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vermutlich war nur ein wenig staub/dreck/sand in den mechanismus gelangt. das nächste mal mit wasser ausspülen, sollte wohl reichen.
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sorry. natürlich cuben. habs geändert. aufgrund der elastizität scheint das im video gezeigte aber aus silnylon, nicht aus cuben zu sein? und bei silnylon hat ja anscheinend auch chris townsend kein problem mit dem abspannen.
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gemäss chris townsend ist das problem das cuben-material: http://www.christownsendoutdoors.com/2012/03/trailstar-wars.html wie er in einem vergleichs-test herausfand (CF = cuben fibre): "The results were interesting and to me quite surprising as we found it impossible to pitch them the same way even though the only difference is the fabric. It soon became clear the silnylon version is more functional, more versatile and easier to pitch. Initially we pitched them both with 120cm poles. The edges of the silnylon one were down to the ground, the CF edges were high above the ground - so any wind would blow straight in. Later Colin tried pitching the CF one down to the ground. It proved possible - as long as you were happy with a door that was a tall, narrow slit with almost vertical side walls that would catch the wind. Pitching it with a sensible door like the silnylon one is impossible. Next I pitched the CF with a 100cm pole. With this the edges will go down to the ground. However the door is still quite tall with side panels that would catch the wind if it came from the side and a big entrance that let in rain if it came from the front. Pitching it with a low protective door, as is easy with the silnylon Trailstar, wasn't possible. My conclusion is that the silnylon Trailstar is a superb shelter but that the CF one, whilst pretty good in some respects and certainly much lighter weight, has some flaws that would prevent me choosing it."
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sag ich ja, ab ins leicht und seicht. UL-trekking ist ohne die "zweifelhaften" errungenschaften der zivilisation schlicht nicht machbar. silnylon und cuben wachsen, soviel ich weiss, ja nicht an bäumen (auch wenn sie vor jahrmillionen möglicherweise indirekt mal aus solchen entstanden sind ...).
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@basti, du hast natürlich vollkommen recht. alles ist giftig, vorausgesetzt man nimmt die "nötige" menge davon auf. sogar wasser. vorausgesetzt die messmethode ist empfindlich genug, lässt sich sogar bei glasflaschen der austritt anorganischer substanzen in die füllflüssigkeit nachweisen, welche in einer entsprechend hohen dosierung auch für den menschen gift sind. dass eine solche hohe dosierung auf diese weise nie erreicht werden kann, wird von den "händlern der angst" dann aber geflissentlich unterschlagen. was mich stört, ist die einstellung, dass man gar nicht wissen will, wieso und weshalb, um sich danach ein fundiertes eigenes bild machen zu können. dazu muss man weder chemiker noch physiker sein, ein wenig klarer menschenverstand reicht meist schon. aber man muss wollen, sonst bringt auch der nix, wenn man einfach blind anderen urteilen glaubt. der vielleicht häufigste fehler bei der interpretation wissenschaftlicher daten, nicht nur durch laien, ist die verwechslung von korrelation und kausalität. so war z.b. das aufkommen von wasserleitungen aus blei nicht der grund für den untergang des römischen reiches, sondern nur eine korrelation. nb: hormonähnlich wirkende substanzen kommen übrigens nicht nur in "bösen" künstlich hergestellten produkten vor, sondern z.b. auch in "gesunden" natürlichen* soja-produkten. deshalb komplett darauf verzichten zu wollen, wäre das kind mit dem bade ausgegossen, da die positiven aspekte die negativen bei weitem übertreffen. dass soja sich hingegen positiv auf auf gewisse krankheiten auswirkt, weil in japan sehr wenige menschen daran leiden, ist in erster linie eine korrelation und keine kausalität. da auch noch zig andere lebensumstände dafür verantwortlich sein können und höchstwahrscheinlich auch sind. * ps: natürliche sojabohnen wie sie in der natur natürlich wachsen, sind für den menschen übrigens giftig und werden erst durch künstliche behandlung (z.b. kochen - ein in der natur nicht vorhandenes prinzip) für den menschen geniessbar. *** so und nun ab ins leicht und seicht.
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du vergisst die 70g(?), die das poncho als rucksack-regenschutz den absolut wasserdichten liner überflüssig macht. zudem lässt sich cuben (ohne catenary-cut) nur sehr unschön abspannen, da es nicht elastisch ist.
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das ist definitiv die falsche herangehensweise. aber sehr typisch für die heutige zeit. man hat eine diffuse von vorurteilen, teil- oder unwissen gesteuerte angst, misstraut allem und jedem. man will aber auch nix genaues wissen, da man dadurch möglicherweise seine liebgewonnenen vorurteile über den haufen werfen müsste. ich würde vorschlagen den thread entweder ins "leicht und seicht" zu verschieben, da für UL-trekking nicht wirklich massgebend oder vielleicht können wir ein ultraleichtes esoterik-unterforum aufmachen.
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auf gar keinen fall schmieren. wenn du was reintun willst, nimm talk-(baby)-puder.
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chris townsend's lösung: http://www.christownsendoutdoors.com/2012/12/top-ten-favourite-new-gear-items-2012.html MLD-trailstar silnylon(!) 570g + Oookworks OookNest 340g = 910g
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schau doch mal auf chris townsends blog: http://www.christownsendoutdoors.com/ vorbei. da findest du zig-ausrüstungs reviews aus erster hand, was sich in den highlands bei wind und wetter bewährt hat und vorallem was nicht.
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stimmt, solange man ein normal-grosses tarp hat, brauchts eigentlich keinen bivi-sack. die idee mit dem bivi-sack kam eigentlich erst mit dem poncho-tarp auf, da dieses aufgrund seiner dualen funktion eben nur einen - vorallem an den seiten - recht limitierten schutz bot. die lösung war es das wasserdichte groundsheet mit einer spritzwasserdichten oberseite zu kombinieren. so kam das bivi zum UL-trekking. wer also mit grossem tarp oder gar tarp-tent unterwegs ist, braucht eigentlich keinen bivi-sack. der steckt das zusätzliche gewicht, wenn überhaupt, lieber in mehr füllung für den schlafsack. kombiniert mit einem gut winddichten schlafsack-stoff (was die meisten aufgrund ihrer daunendichte ja sind) ist das verhältnis von gewicht zu isolation so wesentlich günstiger.
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Tourenvorschläge gesucht: Ostern 2015 den Frühling abholen...
dani antwortete auf Waldkind's Thema in Tourvorbereitung
wir können uns eigentlich nicht beklagen, was die spanischen eisenbahnen angeht. wir sind damit problemlos in den "vor-pyrenäen" rumgegondelt. -
Tourenvorschläge gesucht: Ostern 2015 den Frühling abholen...
dani antwortete auf Waldkind's Thema in Tourvorbereitung
scheint ein richtiger run auf andalusien zu sein. auch wir werden dort sein. jedoch schon ein wenig früher. nämlich über weihnacht / neujahr. bis auf den hin- und rückflug (basel - malaga retour) plus die übernachtung an silvester in malaga haben wir noch nichts gebucht oder fest geplant. aber das hat ja noch zeit. was wir so gelesen haben, sei der öv in andalusien recht gut, sodass man auch ohne auto gut herumkommt. NB: es hilft ungemein, wenn man spanisch versteht oder gar reden kann oder sich zumindest schon zu hause mit den gepflogenheiten des landes vertraut macht ... z.b. den essens- und ladenöffnungs-zeiten ... -
besten dank. ich würde mal behaupten, dass man sowas ohne viel aufwand auch selber herstellen kann. flasche, schraubdeckel, löcher. eigentlich ein klassisches MYOG-projekt für anfänger. der deckel muss nicht einmal auslaufsicher sein, wenn man die flasche erst vor dem gebrauch befüllt.
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und wie wars mit dem AZblaster? funktioniert das auch wirklich? brauchts kein zusätzliches TP zum trocknen?
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wohl sowas: http://www.amazon.com/Boulder-Bidet-Portable-Travel-Backpacking/dp/B005ONIO1A klevere idee, wenn man genügend wasser hat und auch bezüglich LNT wesentlich weniger unerwünschte nebenwirkungen auf die natur als klopapier.
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das sieht tatsächlich sehr gewöhnungsbedürftig aus. der gang erhält etwas tänzelndes, affektiertes. für lange wanderungen bin ich deshalb wieder vom barfuss- oder minimalschuh-gehen abgekommen. denn ich habe schlicht nicht genügend zeit, um mir im alltag das nötige training anzueignen. was ich aber weiterhin und gerne mache, ist auf weichem boden, z.b. auf moor einfach meine schuhe auszuziehen und sie auf den rucksack zu schnallen. dafür brauchts kein training, das ist genuss pur. auch mit rucksack. und natürlich beim berg-ab-gehen, da achte ich darauf möglichst ausschliesslich mit den fussballen aufzutreten. meine knie danken es mir.
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@basti, es geht aber nicht ums barfussgehen im gelände, sondern ums barfussgehen auf hartbelag mit gewicht am rücken. schon ein feldweg bietet meist genügend dämpfung. während asphalt eben genau null dämpfung erzeugt. auch dieser steinige pfad in den alpen war problemlos zu meistern: wo ich dir recht gebe, für den ungeübten sind barfussschuhe saugefährlich, denn sie schützen den fuss leider genügend vor direktem schmerz, dass sie ein "klassisches" fersen-voran-gehen zulassen, was auf hartbelag aber fatale folgen hat für den ganzen bewegungsapparat. das sieht man schön auf deinem foto, du fussballen voran, sie ferse voran.
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wenn "aus der natur" bedeutet, dass man beim bauern obst und anderes vom feld stiehlt, dann fände ich das schon sehr bedenklich. bei wildwachsenden pflanzen kommt das naturschutzgesetz zum zug, das eine gewisse geringfügige entnahme erlaubt. aber ob du alleine davon satt wirst? ich würde es bezweifeln.
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@basti der TO hat einen 10kg rucksack auf. damit machst wohl auch du auf hartbelag barfuss keine solchen sprünge, ohne dass deine knochen sehr schnell mal hinüber sind.
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neben einer negativen energiebilanz (d.h. du nimmst ab), wird sich zeit die du für die nahrungsaufnahme benötigst indirekt proportional auf die tageskilometer auswirken. wirst du satt, kommst du nicht voran. kommst du voran, wirst du nicht satt. somit wohl keine valable option für's ul-trekking.
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da asphalt null dämpfung bringt, muss die eben im schuh sein. somit kann ich für asphalt und hartbelag nur gut gepolsterte turnschuhe oder trailrunners empfehlen. in denen gäbe es dann auch keine blasen. aber das nur so nebenbei.
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auch für mich ist der weg mit all seinen sehenswürdigkeiten natürlicher und kultureller art das ziel, weshalb bei mir die planung immer einiges an zeit in anspruch nimmt, um so viele sehenswürdigkeiten wie möglich einzubauen. dabei geniesse ich dann auch die vorfreude auf die tour. öde, langweile passagen die ich nicht umgehen kann, lege ich aber, wenn immer möglich mit bus, zug oder gar taxi zurück.
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da hab ich's auch mit ray jardine. ich kaufe meine schuhe immer 1 bis 2 nummern grösser, da meine füsse nach ein, zwei tagen auf dem trail so anschwellen, dass ich froh bin, um den zusätzlichen platz. zudem schnüre ich sie nur gerade so stark, dass ich sie ohne diese zu öffnen, an- und wieder ausziehen kann. mehr halt brauch ich für trekking in normalem gelände nicht. zudem lassen sie sich so bequem ausschütteln, wenn sie sich wieder mal mit sand und steinchen gefüllt haben. des weiteren trenne ich die meiste polsterung (zunge, seiten, z.t auch ferse) raus, da die nur unnötig wasser aufsaugt. und last but not least, streiche ich die nähte mit nahtdichter (silikon) ein, so halten sie länger. hier bei einem paar inov-8 terroc (hinten customized, vorne neu):
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als ich mit UL-trekking anfing, dachte ich zuerst auch, ich bräuchte mächtig viel profil. aber der lauf- oder in diesem fall genauer der geh-stil ist viel entscheidender als profil, sohlenaufbau, dämpfung etc, wie das ja auch all die minimal-schuh-geher beweisen. nb: ray jardine war vor vielen jahren auf seinen PCT etc. auch ausschliesslich in simplen jogging-schuhen unterwegs.