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Ein Etrex mit zwei Li's wiegt 132g. Bei diesen 9 Tagen braucht es einen zweiten Satz, ergo 162g zusammen. Dafür kann ich eine zweite 10.000 Powerbank mitnehmen, damit kann ich ca. 3 Tage navigieren - jedenfalls mit meinem Handy. Für längere Autarkie wird es noch ungünstiger für das Handy. Bei Eneloopen braucht es zwei Sätze mit 106g, dazu das Ladegerät. Meins ist von Panasonic und wiegt 77g. Ok, es gibt leichtere. Für zusammen 183g kann ich 12 Li Batterien mitnehmen, reicht für 27 Tage. So viel nimmt man aber nicht mit. Denn bei längeren Touren kann man leere wegwerfen und volle kaufen. Das werden dann gegebenenfalls Alkali Mangan, was die Rechung wieder etwas ungünstiger macht. Außerdem ist zu bedenken, dass es für viel laden ein größeres Ladegerät mit zwei Ports und zwei Kabeln braucht. Aktuell habe ich nur das winzige Nano mit 37,3g.
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Ich unterliege da zwei Einschränkungen. Erstens bin ich selbständig, muss daher möglichst telefonisch erreichbar sein und die wichtigen E-Mails zügig bearbeiten. Also nix mit Flugmodus. Zweitens sind meine Augen nicht mehr allzu gut und ich nehme zum wandern die recht teure Gleitsichbrille nicht mit - nur Lesebrille. Dafür braucht es ordentlich Bildschirmhelligkeit, um auch völlig ohne Brille wenigstens etwas zu sehen. Bringt GPS separat ausschalten etwas? Es scheint mir, dass es im Energiesparmodus ohnehin eben nur bei aktivem Standortabruf genutzt wird. Das nachladen von Eneloops finde ich persönlich stressig - ja. Nicht so wie beim Handy, aber doch. Schließlich habe ich das ganz kleine Anker Nano mit nur einem Port und genau ein Kabel 2 x USB C. Mit langsam entstehendem Ruhestand mögen die Touren länger werde. Trotzdem schätze ich, dass es für mich bei Li Batterien bleibt. Indessen wollte ich vor allem dazu anregen, mehr als eine Option zu prüfen.
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Ich war gerade 9 Tage in den Cevennen und habe mit Etrex navigiert, letztes Jahr im Massif Centraf mit Mobiltelefon. Grundsätzlich geht ja Beides doch finde ich das Etrex im Vergleich viel entspannter. Handynavigation bedeutet völlige Abhängigkeit von einem Gerät für Navigation, Umgebungsinformation, Kommunikation, Photographie und Nachrichten. Beim Telefon habe ich Blutooth/ Wifi aus, dann reicht der Akku gerade bis zum Beginn des zweiten Tages. Es gibt ja noch die Powerbank, aber die Autarkie endet nach drei Tagen. Wegen der Abhängigkeit von einem Gerät sorgt das für permanenten Nachladestress. Denn mit leerem Akku geht dann gar nix mehr. Navigiere ich mit Etrex, dann hält das Telefon ohne Blutooth/ Wifi und im Energiesparmodus 3 bis 4 Tage. Falls es doch mal leer werden sollte geht Navigation immer noch. Und AA's nehme ich genug mit. Dadurch kam die Powerbank überhaupt nicht zum Einsatz. Kein Stress mehr. Das Etrex arbeitet nur mit GPS, Bildschirm 15 Sekunden, Energiesparmodus an. Hier wird und wurde viel über Eneloop geschrieben und ich habe mir den ganzen Kram auch angeschafft. Das wollte ich jetzt aber nicht so kritiklos übernehmen und habe es mir genauer angeschaut. Mit Eneloop konnte ich 2,5 Tage (getestet in früheren Jahren) navigieren, das Stück wiegt 26,5g. Dazu kommt das erforderliche Ladegerät und der bereits erwähnte wenn hier auch geringere Ladestress. Mit Duracell Alkali Mangan 3,5 Tage, Gewicht 23,7g. Mit Varta Lithium Batterie 4,5 Tage, Gewicht 15g. Das deckt sich mit den Kapazitätsangaben im Netz. Nach Testangaben sollen die Energizer Ultimate Lithium besser sein als Varta. Eine wichtige Erfahrung noch: bewahrt man Batterien in loser Schüttung auf oder transportiert sie so, dann kann es unbeabsichtigte Kontakte und Entladung geben. Deshalb habe ich sie paarweise mit Froschband isoliert. Eneloop werde ich wohl in Rente schicken oder hier anbieten. Umwelt? Meine paar Batterien im Jahr rauben mir nicht den Schlaf.
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Ich habe 6 gekauft und hatte gerade in den Cevennen 2 dabei zusammen mit 6 Groundhogs. Bei mir sind sie durchgefallen. Als alter Mann mit 62 muss ich nachts auch mal raus. Tritt man dann im Dunkeln versehentlich auf einen V Peg, dann ist er hinüber.
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Ich weiß, dass Frauen das anders sehen. Meine nimmt auch immer den halben Kleiderschrank mit - inklusive eines langärmligen und langbeinigen Schlafanzugs aus Baumwolle. Ich schlüpfe hingegen immer in Unterhose in den Schlafsack. Das ist übrigens immer derselbe, egal ob indoor oder Zelt. Muss ich nachts aufs Klo - das kommt mit 62 schon mal vor - ziehe ich die Wanderhose an (ohne spähende Beobachter auch nicht). Die wird für alle Aktivitäten genutzt, seien es KIrche, Restaurant oder Lebensmitteleinkauf. An Beinkleidung führe ich grundsätzlich nur eine Wanderhose, zwei Unterhosen und den Regenrock mit. Im Rucksack ist dann der Regenrock und eine Unterhose. Ich trage das Zelt und alle Lebensmittel, aber der Rucksack meiner Frau ist trotzdem schwerer.
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Cevennen / Robert-Louis-Stevenson-Trail
Ameisenigel antwortete auf TopperHarley's Thema in Tourvorbereitung
Ich grabe das Thema wegen einer aktuellen Frage aus. Anfang Juni will ich die Cevennen von Süd nach Nord laufen - etwas über 300km. Laut Recherche gibt es da viel Karst. Das bedeutet - laut Erdkundunterricht von vor 45 Jahren - wenig bis kein Wasser. Wer kann etwas dazu sagen? -
Es gibt das Buch "Fit ohne Geräte". Es hat mir geholfen. Denn man muss nicht ins Fitnessstudio fahren.
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Sawyer muss jedesmal mit Essig freigemacht werden
Ameisenigel antwortete auf shotta51's Thema in Einsteiger
Chlor und Essig schmecken zwar schlecht, aber so giftig sind sie nun auch nicht. Du wirst es überleben. Essig beseitigt zuverlässig Kalk - sonst nicht viel. Vielleicht gab es Reste, die Du im ersten Anlauf nicht komplett erwischt hast. -
Alpkit Ultra 120 - Ein minimalistischer KF-Schlafsack
Ameisenigel antwortete auf mtb_squirrel's Thema in Ausrüstung
@EpiphanieWo hast Du die 13°C gefunden?- 17 Antworten
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Alpkit Ultra 120 - Ein minimalistischer KF-Schlafsack
Ameisenigel antwortete auf mtb_squirrel's Thema in Ausrüstung
Liest sich interessant. Doch was ist hier genau ein 1°C Limit?- 17 Antworten
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Richtig, die desinfizierende Wirkung von Silber kann nicht ewig halten. Denn es reagiert zu Sulfid, das ist praktisch tot.
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Zum Einbau der Spitzen hat sich herausgestellt, dass sich mittelfeste Schraubensicherung löst, hochfest war erforderlich.
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In diesem thread haben einige Leute Ihre MYOG Stöcke beschrieben, auf der zweiten Seite ist meiner: Es sind übrigens 12 und nicht 10 mm. Genau diese Konstruktion ist ohne Drehbank freilich schwierig.
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Ich bin ja nun keine Wanderameise wie khyal. Seit 2019 sind Leki Carbonlite im Einsatz, seit ungefähr drei Jahren MYOG aus Carbon - aus einem Stück, nicht höhenverstellbar. Letztere sind 10mm AD. Beide überleben es auch, wenn man mal zwischen Steinen hängenbleibt. Aktuell 190cm und 87,5kg
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Lebensdauer bzw SOC von LSD-NiMh bzw Lion-Zellen Meßwerte
Ameisenigel antwortete auf khyal's Thema in Ausrüstung
@khyalHast Du auch mal Li Batterien ausprobiert? Varta Ultra haben laut akkuline etwa 2.800mAh. Die Teile wiegen 15g, das Ladegerät und nachladen fällt offensichtlich flach. Für kürzere Touren, so bis zwei Wochen, auf den ersten Blick interessant. -
275g btw: 90kg und 62 Jahre
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Laut Waage sind es 312g. Sie ist tatsächlich länger als für den Torso erforderlich (Ich bin 190cm). Wenn ich ein Segement entferne und den Rest etwas Richtung Mumie schnitze, dann werden es unter 300.
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Die Fexmat XS ist jetzt da. Dazu muss man sagen, dass ich eher Schönwetterwanderer bin und die Matte zur Polsterung will - weniger zum wärmen. Nach zweimal undicht und einmal Delaminierung fühle ich mich unwohl, weil sich ein wichtiges Ausrüstungsstück als eher unzuverlässig erwiesen hat. Deshalb schaue ich nach einer Alternative. Mit einer Torsomatte komme ich deshalb besser klar, weil sie sich nachts im 1P Zelt leichter verschieben und ausrichten lässt. Die Flexmat XS ist wegen der Noppen etwas gewöhnungsbedürftig. Das dürfte auch der Grund sein, warum Evazote draufgelegt wird. Ich habe mich aber rasch daran gewöhnt. Für meine Ansprüche ist sie bereits solo definitiv bequem genug.
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Ich habe jetzt die Flexmat in XS bestellt. So teuer ist sie nicht. Wenn also Hessen zum probeliegen günstiger ist...
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Nach meinem Wissen gab es nur die Uberlite in Torso. Die wird ja oft als stupid light eingestuft. Außerdem wird sie nicht mehr hergestellt. Letztes Jahr habe ich eine für € 90 noch gefunden. Sie ist in der ersten Nacht delaminiert, TAR hat getauscht. Da wir dann Winter hatten, konnte ich sie noch nicht weiter nutzen bzw. testen. Also: Ich fand auch keine Alternative, bin aber daran interessiert.
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Da habe ich zweimal 'ne Matte hingeschickt, zuletzt letzten November. Es kam in beiden Fällen eine neue Matte.
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Ich hatte das Problem 2022 mit meinem Etrex und habe es zu Garmin eingeschickt. Es kam zuerst mit einem factory reset zurück. Nach kurzer Zeit ging es wieder los, also auch wieder eingeschickt. Dann erhielt ich ein Neugerät, das seitdem einwandfrei läuft.
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Ich bastel auch aus vorhandenen Fernwanderwegen und deren gpx Tracks zusammen. Das mache ich mit Garmin Basecamp - finde ich ziemlich selbsterklärend.
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Ich nehme 2 x 1 Liter Platypus mit, oft ist nur eine gefüllt - hängt von Temperatur und Gegend ab.
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Ich persönlich mag das Gefummel mit dem Filter nicht. Nun - ich habe jahrzehntelang im Vertrieb gearbeitet und mir fehlen deshalb Hemmungen, irgendwo zu klingeln und nach Wasser zu fragen. Oberhalb der Kuhgrenze trinke ich Bachwasser auch ohne Behandlung, die Erfahrung ist bisher gut. Für den Notfall sind Desinfektionstabletten dabei.