnee um Weihnachten nichtmal sicher sei. Aber naja. Deshalb frage ich halt vorher so viel! Ski und Schuhe müssten wir leihen und mein Kumpel hat noch nie auf Ski gestanden. Das würde ich wegen fehlendem Training ausschließen (er kommt aus Hamburg, ich aus München). Das wird vorher bei der "Schneelage" in Deutschland nichts. Dann lieber kürzer und dafür weniger Risiko eingehen. Ich hab die Routen so geplant, dass wir von 30km bis 90km je nach Verfassung die Tour gestalten können und mehrere Ausstiegspunkte haben. Eine Pulka zum ausleihen hätten wir bei einem Bekannten vor Ort, der mit Truck und Quad auch unser Notfallkontakt wird und unsere Tourdaten hat. Der meinte aber auch, dass es erst Mitte Januar wirklich schlimm wird von der Kälte her. Deshalb bin ich jetzt doch etwas überrascht. Aber gut, dass wir drüber reden. Danke! Sind ja immerhin noch 2,5 Monate Zeit alles zu organisieren. Nach bisheriger Recherche ist im Nationalpark echtes Wildcampen eh verboten und man soll/muss dort solche ausgewiesenen Zeltplätze kostenpflichtig reservieren. Deshalb bin ich nicht sicher, wie viel Auswahl wir da haben werden. Da muss ich zugeben, dass ich in der Vergangenheit mangels Geld oft mit unzureichenden Sachen unterwegs war. Die angesprochene Kaschmir Tour hab ich mit zwei alten, kombinierten KuFA-Hüttenschlafsäcken und ner Blech-Wärmflasche gemacht... Viel geschlafen hab ich da allerdings auch nicht, das ist wahr. Deshalb ja jetzt, wo ich endlich etwas Geld habe diese ganze Fragerei und Planung. Geld is prinzipiell vorhanden. Das Problem ist nur, dass durch den "Ausfall" der ursprünglichen Begleitung halt nicht "nur" ein Schlafsack besorgt werden muss, sondern eben noch der Kocher, Schneeschuhe (leihen wir) und einiges an Kleinkrams... Das macht da doch einen großen Unterschied im Budget aus. Aber ich sehe schon, dass ich da wohl zur Sicherheit eine größere Investition tätigen sollte. So ein Schlafsack ist bei den heutigen Gaspreisen ja auch nicht verkehrt.
  3. Danke für den Tipp! Mit UL-Flasche meinst du die kleine Brennstoffflasche, die es dazu gibt? Danke für die Gewichtsangaben. Dann passt da irgendwas mit den recherchierten Gewichten nicht. Laut Sack und Pack wiegt der Omnilite Ti 240g (ich dachte das wäre ohne Pumpe --> Laut Primus Homepage wiegt die 100g) und die Primus Brennstoffflasche wiegt bei 350ml 92g. Hier hatte ich mit der 600ml Flasche gerechnet (160g laut Primus). Mit 800ml Titanflashe meinst du dann einfach eine größere Brennstoffflasche? Sorry für die doofen Fragen, aber das wäre halt eine große Gewichtsersparnis, die in die Entscheidung einfließen müsste. Weil ich in Kaschmir (Primus Eta Power in alter Version) ums Verrecken nicht das Vorheizflies anbekommen habe. Weder mit Sturmhölzern noch mit dem Feuerzeug. Zuerst nur ein kleines bisschen Benzin drauf gemacht und da ging garnichts an. Nicht mal ein bisschen. "Zu kalt" dachte ich. Dann war ich mit eiskalten Fingern (etwa -20 Grad und leichter Wind) zu ungeschickt und das Benzin ist herumgespritzt und so weiter. Mit Übung ging es nach ein paar Tagen etwas besser, aber ich hatte immer Benzinreste auf der Alufolienunterlage. Vielleicht war ich zu doof, oder der alte Kocher ist halt einfach nicht so gut wie die neuen. Aber gerade auch wegen Benzin/Grundwasser etc. will ich sowas trotz Unterlage, die ich immer benutze(!) in Zukunft auf jeden Fall vermeiden. Wenn Du jetzt allerdings berichtest, dass das beim Omnilite problemlos geht, dann muss ich da wohl nochmal nachdenken. Danke für den Tipp! Ok. Also für mich als Klartext: Dieses seltsame Gefüge aus Preis und Gewicht (das für mich nicht schlüssig erschien) ist eine Mischung aus zu optimistischen Temperaturangaben und dann eben doch den Größenunterschieden und der anzuzweifelnden Tauglichkeit für die angegebene Körpergröße? Das ist der nächste Punkt... Für mich ist schon nicht ersichtlich, ob das der Umfang (wie bei WM) ist oder ob das die Breite innen ist. Preis und Haltbarkeit eines Guten Schlafsacks habe ich mir natürlich überlegt. Gerade deshalb will ich aber möglichst auch nur einmal kaufen. Das ist der Grund, warum ich da so viel überlegt habe und auch diese Ungereimtheit verstehen wollte. Vielen Dank Euch für den bisherigen Input, das hilft mir schonmal sehr weiter!
  4. Hallo zusammen, wie der Titel schon sagt werde ich dieses Jahr zu einer Wintertour nach Kanada aufbrechen. Geplant sind zwei Routen zusammen mit meinem besten Kumpel, wahrscheinlich auf Schneeschuhen. Ziel wäre entweder der Algonquin Provincial Park oder der Gatineau Park. Erste Tour ca. 22.12.-28.12.2022 und dann noch eine etwa im Zeitraum 02.01.-06.01.2023, das heißt ich rechne mit einem Temperaturminimum von -15°C und etwa 40cm Schnee. Da meine eigentliche Reisebegleitung nicht mitkommt, stehen wir vor einem Ausrüstungsproblem, weil ich auf das ursprünglich geplante Equipment keinen Zugriff mehr habe... Zusätzlich zum Schlafsack muss also noch das Zelt und der Kocher geplant werden. Ich habe schon viel hier im Forum gelesen, bin mir aber noch unschlüssig und hoffe hier auf ein paar Anregungen. Zelt: Zur Verfügung stehen MSR Hubba Hubba NX und TT Stratospire 2 (solid inner). Wir sind beide recht groß und breit (1,88; 1,96) und werden mit Stöcken unterwegs sein. Bzgl. des Wetters und der Kälte hätte ich eigentlich das Stratospire vorgezogen (tieferes fly, solid inner). Allerdings bin ich wegen des Schnees unsicher ob ein freistehendes Zelt nicht praktischer wäre. In den Alpen und im tiefen Schnee war ich bisher nur mit Geodät-Bunker unterwegs, daher fehlt hier die Erfahrung... Kocher: Aktuell steht uns nur mein selbstgebautes 1P Spiritus Set mit cone zur Verfügung... Alleine oder bei leichten Touren über 3 Jahreszeiten bin ich damit sehr zufrieden. Zum Schnee schmelzen und kochen für 2 Personen ist es definitiv ungeeignet. Früher waren wir mit einem Primus Eta-irgendwas Set (schon älter, Multifuel) unterwegs und haben den immer genutzt, wenn es kalt und hoch wurde (Kaschmir, >4000m, -18°C war bisher das krasseste). Der fällt nun weg. Da ich mir eigentlich kein "Zwischending" kaufen mag, unbedingt wieder nach Kaschmir will und für alle anderen Touren der kleine Spirituskocher bisher gereicht hat, soll also wieder ein Multifuelkocher her. Nach einigem Hin und Her habe ich jetzt zwei Modelle im Blick. - Soto Stormbreaker: + sehr einfache Bedienung, kein vorheizen, Schlauchentlehrungsfunktion, gutes Wechseln des Schlauches || - Feinregulierung (Simmern), nur Benzin (kein Diesel, Kerosin..) Gewicht (Kocher, Pumpe, Flasche): (Laut ODS) 226g, 167g, 161g, --> 563g - Primus Omnilite TI: + verbrennt alles, Feinregulierung besser(?), leichter || - Sauerei/Vorheizen, Lauter (Prallblech)?, weniger Leistung, teurer Gewicht (Kocher, Pumpe, Flasche): (Primus Homepage + Sackundpack) 230g, 100g, 160g, --> 490g Ich tendiere gerade wegen der Bedienung und vieler guter Meinungen zum Soto. Meist erhitze ich Wasser, sodass das Simmern nicht so wichtig wäre und für den Vorteil, dass man weniger Sauerei mit dem Benzin hat und mehr Leistung, würde ich die 73g in Kauf nehmen. Wie seht Ihr das? Habe ich was übersehen? Schlaf-Setup: Isomatte: STS UL Insulated + Zlite Sol als Unterlage und Backup im Fall eines Lochs. Die Zlite habe ich noch nicht und überlege ob es eine einfache EVA für weniger Geld nicht auch tut... Beim Schlafsack kommt das große Problem. Aktuell habe ich einen Yeti Gecco 400 (2°C, -3°C, -19°C) mit Daune. Den hab ich im Garten mit Bivy schon bis -12°C getestet, was aber wirklich nurnoch mühsam und mit Fleece als akzeptabel zu bezeichnen war. Da zukünftige Touren ja in noch kältere Gebiete gehen sollen, suche ich aktuell nach einem Schlafsack mit -15 bis -20°C Limit Temperatur. Gefunden habe ich natürlich den WM Kodiak MF. Schönes Teil und mit nur 1330g auch echt leicht. Leider halt auch direkt bei 800€... Beim weiteren Suchen bin ich auf Nordisk gestoßen und da habe ich drei Schlafsäcke gefunden, deren Werte mich irgendwie verwirren. Vielleicht kennt sich hier jemand aus. 1) Wie kommt es, dass bei angeblich gleicher Liegelänge der Arctic 25cm länger ist? 2) Wo kommt der extreme Preisunterschied her? Der Oscar als KuFa soll ja sogar leichter und wärmer sein als der Daunenschlafsack... Klar unterscheidet sich die Breite oben etwas. Aber irgendwie kommen mir die Werte hier doch sehr seltsam vor... Ich bin gerne bereit Geld für gute Ausrüstung auszugeben. Aber 800€ sind in der aktuellen Lage doch ziemlich happig. Meine letzte Idee wäre, den Gecco einfach mit meiner KuFa-Jacke zu pimpen und für den Notfall als VBL-Ersatz einen Notfallsack aus dieser Rettungsfolie anzuziehen bevor ich in den Sack krabbel und dann noch die KuFa-Jacke außenrum zu legen. Dann hätte ich noch bis zum nächsten Urlaub Zeit mit Gedanken über den Schlafsack zu machen. Schonmal vielen Dank für Eure Anregungen. Viele Grüße
  5. Hast du das "Pillow Lock"-System von STS gesehen? Wird meist mit den Matten (vll auch mit den Kissen?) geliefert. Sind aufklebbare Klettstreifen, die das Kissen in Position halten sollen. Habe ich allerdings noch nicht testen können, da ich so ein Kissen nicht habe. Je nach dem was du für eine Matte hast könnte das ja funktionieren? Da ich grad nicht weiß wie das mit den Links ist... Einfach nach "Pillow Lock System" auf der Sts-Homepage suchen.
  6. Hihi ich hab mal den Test gemacht... Eine von meinen Unterhosen wieg ca. fünf mal so viel wie die von meiner Freundin. Lösung 1: Umstieg von Boxer auf Tanga. Lösung2: Einfach nur eine zum Wechseln mitnehmen, damit man sich in der Stadt unter Menschen trauen kann während die zweite Hose trocknet. (Meine aktuelle Variante) Lösung3: Garkeine Unterhose und stattdessen eine Sporthose mit Liner. Ihr Schlafsack ist bei gleichem Gewicht und gleicher Daunen-Bauschkraft im Temperaturbereich 10°C niedriger eingestuft, weil er halt 20cm kürzer und auch ein Stück schmaler ist. Meine Lösung: Körperintegrierte Spezialdämmung, garantiert ohne eingenähtes Etikett, als patentierte MYOG-Verbesserung der Schlafsackkomforttemperatur (Bierbauch). Achja... und ich friere einfach auch manchmal. Spaß beiseite. In vielen Punkten stimmt es halt schon, dass ein Unterschied der Körpermaße (bei uns 20cm und 50kg) massiv zu Gewicht und Volumen der Ausrüstung beiträgt. Viel wichtiger ist meiner Erfahrung nach aber die Schere im Kopf. Was kann ich weglassen oder ersetzen? Ich bin noch weit von Ultraleicht entfernt. Aber durch die Tipps im Forum und Ausprobieren habe ich an persönlicher Ausrüstung mittlerweile weniger Gewicht dabei als meine Freundin und fühle mich trotzdem noch wohl. Damit kann ich dann ein wenig die Kameraausrüstung und das etwas übertriebene Kochset für 3-Sterne Luxusmahlzeiten kompensieren. Der Weg geht weiter, aber ich bin schonmal sehr glücklich, über 10kg im vergleich zu früher eingspart zu haben.
  7. Hi, zum Kochen mit Holz kann ich nicht viel sagen. Aber zum Reinigen der Lamellen. Wir haben in Indien für eine Woche ziemlich rudimentär mit verunreinigtem Kerosin kochen müssen. Da hatte sich dann schon eine milimeterdicke Rußschicht festgebacken. Es ist unangenehm, aber mit viel Geduld und einer alten Spülbürste machbar. Viel schlimmer sollte der Ruß vom Holzfeuer auch nicht sein. Aber man sollte dan auf jeden Fall eine gesonderte Verpackung dabeihaben. Das wird sonst eine ziemliche Sauerei im Rucksack. Beste Grüße
  8. Dann mache ich aus dem 1 eine 2! Also insgesamt 2 normale.
  9. Ich bin mit 1 normalem dabei. Nochmal eine Frage, da ich es hier gerade nicht finde. Wie ist das mit dem Porto hier in D? Wohnt zufällig noch jemand im Raum München? Dann müsste man vll weniger umherschicken.
  10. Hallo zusammen, aktuell besitze ich einen Yeti gecco 400 Daunenschlafsack. Mit Merinounterwäsche, Mütze und Fleece-pulli nutze ich den im Ernstfall bis -10°C im Bivy (Test: 5 Nächte mit Thermologger im Garten, Wind und Schnee inklusive). Für wärmere und/oder nasse Touren suche ich nun ein günstiges, unempfindliches Teil mit dem ich das Konzept Quilt ausprobieren kann. Dabei bin ich auf den Liteway Sleeper Quilt gestoßen (der heute noch mit 20% Rabatt zu haben ist!). Durch eure Erfahrungsberichte bin ich fast überzeugt, dass mich der 136er bis ca. 5 °C (inkl. langer Unterwäsche etc.) glücklich machen kann. Bei tieferen Temperaturen kommt eh der Schlafsack. Zusätzlich hoffe ich, mir so einen Pullover oder eine Puffy sparen zu können, die ich eh nur morgens zum Frühstück brauchen würde. Meine Frage nun speziell an @wilbo. Wie gut funktioniert eine Kombination von zwei Quilts, bzw. in meinem Fall Daunenschlafsack und KuFa-Quilt. Meine Idee war, zuerst in den Daunenschlafsack (passt gut, wenig Luft und toller Wärmekragen) zu schlüpfen und als Booster für wirklich niedrige Temperaturen den Quilt drumherum zu packen. - Kann man das so einfach kombinieren, oder "zerdrückt" der zusätzliche Quilt den Loft meines Daunensackes? - Was ist mit Feuchtigkeit? Jetzt kann man groß versuchen Wärmeübergänge wie in der Uni berechnen, aber Erfahrung/Realität wäre mir irgendwie lieber. Hat jemand von Euch Erfahrung damit und kann eine Prognose abgeben, ob sich die Feuchtigkeit hauptsächlich im äußeren oder inneren Teil sammelt, wenn ich keinen VBL nutze? Schonmal danke für Eure Anregungen und Ideen! Beste Grüße und eine schöne Woche, H4nnes
  11. @HUCKEPACKS Danke für die Info! Klingt natürlich erstmal ein kleines bisschen schade, aber auch vernünftig. Vielleicht ergibt sich ja irgendwann nochwas.
  12. Huhu, ich wollte mal ganz zaghaft nachfragen, wie es in den letzten Monaten gelaufen ist. Gab es vielleicht schon die ein oder andere Idee zur Umsetzung des beiPACKS? Ich bin immernoch SEHR interessiert für den Einsatz an meinem Rad und darüber hinaus...
  13. +1 für lange Unterwäsche Gerade wenn man mehrere Tage am Stück unterwegs ist finde ich das viel angenehmer, da z.B. die Beine nicht so aneinander kleben, wenns kein Wasser zum waschen gab... Wärmer finde ich es auch. Wobei da mein Vergleich mit guter Merinounterwäsche zu einem mittelmäßigen Baumwollinlet natürlich nicht so gut ist.
  14. Sehr gut danke für die kurze Exkursion. Ja da hatte ich das mit den Ladeströmen im Kopf und nicht bedacht, dass das Quickcharge ja über die Spannung gemacht wird. Jetzt ist es klar. Solarpanel finde ich auch sehr interessant, aber da wage ich mich erst dran, wenn ganz andere Baustellen geklärt sind (Zeltstange, Quilt etc..). Dann wird es wahrscheinlich das Anker PowerPort Mini, wobei ich noch dieses hier gefunden habe. 20W, Quick Charge und powerdelivery mit angeblich 52g. https://www.amazon.de/dp/B09232YXGX/?coliid=I1UR7QUXQ0UBQD&colid=1D1G9ROQR0IEU&psc=1&ref_=lv_ov_lig_dp_it Kennt das jemand von Euch, und/oder hat eine Einschätzung, ob Gewicht und Leistung stimmen können? Sieht im Vergleich zu anderen Geräten und zu dem Preis eher optimistisch aus...
  15. Schnellladen ist mir nicht so wichtig. Meine sehr angestaubten Elektronik Kenntnisse sagen mir, dass höhere Ladeleistung=mehr Wärme=mehr Verschleiß. Das würde ich gerne vermeiden auch wenn ich nicht weiß, ob es da nicht mittlerweile ein Wundermittel gibt und das nicht mehr so gilt... Das Telefon müsste 20W unterstützen (Iphone 12 mini) und das von meiner Freundin (Iphone 8) kann laut Support-Seite auch mit 18W Qi klarkommen. Also das Nano mit zwei Anschlüssen wäre schon schick, aber scheints ja leider nicht in klein zu geben. Wenn ich mir das Mini anschaue, dann sollte das 12W Gesamtleistung, also max 6W pro Gerät haben, wenn beide eingesteckt sind. Schnell wäre das nicht, aber immerhin leicht.
  16. Huhu ihr alle! Ich hab den Faden mal wieder ausgegraben, weil ich gerade nach einem neuen Ladegerät suche. Oft erwähnt wurde das "Anker Powerport III Nano" Ladegerät. Da ich ein Gerät für meine bessere Hälfte und mich suche, wären zwei Ladebuchsen schon besser. Da habe ich das Anker PowerPort Mini gefunden, was laut dem großen Fluss auch nur 40g wiegen soll. Kennt jemand noch eine aktuelle Alternative, die signifikante Vorteile bieten würde? LG
  17. Das war es für heute Nacht erstmal. Ich hoffe, dass ich den Bericht in den nächsten Tagen mit weiteren Fotos und irgendwann hoffentlich einem GPX-Track verfeinern kann. Leider habe ich gerade Probleme mit meinem Handy... Irgendwie kann der Explorer auf einige Ordner nicht zugreifen, sodass ich keine Möglichkeit habe die GPX-Tracks zu exportieren. Falls sich jemand da auskennt, ich bin für Tipps per PN immer zu haben! Bis dahin, erstmal eine wunderschöne gute Nacht Euch!
  18. Tag 5: Am dritten Tag der Wanderung befanden wir uns endlich wieder auf dem ursprünglich geplanten Weg unserer Tour. Dies zeigte sich auch sofort in unserer Kilometerleistung die mit 19km und immernoch über 1000hm doch wesentlich befriedigender war als in den ersten beiden Tagen. So konnte ich denn auch endlich etwas mehr die wunderschöne Landschaft genießen und fand sogar ein wenig Zeit den dort grasenden (wild?) Pferden zuzusehen. Leider plagten uns gegen Abend Schwärme von Stechmücken, die sich im niedrigen Gestrüpp sehr wohl fühlten. Doch mein neues (altes) Zelt bewährte sich auch hier in seinem ersten Einsatz außerhalb heimischer Gefilde in hervorragender Weise. Tag 6: Nachdem wir bereits mehrere "Abkürzungen" und Planänderungen vorgenommen hatten trafen wir am vierten Tag der Reise nun die nächste Entscheidung um das kleine Abenteuer noch zu einem entspannten Ende, ohne hetzen zu müssen, führen zu können. Einer der Ausweichpläne im Vergleich zum vorher genannten Routenvorschlag war es, die Schleife über den Musala abzukürzen und so ein weiteres Wegstück zu sparen um rechtzeitig nach Kostenez zu kommen um unseren Rückflugtermin halten zu können. Nach den Rückschlägen der ersten Tage schien dieses Ziel jedoch mehr als fraglich. Glücklicherweise trafen wir am dritten Wandertag einen (von insgesamt nur ca. 6) Wanderer, der uns einen alternativen Abstieg vom Musala aus in Richtung Borovez beschrieb. Diese Möglichkeit hatten wir bei unseren Recherchen nicht in Erwägung gezogen, da wir keine Informationen hatten finden können, ob von dort ein Bus nach Sofia zu finden sei. Nach dieser frohen Botschaft machten wir uns also auf, um den höchsten Berg Bulgariens zu erklimmen, was uns im vergleich zu den vorangegangenen Tagen spielend gelang. So bescherte uns der vorletzte Tag der Wanderung neben atemberaubenden Panoramen auch die nötige Abkürzung (ihr seht das Thema zieht sich bei uns durch ) um es zeitnah ins Tal zu schaffen. Der "Icy Lake", der dort wohl schon seit geologischen Zeiträumen für eine schöne Aussicht sorgt. Zumindest ließ das ein beschreibendes Plakat in der nebenstehenden Schutzhütte vermuten. Diese Schutzhütte sorgte jedoch nicht nur durch ihre genaue Beschreibung des Geländes für gute Laune. Auch die vorhandene "Außendekoration" lud zum Schmunzeln ein. Als letztes Bild für diesen Tag noch ein Stillleben. Ich taufe es "Rucksack und fremder Müllsack in schöner Gegend"... Wie so oft kamen wir leider mit wesentlich mehr Müll zurück als wir gehofft hatten.
  19. Einen wunderschönen guten Abend wünsche ich Euch allen! Die erste Tour seit dem Beginn dieser ganzen Misere war zwar von der Strecke nicht so beeindruckend. Dennoch möchte ich Euch die Bilder nach Euren tollen Tipps nicht vorenthalten. Tag 1: Zum Anfang der Reise ging es in die bulgarische Hauptstadt Sofia. Nach unserer Landung nahmen wir an einer sehr empfehlenswerten "Free Sofia Tour" teil. Dort wurden uns in zwei Stunden einige Grundlagen der Bulgarischen Geschichte kurzweilig nahe gebracht. Beendet haben wir den Abend im Traditional Restaurant Hadgidraganovite Izbi . Dort konnten wir uns eine erste Kostprobe bulgarischer Köstlichkeiten zu Gemüte führen. Tag 2: Von Sofia aus fuhren wir per Bus nach Rila (11 Leva im Kleinbus mit ca. 20 Sitzplätzen) um das dortige Kloster, das zum UNESCO Welterbe gehört, zu besichtigen. Dort befand sich gleichzeitig auch der Startpunkt unserer Wanderung durch das gleichnamige Rila-Gebirge. Tag 3: Der ursprüngliche Plan war es, eine Route von Rila durch das Gebirge nach Kostenez zu gehen. 99km und über 6000HM... Den Tourvorschlag findet ihr hier. Leider war bereits zu Anfang der Tour klar, dass die gesamte Strecke für mich im aktuellen Trainingszustand in knappen 5 Tagen eher unrealistisch gewesen wäre. Um kein Risiko einzugehen versuchten wir also die Strecke abzukürzen. Daher entschieden wir uns statt der ersten großen Schleife der Tour einfach direkt in Richtung Gebirgskamm geradewegs bergauf zu gehen. Dies erschien uns eine gute Idee, da die Wegstrecke bei der gleicher Menge an Höhenmetern rund 7km kürzer sein sollte und ein ausgeschilderter Wanderweg ebenfalls vorhanden war. Doch wie so oft erwies sich die vermeintliche Abkürzung als zwar sehr schöne, jedoch auch tückische Strecke. So machten uns die ca. 1500HM auf einer Strecke von nur 6km durch teils brusthohes Gestrüpp und Brennnesseln doch sehr zu schaffen. Die wunderschöne Flora und Fauna der Region konnte jedoch zumindest unser Gemüt erfreuen, wenn schon die Beine unter Anstieg, Kratzern und Stichen leiden mussten. So schafften wir auf dem Weg zu unserem ersten Schlafplatz auf dem Kamm der Berge leider nur 9km mit ca. 1800hm zumal wir erst gegen Mittag starten konnten, da uns das Museum im vorher genannten Kloster so gut gefiel. Der Tag klang schlussendlich mit einer zuhause vorbereiten und getrockneten Portion "Spagetti" Bolognese im Zelt aus. Tag 4: Da wir am vorigen Tag durch den beschwerlichen Aufstieg nicht wie erhofft Strecke gut machen konnten folgte auf die Erste dann auch gleich die zweite Abkürzung, da unser Durst nach Abenteuern offensichtlich noch nicht gestillt war. So folgten wir teils schwach markierten Wanderwegen und Hinterlassenschaften der Gämsen um in möglichst gerader Linie den Gebirgskamm entlang zu wandern und Weg einzusparen. Neben einigen recht "interessanten" ungesicherten Kletterpassagen stieß ich dort auf einen zumindest für mich recht heftigen Endgegner. Auf folgendem Foto ist zu sehen, wie meine Begleiterin leichtfüßig ein Schneefeld aus Altschnee durchquert. Ich bin wirklich froh, dass ich keine Höhenangst habe. Aber ich glaube es reicht, wenn ich erwähne, dass ich ca. eine halbe Stunde brauchte um die vielleicht 100m zu überwinden. Dies sollte jedoch nur das erste der drei zu durchquerenden Schneefelder sein. Noch dazu unterlief mir bei einer Kletterpassage ein richtig dummer Fehler aufgrund dessen ich im weiteren Verlauf nur noch einen brauchbaren Trekkingstock zur Verfügung hatte. Der Tag endete nach etwa 12km und weiteren 1200hm. Besonders zu erwähnen seien hierbei noch die wunderschönen Gesteinsformationen, die sich am Weg finden lassen. Leider ließ sich das Schauspiel mit der Handykamera nicht wirklich einfangen. Aber für die Steininteressierten unter euch könnte evtl. der große Muskoviteinschluss am rechten unteren Rand des Felsvorsprunges auf dem zweiten Bild erkennbar sein. Nicht nur, dass solche Einschlüsse in "freier Wildbahn" echt schön sind. Auch die verwitterten Überreste, welche den Weg bildeten zeichneten im Sonnenlicht durch ihr Glitzern ein fast schon magisches Bild!
  20. oh ja @hans im glueck Kein eingerolltes Design! Wenn, dann etwas mehr nach vorne oder in der Höhe. Aber ich find grad das mit dem Reißverschluss gut um schnell an was ranzukommen.
  21. Dann mache ich mal den Anfang. Hier meine Wunschliste, wobei ich vom Nähen/Machbarkeit leider keine Ahnung habe... -etwas größer als der BEIPACK oder eine flache Tasche oben mit Zugriff auf "Fahrerseite" -Daisychain zum Befestigen am liebsten so, dass man es doppelt nutzen kann (Lenkertasche und als Bauchtasche/"Tagesrucksack") -optionale Platte für Stabilität finde ich super -Schwarz ist natürlich am einfachsten universell einsetzbar. Ich finde tatsächlich das Standardmaterial des BEIPACK mit dem grauen Muster noch besser. Ist mMn nicht ganz so "drückend" wie reines Schwarz. -die flache Innentasche soll bleiben oder zumindest eine kleine Öse/Haken für Schlüssel etc. wäre cool Ansonsten danke, dass der Faden wieder offen ist. Was meinen andere zu den Ideen?
  22. Hm also wenn das so ist, dann würde ich auch nochmal Interesse anmelden! Vielleicht lässt sich @HUCKEPACKS ja nochmal umstimmen, wenn genug Interesse besteht.
  23. Einen wunderschönen guten Abend zusammen, zunächst vielen dank für die Tipps und Alternativvorschläge! Da das mit dem Stealth-Camping für uns in der aktuellen Lage leider keine Option war und wir sehr gerne eine Tour mit Zelt von "A nach B" machen wollten, sind die Touren in Spanien leider für dieses Mal weggefallen. Der Corfu-Trail und der GR34 sahen super als Alternativen aus. Jetzt ist es für uns doch ganz kurzfristig Bulgarien geworden. Dort haben wir eine schöne Tour gefunden und ein Freund stammt von dort und gibt uns einige Tipps. Wir werden versuchen eine 100km-Tour durch das Rila-Gebirge zu machen und uns noch ein bisschen das Weltkulturerbe dort anzuschauen. Da ist zwar leider kein Meer dabei, aber mit insgesamt 6000hm in 5 Tagen wird es zumindest für mich hart an die Belastungsgrenze gehen und aber hoffentlich etwas kühler sein als in Spanien etc. Nochmal danke für die Ratschläge. Das wird alles notiert für zukünftige Touren und ich hoffe, dass es bis dahin nicht zu lange dauert. Reisebericht folgt dann im passenden Themenbereich. Euch einen schönen Abend und nochmal danke für die schnellen Antworten! LG H4nnes
  24. Hallo zusammen, trotz der aktuell immernoch nicht so entspannten Situation suche ich bei Euch etwas Rat für eine Wandertour. Wie ist die Ausgangslage? Ich habe sehr kurzfristig (zum ersten Mal seit Rumänien 2019) ein paar Tage Urlaub ergattern können, den ich aber auch zeitnah nehmen muss (~5.-9.7.). Es werden also realistisch gesehen 7 Tage plus An- und Abreise um mit meiner besseren Hälfte was schönes zu unternehmen. Wir beide sind geimpft und regelmäßig getestet. Anforderungen: - Zelten zu zweit - max. 190km (je nach Höhenmeter natürlich weniger!) - Europa, nicht in D (das ist meiner Freundin zu "langweilig"...) - Rücksicht auf etwaige Reisebeschränkungen etc. - Berge und wenn möglich Meer Bisher hatte ich die im Titel erwähnten Wege gefunden und das erschienen mir auch gute Ideen zu sein. Stealth-Camping fällt bei uns eher aus, da ich bei sowas immer Pech habe, wir Langschläfer sind und ich natürlich verstehe, dass die Menschen in solchen Gebieten gerade im Moment Einnahmen brauchen, wenn ich schon zum Urlaub vorbeikomme. Zu allen drei Reisezielen habe ich allerdings bisher gelesen, dass es jeweils nur wenige bis garkeine Campingplätze gibt und Wildcampen verboten ist. Meine Frage an Euch wäre nun, ob Ihr neuere/bessere Informationen habt bezüglich meiner bisherigen Ideen, oder ob euch Alternativen einfallen. Liebe Grüße H4nnes P.S.: Ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion über das Für und Wider von Reisen zum jetzigen Zeitpunkt anfangen. Sollte sich jemand daran stören kann ich den Beitrag gerne wieder Löschen, damit sich niemand streiten muss.
  25. Nächster Versuch. Laut Frage unten hat der 70 mü. Das wäre vergleichbar mit dem von @TappsiTörtel (63,5mü laut Beschreibung) Wobei die Antwort von einem Nutzer und nicht vom Hersteller kam... Bei "Typ 60" würde ich eher auf 60mü tippen...
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