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Ultraleicht Trekking

dani

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Alle erstellten Inhalte von dani

  1. und schon sind wir wieder bei der von den admins abgewürgten grundsatz-diskussion: wofür will der TO die schuhe nutzen. da wir hier in einem UL-trekking forum sind, gehe ich davon aus, dass die laufschuhe fürs trekking eingesetzt werden sollen und nicht für gelände-läufe. aber möglicherweise ist dem nicht so und der TO hat schlicht vergessen, zu erwähnen dass er was für OL's und cross-country-rennen sucht. solange das einsatzgebiet nicht klar ist, hats keinen wert, sich mit den anforderungen auseinanderzusetzen. man setzt sich nur der gefahr aus, dass man sich was kauft, das zu wenig oder aber zu viel kann und dadurch z.b. unnötig schwer oder teuer ist.
  2. falls ich wirklich eins benötige, kaufe ich mir eins, wenn ich nach der tour in die zivilisation komme. so einfach. gibt keinen grund das zeug auf der ganzen tour mit mir rumzuschleppen. nb: im alpin-wanderland schweiz - in dem ich aufgewachsen bin - sind deos und kosmetika auf bergtour, z.b. in SAC-hütten, das untrügliche zeichen für verweichlichte gross-stadt-menschen, welche entsetzt sind, wenn ihnen der hüttenwart offenbart, dass es weder duschen, noch warmes wasser gibt, um sich zu waschen. somit käme hier auch kein berggänger auf die idee, sich vor der rückreise per zug in ein parfümwolke einzunebeln.
  3. statt conditioner kann man auch irgend ein nahrungsöl nehmen, das man ja sowieso dabei hat, um die kalorien aufzupeppen. zusätzlich ab und zu ein eiweiss im haar einmassieren und danach wieder auswaschen.
  4. solange du mehr oder weniger auf trails unterwegs bist, reicht das profil eines normalen jogging-schuhs allemal.
  5. dani

    Biewack-Sack

    @tappsitörtel wie schwer ist dein bivi?
  6. dani

    Biewack-Sack

    sorry, dich entäuschen zu müssen aber das lässt sich nicht abschliessend sagen. es gibt zu viele variablen, welche alle vor- und nachteile haben, je nach situation. auch du selber bist so eine variable, z.b. wie stark schwitzst du? hinzu kommen typischerweise luftfeuchtigkeit, temperatur, wind, material des schlafsacks etc. aus für meiner erfahrung muss leider sagen, dass es bei mir in bisher allen wasserdichten/sogenannt "atmungsaktiven" stoffen kondens gab. auch ohne dass ich mich darin bewege. dies ganz im gegensatz zu meinem vorschreiber oder auch pip auf ihrer tour. somit ist dies bisher keine lösung für mich. aber vielleicht werde ich mir mal den OR-helium-bivi anschauen/probeliegen.
  7. was ist denn der nachteil, wenn die kartusche oben rausschaut?
  8. nicht ganz. wenn du dir cane's antwort anschaust, betrifft sein bezug zur dämpfung vorallem die f-lites, welche auf hartbelag viel komfortabler sind. wenn du was komfortables suchst, das zudem ein gutes profil hat, kann ich dir den terroc empfehlen (sofern der überhaupt noch hergestellt wird).
  9. dani

    Biewack-Sack

    ich hab auch schon mit dem gedanken gespielt mir für berg- oder wintertouren einen "atmungsaktiven" biwaksack zu kaufen. die vorzüge meines bisherigen systems haben mich aber davon abgehalten, denn die gewichtsersparnis ist gleich null und die funktionseinbusse doch erheblich. die kombination von poncho-tarp/cape (260g) plus - unten wasserdichtem / oben unbeschichtetem aber wasserabstossendem - biwaksack (260g) ist viel multifunktioneller als ein gleich schwerer komplett wasserdichter/"atmungsaktiver" biwaksack, da ich das poncho-tarp auch als regen-, wind- und wetterschutz beim laufen oder in pausen benutzen kann oder als sonnensegel etc. somit käme für mich ein wasserdicher/atmungsaktiver biwaksack eigentlich nur dort in frage, wo ich ein poncho nicht einsetzen kann, wie z.b. beim klettern, skifahren oder bei sehr starkem wind, wo ich also sowieso eine separate regenjacke (-hose) mitnehmen müsste. fazit: für UL-trekking macht ein solch schwerer biwaksack eigentlich keinen sinn, denn es gibt leichtere, multifunktionellere alternativen.
  10. das mit der kondens abwischen ist nicht so schlimm, da ich einen - unten wasserdichten, oben wasserabstossenden - bivi-sack benutze. der vorteil einer pyramide gegenüber einem a-frame sollte ja die verbesserte lüftung durch den kamin-effekt sein. oder sehe ich das falsch? neben der möglichkeit, den umhang auf der vorderseite öffnen zu können, war das einer der hauptgründe, weshalb ich mir das cape bestellt habe. ich hoffe ich liege nicht falsch damit.
  11. ich hab ein vorgänger-modell des x-talon, den mudclaw. für (kurze) läufe und touren in sumpfigem oder schroffigem gelände perfekt. für längere touren u.a. auf forstwegen ist er die hölle und komplett unbrauchbar. auch der roclite ist auf hartbelag, für mich, komplett ungeeignet. für bergtouren in anspruchsvollem gelände ist er hingegen sehr ansprechend. bei hohen temperaturen für mich aber zu wenig belüftet. die dämpfung ist bei beiden minimal bis nicht-existent.wasserabweisend bringt eh nix, dafür sind neoprensocken viel besser geeignetgoretex & co. als regenschutz bei halbschuhen ist sowieso kompletter non-senselanglebigkeit hängt stark vom gebrauch ab, ist aber, wie ich gehört habe, nicht mehr so gut, wie vor ein paar jahren als inov-8 neu auf den markt kam ps: für länger touren nehme ich einen weniger profilierten schuh, den ich je nach bedarf für hartbelag mit einem zusätzlichen kautschuk-fussbett oder für kraxel- und kletterpassagen mit grödeln aufrüsten kann, welche sich nach gebrauch gewichts-optimal wieder im rucksack verstauen lassen.
  12. kochen, essen und rucksack packen kann ich unter meinem poncho-tarp auch nicht. das wären keine hinderungsgründe für mich. im gegenteil das cape sieht so aus, als ob da noch viel mehr freier platz ist, als unter einem A-frame-dackel-garagen-poncho-tarp. auch mal am nassen silnylon entlang zu "schrabbeln" wäre wohl ertragbar, solange mir das silnylon nicht konstant die ganze nacht auf dem kopf und den füssen aufliegt. aber ist nun eh zu spät. hab mir mal ein gatewood-cape bestellt. falls es dann tatsächlich zu kurz ist, kann ich immer noch eine bahn stoff als verlängerung unten dran nähen. thx an alle.
  13. wie meinst du zu klein, gemäss herstellerangaben beträgt die liegefläche unter dem tarp 79cm x 267cm? das sollte doch eigentlich reichen um darunter zu schlafen? zudem hats auf der anderen seite der zeltstange nochmals eine apside von rund 90cm. oder sehe ich da was falsch? ist die neigung des dachs zu flach, sodass man oben und unten dagegen stösst? ps: ich = 196cm
  14. wenns nur ums leichte material geht, sollte man das doch auch problemlos im ODS diskutieren können, nehm ich mal an? natürlich wird man hier drin erfahrungsberichte zu UL-ausrüstung finden, nur gründen die eben oft auf einer komplett anderen einstellung, weshalb man gewisse schlüsse nicht auf die welt ausserhalb UL-trekking übertragen kann und soll. das selbe gilt auch im umgekehrten fall, dass es fürs UL-trekking nicht viel bringt, wenn man irgendwelche voraussetzungen aus anderen gebieten zu grunde legt. und z.b. irgend ein UL-teil als komplett unbrauchbar erachtet, nur weil es nicht wasserdicht genug ist fürs see-kayaking oder robust genug fürs ski-bergsteigen etc.
  15. OT: coole tour da auf mallorca. hab ich irgendwie voll verpasst.
  16. das trocknen ist ja nur die halbe geschichte. das funktioniert nur so gut, weil diese dinge wasserlöslich sind und wasser zu ziemlich überall "erhältlich" ist. trocknet man hingegen dinge, welche in fett, alkohol oder einem anderen lösungsmittel gelöst sind, müsste man sie auf tour auch wieder in dem entsprechenden lösungsmittel lösen, um sie einsetzen zu können.
  17. es geht nicht darum eine schwarze liste zu führen, sondern darum, zu zeigen, dass es auch ohne geht oder viel leichter. früher hatte ich auch immer ein buch dabei, weil ich dachte, ich bräuchte sowas für die zeit im camp. am schluss der tour hab ich jeweils festgestellt, dass ich alles in allem jeweils nur dazu gekommen bin, ein paar seiten zu lesen. stattdessen bin ich entweder so lange gelaufen, dass ich zu müde war, noch was zu lesen oder ich hab die umgebung des camps erforscht, nach tieren und pflanzen ausschau gehalten oder mich einfach in die sonne gesetzt und darüber gefreut, dass ich absolut nichts zu tun hatte. es gibt sie also, die UL-alternativen zu einem buch oder tablet oder kindle oder musik, man kann sie einfach nicht kaufen, sondern muss sie selber finden.
  18. wie schon mal geschrieben, solange man UL-trekking nicht nach den massstäben von UL-fischen misst und umgekehrt, können sich die verschiedenen UL-welten durchaus gegenseitig befruchten.
  19. dani

    Esbit Küche

    wie verpackst du's?
  20. @waldkind, was ist der unterschied zwischen einem poncho und deinem umhang?
  21. coole sonnenaufgangstour! welcome to the club! die erste nacht draussen ist auch für mich immer wieder die schwierigste. höre auf jedes geräusch. brauche ewig um einzuschlafen. nur um nach ein paar stunden wieder auf zu wachen usw. usf. legt sich aber normalerweise in der zweiten, spätestens dritten nacht draussen. frage: gabs kondens im helium bivi oder ist die atmungsaktivität des materials tatsächlich so gut, wie in der werbung behauptet?
  22. dani

    "Wassermanagement"

    sollte eigentlich kein problem sein. hats besonders viel in nüssen, tomatenmark, gedörrten aprikosen, rosinen, datteln, vollkornmehl, pilzen.
  23. dani

    "Wassermanagement"

    so ist's dann auch wieder nicht, denn ohne die interaktion von kalium und dem im salz enthaltenen natrium würde unser herz zu schlagen aufhören ... das sollte man, glaub ich, nicht unterbewerten ....
  24. dani

    "Wassermanagement"

    normalerweise reicht das salz, das im ("ungesunden") essen enthalten ist. auf sehr schweisstreibenden touren nehm ich zusätzlich brühwürfel mit, an denen ich dann rumknabbere. ist die, für mich, am wenigsten ecklige art, zusätzliches salz aufzunehmen und immer noch möglichst UL. praktisch alle sogenannt isotonischen getränke, welche im handel erhältlich sind, enthalten viel zu viel zucker und sind überhaupt nicht isotonisch. wären sie wirklichlich isotonisch, würde sie wohl niemand kaufen, denn isotonisch schmeckt scheusslich.
  25. @ALF, wenn man davon ausgeht, dass man im schnitt kaum 12h am tag wandert, wird das verhältnis von pausen zu wandern immer zu gunsten der pausen ausfallen. somit müsste man eigentlich den komfort beim campieren, dem komfort beim wandern vorziehen. leider fehlt in dieser betrachtung noch die gewichtung für die aufzuwendende energie. faul im camp zu liegen braucht - auch ohne zusätzlichem "komfort" - schon viel weniger energie, als - auch ohne rucksack - zu wandern. da es aber sehr schwierig werden dürfte exakte zahlen für diese gewichtung finden und sie zudem eh von person zu person verschieden sind, muss schlussendlich eben jeder mit sich selber abmachen, wo er den "schwer"punkt bei seinen komfort-bedürfnissen setzt. *** @ southwest, das was basti dir hier netterweise weit und breit erläutert, haben wir in diesem forum schon zig mal durchgekaut, auch steht es in jedem einschlägigen (lehr)buch über UL-trekking. ich weiss, für einen einsteiger ist dies sicher nicht alles selbstverständlich aber wenn man schon eine weile auf der UL-welle mitschwimmt, ist man es leid, sich immer und immer wieder wiederholen zu müssen.
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