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Ultraleicht Trekking

ULgäuer

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Alle erstellten Inhalte von ULgäuer

  1. Vielleicht sollte man noch ne Hupe an die Tüten machen, dass die Viecher auch wissen, dass nicht gerade der Futterbeutel aufgerissen wurde...
  2. Als Nicht-Trainierer brauchste Training!
  3. Ich kenne keine Beutel mit Staubsaugerventil. Meine sind quasi glorifizierte Ziplocks mit doppelter Dichtung und Plastikclip zum schnellen Schließen. Die Beutel rascheln etwa auf dem Niveau einer gewöhnlichen Plastiktüte. Ich bezweifle ganz stark, dass Du Wildtiere damit in Panik versetzt und auch, dass Du ohne diese Tüten nicht von diesen bemerkt werden würdest.
  4. groß 50g mittel 38g klein 29g Ohne Gewähr. Warum ich den großen noch nie benutze habe: im Bild steckt (m)ein Katabatik Knik 40L drin. (Demzufolge sind die Bilder von persönlich geschossen.)
  5. Was genau willste denn alles so machen? Nur weil das ein Berg ist muss man nämlich noch lange kein Bergstiefel(tm) tragen. Wirklich spezielles Schuhwerk braucht man eigentlich erst ab der Nutzung von Steigeisen, die wiederum braucht man erst bei hartem Eis bzw. Gletschern in steilem Gelände. Ansonsten tun es auch wunderbar Microspikes aka Grödel. Ich persönlich gehe mit Altras in die Alpen. Lone Peak 3.5 bislang, welche einen erstaunlich guten Grip haben dank der weichen Sohle. Knöchelstützung brauchen nur Schwächlinge!
  6. Das kann ich Dir vielleicht heute Abend sagen. Die großen Beutel sind aber wirklich groß. Ich habe bislang nur die mittleren und kleinen verwendet. Ich muss jetzt aber auch sagen, dass mir das Gewicht von Plastikpackbeuteln ziemlich egal ist. Habe noch keinen gesehen, der schwer wäre und ich trage lieber 3g mehr als dass mir der Müllbeutel dauernd zerfleddert.
  7. Ich habe seit jetzt 2,5 Jahren diese Dinger hier, welche mir hervorragende Dienste leisten und geleistet haben. Robust, wasserdicht und man kann z.B. Klamotten gut von Hand vakuumieren.
  8. Meine Sealskinz halten maximal 2h im Schnee mit nicht wasserdichten Trailrunnern aus. Man sollte also keine Wunder erwarten. Hab mal irgendwo gelesen, dass die beste Anwendung solcher Socken abends im Lager ist, wenn man seine Füße vom Tag trocken gelegt hat und nochmal in die nassen Schuhe muss. Klingt schlüssig für mich. Für den Dauereinsatz taugen die nicht so wirklich. Aber sie halten auch in nassem Zustand die Füße warm. Das können meine Danish Endurance aber auch gut genug.
  9. Jahreszeit/en bzw. in welchem Temperaturbereich bewegst Du Dich denn? Allerdings lässt Dein Budget ohnehin nicht so viele Optionen. Decathlon Bergsteiger-Daunenjacke (P/L-Knaller) Bist Du nur in der warmen Jahreszeit unterwegs, kannste Dir die Iso-Jacke eigentlich komplett sparen und Dich bei Bedarf einfach in den Schlafsack wickeln. Ansonsten einfach eine Fleecejacke. Die sind günstig zu haben und kann man auch vollschwitzen zur Not.
  10. Für was soll die denn sein? 80g KuFa ist ziemlich wenig Isolierung für Stillstand und ziemlich viel für Bewegung. Wenn schon Kunstfaser, dann würde ich zu den Topprodukten greifen, also Primaloft Gold (oder was auch immer da die Oberklasse darstellt), und die entsprechende Klasse der Konkurrenz. Climashield Apex finde ich sehr gut, weil es sich hier um ein fleecartiges Gewebe handelt, das kaum Wärmebrücken hat. Also sag mal das Anwendungsgebiet und das Budget und man kann Dir konkrete Vorschläge machen.
  11. Sollte ja kein Problem sein, solange man nicht drin versucht zu schlafen.
  12. Ach ja, zum eigentlichen Topic. Rucksack und Schlafsystem bergen noch Einsparpotenzial. Beim Isomatten kombinieren, die mit dem höheren R-Wert am dichtesten an den Körper nehmen für optimale Wirkung. Schlafsäcke und Quilts lassen sich kombinieren, z.B. leichte Sommertüte und dann Daunenquilt drauf. Isolationskleidung ist im Prinzip nichts wie ein besonders geschneiderter Schlafsack. Deswegen steht bei mir schon länger eine Isolationshose mit z.B. Climashield Apex 67 auf der Beobachtungsliste um das System bei Bedarf zu pimpen. Macht aber nur wirklich Sinn auf einer Wintertour bzw. wenn man sich bei niedrigen Temperaturen nicht doch direkt in den Schlafsack haut.
  13. Da muss ich dann immer anmerken, dass Trocknung auch sehr gut bei Minusgraden stattfindet. https://www.haushaltstipps.com/Waeschepflege/Trocknen/Frost.html
  14. Ich spezifiziere: Nicht als Übernachtung einplanen! Hotels und Pensionen sind deutlich teurer als andernorts. Meines Erachtens ungerechtfertigt. Muss man nicht gesehen haben.
  15. Meine Erfahrung nach sind so Etappen mit 20 km am Tag auch untrainiert eher easy peasy und damit locker auch länger durchzuhalten. Plane nach Möglichkeit eine Nacht in der Hohenlochenhütte ein. Die haben eine extra Schlafhütte mit 6 Plätzen, first come, und liegt direkt am Felshang mit top Aussicht...wenn denn keine Wolken davor hängen. Samstag, Sonntag und Feiertage gibt’s da auch Kaffee und Kuchen. Der Harkhof ist definitiv auch einen Stop wert, und sei es nur zum Futtern. Mir ist auch aufgefallen, dass im südlichen Schwarzwald die Schutzhütten gerne mal "luxuriöser" sind, also voll geschlossen, Schlafbereich oder gar ein Ofen drin und sowas. Titisee-Neustadt nach Möglichkeit meiden. Außer man steht auf altmodische Touri-Abzocke.
  16. Aufstieg zum Feldberg und dann über den Belchen zum Blauen bis Kandern war für mich das Highlight des Westwegs. Viel Spaß!
  17. Ich möchte mal anmerken, dass wasserdichtes Material weniger luftdurchlässig ist und demzufolge wird die Daune darin langsamer trocknen als mit luftigerem Gewebe. Ich würde hier lieber auf "Luftigkeit" setzen und Feuchtigkeitsschutz auslagern. Erste Verteidigungslinie ist der Shelter, der eigentlich ausreichen sollte, ist er ausreichend gewählt. Spart man hier würde ich zu einem Biwaksack greifen. Auch hier würde ich luftige Modelle bevorzugen. Übrigens, Wäsche trocknet auch bei Minusgraden. Ich gehe davon aus, Daune zählt sich selbst auch zur Wäsche und trocknet genauso.
  18. 3-Jahreszeiten-Schlafsystem sollte bis -5°C abkönnen. Auch in Deutschland, erst recht in Skandinavien. Da auch im Sommer. Dabei gilt zu beachten, dass sonstige Isolationskleidung mit getragen werden kann. Quilts sind ökonomischer in Sachen Gewicht und Nutzung der vorhandenen Daune. Zug kann durch Zelt-Inner, Biwaksack oder eben Isolationskleidung gekontert werden. Feuchtigkeit kann mit Durchlüftung gekontert werden. Gilt für Zelte, Schlafsäcke, sonstige Kleidung. Schlafsäcke, Quilts und Isolationskleidung können beliebig kombiniert werden. Cumulus ist ein polnischer Hersteller. P/L ist gut. Man kann sich dort auch hydrophobe Daune dazu ordern. Es gibt neben klassischen Schlafsäcken, Quilts, Comforter, Biwaksäcke und Kleidung (z.B. Daunenjacke und -hose).
  19. Das Lanshan 2 ist zweiwandig. Inner kann herausgenommen werden. Sollte aber auch nur als Beispiel dienen, da m.E. eine Person mit 1,95 diagonal ausreichend Platz haben sollte.
  20. https://www.decathlon.de/p/gurteltasche-travel-kompakt/_/R-p-142987?mc=8356619&gclid=CjwKCAjwtO7qBRBQEiwAl5WC2-pGNnr4ao6qMxE3Z4siN9N7SrFlLqhCxn2Nu7zU0kIJKbuoNKCtrRoCl_AQAvD_BwE Hab ich. Tut.
  21. Alles außer einem Bart ist Luxus!
  22. Hast keinen Regenkilt? Dann könntest noch den Quilt um die Hüften wickeln.
  23. Kurze Lauftights sind die perfekten Wandershorts. Billig, leicht und schnell zu waschen, man spart sich die Unterhose. Taschen hat man am Rucksack. Und die Frauen stehen drauf.
  24. Mal ganz doof dazwischen geworfen: 2-Mann-Zelt und diagonal reinlegen. Im Lanshan 2 z.B. ist es eng für zwei Personen mit 1,80 Länge, aber für eine einzelne Person ist das ein Palast. Wiegt knapp 1200g ohne Zeugs. Also vielleicht einfach mal den Filter auf Zweipersonenzelte erweitern.
  25. Nehmen wir mal als Beispiel das Lanshan 2. Das ist ein doppelwandiges Zelt, also Außenzelt + Innenzelt, aufzubauen mit Trekkingstöcken oder Vergleichbarem. Im konkreten Fall werden (sogar ganz anständige) Heringe mitgeliefert, aber keine Trekkingstöcke oder Zeltstangen. Die kann man sich ganz nach eigenen Wünschen und Anforderungen ja extra kaufen. Man kann Innen- und Außenzelt auch getrennt voneinander aufbauen. Das Innenzelt ist dann reiner Insektenschutz und hat einen Boden bzw. eine Bodenwanne. Das Außenzelt ist dann faktisch ein geformtes Tarp. Boden braucht man nicht zwingend. Wenn es trocken ist reicht purer Boden. Wenn es nicht so trocken ist hilft ein Stück Plastikfolie oder sonstiges. Das dürfte grundsätzliches geklärt haben, oder?
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