-
Gesamte Inhalte
614 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
9
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Glossar
Magazin
Alle erstellten Inhalte von Steintanz
-
Ähnlicher Ansatz, diffusionsdicht mit komplett durchgehenden Seiten-RVs: https://rockfront.eu/product/rain-hoody/
-
3-Jahreszeiten UL-Ausrüstung auf 4-Jahreszeiten upgraden
Steintanz antwortete auf Max123's Thema in Ausrüstung
Wenn du in den Gegenden wirklich kalte Tage erwischst noch dazu mit Schneelage, dann würde ich raten: Hilleberg Enan - das ZPacks könnte dort reichen, aber das Enan hat Reserven Fjällraven Trekkinhhose - Keb Trousers M - wichtiger ist eine Zusatzlage (Vorschlag Fleece) unter einer winddichten ! Außenschicht (z.B. deine wind pants, sofern sie einigermaßen robust sind gegen Gebüsch oder bei Ausrutschern) Merino-Unterwäsche - ok Skihose - nur als Wärmehose in Ruhe, sofern leicht genug Skibrille - Sonnenbrille wird dort wohl reichen, außer du suchst "Sturmzeiten" und Höhenlagen heraus Thermoskanne - kann man nehmen, sonst Flaschen einwicklen o.ä. 4-Jahreszeitenzelt? - siehe oben Schneeheringe? - wohl kaum nötig, außer du gehst bei sehr viel Schnee und suchst die tiefsten Schneestellen fürs Camp aus Biwacksack? - nein, dann lieber ausreichend großes Tarp, außer es ist nur eine Nacht vorgesehen (morgens Schuhe gefroren etc. etc.); und falls doch Biwak, dann etwas Größeres wie Bothy Bag oder Fjellduken/Jerven Bag (Daunen-)Liner für Quilt oder Winterschlafsack? - musst du ausprobieren, womit du gut und warm bei den anvisierten Temp. schlafen kannst Balaclava? - ja, oder Mütze und Schlauchtuch o.ä. Weitere Fleece-Schicht? - würde ich raten, abhängig davon, was du an anderen Wärmeteile mitnimmst; z.B. was man bei Arbeits- oder Militärshops unter Fleece-Unterwäsche oder Wärmewäsche (meist Pulli und Hose) findet, sehr günstige und effektive Zusatz-Isolierung am ganzen Körper für ca. 30-40€ Dickere Handschuhe - vermutlich ja; v.a. aber Ersatz- bzw. Zusatzpaar !, falls man welche verliert Wasserdichte Überhandschuhe? - kommt auf andere Handschuhe an, in den Regionen nicht unbedingt, winddicht ist wichtiger (mit Fleece drunter auch gut bei Nässe: pile & pertex-Prinzip) Dickere Hose? - siehe oben Daunenhose? - macht das Camp gemütlicher; oder dünne Fleecedecke o.ä., die man sich um die Hüfte wickelt Thermosocken? - Schuhe halte ich für das Wichtigste; zusätzliche Socken (ggf. mehrere Paare, auch wasserdichte) je nach Schuhmodell Gamaschen? - bei Schnee ja oder sofern Hose und Schuhe nicht gut abschließen (Hose mit integrierten Gamaschen auch möglich) Wasserdichte Winterwanderschuhe - knöchelhoch und mit Membran würde ich zur Sicherheit empfehlen; gute Isolierung nach unten wichtig; ausprobieren, bevor man sich in üble Lage bringt; bei ganz fiesem Matschwetter kämen u.U. auch niedrige Wandergummistiefel in Frage oder Schuhe mit hohem Gummirand (ansonsten gibt es hier irgendwo ausführliche Beiträge zu Kälte, Nässe und Schuhwerkstrategien, aber wirklich vorsichtig sein, wenn man sich gegen (Knöchel-)Stiefel oder gegen Membran entscheidet!!!) Multifuelbrenner oder Wintergas? - ich habe bei fast -20°C schon mit Spiritus gekocht, dauerte ewig aber ging; ich würde mal bei den Temp. testen, wie die vorhandene Kochausrüstung taugt Noch eine Schaummatte dazu. Den Sawyer nicht vereisen lassen. Überhaupt wäre mein dringendster Rat bei Wintertouren: Mit genug Rückzugsmöglichkeiten einsteigen (Hütte, Auto usw., ich sage mal, in 1/2h in jedem Fall erreichbar), in Ruhe ausprobieren, weniger Strecke einplanen und wenn irgendwas nicht passt aussteigen, Ausrüstung etc. anpassen und dann beim 2. oder 3. Mal größer planen bzw. weiter entfernte Ecken anpielen. -
Polypropylene Baselayer Liod vs Brynje
Steintanz antwortete auf flächenbelastung's Thema in Ausrüstung
Evtl. dieses T-Shirt noch. -
Polypropylene Baselayer Liod vs Brynje
Steintanz antwortete auf flächenbelastung's Thema in Ausrüstung
Auf alle Fälle. Das Netz geht gut unter quasi alles, vom Baumwolle-Hemd bis Wollstrickpulli, Fleece oder auch nur Windjacke. In Kombi mit Lifa nehme ich es weniger oft (eher 100er Fleece), aber das taugt gut zusammen. -
Polypropylene Baselayer Liod vs Brynje
Steintanz antwortete auf flächenbelastung's Thema in Ausrüstung
HH Lifa Polypropylen habe ich in einem Shirt. Ich merke da keinen Vorteil gegenüber Polyester-Shirts, bei Brynje allerdings schon. Liod wird sehr oft sehr geschätzt und anderen synth. Produkten vorgezogen. Daher vermute ich, dass das Liod-Material besser die Funktion von Polypropylen ausspielt. Ich kenne nur Bilder davon, aber es scheint mir ganz leicht angefleect/aufgerauht zu sein (kann das jemand bestätigen?) - eine Technik, die bei meinen Polyester-Shirts enorm zur Funktionssteigerung und Tragequalität beiträgt, finde ich. -
Polypropylene Baselayer Liod vs Brynje
Steintanz antwortete auf flächenbelastung's Thema in Ausrüstung
Brynje Netz-T-Shirt (reines Polypropylen) benutze ich sehr gerne ab etwa +7°C abwärts. - Liod kenne ich nicht direkt, aber würde sagen, dass eben Brynje eine reine Unterwäsche darstellt, die - sofern einem die Netzstruktur zusagt - hervorragend funktioniert und sehr wenig Geruch entwickelt für Synthetik. Liod macht sich auch gut als Oberwäsche, ist also flexibler durchs ganze Jahr hindurch und sicher als Winterunterwäsche auch sehr gut geeignet. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Steintanz antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ich vermute, es wird als Werbepunkt benutzt, um sich von PFAS-DWR o.ä. imprägnierten Stoffen abzugrenzen. Vermutlich dieser Stoff, ungeschäumt. -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Steintanz antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Nach den Bilder zu urteilen, wird weniger Materiallänge und -breite verarbeitet: S2S sieht an den Armen und Beinen deutlich kürzer aus als die beiden anderen. -
UL-Ausrüstung, die dringend jemand realisieren muss ...
Steintanz antwortete auf Steintanz's Thema in Ausrüstung
Es gab/gibt Membran-Einwandzelte. Meines Wissens v.a. im extremen Winter-/Höhenbergsteigen eingesetzt, wo man jede Ritze vermeiden möchte, durch die Schnee käme. Also nur sehr spezieller Einsatz und ich bezweifle, dass Diffusion wirklich in größerem Maße funktioniert. Oder z.B. Samaya OPTI1.5 -
Die heutigen leichten, extrem flexiblen und bequemen Alpin-Skitourenstiefel in Kombination mit den leichtesten Pin-Bindungen (solche, die einen flachen Winkel auch für lange Passagen in der Ebene bieten) kommen den Fjell-/Backcountry-Sets schon sehr nahe, v.a. wenn man dort steifere Stiefel benutzen würde. Breite Schuppenski (ich glaube auch Yo-Yo-Ski genannt) dazu macht ein prima Set und in der Abfahrt kann man dann (wie gewohnt) komplett fixiert und stabilisiert abfahren, Telemarkstil unnötig. -- Das reine Skiwandern wird aber auf absehbare Zeit m.E. das Metier der Fjell-Sets bleiben.
-
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Steintanz antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ultra-/Leichte Regenmäntel, die Regenrock überflüssig machen (etwa bis knapp unter Knie) - kennt ihr solche Produkte? Ähnlich wie z.B. Sierra Design Elite Cagoule -
Z.T. MYOG Ausrüstung für den Sarek (Kleidung, Rucksack, Tarp)
Steintanz antwortete auf Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Gerade nochmal angeschaut: Sehr genial geworden dein Mantel. Es sind deutlich zu wenige Regenmäntel aus leichten Materialien aufm Markt. -
- Pullover mit Ärmeln aus 100er- oder Grid-Fleece und einem Rumpf aus Alpha-Material, damit die Sache mit Windweste wärmt, leicht und dennoch robust genug fürs Gebüsch wird. - Regenrock knielang mit einem Schnitt, dass man mittels Druckknopf im Schrittbereich eine kurze "Regenrockhose" daraus machen kann - Wanderhemd/-Tunika für Herren (für Damen gibt es das bereits), welches durch seine Länge eine Shorts überflüssig macht; ebenfalls einen Druckknopf o.ä. zw. den Beinen für kräftigen Wind oder mehr Wärmerückhalt - eine Verbindung von Beinbekleidung zu Oberkörperbekleidung, so dass Gummizüge, Gürtel o.ä. nicht mehr nötig sind, damit "die Hose hält" (das meiste Gewicht von UL-Beinkleidung steckt anteilsmäßg i.d.R. im Bund/Gummizug/Gürtel/Kordel - eine Regenbermuda (bzw. Regenrock, vgl oben), an die man Regen-Beinlinge anknüpfen kann bei Starkregen; die Bermuda alleine für leichten Regen und/oder als Wärmeschicht - Paramo-ähnliche Technik zum halben Gewicht der bisher erhältlichen Paramo-Artikel - ...
-
OT: Regenhut, Duschhaube, Badekappe ... :o)
-
Achtung Ketzerei: Alpha und ähnliche Stoffe - weder eine Unterwäsche (völlig plattgedrückt unter Rucksacklast), noch eine Oberwäsche (zerfetzt von Brombeergebüsch) und auch kein Mid-Layer (Wind pfeift durch als hätte man nix an) ... und ich habe selber schon zwei Dinger in der Art und mag sie durchaus 🐵
-
Top notch Isomatte gefunden .. auch für myog
Steintanz antwortete auf ConTour's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
OT: von GearSwifts? -
OT: Zumindest einen kenne ich ;o)
-
OT: Dieser Forums-User ist schon öfter mit Biwaksack alpin unterwegs gewesen @Jever
-
Biwaksack, naja, eng und Kondensation und Schnecken etc. und wie schützt man den Kopf bei Regen (Schirm, Mini-Tarp etc.)? ... also ich würde, wenn es dennoch Richtung Biwaksack geht, überlegen, ob ich etwas größeres Sackartiges nehme wie Jerven Bag, Fjellduken oder Bothy Bag, worin man sich auch bewegen kann, ohne dass die ganze "Wurst" sich herumdrehen muss. Und ich würde das Schlafen im Biwaksack mal in der Nähe ausprobieren, ob man damit klar kommt. In Norwegen hatte ich mal für etwa drei Wochen Biwaksack und Tarp dabei: Tarp war ziemlich gut, Biwaksack eher nicht. Tarp bzw. Zelt sind sicher meistens im Vorteil, allerdings nicht immer erlaubt. Alpen von Frühjahr bis Herbst können weit unter 6°C haben: Wettersturz, Höhe usw.! 30l Rucksack kann reichen für 2-Tagetour, kommt aber eben darauf an, wie raffiniert die Teile, die Liste und die Kenntnisse schon sind, ebenso spielen Wetter und Route entscheidend mit rein oder ggf. nötig alpine Sicherungssausrüstung.
-
Nachtrag: Bei Zweiwand bevorzuge ich, wenn ich erst Außenwand, dann Innenwand auf-/abbauen kann. Beim Einwand hat man dieses Problem eh nicht.
-
Ich würde eher sagen, Kondensfeuchtigkeit ist das Problem, egal welches Wetter man hat. In sehr feuchten Regionen kann man aber auch am Innenzelt so viel Kondens kriegen, dass Einwand oder Zweiwand m.E. kaum noch einen Unterschied bei der Nutzung macht, dann aber ein Einwandzelt u.U. viel einfacher und schnell abgerieben oder auch später bei einer Pause getrocknet werden kann als ein Zweiwand. Wir hatten das diesen Sommer auf der Hardangervidda so erlebt, ich im Zweiwand Halland 2 LW und mein Wanderpartner im ZPacks Altaplex. In weniger extremen Kondenssituationen, ist ein Zweiwand schon eher innen trockener als bei Einwand, wie groß der Unerschied aber ausfällt, variiert mit zig Faktoren. Ich würde den wesentlichen Vorteil von Zweiwand daher auch eher darin sehen, dass in windigen Regionen oder auch auf Wintertouren ein geschlossenes Innenzelt Wind und damit Auskühlung besser verhindern kann als Einwand, wobei natürlich die Positionierung ein zentraler Faktor bleibt.
-
Stimmt - ich meinte auch, dass eine Atemöffnung nach außen bestehen bleibt.
-
Danke dir. Quilt liegt nicht vor, aber mit deinem Vorschlag könnte ich es so la la abschätzen. Tatsächlich bin ich nicht sicher, ob ich mit langem syn. Quilt bzw. mit IsoHood dazu wirklich viel Gewicht einsparen kann i.Vgl. zum Schlafsack, wenn's bis -5C Komfort reichen soll ... oder ich muss doch noch auf Daune gehen.
-
Hallo, um einen Quilt bei Kälte auch über den Kopf zu ziehen, welche zusätzliche Länge (über Körpergröße) würdet ihr empfehlen?
-
Nachtrag: Kapuzenschal Z.B. https://www.etsy.com/de/listing/1780820811/balaclava-hood-waterproof-hooded-cowl