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natürlich. das ist der einzige weg, wie man in diesem segment seinen profit erhöhen kann. eine maxime, welche leider komplett idiotisch ist, dafür aber typisch amerikanisch. und mittlerweile leider auch europäisch.
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okey, ist ja gut. du hast, wie überall, auch hier vollkommen recht. in diesem sinne wünsche ich dir alles gute und viel erfolg auf deinem weiteren ganz persönlichen UL-trip.
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in england sagt man dem was du machst "moving the goalposts", denn auf meine zusage, dich auf die von dir vorgeschlagene besteigung des piz nair zu begleiten, warte ich bis heute auf eine antwort deinerseits. aber ist nicht so schlimm, ich werd's auch alleine schaffen. kannst den bericht dann auf hikr lesen. was deine "üblichen" bergtouren angeht, von denen du auf hikr insgesamt doch stolze 6 gepostet hast, kann ich dich, auch wenn ich das liebend gerne täte, leider nicht begleiten, da ich an höhenschwindel leide. besten dank. die antithese zu UL in einen satz gefasst. kürzer und prägnanter gehts wohl kaum.
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natürlich ist jeder herzlich willkommen, bei UL mitzumachen. dass becks aus mittlerweile wohl über 200 threads ausgerechnet diesen rauspickt, welcher schon seit wochen nicht mehr aktiv ist, lässt hingegen den verdacht auf andere beweggründe aufkommen. da hast du absolut recht, becks muss wirklich unheimlich fit sein, was man bei dir auf dem blog auch sieht, wo er einen 80 zentner rucksack durch den taunus wuchtet. nur hat das genau gar nichts mit UL zu tun. im gegenteil, es steht für so ziemlich all das, was UL nicht ist.
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welcome becks. abzweigung verpasst?
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da bin ich ja beruhigt, dass ich nicht der einzige bin, der dies so sieht. hab es mir extra verkniffen, etwas zu schreiben, um nicht dauernd als abstruser sonderling zu gelten.
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die für längere touren aber einzig für "kleine" bis "normal"-grosse menschen erreichbar ist. denn wenn schlafsack, kleider, schuhe XL oder XXL sein müssen, kann das einen gewichtszuschlag von bis zu 50% bedeuten.
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ich sehe, messer sind eine religion (für männer?), die sich rationalen argumenten entzieht. ps: ich streite auch überhaupt nicht ab, dass es in meinem gepäck unnütze dinge haben kann, nur käme es mir nie in den sinn, diese hier drin anzupreisen, schon gar nicht einzig aufgrund deren feelgood-faktors. pps: vielleicht sollte Dennis ein unterforum "toys for boys" eröffnen, dort könnte man dann tagelang über schöne messer, handgeschnitzte trinkbecher etc. diskutieren.
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sub 5 werd ich wohl kaum je werden, denn dazu müsste ich ein zwerg in der grösse von ryan jordan sein. mittlerweile habe ich 3-4 set-ups je nach tourlänge, wetter etc. von denen ich weiss, dass ich mich darauf verlassen kann und die ich (ausser es geht etwas kaputt) nicht mehr gross verändern will. natürlich interessiert es mich, wenn irgendwo irgendwer behauptet eine neue super-ultra-leicht-lösung für irgendwas gefunden zu haben. für mich müssen die gewichtseinsparungen, bei mindestens gleicher funktionalität, aber mindestens im 50%-bereich des bisherigen gewichts liegen, bevor ich eine umstellung in betracht ziehe. wenn der neue kocher statt 50g nur noch 45g wiegt, ist das eine nette spielerei aber ohne praktischen wert. ansonsten ist mein ziel den UL-gedanken auch auf andere lebensbereiche anzuwenden. und zwar nicht in erster linie im sinne von gewichtsreduktion, sondern darauf auf möglichst viel unnützen kram zu verzichten. und davon gibts in der heutigen konsum-gesellschaft wahrlich mehr als genug.
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trifft den nagel auf den kopf. UL bedeutet in erster linie auf unnötiges zu verzichten. es ist nicht im sinne von UL, wenn man am schluss 20kg super high-tech UL ausrüstung mit sich rumschleppt. genausowenig macht es sinn hier über irgendwelche ultra-heavy-standard-ausrüstung, welche man für spezifische berg-sport-arten (kelttern, skilaufen) oder hobbies (fotoausrüstung, ferngläser) braucht, zu diskutieren. verweise ich hingegen auf ein UL-messer, muss ich mich auch der kritik aussetzen, welches ein solches teil möglicherweise mit sich bringt. so z.b. dass man so ein teil gar nicht braucht.
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wozu brauch ich da ein messer? hab doch noch alle zähne!
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so ist das nun auch wieder nicht. ich bin ab und zu auch mit mit säge und gartenschere unterwegs, wenn die weganlage vermuten lässt, dass keine weganlage besteht, ich mir mein durchkommen also selber zurechtschneiden muss. nur nehm ich dann diese dinge nicht in UL-ausführung mit, denn ich möchte nicht stunden verwenden, um mit der minisäge einen armdicken ast durchzutrennen oder mir mit einem nagel-klipp einen weg durchs dornengestrüpp zu bahnen. was ich nicht verstehe, ist der bedarf für all die "zwischendrin-messern". sie sind doch zu klein, um sich damit den weg freizuschlagen aber zu gross und schwer, um damit nur tütensuppen aufzuschneiden.
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was kann man denn mit so einem UL-messer (aus knilch's schmiede) alles machen, das man auf einer UL-tour mit einem nagelschere nicht machen kann?
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ist so. nur tun sie das (oder genauer taten sie das ursprünglich) nicht freiwillig, sondern einzig, weil es nicht genügend fleisch gab, respektive das fleisch vor dem pflug mehr wert war, als das fleisch auf dem teller. womit wir auch gerade bei den katzen und hunden sind, welche als mäusevernichter respektive jagdgefährte wesentlich wertvoller waren/sind, als als eintopf. ähnlich verhält es sich auch mit dem pferdefleisch-tabu in ehemaligen weltmächten (england, spanien, usa), welche auf dem rücken der pferde mehr ertrag erwirtschaften (erobern) konnten, als zu fuss.
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all diese probleme entstehen aber ausschliesslich im kopf. denn den mitochondrien ist's komplett wurst, woher die eiweisse, kohlenhydrate oder fette stammen, welche zu energie umgewandelt werden.
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ps: habe ich den spiegelkompass nicht dabei, nehm ich eigentlich nie einen separaten spiegel mit. meist reicht mir die sonnenbrille als spiegel (in die hand nehmen und irgendwas dunkles dahinter halten), so ich dann wirklich einen brauche, was aber höchst selten der fall ist. ansonsten ein selbstportrait schiessen und auf dem display anschauen ... wie's die jungen mädchen für's schminken mit dem handy machen ...
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die nettesten alternativen sind für mich die, welche ich mir selber raussuche. erfordert natürlich gute alpinkenntnisse u.a. im kartenlesen und interpretieren, sowie danach in der wegfindung, vorallem auf nicht-markierten wegen abseits der touristenströme.
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der sehr gute und genaue spiegel-kompass von recta wiegt 70g (inkl. klinometer) ... was natürlich viel ist im vergleich zu einem 10g not-kompass.
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für mich bleibt der poncho während des sommerhalbjahrs die bevorzugte regenbekleidung, auch wenn es windet, denn er hält den rucksack trocken. http://f.hikr.org/files/563779l.jpg einzig wenns in gebirge geht und ich mit handeinsatz/kletter/kraxel-passagen rechnen muss, nehm ich eine wasserdichte jacke mit. der schutz der beine hängt einzig von den zu erwartenden temperaturen ab.
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die haben den hang zu zerbröseln, was der ganzen sache aber keinen abbruch tut. man nimmt dann einfach ein wenig vom pulver in den mund oder auf die zahnbürste.
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ein link zu deinem blog würde es wesentlich einfacher machen, diesen zu finden. danke.
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du vergisst da was gewichtiges, den gewichts-unterschied von tube zu plastik-tüte.
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bei mir liegen/lagen so rum: 1-2 Tagestouren - Sea to Summit Day-Pack. Silnylon. 20l. <100g - GG GVP Uberlight. Spinaker. 33l. ca. 100g bis zu 1-wöchigen Touren - MYOG. Silnylon. 35l + 10l. ca. 250g - MYOG. Cordura. 35l + 10l. ca. 500g mehr-wöchige Touren - Golite "Breeze". 43l + 14l. ca. 450g - Gossamer Gear G4. 52l + 13l. ca. 450g fazit: da der gewichts-unterschied zwischen dem kleinsten und dem grössten weniger als 1/2-kilo ist, spielt das volumen keine so riesige rolle, wie bei 1kg oder >3kg rucksäcken.
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tönt interessant, hast du nähere details: art, gattung?