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https://www.decathlon.de/p/wandersocken-hoch-2-paar-hike-520-double/_/R-p-330127 Doppellagige Socken: 62% Polyamid (PA), 34% Polypropylen (PP), 4% Elasthan Mir scheint die innere Lage ist (v.a.) Polypropylen.
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Schick sie zurück fertig. Ich lese aus all dem hier nicht raus, dass du eine bräuchtest. Die Idee fürs Regenzeug für den WHW erscheint mir zu knapp für richtig schlechtes Wetter. Beinlinge würde ich wenigstens noch ergänzen, sofern man "Poncho in Wind" tagelang nervlich aushalten kann. Poncho mit Ärmeln im Mai wohl besser, dann ist man aber fast schon wieder bei der Regenjacke plus -hose, die am wetterdichtesten sind ... aber es ist Schottland usw.
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Empfehlungen Weitwanderung (südliches) Norwegen
Steintanz antwortete auf doast's Thema in Tourvorbereitung
Hardangervidda, Dovrefjell (evtl. mit Trollheimen zusammen), Rondane oder Femundsmarka würde ich vorschlagen. Ich mag v.a. die abwechslungs- und naturreiche Femundsmarka. Rondane ist nicht meins, da sehr geröllig, aber generell auch ein beliebtes Tourengebiet. Dovrefjell ist im "Hinterland" auch sehr viel Geröll, hat aber schöne "Ränder". Die online Karten des DNT helfen schnell einen Überblick zu kriegen. Hardangervidda, kennst du ja, ab Oslo mit Zug oder Bus sehr gut erreichbar; aber regelmäßig fieses Wetter. Bei stabilen Wetter aber genial. Dovrefjell ab Oslo auch gut zu erreichen: Zug bis Kongsvoll/Kongsvold, welches quasi am Wanderweg liegt. Rondane weiß ich die Erreichbarkeit mit Öffentlichen leider nicht, sollte aber gehen. Femundsmarka ist von Norden recht gut erreichbar, Zug Oslo bis Røros, vom Bahnhof loslaufen oder Bus zum Femundsee und loslaufen oder Schiff über den See nach Süden und auf der Westseite des Femundsee nach Norden hoch- und zurücklaufen. Gibt diverse Wegvarianten in allen diesen Gebieten, ebenso bewirtete Hütten und solche mit und ohne Proviantlager, vgl. DNT online Karte. Mein Favorit ist die Femundsmarka. Norwegen ist unglaublich reich an Tourenmöglichkeiten, man kann sich auch recht spontan seine Strecken zusammenstellen. -
OT: Soweit ich mich erinnere lange Unterwäsche und dünne Mütze. Ist aber schon eine weile her.
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Sehr gute, beliebte Jacke und schon seit vielen Jahren auf dem Markt, das spricht für sie. Ich bezweifle, dass mehr high price viel mehr high end bringen muss
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Wenn der Poncho korrekt imprägniert ist (ggf. unter Dusche testen), kam nichts durch von außen, sondern alles war vom Körper. Da bei Dauerregen und 3°C die Luft ziemlich gesättigt sein dürfte, kann die Körperfeuchtigkeit, die sich am Poncho innen niederschlägt, trotz der gewissen Ventilation zwischen Luft unter Poncho und Umgebungsluft kaum abgeführt werden, bleibt also alles saftig in solchen Bedingungen. Falls du noch dazu relativ viel Wasser abgibst, besonders ungünstig (ich kenne Leute, die quasi reptilienartig fast kein Wasser ausdünsten, diese Glücklichen). Das kann schon sein, muss aber nicht heißen, dass am Poncho etwas nicht stimmt. Da gibt es tausend Faktoren, die reinspielen, z.B. könnte es sein, dass die Regenjacke steiferes Material hat und weniger am Körper anklebt, also ein warmes Luftpolster hält und so vlt. noch Wasser nach draußen drückt, wo der feinstöffliche Poncho mit einem hauchdünnen Feuchtigkeitfilm innen sofort an dir klebt, ohne warmes Luftpolster und sich auch alleine dadurch nass-klammer anfühlt. Oder vielleicht ist die Regenjacke gar nicht so richtig dicht und drückt Wasser womöglich in flüssiger Form zu gewissem Grad nach außen durch, wo der Sil-Poncho dicht wie eine Plastiktüte ist. Oder die Regenjackeninnenseite kann zu gewissem Grad Wasser absorbieren, ohne sich nass anzufühlen. Das kann Sil-Nylon auch nicht. Bei solchen Bedingungen bevorzuge ich das pile-pertex-Prinzip (ja, ich schreibe das zu oft hier ) ggf. kombiniert mit Schirm oder - wirklich viel weniger gerne - eine material-steifere Regenjacke, die nicht so schnell am Körper anklebt, mit vielen Belüftungsöffnungen; die Innenseite ist leicht angerauhtes Nylonmateria (Beschichtung liegt außen), das Wasser einigermaßen aufnimmt ohne sofort nass zu wirken, aber relativ schnell wieder abgibt in Regenpausen bzw. beim Trocknen.
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Welches Modell ist das denn?
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Dann wenn - in dieser Reihenfolge - das Vorhergehende nicht mehr taugt/reicht, etwa wegen Regenintensität, Regendauer bzw. fehlenden Regenpausen zum Trocknen, Wind, Felskontakt usw.: Windweste auf synth. Baselayer > Windjacke mit Fleece drunter > Windjacke mit Fleece drunter plus synth. Puffy-Weste drüber > Schirm > Poncho mit Ärmeln bzw. Regenmantel oder leichte Regenjacke > Hardshell Poncho, Regenmantel, -jacke, Hardshell bevorzuge ich diffusionsdicht, also nicht-atmungsaktiv, damit kein wet-out-Effekt einsetzen kann. Ich versuche regendichtes Zeug so wenig wie möglich zu verwenden, da ich lieber nasse Außenschichten habe und innen ein angenehmes Klima statt hoher Luftfeuchtigkeit durchweg in allen Schichten: pile-pertex-Prinzip, ich glaube ich erwähne das zu häufig hier . Erst wenn die Wassermenge zu hoch wird oder Trocknen voraussichtlich schwierig bis unmöglich ist, kommt das Regenzeug dran. Die ideale Hardshell für mich ist bisher eine mittlere Gewichtsklasse um 300-400g, Beschichtung außen (Outdry, soll atmungsaktiv sein) mit etliche Belüftungsmöglichkeiten. Die nehme ich z.B. im skandinavischen Fjell, wo starker Dauerregen mit viel/starkem Wind typisch auftritt (und höherem Rucksackgewicht) oder fürs Hoch-/Gebirge wäre sie meine Wahl. Aber auch eine leichte Regenjacke kann man vor Felskontakt usw. schützen, indem man eine weitere billige, dünne Lage darüber trägt, also würde ich eine schwerere Hardshell als das Unwichtigste ansehen, wenn i.d.R. gemäßigte Regionen besuchte werden. Das Thema Regenschutz ist uferlos und es gibt zahllose Varianten, die mal mehr mal weniger taugen und persönliche Präferenzen spielen eine große Rolle. In Schottlands Bergsteigerszene sind oft Paramo-Produkte beliebt, die an sich gar nicht wasserdicht im echten Sinne sind. Andere sind überzeugt, dass atmungsaktive Hardshells einen umbringen können, wenn es lange nass und kalt bleibt und sie schwören auf synth. Puffy-Jacken, notfalls zwei aufeinander. Darüber lachen andere, die seit Jahrzehnten hervorragend in irgendeinem XY-Tex unterwegs sind. - Wenn für dich ohne Hardshell jahrelang prima ging, sehe ich keinen Grund eine zu nehmen, außer du peilst Wetter/Regionen/Aktionen an, die neu für dich sind.
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Ergänzung: https://www.decathlon.de/p/tourenskiweste-herren-kurzarm-pacer-rot-marineblau/_/R-p-341130 Änderungsgedanken: -Futter aus Kapuze weg -Wollanteil unter Achseln weg -wenigstens hinten bis über Gesäß -Seitenbereich am Torso ohne Netzmaterial, sondern auch winddicht -Recco-System, eine Frage der Verwendung -2-Wege-RV Der Rest kommt meiner Vorstellung sehr nahe.
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OT: Könntest du evtl. ein Foto reinstellen? Habe selben Plan ...
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Lange leichte Hose zum drüberziehen - Mücken und Sonne?
Steintanz antwortete auf PaulBuntzel's Thema in Ausrüstung
Tänzer*innen-Aufwärmhosen gehen in die Richtung. Aber der Schnitt ist teils speziell, z.B. Bund zum Umkrempeln besonders hochgezogen. OT: ... und wie ich gerade erst merke, habe ich fast genau die gleichen Posts schon vor Monaten in diesen Thread hier reingestellt. Kinder, wie Zeit und Gedächtnis vergehen 🐵 -
Lange leichte Hose zum drüberziehen - Mücken und Sonne?
Steintanz antwortete auf PaulBuntzel's Thema in Ausrüstung
Ich nehme seit Jahren eine simple lange Lauf-/Jogginghose aus Polyester-Ripstop (ohne Innenfutter; frühere hatte ich eine mit Netzfutter, die war auch sehr gut, ebenfalls alles aus Polyester, damals kein Ripstop). Da ich auch sommers lange Hosen trage, komme ich bei Hitze ebenfalls gut klar damit. Mit Fleece o.ä. drunter im Grunde bis zu beliebigen Minusgraden verwendbar; u.U. kann man so auch auf die Regenhose verzichten (Pile-Pertex-Prinzip). Mich wundert etwas, warum es nicht viel mehr Leute so machen, zumal es solche Laufhosen für wenige Geld wie Sand am Meer gibt und das Gewebe Einiges aushält. Moskitos stechen nur ganz, ganz selten bei anliegendem Stoff und in Ruhe hindurch, kann man vernachlässigen (zumindest außerhalb der Malaria-/Dengueregionen usw.). Zwei Einschubtaschen mit Reißverschluss, die geöffnet zur Belüftung taugen, da Netzmaterial. Bequemer Gummizugbund mit Schnürkordel ist für mich viel besser als übliche Hose etwa mit Gürtel, gerade unter Hüftgurt vom Rucksack. Trocknet sehr schnell (Polyester i.d.R. schneller als Polyamid), gut windicht und dennoch atmungsaktiv. Ich habe meine alte und jetzt auch die neue schon auf etlichen Touren ohne nennenswerte Schäden getragen durch Gebüsch und Unterholz, über Felsen und durch scharfhalmige Gräser. -
Auch bei mir die besten, die ich bisher gefunden habe: Noch etwas zurechtgeschnippelt, siehe Bild unten. Sind dann leichter und m.E. noch bequemer. Fürs Durchwaten schneller Fließgewässer kann der Schnürsenkel Sinn machen. Nehmen null Wasser auf (Crocs-ähnliches Material). Vgl. auch hier: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/833-hüttenschuhe/page/5/#comment-281927
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Uberlite - die neue Version könnte besser sein
Steintanz antwortete auf Ameisenigel's Thema in Ausrüstung
Vielleicht wird jetzt etwas stärkeres Material verbaut. -
Das ist "Primaloft Next": https://endurance.biz/2020/industry-news/omm-pioneers-use-of-primaloft-next-insulating-fabric-in-the-uk/
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4mm Evamatte + 3mm Evamatte = 3 Season Isomatte ?
Steintanz antwortete auf nouseforaname's Thema in Ausrüstung
Ebenfalls mein Tipp: Lange* EVA 4mm + Exped Flexmat XS oder Nordisk Ven (*Meine in zwei Hälften zerschnitten, mehr Anwendungsvarianten auch tags, für zwei Personen, im Kanu usw.) -
Die Hybridfelle sind den Geckos ähnlich bzw. so eine Mischung aus Klebe- und Adhäsionsfell und der Hersteller nennt aufeinandergeklebt als die Standardaufbewahrung ... aber bin mir da nicht so sicher, ob das der beste Tipp ist.
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Felle nicht aufeinandergeklebt aufbewahren (was Hagan eigtl. so vorsieht)? Ideen zur Behebung/Vermeidung? Danke!
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Hallo zusammen, hat jemand Hagan Hybrid-Skifelle und ebenfalls ein Problem mit Stellen der Kleberschicht, die beim Auseinanderziehen der Felle herausreißen und dann auf dem anderen Fell draufkleben?
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Solange der Filz allen enthaltenen Rest Spiritus gut aufnimmt, sollte ein Transport z.B. im Kunststoffbeutel in gewissen Grenzen gehen. Ich habe aber noch nicht damit experimentiert, wie viel Spiritus das sein darf.
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Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Steintanz antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Beim Handstricken würde ich auch eher hochwertige Naturwolle oder Gemisch in Betracht ziehen und die übliche Maschenweite beibehalten. Ich habe zwar schon lockeres Hand-Strickwerk gesehen, das dem Alpha-Material sehr ähnlich kam, aber die Tauglichkeit gerade beim Schwitzen würde ich kritisch sehen. Es war eher optisch-ästhetisch ausgerichtet. - Andererseits muss es ja jemand mal probieren -
https://ut.no/kart#6.43/60.825/7.857 Tourenkarte (Winter, Sommer) mit Hütten etc.
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Waxcotton Rucksack, oldschool und low budget
Steintanz antwortete auf schwyzi's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Sieht prächtig aus! Ist doch auch ein gutes Gewicht für das Material und die zig Taschen. Lässt er sich gut am Rücken tragen oder färbt das Material ab? -
OT: „Your Mileage may very“ - andere Nutzer machen evtl. andere Erfahrungen