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Ultraleicht Trekking

Steintanz

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Alle erstellten Inhalte von Steintanz

  1. Tägliches Waschen der schattigen Regionen mit Wasser und Seife ... bei jedem Wetter, keine Ausreden! Und notfalls Wund-/Heilsalbe.
  2. Mein Tipp wäre es einmal auszuprobieren, hat sich seit Jahrzehnten etwa in Skandinavien bewährt. Schau mal hier:
  3. Wenn Netzwäsche in Frage kommt, gibt es z.B. auch Brynje, beliebt und bewährt v.a. im Winter. PP-(Unter)Wäsche gibt es etwa auch von Helly Hansen. Ich wüsste nichts darüber, dass PP anfälliger gegenüber UV ist als andere syn. Textilien, wie Polyester oder Polyamid.
  4. Geht mir auch so. - Sieht super aus! Hast du noch genug Nackenfreiheit, wenn alles voll ist? Wie schwer kann man den Kakwa 55 deiner Einschätzung nach noch gut tragen? (Suche nach Alternativen zum Exped Lightning 60, den ich bis ca. 18-19kg bequem nutzen kann.)
  5. Manche Rucksäcke, um den Hund zu tragen, scheinen mir sehr ungesund für den Hund, sobald er länger darin sein soll: Eingezwängte Hinterläufe plus Beckenregion, aufrecht sitzend quasi auf dem "Steiß", wo doch die Wirbelsäule nicht dafür vorgesehen ist vertikal Last zu tragen noch dazu, wo bei jedem Schritt des Rucksackträgers ein Stoß ankommt. Schmerzen, Hautreizungen und Durchblutungseinschränkung durch seltsame Beindurchlässe etc. sind wohl wahrscheinlich; ebenso kritisch sehe ich ggf. Atem- und/oder Verdauungsschwierigkeiten bei Gurten um die Brust- bzw. Bauchregion. Das halte ich alles für untauglich, falls es nicht nur ganz kurz benutzt wird. Eine ebene Fläche, worauf der Hund liegt, würde ich auswählen, wenn ich ihn länger tragen will; vlt. könnte man auch auf eine Kraxe eine Tasche/Kiste mit stabilem Boden aufschnallen mit größer Öffnung für Luft bzw. um den Kopf draußen zu haben.
  6. OT: Pflanzen verdunsten Wasser v.a. über Blattflächen, Bäume also hoch oben, Gräser/Kräuter aber direkt um einen herum und bei hoher Luftfeuchtigkeit pressen manche krautige Pflanzen sogar flüssiges Wasser aus (kennt man bei manchen Topfpflanzen nach dem Gießen); und Wald gleicht die Temp.differenzen etwas aus, also weniger Kondensation; und Waldboden mit toter Streuauflage hat i.d.R. mehr Kapazität Wasser aufzunehmen, das sich niederschlägt, als Wiesenboden, wo überall saftig-frisch die Gräslein spriesen 🌾
  7. Es hilft vlt. sich klar zu machen, woher die Feuchtigkeit kommt: Aus der Umgebungsluft (ggf. aus dem eigenen Atem noch dazu), von umgebenden Flächen abgewischt, aus der eigenen Haut. Biwaksack: ohne VBL nur wenn man sehr wenig Wasser über Haut abgibt, sonst bei mehreren Tagen mit VBL. Mein Rezept: Kunstfaserschlafsack oder wie schon oben genannt dünne Lage Kunstfaser über den Daunenschlafsack, damit die Feuchtigkeit von außen und der Taupunkt in/auf der Kunstfaser liegt und nicht in der Daune. So kann ich gut Hautfeuchtigkeit nach außen bringen, besser als mit Biwaksack, an dem meine Hautfeuchtigkeit sonst innen kondensiert. Die Feuchtigkeit aus der Kunstfaserlage werde ich recht leicht wieder los oder habe sie eben in der nächsten Nacht immer noch drin, was aber die Leistung nicht wesentlich verringert.
  8. Rohrbürste wäre sicher gut geeignet. http://german.industrialcleaningbrushes.com/photo/pl23741204-industry_pipe_deburring_brush_reliable_tube_cylindrical_wire_brush.jpg
  9. Ist die Rohrinnenseite oder das Spreizdübelgewinde* korrodiert? (*Fizan hat doch innenliegende Spreizdübel, richtig?) Falls Rohrinnenseite, dann würde ich innen nur möglichst gut reinigen (mit einem Lappen, um ein dünnes "Schiebestöckchen" gewickelt und z.B. Spiritus) und trocknen. Falls am Spreizdübel, dann würde ich etwas Wachsartiges in sehr kleiner Menge aufs Gewinde auftragen.
  10. Den Wales Pembrokeshire Coast Path bin ich schon mehrfach um die Osterzeit herum gewandert, teils auch ein paar Nächte im Zelt. War bei Regenwetter schon nicht so lässig und wir sind Einiges gewöhnt aus Skandinaviens Fjellregionen. Für Januar würde ich Wales oder Irland nicht anpeilen für Zelttouren, sondern entweder für wärmeres Wetter in den Süden Europas (etc.) gehen oder in den "echten" Winter mit trockener Kälte bzw. Schnee nach Skandinavien oder evtl. auch in die schottischen Highlands (Hütten bzw. Bothies); allerdings kenne ich Schottland nicht aus eigener Erfahrung.
  11. Ja, wenn es leicht sein soll und man sich mag Die Stoffdicke vom Außenzelt erscheint mir bisher in Ordnung, das Zelt hat schon einige Sachen gut mitgemacht.
  12. Fund dazu: https://backpackinglight.com/forums/topic/1414/
  13. Das gilt :o) Könntest du kurz beschreiben, wie du das machst? ... oder ein Foto?
  14. Kennt jemand Beispiele, wo das Gestänge bzw. die Aufstellstange vom Zelt/Tarp auch tagsüber im Tragesystem des Rucksacks eingesetzt wird?
  15. ... ist für 2 Personen gut (Fjell, viel Wind, viel Regen). Die Variante Oppland mit drei Bögen halte ich für eure Zwecke gut geeignet.
  16. https://www.litesmith.com/minimalist-ul-power-bank/ Akku-"Batterie" mit USB-C drin 73.5 g - "of the lightest 5000 mAh USB-C power banks" (Tipp hier gefunden: https://www.theultralighthiker.com/2023/09/25/lightest-5000mah-power-bank/ )
  17. Exped FlexMat Plus M, 30€ https://werkstattshop-de.exped.com/products/flexmat-plus-m Doublemat Evazote 2.Wahl €35,00 https://werkstattshop-de.exped.com/products/doublemat-evazote-2-wahl
  18. OT: Ich mag die Kombi T-Shirt/Langarmshirt plus Windweste sehr und überbrücke damit von superheiß (ohne Weste) bis ca. 8-10°C mit Niesel und Wind (keine Unterwäsche drunter), dann greife ich oft eher zu Mütze und Handschuhen, bevor ich dann erst ein Fleece ergänze. - Mit seiner Kapuze schätze ich das genannte Produkte hier also auf einen ähnlichen Temperaturbereich ein, allerdings bei Hitze etwas ungünstiger, da man die winddichte Lage eben nicht entfernen kann, dafür ist das Gewicht von zwei Teilen (bzw. drei, mit Mütze gerechnet) etwas höher. Edit: Am Rumpf hat dieses Produkt offenbar kein Capilene drunter; in dem Fall würde ich die Temp.leistung nach unten geringer einschätzen.
  19. OT: Ich vermute, es geht genau darum, dass diese Materialien einen UV-Schutz(-Faktor) explizit garantieren, andere Gewebe eben nicht. Kein Sonnenbrand unter dem Shirt bedeutet ja nicht, dass man nicht dennoch u.U. eine gewisse UV-Belastung der Haut hatte. Allerdings habe ich ebenfalls den Eindruck, dass die allermeisten "nichtlöchrigen" Gewebe schon sehr gut UV-Strahlung abhalten. Liod hatte da mal eine Tabelle, die auch Unterschiede bei den Farben derselben Gewebe aufzeigte, soweit ich mich erinnere. UV-Schutzgewebe kamen meines Wissens zuerst im Wassersport auf, weil nasse Gewebe wohl i.d.R. deutlich schlechter schützen als trockene. - Falls jemand konkrete Daten zu UV-Schutzgewebe vs. "Normal"-Gewebe hat, bitte in einem extra Thread teilen.
  20. Sicher, dass es Sonnenbrand ist und nicht eine andere Reaktion der Haut, z.B. auf Inhaltstoffe oder Hitzebläschen/-ausschlag? Ich verwende seit Jahren normale Sonnencreme auch für die Lippen selbst im Hochgebirge im Schnee, da ich das fettige Gefühl auf den Lippen nicht mag. Falls die Lippen mal austrocknen, gebe ich abends etwas Heilsalbe drauf. Vielleicht wäre das eine Alternative zum Lippenstift? Auch von mir die Empfehlung für einen breitkrempigen Hut oder Schirm. Guten Gesichtsschutz bieten auch diverse "Wüsten/Angler-Kappen" mit Gesichtsvorhang (meist mit Nackenlappen).
  21. https://www.theultralighthiker.com/2023/08/19/converting-hiking-poles-to-tent-poles/ Laut Darstellung eine interessante Variante!
  22. Danke! Ich habe nach den Größentabellen zur Hose auch den Eindruck, dass sie leider nicht optimal ist für mich. Sorry.
  23. In einer sandig-staubigen, trockenen Region hat es uns neulich über die Nacht durch das Moskitoinnenzelt aufgrund starken Windes alles mit einer dicken Dreckschicht überzogen, Gesichter und Ohrengänge inklusive. Interessant war, dass das Flattern des Außenzeltes (Lavvuu mit Schneelappen) offenbar erst so richtig den Bodendreck aufwirbelte, der dann durchs Netz drang; nach dem Abbauen war ein eingetiefter kleiner Graben an der Luv-Seite zu sehen, den das Außenzelt "flatter-gegraben" hat. Ich bin fast sicher, Cowboy-Camping hätte weniger Sand auf uns geworfen. Ggf. hätte es geholfen, Sand auf die Schneelappen zu häufen, aber ob der bei dem starken Wind dort geblieben wäre? Steine draufzupacken haben wir ebenfalls überlegt, aber ich glaube, dann wären die Schneelappen durch das Flattern und Reiben an den kantigen Steinbrocken dieser Region ganz schön zerschlissen, selbst stabile Abspannbänder an den Außenzeltecken wurden von den aufgelegten Steinen ziemlich "angefressen" in nur einer Nacht ... der Wind war von einer Stärke, dass man beim Gehen und teils auch beim Stehen aus dem Gleichgewicht gerissen wurde und gepackte Daypacks schleifend über eine glatte Betonfläche geblasen wurden. Erfahrungen bzw. Tricks in der Richtung würden mich interessieren für Einwandzelte mit Netzlüftungszonen bzw. für Doppelwandzelte mit Moskitoinnenzelten oder auch für Zelte mit Schneelappen.
  24. Kurze Nachfrage: Macht die Größe L long bei Mann mit 1,75m und 73kg (mit etwas Bauchansatz) Sinn? Danke!
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