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Ultraleicht Trekking

hhourglass

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Alle erstellten Inhalte von hhourglass

  1. Woolpower Cap 400 https://www.woolpower.se/en/shop/product/cap-400/ Habe die Mütze selbst und bin mit einem recht großen Kopf gesegnet. Wenn du sie zu einem Beanie umklappst, kannst du die komplett über die Augen ziehen und die Ohren sind absolut bedeckt. Die ist echt schön groß und warm. Wiegt 78g (leicht genug?). Material: 70% Merino/30%Polyamid
  2. 1. Ihr teilt nur das Zelt? Besteht er auf einem schweren Exemplar, dann lass es ihn tragen und du übernimmst dafür mehr Consumables. Dein Rucksack wird also zwangsläufig leichter im Verlauf der Tour. 2. Je nachdem wie viel ihr vorher testen könnt, lass ihn das mitnehmen womit er sich wohlfühlt und erinerre ihn nach der Tour an eine ehrliche Evaluation, das hilft dann für zukünftige Touren ungemein. Zitat aus dem Roten Faden (https://www.ultraleicht-trekking.com/ultraleicht-trekking-roter-faden/) Wenn du nach Hause kommst und den Rucksack auspackst, mache 3 Haufen: Kam zum Einsatz Kam nicht zum Einsatz, ist aber essentiell, z.B. Not-Apotheke Kam nicht zum Einsatz, ist nicht essentiell. Das brauchst du das nächste Mal nicht mehr mitnehmen. 3. Im Zweifel nur Dinge anschaffen, die sich gut weiterverkaufen lassen. Ich würde das eher in Kauf nehmen als, dass er sich unwohl fühlt und dieses Gefühl dann zukünftigen Touren im Weg steht. Habt ihr schon beide eine Packliste mit Gewicht erstellt und habt diese mal miteinander verglichen? Vielleicht findet ihr ja auch bei anderen Dingen wie der Küche, Kleidung etc. Einsparpotenzial, dass sich leichter umsetzen lässt. Gerade in Sachen Schlafsetup und Shelter würde ich niemanden dazu drängen mit etwas loszuziehen, was den Komfortbedürfnissen zuwider läuft.
  3. OT: 35€? Dann doch lieber ne einzelne Rasierklinge und Ducttape zum sichern...
  4. Volle Zustimmung. Sonntagmorgen, Kaffee, Erik Normark (wenn man nicht selbst unterwegs ist). Schön zu sehen, dass er auch im schwedischen Winter oft ziemlich leicht unterwegs ist.
  5. Im Sinne von "Leave No Trace" würde ich draußen überhaupt kein Waschmittel verwenden, auch kein noch so biologisch abbaubares. Abseits von Städten und Dörfern würde ich mich mit Wasser begnügen, damit kriegt man auch schon vieles raus. Wenn du Kleidung waschen willst, kannst du dies in Städten/Dörfern/Herbergen tun. Entweder in Waschsalons oder im Waschbecken/Badewanne/Dusche. Da funktioniert jede milde Seife. Dr.Bronners oder Kernseife (ich nutze gerne Alepposeife aus 100% Olivenöl).
  6. Feines Video eines CDT-Thruhikes in 2017. Ein früher Start und ein schneereiches Jahr lassen das ganze echt hart wirken. Auf dem Channel sind auch sonst ein paar schicke Videos (Lowest to Highest etc.). Und noch mal CDT (damit hatte ich es die letzten Tage irgendwie...). Zur Abwechslung mal was mit Gitarrenmusik und kein Elektrogedudel wie bei JohnZ, Jupiter und Konsorten...
  7. Stimmt, das Wort Zweikampf liegt näher. Einzelkampf bezeichnet allerdings laut meiner Suche im militärischen Kontext den Kampf zwischen Einzelnen ("Mann gegen Mann"). War zu meiner Schulzeit und generell in den letzten Jahren eine gängige Formulierung in gewissen Jugendkreisen: "Komm doch Einzelkampf". Die meisten sagen es im Spaß, manche meinen es ernst... On Topic: Die Gedanken von @questor finde ich gut und teile ich. Ich denke auch, dass es durchaus einen Versuch wert wäre.
  8. Vielleicht sollte man erstmal warten was @khyal dazu sagt bevor man ihm das unterstellt. Unabhängig von der beschriebenen Situation ist es auch immer eine Abwägungssache wen man anspricht und wen nicht. Sitzen dort ein paar Kids, die unbedarft ein Feuer machen aber so wirken, als ob man mit ihnen reden könnte oder sitzen dort ein paar Suffköppe denen man auch zutraut, dass sie unfreundlich werden. Ich hab hier in Hamburg ein längeres Praktikum beim NABU gemacht und war in der Zeit viel in verschiedenen NSG. Einmal hat mich jemand zum Einzelkampf aufgefordert, nachdem ich ihn darauf hingewiesen hatte, dass Hunde im NSG anzuleinen sind... Das sollte einen nicht prinzipiell davon abhalten Leute anzusprechen, die sich daneben benehmen aber man sollte auch immer darauf achten, dass man nicht auf einmal Stress heraufbeschwört, der unangenehm oder gefährlich wird. Bei konkreten Bedenken ist das dann manchmal doch sinniger die Polizei o.Ä. zu verständigen. Sollte aber natürlich mit Bedacht geschehen.
  9. Da ich ebenfalls eine Durchquerung Estlands auf dem Zettel habe, möchte ich hier noch diesen Link ergänzen. Dort findest du 3 verschiedene Fernwanderwege durch Estland. (2 Nord-Süd varianten und eine Ost-West) https://loodusegakoos.ee/where-to-go/hiking-route So weit ich bislang recherchieren konnte, ist das Wildcampen in Estland durchaus für eine Nacht gestattet, jedoch ist es nur erlaubt an offiziellen stellen ein Feuer zu machen.
  10. @Capere hat in meinen Augen schon das Wichtigste geschrieben. Ich habe mir vor 2 Jahren das erste Mal Schuhe von Vivo Barefoot gekauft und mittlerweile habe ich mich so sehr daran gewöhnt, dass mir alle anderen Schuhe zu eng sind. Zu Hause gehe ich das ganze Jahr Barfuß, in der Stadt trage ich dann Vivos. Anfangs dachte ich auch, dass der Ballengang (beim normalen Gehen) erstrebenswert ist aber das hat nur zu einem verkrampften Gehen geführt. Beim Gehen sind zwei Dinge entscheidend: Aufrechte Körperhaltung und kleinere Schritte als du es möglicherweise von anderen Schuhen gewohnt bist. der Rest passiert mit der Zeit von selbst. Hier zwei schöne kurze Videos zum Gehen und Joggen: https://www.youtube.com/watch?v=tUT8Fh1zGKA https://www.youtube.com/watch?v=NxmS12h4JwA Und falls du Zeit zum Lesen hast, hier ein Artikel darüber, dass der Ballengang nicht die natürliche Gangart (iSv Gehen) ist. https://www.barefoot-academy.com/2017/12/30/der-ballengang-ist-nicht-die-natuerlich-praeferierte-gangart-des-menschen/ Die Erfahrungswerte von @Mars mit den Primus Trail Firm Ground teile ich nicht. Für meinen Fuß, der recht breit ist und hinten schmal zuläuft, sind längere Strecken in diesen Schuhen ohne Scheuern und Blasenbildung standard. Aber welcher Schuh zu welchem Fuß passt, ist ja höchst individuell. Deswegen gilt wie so oft, dass dich da nur eigene Erfahrungen zu einem Urteil bringen können.
  11. Annähernd 40% Baumwolle wären mir bei schweißtreibender Aktivität deutlich zu viel als Baselayer, bezogen auf Trocknungsdauer und (aus-)kühlende Wirkung. Allerdings musst du das vielleicht einfach selbst probieren. Es gibt ja durchaus Leute die bei gewissen Temperaturen auch mit reiner Baumwolle unterwegs sind und das angenehm finden. Meine Sache ist das nicht. Als Schlafshirt sollte das aber sicherlich gut funktionieren. Ein Materialmix aus Merino und KuFa ist nach meiner Erfahrung eigentlich immer langlebiger. Muss aber nicht gleich 50/50 sein. Ich trage als Baselayer z.B. sehr gerne und fast ausschließlich die Woolpower Lite Serie. 80% Merino und 20% Polyamid. Bislang bin ich damit sehr zufrieden.
  12. hhourglass

    PCT 2020

    Aber noch seid ihr in Deutschland, verstehe ich das richtig? Allein der Weg in die USA würde euch (so weit überhaupt Flüge gehen) mit vielen Menschen in Kontakt bringen (auch auf engem Raum - Flugzeug). Die Gefahr einer eigenen Ansteckung oder der Übertragung des Virus von anderen auf andere ist damit deutlich erhöht. Ich sage nicht, dass man bestimmte Maßnahmen nicht hinterher auch diskutieren und evaluieren kann aber in dieser Situation würde ich offiziellen Verlautbarungen erst einmal folgen. Ich zitiere noch mal das Auswärtige Amt: " Von nicht notwendigen Reisen in das Ausland wird derzeit abgeraten, da mit weiter zunehmenden drastischen Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr, Quarantänemaßnahmen und der Einschränkung des öffentlichen Lebens in vielen Ländern zu rechnen ist. Das Risiko, dass Sie Ihre Rückreise aufgrund der zunehmenden Einschränkungen nicht mehr antreten können, ist in vielen Destinationen derzeit hoch. Änderungen der Einreise- und Quarantänevorschriften erfolgen teilweise ohne jede Vorankündigung und mit sofortiger Wirkung. Zahlreiche Reisende sind in mehreren Ländern derzeit betroffen und an der Weiter- oder Rückreise gehindert. [...] - Überprüfen Sie kritisch, ob Ihre geplante Reise ins Ausland derzeit wirklich notwendig ist oder nicht verschoben werden kann. - Treten Sie vorerst keine Reise zu touristischen Zwecken in das Ausland mehr an. [...] - Rechnen Sie bei angeordneten Quarantänemaßnahmen nicht mit einer Rückholung durch Ihren Reiseveranstalter oder die Bundesregierung, sondern befolgen Sie die Anordnungen lokaler Gesundheitsbehörden. " https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/covid-19/2296762 Ich habe ganz klar Verständnis dafür, dass die Absage eines solchen Projekts frustrierend und niederschmetternd sein kann und man nach Strohhalmen greift, jedoch sollte man sich überlegen mit wie vielen Menschen unterwegs in Kontakt kommt und ob man Strukturen in anderen Staaten durch privates Reisevergnügen zusätzlich strapazieren will. Edit: Mittlerweile hat das Auswärtige Amt eine weltweite Reisewarnung ausgesprochen und will gestrandete Bundesbürger aus aller Welt zurückholen.
  13. Ich würde mir auf absehbare Zeit keine Hoffnungen auf Auslandsreisen machen. Auch wenn es frustrierend ist, sollte man wohl schauen was vor der eigenen Haustür möglich ist. Ich hatte eigentlich vor über Land ins Baltikum zu reisen und u.A. Estland zu durchwandern. Ich rechne nicht damit, dass das dieses Jahr noch möglich wird. Immer mehr Länder riegeln ganze Regionen oder Städte ab (Österreich, Tschechien etc.) und die Bundesregierung rät sogar zum Schließen von Spielplätzen etc. (was sicherlich auch in Kürze von den Bundesländern umgesetzt werden wird). Dass die Maßnahmen zur Zeit bis Ende April gelten, ist sicherlich nur der Anfang. Ursula von der Leyen fordert gerade als ersten gemeinsamen Schritt für die EU alle Einreisen von Außerhalb zu untersagen. Auf der Seite des Auswärtigen Amtes steht folgendes: Von nicht notwendigen Reisen in das Ausland wird derzeit abgeraten, da mit weiter zunehmenden drastischen Einschränkungen im internationalen Luft- und Reiseverkehr, Quarantänemaßnahmen und der Einschränkung des öffentlichen Lebens in vielen Ländern zu rechnen ist. Das Risiko, dass Sie Ihre Rückreise aufgrund der zunehmenden Einschränkungen nicht mehr antreten können, ist in vielen Destinationen derzeit hoch. Änderungen der Einreise- und Quarantänevorschriften erfolgen teilweise ohne jede Vorankündigung und mit sofortiger Wirkung. Zahlreiche Reisende sind in mehreren Ländern derzeit betroffen und an der Weiter- oder Rückreise gehindert. Quelle: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/covid-19/2296762
  14. In meinen Augen geht es nun darum die eigene Reiselust auch mal hintenanzustellen und sich mit damit zu befassen, warum es notwendig ist mit möglichst wenig Menschen in Kontakt zu kommen. Eigenschutz und der Schutz anderer sollten da schon bedacht werden. In ländlichen Regionen mag es durchaus möglich sein unterwegs zu sein ohne Menschen zu treffen aber ich wohne mitten in der Stadt und werde bis auf Einkäufe und Spaziergänge, mit ausreichend Abstand zu anderen, zu Hause bleiben. Ich habe das "Glück", dass die Uni dicht ist und ich somit auch nicht täglich zur Arbeit muss.
  15. Meine erste Wandertour machte ich vor 12 Jahren mit Freunden auf dem Rennsteig. Im 2,5 Kg schweren Tatonka Yukon 60+10 hatte ich unter anderem ein großes Frühstücksbrett aus Holz, eine zweite Jeans und 5 Baumwollshirts zum wechseln...insgesamt bestimmt um die 20 Kilo. Naja...die Tour brach ich dann auch aufgrund von Rückenschmerzen und aufgescheuerten Hüften (Gurt) ab.
  16. Wenn es eher in Norddeutschland sein soll, könnte auch Süddänemark interessant sein. Vor allem in Richtung Ostseeküste gibt es sehr schöne Gegenden. In Dänemark gibt es ein dichtes Netz an Sheltern und Plätzen an denen man sein Zelt aufschlagen darf. Nur die Hundethematik müsste noch mal recherchiert werden. Da kann ich nichts zu sagen, da ich keinen Hund habe. www.udinaturen.dk Auf dieser Seite findet man ein Verzeichnis aller Flächen auf denen legal gezeltet werden darf (Frit Teltningsomrade), sowie große und kleine Lagerplätze (stor & lille lejrplads). Prinzipiell kann man Dänemark komplett durchqueren und findet immer einen Shelter oder eine legale Zeltfläche.
  17. Das ist natürlich Geschmackssache. Ich bin 187cm und von kräftiger Statur und fühle mich mit dem Phoenix L sehr wohl. Ich denke nicht, dass du mit dem Lite in S wie ein Möbelpacker aussehen würdest...aber das kannst nur du beurteilen.
  18. Moin, nach längerem Dasein als stiller Mitleser möchte ich mich hier nun auch aktiv beteiligen und stelle mich mal grob vor. Ich bin 28, studiere Pädagogik und lebe in Hamburg und entwickle seit 3-4 Jahren eine stetig wachsende Begeisterung für Outdooraktivitäten allgemein. Von Wandertouren und eher statischen "Bushcrafttrips" war einiges dabei und ich habe festgestellt, dass mich das Wandern und unterwegs sein weitaus mehr reizt als mich tagelang in einem Wald aufzuhalten und am Lagerfeuer zu schnitzen. Da meine Touren sich immer mehr dahin entwickelten, dass ich längere Distanzen zurücklegen wollte, drängte sich schnell die Frage der Gewichtsreduktion auf und das Baseweight schrumpfte schnell, durch Weglassen und ein paar Neuanschaffungen. Einige tolle Anregungen und Ideen habe ich durch das Lesen in diesem Forum erhalten und möchte mich nun auch aktiv einbringen, von Touren berichten und mich über das (ultra-)leichte Unterwegssein austauschen. Mich reizen vor allem Touren im europäischen Raum und bin gespannt ob sich hier in Zukunft möglicherweise auch Tourenpartner finden. Ich bin zwar auch gerne allein unterwegs, freue mich aber auch stets über neue Bekanntschaften. In meinem direkten Umfeld habe ich nämlich niemanden, der sich im selben Maße für das Draußensein und das Wandern begeistern kann wie ich. So weit ersteinmal. Ich bin gespannt und freue mich auf Austausch und Kennenlernen.
  19. Eigentlich spricht doch nichts gegen den HuPa Phoenix? Mal Größe M als Beispiel. Das Hauptfach hat 30L + 10L Extension. Nutzt du die Extension nicht aus, benötigst du noch 5 L Volumen, wofür die Außentaschen (10L gesamt) nutzen kannst, die du dann ebenfalls nicht ausreizen musst. Da du offensichtlich für dein mitgeführtes Gewicht keinen Hüftgurt benötigst und wahrscheinlich auch das Z-Lite-Polster weglässt, bekommst du den Phoenix doch locker unter 500g und hast ihn halt einfach nicht prall gepackt. Du hättest also für eventuell andere Touren noch Luft nach oben oder lässt einfach deinen Schlafsack/Quilt ein wenig mehr loften und füllst so deinen Rucksack aus.
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