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Ultraleicht Trekking

RaulDuke

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Alle erstellten Inhalte von RaulDuke

  1. Man kann sie in Frankreich in Buchhandlungen und manchmal auch in Touristeninformationen kaufen. Aber meistens nur für die Wege in der Region, in der man sich befindet. Aber ich habe meine auch über den Buchhandel in Deutschland bestellt!
  2. 1+ für Dänemark! Egal wo, es gibt über das gesamte Land Shelter und legale „Wildcampplätze“, teilweise sogar mit Wasserkran, fertig gehacktem Holz etc… Zu finden in der Shelter App.
  3. Die Packliste ist für einen Einsteiger tatsächlich gar nicht so schlecht, würde ich sagen. In meinem ersten Jahr hier, schwankte ich auch zwischen 6 und 7 Kg hin und her, je nachdem wann und wohin ich wollte. Neben den ganzen Tipps, zum Weglassen, die dir ja weiter oben schon gegeben wurden, kann ich nur hervorheben, das du, wenn du irgendwann unter die magische 5Kg Grenze kommen möchtest, weit mehr als nur 100€ in die Hand nehmen musst. Denn Schlafsack oder Quilt, sind echt preislich eine Hausnummer! Ich habe einen alten, gebraucht gekauften Cumulus 250 Quilt und einen ebenfalls gebraucht gekauften WM Nanolite Quilt, beide wiegen weit weniger (der Nanolite knapp die Hälfte), als deine Penntüte und sind sogar für kältere Temperaturen geeignet. De WM Quilt ist High End Qualität, kostet neu aber auch ein Vermögen, gebraucht nur recht selten zu finden. Den Cumulus Quilt, kann man schon recht oft gebraucht im Netz finden. Dein Zelt ist aber die größte Ersparnis, die du nach dem Schlafsack in Angriff nehmen solltest. Ich empfehle, dir ein Trekkingstock Zelt zu besorgen, da du ja eh welche bei dir hast. Denn 1050g ist schon eine Hausnummer! Um die 700g geht es los, bei Zelten aus Silpoly, wie dem Lunar Solo, von Six Moon Designs, dem Tarptent Rainbow oder meinem absoluten Zeltfavoriten, dem Tarptent Protrail! Alle drei gibt es relativ regelmäßig gebraucht im Netz zu kaufen. (beachte, das es sich bei angeblich neuwertigen Zelten, die für die Hälfte des Neupreises oder noch günstiger angeboten werden, fast immer um Betrüger handelt). Noch leichter wird es nur, wenn du zu Tarps oder zu DCF Zelten wechselst. Das Protrail Li, die DCF Version des Zeltes wiegt nur lumpige 450g! Das Protrail ist unter anderem deshalb mein Favorit, da es einen super kleinen Stellplatz braucht! Auf jeden Fall, würde ich zu Anfang ein Silpoly Zelt kaufen, denn man weiß ja noch gar nicht, wie lange und intensiv du das Hobby Trekking, überhaupt betreiben wirst. Der letzte Punkt, auf den ich eingehe, ist dein Rucksack! Der Preis ist heiß, könnte man hier sagen. Aber der Preis ist leider nicht alles! Ich weiß ja nicht, woher er sein Gewicht nimmt, ob er über einen Rahmen oder Gestell verfügt, wie robust, damit aber auch schwer, der Stoff ist, aus dem er gemacht ist, auf jeden Fall kannste bei einem 40+10 Liter Rucksack auf jeden Fall 300g, bis 500g sparen. Und das auch noch, ohne ein Vermögen auszugeben! Denn auch hier wieder der Tipp, gebraucht zu kaufen! Z.B. Atompacks „The Atom“, 40 Liter, plus ca 5 Liter in der Fronttasche, vor ungefähr einem Monat, für 165€ gebraucht gekauft! Wiegt lumpige 450g! In meinem Fall allerdings 500g, denn ich habe den Hüftgurt von meinem Gossamer Gear MurMur da dran gebastelt. Funktioniert Top! Gossamer Gear, „G4-20“, mein bisheriger Favorit, hat 42 Liter insgesamt. Habe ihn zweimal gebraucht gekauft. Zu erst den in Grau und dann ein Jahr später, in dem wunderschönen Blau. Den grauen Rucki habe ich für 130€ und den blauen für lumpige 100€ gebraucht gekauft. (Den grauen habe ich übrigens für 110€ wieder verkauft) Die Dinger wiegen ohne das Rückenpolster, nur 610g. Das Rückenpolster erstzt bei mir immer das 3mm Thinlite Pad, als Teil meines Schlafsetups. Es gibt meiner Meinung nach keinen Grund, einen Gestängerucksack zu schleppen, so lange man nicht vor hat, im Winter durch Skandinavien o.ä. zu Wandern und dem entsprechend tonnenweise schweres Gear dabei hat. Ich habe über ewigkeiten einen fast 3Kg schweren Deuter Rucki getragen, bis ich auf dieses Forum stieß. Direkt den GG G4-20 gekauft und bin total darauf abgefahren. Habe zwischendurch noch andere Ruckis besessen, aber die meisten haben nach einer Tour wieder den weg zu neuen Besitzern gefunden. Demnächst werde ich meinen G4-20 wahrscheinlich endgültig verkaufen, da sich der „The Atom“, gepaart mit den Hüftgurten vom MurMur, zumindest auf einer Testwanderung von 15Km, noch bequemer ist. Wird im Juni auf dem Zölnerpfad in der Bretagne getestet. Danach wird entschieden, welcher von beiden gehen muss. Du siehst, dein Weg zu Ultraleicht, ist noch lang, steinig und nicht ganz billig, aber auch wesentlich weniger teuer, als viele behaupten. Auf jeden Fall, ist dein Anfang, mit um die 7Kg, doch schon mal gar nicht so übel! P.S. Für ne Tour im Rothaarsteig würde ich wahrscheinlich auch nur ein super kleines, leichtes Tarp mitnehmen, nicht um damit draußen zu Schlafen sondern um es innerhalb einer der unzähligen Schutzhütten aufzuspannen, denn die sind teilweise nicht mehr regendicht. DCF Tarp, 100-150g, StS Nanomosquitonetz, 90g!
  4. Schau gebraucht nach dem Gossamer Gear MurMur! Erfüllt sämtliche Suchkriterien, unterschreitet sogar das Gewicht und ist absolut bequem! Nur darf man ihn auf keinen Fall über 7Kg beladen, was ja aber bei einer Hüttentour auch nicht vorkommen sollte!
  5. @ChrisS Hahahahaha, na hier und jetzt!
  6. Die Frage nach einem 2,5 Kg Zelt solltest du hier nicht beantwortet kriegen und auch nicht stellen!
  7. Bei mir kommen 868 Vorschläge, wenn ich evazote eingebe! Das ist natürlich erstmal erschlagend, weil nicht alles für dich interessant ist, aber du musst garantiert maximal ein Zehntel davon überfliegen, bis du fündig wirst!
  8. @berta Wenn du die Suche Funktion benutzen würdest, wäre deine erste Frage durch schon bestehende Antworten, beantwortet worden. Man muss nur Lesen!
  9. Der Threadersteller bat mich, per PN, ob ich nicht Fotos von meinem Hut schicken kann. Geht aber irgendwie nicht, da man in den PNs nur Fotos aus dem Netz einfügen kann. Ich mache das jetzt einfach hier, dann ist das hoffentlich ok… Beide Bildchen sind direkt über Ostern auf dem Cami de Ronda entstanden. Ich habe den schon seid X Jahren und benutze ihn zum Wandern seit mindestens 3 Jahren. Bis jetzt hat er das zusammen Knüdeln immer gut überstanden. Denn bei Regen kommt er in den Rucki!
  10. Wie lang muss die Stange/Trekkingstock mindestens sein?
  11. RaulDuke

    PCT 2023

    @Hope Wilkommen! Dann könntest du dich im Vorstellungs Thread, erstmal vorstellen!
  12. Was die Fraktion Runningshorts betrifft, in sonnigen Gefilden, sollte man dann aber auch die Beine mit Sonnencreme eincremen. Sonst droht später irgendwann der Hautkrebs! Nun ist Sonnencreme nicht Bestandteil des Baseweights, aber tragen muss man es doch, das schmierige Zeug! Da ich immer eine lange Hose trage, langarm Shirts und einen breitkrempigen Hut, brauche ich das gar nicht! Und bevor hier jetzt ne Diskussion übers Baseweight losbricht, ich rechne nur Sachen mit ein, die meinen Rücken und Schultern belasten, also das Zeug, was in den Rucki kommt, nebst Rucki natürlich. Denn Kleidung trage ich eh, solange ich nicht am FKK Strand wandern geh. Mein Hut, ein Mayser Hut aus Papierstroh, kann man zusammen knüdeln und wieder aufsetzen. Hat zwar über die Jahre etwas an Form verloren, aber man geht ja nicht zur Modenschau. Wiegt 120g! Zurück zum Thema, mir ist es ein echtes Rätsel, wie manche Leute bei 3 Grad plus, in einer Shorts wandern gehen. Selbst 10 Grad, wären mir zu frisch dafür!
  13. Ist im Prinzip so Trainingshosenstoff, schätze ich. Ich hatte allerdings noch nie in meinem Leben eine klassische Trainingshose, also kann ich da auch falsch liegen!
  14. Gegen Wolf hilft die richtige Hose, oben drüber! Hatte jahrelang immer Penatenpuder mit mir herumgeschleppt, seit ich eine Golfhose von Adidas trage, kein Problem mehr mit dem Wolf! Die Hose muss die Feuchtigkeit gut ableiten und dann ist im Schritt alles trocken! https://www.all4golf.de/adidas-hose-3-stripe-tapered-fit-navy-5053722
  15. Also ich breche hier auch noch mal die Lanze für Merino Unterwäsche. U-Hose und Langarmshirt! Merino wird natürlich auch feucht geschwitzt, am Rücken sogar nass. Aaaber, Tierwolle wärmt auch noch wenn sie nass ist! Während Baumwolle im nassen Zustand kühlt. Merinowolle stinkt nicht, wenn man sie über Nacht zum Lüften aufhängt. Am besten, wenn die Temperaturen und der Wasservorrat das hergeben , im feuchten Zustand. Dann riecht es morgens zwar nicht wie frisch gewaschen, aber es stinkt nicht. Ich trage zu hause von November (ca) bis in den April rein, je nach Temperatur, einen von meiner Frau gestrickten „Norweger“ Pullover, aus Islandwolle. Schaf! Der wird genau einmal im Jahr, nämlich nachdem ich ihn das letzte Mal an hatte, gewaschen. Aber konsequent jede Nacht draußen aufgehängt. Warum ich das erzähle? Weil ich komplett überzeugter Woll Fan bin. Auf dem Trail trage ich immer Merino U-Hosen von Decathlon und Shirts von Icebreaker. Eins am Körper, eins im Rucki. Ach ja, es ging ja darum, ob im Mai auf dem Camino… Ich hab den Camino del Norte vor zwanzig Jahren, als meine erste Fernwanderung gemacht. Dafür habe ich mir damals meine ersten zwei Icebreaker Shirts und U-Hosen gekauft. Eins der beiden Shirts habe ich übrigens heute noch. Die U-Hosen waren durchgescheuert damals, als wir wieder daheim waren. Geschwitzt habe ich ordentlich, denn es war ebenfalls im Mai, da waren es teilweise mittags über 20-25 Grad, morgens in „bergigeren“ Etappen war Raureif auf den Gräsern. Ich bin auch den Fishermenstrail einmal im April gewandert, das war temperaturmäßig ein Rekordjahr. 25-28 Grsd im Schatten. Alles mit Merino! Niemals etwas Anderes!
  16. @TheRebel Wo genau ist den das Foto entstanden, wo diese antiken Hausruinen (?) unter dem Felsvorsprung zu sehen sind?
  17. Im Falle von Seife auf jeden Fall ausprobieren! Habe eine Spiritusfensterreinigernachfüllflasche ausprobiert, da ich dachte, ist ja schon, zumindest anteilig, Spiritus drin, muss ja halten. Zum Glück hab ich es noch zu hause gemerkt, das das Teil undicht geworden ist. Danach zur Caprisonne gegriffen und wie oben ja schon geschrieben, hlt ewig! Was deine Angst wegen der Kinder angeht, die Welt ist eh schon überbevölkert! Hahahahahaha!
  18. Ja, kauf sie in D, trink sie aus und falls du fliegst, nimm die im geleerten Zustand mit. Die hält ewig! Meine ist seid zwei Jahren im Einsatz. Aber, ich packe sie auch immer in eine der Seitentaschen! Für den Fall der Fälle! Auch sei anzumerken, das man auf jeden Fall mit nem dicken Edding „Alkohol“ drauf schreibt und vielleicht einen Totenkopf darauf malt! Zumindest, wenn man vor hat, auf Campingplätzen zu Zelten und den Sprit in der Abside lagert. Es könnte sonst passieren, das Kinder das Teil klauen, dann ist es nicht mehr lustig!
  19. 1+!Capri Sonne! Die 0,3 Liter Version hat einen Schraubverschuss!
  20. P.S. Den Snoozlebag kann man natürlich auch noch zum Aufblasen der Luma benutzen,so man denn eine benutzt. Falls man keine Exped Matte hat, hier im Forum gibt es irgendwo einen Thread, wo erklärt wird, wie man einen „Adapter“ basteln kann. Ich finde zum Beispiel die Pumpsäcke von Thermarest total Kacke, habe aber einfach den Verschluss vom Thermarest Pumpsack rausgeschnitten und auf den Snoozlebag aufgedrückt. Das funzt ganz hervorragend. Der Unterschied zwischen beiden Pumpsäcken ist der, das der Exped Snoozelbag eine viel weitere Öffnung hat und man da ohne Pusten Luft hinein bekommt. Wiegt übrigens um die 60g, bin zu faul, in mener Liste nach zu schauen… Als Kopfkissen funktioniert er leider nicht, hab ich ausprobiert. Das wäre dann nicht nur Doubleuse, sondern Tripleuse gewesen…
  21. Ich kann immer wieder den Snozzlebag von Exped empfehlen. Ist Wasser- und Luftdicht! Durch den „Rüssel“, durch den man eigentlich die Luft in die Luma pumpt, entweicht im geöffneten Zustand, die Luft, während man den Rolltopverschluss zu macht. Je nachdem, wie viel Druck man ausübt, kann man wirklich den letzten Rest Luft heraus pressen. Denn der Quilt und in meinem Fall auch die Klamotten, die ich mit in den Drysack packe, verhindern, das Luft zurück strömt. Am Schluss einfach den Verschluss am Rüssel schließen und fertig. So kann man die gewünschte Kompression erreichen. Man kann es so sehr komprimieren, das das „Paket“ richtig hart wird. Allerdings sei zu erwähnen, das es schädlich für den Loft der Daunen sein kann, sie zu sehr zu komprimieren, vor allem über einen längeren Zeitraum!! Also höchstens von morgens, bis abends. Sollte man zwischendurch in einem Hotel übernachten, auf jeden Fall den Quilt/Schlafsack rausholen und aufschütteln, egal ob man ihn nutzt oder nicht.
  22. Hey, fällt euch nicht auf, das so eine Frage unter „Reiseberichte“ überhaupt nix zu suchen hat? @khyal dir auch nicht? Hahahahaha! Seltsam, seltsam… 😇
  23. Hahahahaha, ja, @Biker2Hiker, wenn du das so meinst, dann hasse natürlich recht!
  24. @icefreak Warum Stupid Light? Wenn man ihn so einsetzt, wo für er gemacht ist, ist er absolut zuverlässig! Bin mit meinem ersten diverse Male unterwegs gewesen und das Ding hält super! Nur der letzte Trip, da habe ich ihm zuviel zugemutet. Man weiß ja vorher, wie weit z.B. resuply Läden auseinander liegen, d.h. man kann vorher einschätzen, was das Maximale Baseweight betragen darf, damit man ihn auch unterwegs nicht überlädt. Ich hatte nur die dämliche Vorstellung, das da bestimmt noch ne Reserve vom Hersteller eingerechnet wird. Offensichtlich nicht! Der Hersteller sagt, maximal 7Kg! Für ne Wintertour ist das natürlich nix, das muss man halt wissen. Ich finde, das man halt für unterschiedliche Touren, auch unterschiedliche Ruckies haben muss, mindestens zwei verschiedene Größen… Denn wenn ich im Sommer mit nem 800g oder sogar 1Kg Rucki ne Tour laufe, wo ich alle drei Tage an einem Supermarkt vorbei laufen, ist man stupid heavy unterwegs! Es sei zum MurMur noch zu sagen, das die Schultergurte fast ungepolstert sind, aber dafür hervorragend belüftet, da sie im oberen Bereich fast nur aus einer Art doppelt gelegten Mesh bestehen. Wenn man ein Knochenmann/frau ist, könnte es unbequem sein. Mir gefallen sie super! Der oben von mir erwähnte Bauchgurt, mit seinen Minimalen Polstern und seinen kleinen Täschchen, sitzen hundertprozentig auf der Hüfte, man kann sie in zwei verschiedenen Schlaufen anklippen, je nach Rückenlänge. Da rutscht nix und sie sind nicht so steif, wie z.B. die von Hyperlite Mountaingear und auch nicht so übertrieben weich, wie bei den restlichen GG Rucksäcken.
  25. P.s. Der minimalistische Bauchgurt, sitzt so prima, das ich den vom Kaputten MurMur an meinen gerade gebraucht erstandenen The Mo 40 gebaut habe und da funktioniert er auch hervorragend!
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