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Ultraleicht Trekking

dani

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Alle erstellten Inhalte von dani

  1. ist das wirklich so schwer zu verstehen? es geht nicht darum, was man mitträgt oder nicht, es geht darum, worum es einem beim komfort geht, um den komfort nach dem wandern oder um den komfort während des wanderns. so einfach.
  2. zu aller erst muss jeder für sich mal festlegen, was das wort "komfort" für ihn bedeutet: ist komfort: - dicke liegematte - fetter schlafsack - gekochtes 3-gang essen - bombensicheres 4-jahreszeitenzelt oder ist komfort: - mit einem hauch von nichts auf dem rücken durch die natur zu schlendern abhängig von eurer wahl gibts dann zwei komplett unterschiedliche weiterwege. ganz sicher kann man auch einen mittelweg wählen. aber wie das wort "mittel" schon andeutet, ist es ganz bestimmt nicht "ultra". ultra ist nie grau, ultra ist immer schwarz oder weiss. ps: ich sehe gerade, basti ist mir zuvorgekommen
  3. dani

    "Wassermanagement"

    @janobert wenn du am rhein entlang läufst, sollte es eigentlich genügend sicherere trinkwasser-"quellen" am weg geben, da musst du nicht aus der pfütze trinken. wobei wenn es nur mal für den notfall ist, wäre das sicher kein problem. die chemie im rhein ist in einer so hohen verdünnung, dass sie dir auf einen liter wohl keinen ernsthaften schaden zufügen kann. all die bakterien, keime und viren filtert der filter ja raus.
  4. hohe töpfe sind generell nicht so effizient wie breitere. vielleicht solltest du dort ansetzen statt beim material.
  5. OT: (wie) kann ich meinen idiotischen beitrag wieder löschen?
  6. dani

    "Wassermanagement"

    PS: ich bin auch wieder von den trinkschläuchen weggekommen. erstens weiss man nie wieviel man noch hat, zweitens ist die reinigung komplizierter, als bei pet-flaschen, welche man, wenn sie mal ganz versaut sind, auch einfach in die müll-/pet-sammlung geben und durch eine neue, saubere ersetzen kann. habe nun meist eine 0.75 oder 1L pet-flasche dabei. plus je nach tour: - eine 1 oder 2 L platypus als reserve für "trockene" abschnitte (die nehmen in leerem zustand nicht so viel platz weg, wie eine leere pet-flasche) - wasserfilter plus "schmutzwasser"-flasche oder -beutel
  7. dani

    "Wassermanagement"

    1) "übersättigungstrinken" vor der tour d.h. mehr trinken als man eigentlich durst hat. ich trinke normalerweise 1l, obwohl ich nach ca. 0.5l genug habe. 2) für unterwegs anhand von karte (und berichten) planen, wie oft trinkbares wasser vorhanden ist. je nach sicherheits-bedürfnis eine zusätzliche separate reserve mittragen. bei bächen aber auch quellen immer darauf schauen, was sich oberhalb befindet und das wasser allenfalls verunreinigen könnte. düngemittel z.b. fliessen durch den boden auch ins quellwasser! 3) an jeder wasserquelle "übersättigungstrinken", dabei nicht vergessen, genügend salz nachzuwerfen (zucker nimmt man mit all den trail-snacks meist genügend zu sich), sonst kommts schlecht, bis sehr schlecht. in zu grosser menge ist auch wasser giftig! 4) mit einem (kleinen) wasserfilter, wie z.b. sawyer mini, lässt sich auch "nicht-trinkbares" wasser gefahrlos trinken, egal ob aus rinnsal oder kuhtränke. zur sicherheit einen separaten, verschliessbaren wasserbehälter fürs "schmutzwasser" mitnehmen. 5) ob man genügend trinkt, kontrolliert man am urin. farblos = ok, je dünkler desto mehr muss man trinken.
  8. stimmt, man kann auch einfach campinggas und alkohol in eine spraydose verpacken. ob, was und vorallem wie lange es etwas nützt steht wohl auf einem anderen blatt. und eben. alles andere als UL. die verpackung wiegt mehr als der inhalt.
  9. @kokanee ich gebe dir vollkommen recht, in den französischen und spanischen touri-fallen ist das essen miserabel oder komplett überteuert oder beides. deshalb gilt es eben, sich so schnell wie möglich mit den lokalen gegebenheiten vertraut zu machen, ansonsten ist das frustpotential für den normalo-touri wirklich sehr hoch. oder wie heisst's doch so schön: "when in spain do as the spaniards do." ps: €75 nur fürs essen????!!!???
  10. ich bezweifle nicht, dass es auch gutes cassoulet gibt. aber normalerweise ist das der dreck den es gibt, wenn auf einer hütte mehr wanderer zum nachtessen erscheinen, als sich rechtzeitig angemeldet haben. in spanien gibt es in so einem fall albondigas. sind ebenfalls unterhalb der essbarkeitsgrenze.
  11. dani

    Rohkost und Trekking

    schreibt das nicht sogar dapprich in seinem buch: "nur schwere nahrung ist ultraleicht." d.h. der energiegehalt der nahrung muss höher sein, als die energie die man benötigt, um die nahrung mitzutragen und zu verdauen, ansonsten gibts eine negative bilanz und man nimmt ab. die einfachste art und weise nahrung zu konzentrieren, ist das kalorienlose wasser zu entfernen, z.b. durch trocknen. der nächste schritt gilt den für den menschen unverdaulichen kalorien, wie z.b. ballaststoffe, die man am einfachsten schlicht weglässt.
  12. interessant, dass du das sagst. wir verlieren auf unseren mehrwöchigen touren immer 5kg - 10kg und das obwohl wir kaum eine kulinarische köstlichkeit auslassen. was wiederum heisst, dass ich/wir uns die US-langstreckenwanderungen wohl nie "antun" werden ... schade um die schöne gegend.
  13. gerade wieder was bestellt und per DHL liefern lassen. hier ein auszug aus der sendungsverfolgung: dafür bezahl ich gern ein wenig mehr!
  14. veggi geht schon z.b. linsensuppe mit ein wenig knoblauch ... ... wenns danach noch was richtiges gibt: rifugio coma de vaca in der nähe von nuria. und dass keine falschen ideen aufkommen, die portion ist nur für zwei personen. croissants zum frühstück sind ja auch ein wenig vegetarisch: in Castellar de n'Hug auch pa amb tomaquet ist mehrheitlich vegetarisch bis sogar vegan und für unterwegs findet sich meist auch was ausgewogenes: brot, wurst, käse, konfitüre, schokolade, knusprige schweine-crackers suppen sind auch sehr schmack- und nahrhaft: obwohls danach immer noch was währschaftes zu beissen gibt: auch sehr beliebt sind die plats combinats kurzer abstecher nach frankreich falls ihr's noch nicht gemerkt habt, für uns geht ohne kulinarik gar nichts dieser drei-gänger inklusive wein und brot für €15 war eines der teuersten essen auf der ganzen tour. vorne borraja, hinten canelones vorne rabo de buey, hinten cordero vorne tortilla mit pilzen, hinten spinat mit crevetten ups, für die lammkottleten reichte die fotozeit nicht mehr auch immer wieder lecker: pinxtos ein fast vegetarische vorspeise, vorne gemischter salat, hinten paella hauptgang links rindssteak, rechts sardinen nachtisch. irgend eine süsse schweinerei fritierte fische zum ganz essen links rohe (noch lebende), rechts gebackene muscheln, vorne rohe (noch lebende) austern wenn man beim essen gerne auch mal ein wenig experimentierfreudig ist, lohnt sich so eine trans-pyrenaica eben schon.
  15. OT: im gegenteil, man schwitzt immer. aber stimmt, ein medizinischer diskurs über erkältungen und ihre ursachen würde wohl zu weit führen in diesem thread. keine ahnung wies auf den tour-inseln mit den tortillas läuft, war erst einmal dort und habe mich dann in erster linie von fleisch ernährt. wie übrigens in den pyrenäen auch. dürfte wohl die grössere herausforderung sein als die HRP zu gehen, sich in spanien vegetarisch zu ernähren.
  16. OT: krank wird man wegen viren und bakterien, nicht wegen schwitzen und kaltem wind. wenn die tortilla keine kartoffeln beinhaltete war es wohl eine tortilla francesa. tortilla ist die verkleinerungsform von torta dt. kuchen, torte und hat per se nix mit kartoffeln zu tun, so gibts zig andere omletts (tortillas), alle ohne kartoffeln: champiñones, chorizo, mariscos etc. sehr fein mit espárragos mmmh! natürlich hilfts in so fällen, wenn man sich vor der tour ein wenig mit der landessprache befasst.
  17. im aigüestortes war letztes jahr leider noch alles voll schnee. ist auch faszinierend aber von der art her eher mit gegenden in den alpen vergleichbar, was bei den cañons nicht der fall ist.
  18. das bringt nix. das wasser ist ja nicht durch die nähte reingelaufen, sondern wurde von dir durch dein draufsitzen mechanisch durch den stoff durchgedrückt. dagegen kannst du bei einem gewobenen stoff praktisch nix machen. du müsstest statt der nähte den ganzen sitzteil abtapen. dann ist's aber mit der "atmungsaktivität" vorbei.
  19. is, glaub ich, normal in der gegend um torla/ordesa. war bisher jedes mal so. 02.08.2010 13:36 02.08.2010 19:33 13. Juli 2011, 16 Stunden nach dem Unwetter
  20. @TO kann durchaus der fall sein, guckst du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Meter_Wassers%C3%A4ule natürlich hast du nix davon gemerkt, da das wasser wohl körperwarm war.
  21. ok. besten dank. nb: ich meinte nicht die ausklappschere vom schweizer messer, sondern die schere in der swisscard, ist was komplett anderes.
  22. war das die aus der swisscard?
  23. alternativ könnte man natürlich auch einfach den mund öffnen und hätte so schon einen teil des täglichen den protein-bedarfs gedeckt.
  24. für TULer von heute viel zu wenig high-tech. meiner meinung nach müsste es irgendwas elektronisches sein, das energiestrahlen aussendet, welche die spinnenfäden kappen. ein teil also, auf das man als TULer auf gar keinen fall verzichten kann.
  25. ich würde neon-hell-grün bevorzugen, gibt einen schönen kontrast zum orange und hat zudem den rein praktischen vorteil, dass man sofort sieht, wenn einer fehlt ...
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