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Ultraleicht Trekking

Wanderfisch

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Alle erstellten Inhalte von Wanderfisch

  1. Rücken habe ich seither gar nicht mehr und weniger Gewicht auf die Knie = Weniger Schmerzen im Knie.
  2. @Pfotentrail: Odlo hatte ich als Ski-Unterwäsche, fand aber, dass die ziemlich schnell ausgeleiert war und nach vielem Waschen einen müffeligen Geruch behielt. @sinje Dilling sagt mir gar nichts, danke für den Tip.
  3. Ich nehme an, die meisten Hardcore ULerInnen werden gleich ohne Unnerbuxen auf Tour sein, aber für die Damen, denen ein Minimum an Komfort um den Allerwertesten gelegen ist, mag das Thema interessant sein. Um es vorweg zu nehmen, die Schlüppies wurden nicht wochenlang ununterbrochen getragen , aber kamen über die letzten 12 Monate bei verschiedenen Anlässen immer wieder - auch mehrtägig - zum Einsatz. Als Schnitt bevorzuge ich generell den Boxer / Boyshort Look, da dieser nicht ganz so offensichtlich nach Unterhose aussieht. Ex Officio Give-N-Go Sport Mesh Preis: 15€ Material: Nylon Lycra Gewicht: 41g Tragekomfort: Nicht nur bei sportlichen Aktivitäten, sondern auch alltags tauglich, leichte, schöne Passform (dank Spandex), hier scheuert nix. Guter Feuchtigkeitsabtransport, durch die Netzstruktur etwas voluminöser in der Haptik, aber trotzdem leicht, robust, sehen immer noch wie neu aus. Sonstiges: kaum Geruchsentwicklung, trocknen etwas langsam im Vergleich zu den anderen KuFa Modellen, Einsatz bei wärmeren Temperaturen. Craft Active Extreme 2.0 Preis: 35€ Material: Polyester Elastan Coolmax Gewicht: 76g Tragekomfort: Guter Feuchtigkeitsabtransport, gute Passform, längere Beinlänge, angenehmes Hautgefühl. Nach längerer Verwendung leiert das Material etwas aus und sorgt für Faltenbildung und Reibung an empfindlichen Stellen. Sonstiges: Schnell trocknend, kaum Geruchsentwicklung, Für Einsatz bei kaltem und warmem Wetter geeignet. Arc’Teryx Phase SL Boxer Preis: 40€ Material: Polyester Gewicht: 36g Tragekomfort: Gewichtssieger, sehr angenehm auf der Haut, Stoff sieht durch häufigen Gebrauch jedoch recht schnell schäbig und getragen aus. Sonstiges: Geruchsentwicklung schneller als bei den anderen Modellen, aber dafür nach der Wäsche ruckzuck wieder trocken. Auch im Extremeinsatz reibt nix. Für warme Temperaturen. Icebreaker Women's 175 Everyday Boy Shorts Preis: 36€ Material: Merinowolle Gewicht: 80g Tragekomfort: Gut, kneift und verrutscht nicht, atmungsaktiv, hält den Pöscher schön warm. Etwas gewöhnungsbedürftig auf der Haut (hatte anfangs etwas gekratzt). Verliert seine Form nach längerem Tragen, stört aber nicht. Sonstiges: Naturprodukt, völlig geruchsneutral, eher für den Wintereinsatz Bei Temperaturen >15°C kommt die Kombi ExOfficio und Ark'Teryx zum Einsatz, wenn es kühler wird, nehme ich die Icebreaker. Craft habe ich inzwischen aussortiert. Wenn jemand noch weitere Empfehlungen zu dem Thema hat, würde ich mich über Tipps freuen.
  4. @Idgie Danke für den Tipp, die Robens schau ich mir bei dem Preis direkt mal an. Auch die Klymit Insulated static V lite kommt jetzt mal in die nähere Auswahl. @Cullin Habe neulich auf 1600m gecampt, das war ar$chkalt, bin wohl eine Frierhippe. Dann will ich lieber ein paar 100g mehr für den Schlafkomfort herumschleppen... und die Nemo wurde mir wärmstens empfohlen.
  5. Hallo zusammen, leider bin ich immer noch auf der Suche nach einer ordentlichen Schlafunterlage. Angefangen bin ich mit einer China-Isomatte, die inzwischen eine neue Heimat gefunden hat. Im Moment nutze ich eine auf Körperlänge gekürztes TaR Z-Lite, ist ok, aber wird mir inzwischen zu sperrig. Die Torso Größe Neo Air Uberlite, obwohl gut zu liegen, hat sich leider als Flop erwiesen, da ich mit meinem Schlafsack dauernd herunter rutsche. Die beiden Materialien sind einfach nicht kompatibel. Lange Rede, kurzer Sinn: Nun suche ich eine Nemo Tensor Insulated Isomatte regular wide (die rechteckige, keine Mummy-Form) für ein neues Experiment. Falls jemand so ein Teil herumliegen hat, bitte gern anbieten.
  6. Tolle Geschichten! Ich gehöre ja zu den UL Anfängern unter Euch, war auf dem Westweg letztes Jahr anfangs auch noch mit 18kg +/- unterwegs und habe wohl so manchem Minimalist-Hiker unterwegs Löcher in den Bauch gefragt. Das Kürzel UL sagte mir zu dem Zeitpunkt noch nix. Aber anschließend wurde wild recherchiert und ausprobiert. Inzwischen - auch dank Mitlesen im Forum - habe ich es auf <5kg baseweight für den Sommer gebracht. Es hat ein gewisses Suchtpotential. Ich geb' zu, an mir ist wohl ein Gear Junkie verloren gegangen, wobei es nicht immer direkt das Teuerste sein muss, bei Kleidung greife ich auch gern in die Sonderangebots-Kiste.
  7. @BorisG Ich denke, dass bei dem Umsatz, den die Zpacks Jungs und Mädels machen, inzwischen alles "mit der schnellen Nadel" gemacht wird. Für das nächste Mal habe ich jedenfalls gelernt, dass ich nicht mehr in Übersee kaufen werde. Wenn es mal eine regionale Cottage Company geben sollte, die sich zudem mit der weiblichen Anatomie auseinander setzt, dann bin ich dabei und stelle mich auch gern als Versuchskaninchen zur Verfügung.
  8. @perregrintuk Als erstes Mal: NEID !!! Bei mir ist Island schon wieder zwei Jahre her, war ein echter Bucket-List-Trip. Gas solltest Du an allen Einota (N1) Tankstellen bekommen => Link Im Gegenteil zu Deutschland kannst Du selbst Dein Hotdog oder Kaffee i.d.R. mit Kreditkarte bezahlen (Ausnahme: kleine Bauernhöfe, die ein Café vorhalten) Wünsche ganz viel Spaß und viele schöne Eindrücke.
  9. @roli Eine durchsichtige Beschichtung ist vorhanden, nur ein Loch ist eben nicht ausreichend abgedeckt, das habe ich inzwischen aber gemäß @Idgie's Vorschlag abgepatcht. Außerdem habe ich den Sack mal dem Schuster meines Vertrauens gezeigt. Er sagte dazu, einen Schönheitspreis gewinnen die Nähte nicht, aber sie werden halten. Sein Wort in der Göttinnen Ohr. Übrigens: Ich habe von zpacks innerhalb weniger als 24h einen Preisnachlass von 25USD angeboten bekommen, mit dem Hinweis, dass es sich eben um Handarbeit handelt und daher zu Unregelmäßigkeiten kommen kann, die aber die Funktionalität nicht beeinträchtigen würden.
  10. @Idgie gefüllt auf dem Boden stehend ist er mit ausgerolltem (jedoch verschlossenen) Rolltop etwa 72 cm lang. 50 cm kommen hin, wenn der Rolltop eingerollt ist (das sind die 22-25 cm, die ich weiter oben schon mal erwähnte).
  11. Risiko ist so ein Übersee-Kauf immer. Wer weiß, villeicht hält das Ding trotzdem, was es verspricht. Zpacks hat jedenfalls 'ne email von mir erhalten. Mal sehen, ob was dabei heraus kommt. Ich werde berichten...
  12. @Idgie Im UL Bereich scheint es, wie früher bei der Motorrad-Kluft, kein für die weibliche Anatomie zugeschnittenes Gear zu geben... und wenn es dann mal soweit ist, dann gibt es Dyneema bestimmt auch in pink und purple. Die Mesh-Tasche ist grandios und super dehnbar und etwa 40 cm tief. Da geht viel rein. Das Rolltop verschließt ordentlich per Klett und lässt sich dann bis ca 22-25cm maximal einrollen.
  13. Urteile selbst. Ich kenne mich in dem Handwerk nicht aus, würde aber subjektiv nicht gerade von einer Meisterleistung sprechen. Gerade geht anders. Ein paar "besoffene" Nähte. Wenn's beim ersten mal nicht funzt, geht man halt noch ein paar mal mehr drüber. Ganz parallel sitzen die Verstell-Laschen auch nicht. Abriss Schultergurt vorprogrammiert? Haarscharf angesetzt. Kleine Durchstiche bei der Befestigung des Trageriemens. Bin mal gespannt, nicht ob, sondern wann es hier 'reinregnet. Mal sehen ob das nur unschöne Verarbeitung oder echte Fails sind... ich werde berichten.
  14. ... Mist, dann ist der Nero nichts für mich, der ist ja viel zu groß
  15. Ja, das macht Sinn, eine vom Rucksack abgekoppelte Tasche mit Gurt dabei zu haben. Damit kann man dann überall (Restaurant, Dusche etc.) hin und hat das Wichtigste am Mann (an der Frau).
  16. Hallo zusammen, ich habe gerade die Gelegenheit, mal den Zpacks Nero auszutesten. Keine Ahnung, ob dieser schon mal aus weiblicher Sicht beurteilt wurde (bei der Suche wurde ich diesbezüglich nicht fündig), daher schreibe ich mal meinen persönlichen Eindruck vom Nero nieder: Qualität und Verarbeitung ok, Präzision der Nähte könnte etwas besser sein. Es handelt sich um einen rahmenlosen Rucksack, aber das kenne ich ja bereits von meinem Hyberg Attila. Im Lieferumfang war ein (minderwertig anmutendes) Z-Pad, welches ich mal direkt gegen meine Therm-a-Rest Sitzmatte austauschen musste. Statt es mit den vorhandenen Strippen zu fixieren, habe ich allerdings die Matte innen zur Stabilisierung angebracht. Es gibt nur einen großen Innenraum ohne Vorrichtung zum Anbringen einer Trinkblase (zumindest hat sich mir hier nichts erschlossen). Die Seitentaschen sind groß und man kann die Wasserflasche bequem herausnehmen, während der Rucksack auf dem Rücken bleibt. Der Tragekomfort ist gefühlt schlechter als beim Hyberg. Die Schulterriemen wirken steifer, aber der Rucksack ist neu, vielleicht gibt sich das im Laufe der Nutzung? Für verschiedene Rückenlängen kann der dünne Hüftgurt in drei Positionen auf die benötigte Idealhöhe gebracht werden. Aber das Material scheint im Lauf durch Reibung auf der Kleidung Spuren zu hinterlassen, ähnlich eines Pilling-Effekts. Das habe ich bisher noch bei keinem meiner Rucksäcke erlebt. Ich war überrascht, was alles in das 25l Hauptfach passt. Ich habe meine komplette Sommer-Ausrüstung hinein bekommen und es war immer noch richtig viel Platz. Die Öffnung ist mit Klett versehen, dann wird “die Tüte” aufgerollt und mit seitlichen Zurrgurten befestigt. Mir wäre hier recht gewesen, wenn es quer auch noch einmal einen Zurrgurt gegeben hätte, um evtl. noch mal etwas oben rauf zu schnallen, auch auf der Unterseite gibt es keine Option zum Anbringen zusätzlicher Ausrüstung, wie z.B. eine Isomatte größeren Packmaßes. Stattdessen kann man wahrscheinlich alles in die äußere elastische Netztasche packen, die ist nämlich riesig. Ich war mit ca. 4,2kg baseweight unterwegs. Da der Hüftgurt wenig Stützfunktion aufweist, zogen die Schultergurte erst einmal und sorgten bei mir für Nackenverspannungen, daran muss sich Frau erst einmal gewöhnen. Natürlich war ich durch den anliegenden Rucksack entsprechend durchgeschwitzt, es hinterließ auch kein unangenehmes Gefühl (wie beim Hyberg). Die Feuchtigkeit blieb außen und trocknete auch wieder schnell ab. Was mich total genervt hat, waren die permanenten Knistergeräusche des Sacks bei jedem Schritt. Anschleichen kann man sich damit nicht... Vielleicht wird das Material geschmeidiger (und geräuscharmer) wenn es länger im Einsatz ist?!? Mein Fazit: Leicht ist er. Extrem leicht. Bei mir würde er auf Tagestouren oder kurzen Etappen-Wanderungen sowie spontanen Overnightern zum Einsatz kommen. Auch auf dem Camino kann ich ihn mir auch gut vorstellen, da man ja hauptsächlich in Herbergen übernachtet. Was mir hier fehlt, wäre eine extra Tasche im Rucksack für die sichere Aufbewahrung von Wertgegenständen, aber dafür kann man auch einen Hüftgürtel benutzen. Irgendwie mag ich den Nero, aber es ist keine Liebe auf den ersten Blick.
  17. @Painhunter Einfach mal 'raus... das macht man/frau viel zu selten. Gestern hatte ich auch so eine Anwandlung, bin aber wegen der Warnungen meiner Wetter-App doch lieber daheim geblieben. Bei dem Unwetter, was sich dann über unserem Dorf entlud, hätte ich auch keine Minute pennen können...
  18. @RosiRastlos Ich bin mit dem Attila zufrieden, nicht volle Punktzahl, da Wasserflasche nur schwer erreichbar, aber Preis-Leistung stimmt. Da ich noch an meiner Ausrüstung feile, kommt mir das Pack allerdings inzwischen fast zu groß vor... Viel Spaß damit!
  19. Das ist ja bei mir "ums Eck", dort habe ich auch schon gepennt.
  20. Auch ein Grund, sich zu anderen Jahreszeiten eher in Höhen aufzuhalten, auch wenn's ein wenig frischer ist. Hatte bis kürzlich ein Bivy, aber es wg. klaustrophobischer Anwandlungen wieder auf- und dann abgegeben.
  21. Yuck! Ist mir bisher noch nicht passiert, ist aber alles besser als die verfluchten Zecken-Monster.
  22. Nice! Ich glaube, ich brauche auch noch ein weiteres Schweizer Messer
  23. Wunderschön! Herzlichen Dank für die Mühe. Mir haben im Besonderen auch die beschriebenen Begegnungen gefallen. So etwas ist für mich das Salz in der Suppe des Wanderns.
  24. Es werden "nur" Tagestouren mit der Mama (70+) zwischen Lübeck und Lüneburg.
  25. @rentoo Vom Soonwaldsteig hatte ich noch nie gehört. Danke schön für's drauf stupsen. Nach dem Naturerlebnis auf dem Saar-Hunsrück-Steig hört sich dieser Pfad nach etwas an, dass mir für den kleinen Wanderhunger zwischendurch gefallen könnte.
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