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Vielleicht wäre ein Schirm dann für Dich die richtige Wahl. Atmungsaktiver wird's jedenfalls nicht. Ponchos sind eigentlich recht gut in Sachen Belüftung. Man muss halt vielleicht aktiv etwas mitmachen, dass sich der Dampf nicht staut. Aber gegen Schwitzen bei starker körperlicher Betätigung bei hohen Temperaturen (über 20°C) ist (noch) kein Kraut gewachsen, außer vielleicht einfach im Merino-Baselayer zu bleiben und alles weitere einfach zu akzeptieren.
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Ein Leichtjacke für Läufer. Lässt darauf schließen, dass man keinen Rucksack drüber tragen sollte. Ich habe eine leichte Regenhose von Inov8, die aus einem ähnlichen Material ist und lediglich 86g wiegt. Die ist sehr sehr dünn und ich würde das Material lieber keiner mechanischen Belastung aussetzen wollen. Wandern auf Wegen, kein Problem. Durchs Unterholz oder an der Felswand aber könnte das Ende dieser Ausrüstung bedeuten. Ähnlich zu Goretex Shakedry muss man den Rucksack wenn dann drunter tragen. Mit einem kleinen Laufrucksack kein Problem beim entsprechenden Schnitt. 40+ Liter Wandersack...Computer says No!
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Atmungsaktivität ist überbewertet. Wichtiger sind Belüftungsmöglichkeiten wie Achselreißverschlüsse. Und dass man nicht sowas wie Gore Tex Shakedry unter einen Rucksack anzieht.
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Schlafsack/Quilt und Packliste für Touren im Alpenvorland
ULgäuer antwortete auf cluster's Thema in Einsteiger
Ein Tarp kann man in allen möglichen Varianten abspannen. Flexibler wird's nicht.- 61 Antworten
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Schlafsack/Quilt und Packliste für Touren im Alpenvorland
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Als Unterlage hat sich derzeit wohl simple Polycro-Folie durchgesetzt. Aufgeschnittener Müllsack oder sowas geht auch und kostet weniger als die Plane von Geertop.- 61 Antworten
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Schlafsack/Quilt und Packliste für Touren im Alpenvorland
ULgäuer antwortete auf cluster's Thema in Einsteiger
Wenn der StS Ember 3 irgendwo halbwegs günstig auf Lager zu bestellen ist, würde ich den klicken. Ansonsten ist Cumulus eine ordentliche Firma, bei der ich jederzeit bedenkenlos (wieder) bestellen würde. Ene mene muh!- 61 Antworten
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Ich hatte letzte Woche einen ähnlichen Impuls, musste mir dann aber eingestehen, dass @martinfarrent ja recht hat. Manche Dinge sind einfach insgesamt besser für die große Masse der Anwendungen. Wasserdichte Biwaksäcke sind nur in einem sehr engen Spektrum überhaupt irgendwie ein wenig besser als z.B. 3x3 Tarp oder alternativ ein kleineres mit atmungsaktivem Bug- und Spritzwassersack, nämlich wenn man sehr beengt und/oder sehr unauffällig nächtigen möchte. Deine angestrebte Variante mit wasserfestem Sack plus Poncho ist nicht funktionaler oder leichter als die vorherig genannten Methoden. Es mag Dir gefallen und Du magst gut damit zurecht kommen, aber dann ist das trotzdem Deine Nischenanwendung und nicht die derzeit gängigste Weise in der Szene. Btw, ich habe aus meiner ersten Ausrüstungsphase (non-UL) zwei militärische Biwaksäcke (UK und BW) im Schrank, die ich noch kein einziges Mal verwendet habe, da ich vorher schon auf effizientere Methoden aufmerksam wurde. Ich will aber dieses Jahr noch eine Gipfelübernachtung machen und dafür werde ich wohl auf die Säcke zurückgreifen. Die dienen ja eh nur als Backup, denn eigentlich will ich möglichst unter freiem Himmel sein. Für diese Nische taugen die dann also noch, wobei es auch leichter ginge, was aber für nen Overnighter eh nicht so die Rolle spielt.
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Schlafsack/Quilt und Packliste für Touren im Alpenvorland
ULgäuer antwortete auf cluster's Thema in Einsteiger
Beides Daune. TR hat angeblich 900er, StS 850er. Beide hydrophob. Sonstige Specs liegen dicht beinander, lediglich die tatsächlich Füllmasse ist beim StS höher.- 61 Antworten
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Ich würde wegen des höheren tatsächlichen Füllgewichtes zum StS greifen. Masse ist eine Qualität für sich.- 61 Antworten
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ULgäuer antwortete auf cluster's Thema in Einsteiger
Mehr Rucksäcke: Weitläufer Agilist (Cottage aus Freiburg) Atompacks UK- 61 Antworten
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Schlafsack/Quilt und Packliste für Touren im Alpenvorland
ULgäuer antwortete auf cluster's Thema in Einsteiger
Tarp mit Bug-Shelter (nur mal als Beispiel): hier die Liteway Simplex-Kombi Rucksäcke Artikel zu ultraleichten Regenjacken. Hier meine persönliche Empfehlung. Robust, wartungsarm, noch als leicht zu bezeichnen. Packbeutel auch auflisten. Die meisten davon kann man vermutlich rauskürzen. Alle Klamotten. Nach Möglichkeit wirklich alles.- 61 Antworten
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Schlafsack/Quilt und Packliste für Touren im Alpenvorland
ULgäuer antwortete auf cluster's Thema in Einsteiger
Ein Drei-Personen-Zelt mit extra Footprint mit mehr als 2,5 kg? Tarp und Bug-Bivy für eine Person rechne ich mit ca. 500g ohne Heringe. Rucksack könnte nur 500g wiegen und damit 1 kg einsparen. Die Hardshell-Jacke wiegt mit 700g auch viel. Regenjacke mit unter 200g tut's auch für etwas, das die meiste Zeit im Rucksack verbringt. Grob überschlagen kannste da 3 kg sparen. Mach die Liste mal wirklich sehr detailliert und dann kann man da sicher noch 500 bis 1000 g rausholen an Klamotten und Gedöhns.- 61 Antworten
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Schlafsack/Quilt und Packliste für Touren im Alpenvorland
ULgäuer antwortete auf cluster's Thema in Einsteiger
Für Daune ist Cumulus eine gute Marke. Schau Dir besonders den Comforter mal genauer an. Die Kunstfaserisolierung von Climashield Apex ist sehr beliebt für Quilts aufgrund der Fleecestruktur. AsTucas und GramXpert sind da die europäischen Cottage-Companies der Wahl. Der Go-to-Intershop hier dürfte wohl der Trekking-Lite-Store (TLS) sein. Ein Quilt ist im Endeffekt eine gepimpte Bettdecke. Man wickelt sich weitestmöglich ein. Wenn es zieht, zupft man die Decke wieder zurecht und gut. Man kann die auch mittels Bändern an der Isomatte fixieren. Sollte das alles nichts helfen, hilft ein dünner Biwaksack gegen Zug und Spritzwasser.- 61 Antworten
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Da meine Lone Peak nahe am Ende ihrer Laufleistung sind, gedenke ich folgende Strategie umzusetzen: wenig gedämpfte Schuhe für das Tagesgeschäft, starke Dämpfung dann für längere Touren. Über die Details bin ich mir noch nicht ganz sicher. Vielleicht greife ich auf Deinen Tipp mit den Einlegesohlen als zusätzliche Komponente zurück.
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Du hast da grade ein Thema aus Januar 2017 ausgegraben.
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Ich laufe eigentlich nur noch in Barfuß- bzw. Minimalschuhen, wie Vivobarefoot und beim Wandern Altra Lone Peak 3.5. Symptome bekämpfen mittels künstlichem Stützzeugs ist für mich eigentlich keine nachhaltige Lösung. Deswegen zögere ich noch auf die Altra Olympus oder andere stark gedämpfte Schuhe umzusteigen.
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Bei mir limitiert in erster Linie der Fußschmerz. Damit meine ich jetzt nicht Blasen oder sowas, sondern dass einfach der Fuß, konkret Vorderfuß im Bereich Ballen, schmerzt. Das wird dann so ab Kilometer 25 durchaus unangenehm. Meine Fußmuskeln sind offenbar immer noch zu schwach für dauerhaft längere Märsche über 25km mit knapp 10kg Zuladung. Rest vom Körper hat keine Probleme und ich bin auch weiter gelaufen bis 35 km, nur angenehm war das halt leider nicht mehr. Bin mir auch nicht sicher, wie ich das konkret angehen soll. Tu mir ein wenig schwer 30+ km Märsche in den Alltag einzubauen. Bei Tagesrundtouren, z.B. Bergtouren, gibt man idR nur den einfachen Höhenunterschied an, da Auf und Ab quasi identisch sind. Bei Etappen mit deutlich unterschiedlichen Werten macht die getrennte Angabe von Auf und Ab am meisten Sinn. Eine uneindeutige Vermatschung von Beidem ist die denkbar schlechteste aller Varianten.
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Wenn man mit Google das Internet durchsucht, landet man ganz hier in der Nähe:
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Generell hast Du mehr Packsäcke als benötigt. Ein großer Packliner, also Plastiksack im Rucksack, genügt. Den Quilt kann man einfach so unten rein stopfen. Dann wird der Raum im Rucksack optimal genutzt. Regenhülle für den Rucksack braucht man auch nicht wirklich, wenn alles sonst wasserdicht verpackt ist. Deine Bergstiefel sind schwer. Ich persönlich empfinde solche Stiefel mittlerweile als Klotz am Bein. Leichte Trailrunner sind deutlich bequemer, weniger blasenerzeugend und sparen viel Energie beim Laufen. Dein Rucksack wäre mir schon wieder zu schwer. Da könnte man knapp 500g locker rausholen mit z.B. dem Beutel hier. Mit Verzicht auf noch mehr Luxus ginge da nochmal was. Dann wirds langsam schwierig. Wie trägst Du Wasser? Besteck? Mach die Liste am Besten sehr sehr detailliert, dann reizt Du die Nerds hier dazu sportlich zu werden.
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Was verstehst Du unter "Softshelljacke"? Ich glaube Du meinst hier eine Isolationsjacke. Softshell beschreibt idR eine eher dünne, nicht wasserdichte, dafür atmungsaktive Schicht. Leichte synthetische Isolationsjacken kämen bei mir folgende in Frage: Enlightened Equipment Torid Apex (Climashield Apex 67)(leider nur in USA zu bekommen) Patagonia Micropuff Hoody (Plumafill) Cumulus Climalite Full Zip Decathlon bietet hier wohl ein Schäppchen. Es gibt aber gerade einen Trend bei extremen Leuten, die auf die Isolationsjacke verzichten und sich dafür bei Bedarf in den Quilt wickeln. Es gibt auch Poncho-Quilts, die sogar für sowas gemacht sind, wie der hier.
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Vielleicht ein Kurzarmshirt gegen ein Merino-Langarm tauschen. Die kann man zur Not auch übereinander tragen. Direkt auf der Haut ist das ein wenig kuschliger als Synthetik. Wind-/Regenhose kann ich die Inov8 Ultrapant empfehlen. Ich persönlich trekke mit einer kurzen Laufhose, die gleichzeitig die Unterhose darstellt, und ziehe bei Bedarf die Windhose drüber. Für kühlere Gefilde habe ich jetzt noch eine leichte (200g) Softshell-Hose gekauft, die man dazu schichten kann. Solange man sich nicht durch Buschwerk schlagen muss, halte ich das System für sehr bequem, solide und gewichtsökonomisch. Deine 330g für eine Zip-Off-Hose halte ich jetzt aber nicht für so übermäßig schwer, dass da akuter Handlungsbedarf besteht. Eine Isolationsjacke würde ich in derartigem Klima definitiv dabei haben.
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Biwaksack ist halt eher was für Spezialfälle. Will man ein breiteres Spektrum abdecken, sind andere Varianten kosteneffektiver. Das Bessere ist des Guten Feind.
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4) Hooped Bivys, für Leute, die sich nicht eingestehen wollen, dass sie eigentlich doch Zelten.
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Trockenmittel schmeißt man irgendwo mit rein und die Feuchtigkeit wird aus der Luft gezogen. So funktioniert auch ein Baumwollhandtuch oder ein Stück Karton, eine Zeitung oder was auch immer Feuchtigkeit zieht aus der Luft. Das kann auch ruhig zerknüllt sein. Du brauchst Schutz vor Bodennässe uns Schmodder? Leg Dich nicht in den Schlamm! Und wenn dann nur mit ausreichender Unterlage. Mit dem Bivy kompensierst Du nur, was woanders vermeintlich gespart hast. Um mal meine Sicht zusammen zu fassen: Biwaksack macht für mich Sinn, wenn man eigentlich gar kein Tarp verwenden möchte, z.B. primär Cowboy campt, und/oder aber das dennoch mitgeführte Tarp alleine zu klein gewählt ist, eben weil es gar nicht den primären Shelter darstellt. Und halt noch als Schutz gegen Viechzeugs. Ideal ist also ein ausreichend großes Tarp mit einer ausreichend großen Unterlage, weil dann brauchst sonst nix und hast auch keine Probleme mit Kondensation. Tarp und/oder Unterlage zu klein, dann Bivy. Bei der Verwendung von einem tatsächlich wasserdichtem Biwaksack braucht man eine Strategie um mit dem Kondenswasser klar zu kommen. Kufa-Quilt oder Schlafsack und tagsüber trocknen wäre eine Variante, "Trockenmittel" eine andere.