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Ultraleicht Trekking

mochilero

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Alle erstellten Inhalte von mochilero

  1. +1!! Oder eben Quilt mit Footbox zum öffnen, und Kombi mit zB Primaloft balaclava... (Wenn quilt für einen passt ...)
  2. Gilt für mich auch beim Schlafsack.. Wollte noch hinzufügen: Gewicht auch, jedenfalls in gewissem Rahmen. Für mich macht es überhaupt gar keinen Sinn beim Schlafsack 200g oder so zu sparen - entweder für sehr viel Geld oder für Komfort-Einbußen durch zu wenig Daune.. Ohne guten und erholsamen Schlaf ist schnell die ganze Tour ka**e... OT: Gewicht sparen sollte man eher zB bei Ersatzklamotten und Elektronik - ich habe gemerkt dass bei mir gerade letzterer Punkt teilweise ganz schön reinhauen kann und dadurch die Gewichtseinsparung bei Schlafsack, Rucksack und Shelter-System wieder aufgehoben werden..
  3. Keine konkreten Produktvorschläge, da ich schon lange nur noch Quilts benutze nur Gedanken generell: Gerade bei Daunenschlafsäcken mit insgesamt geringer Füllmenge (Sommerschlafsack) kommt es sehr auf die Verteilung dieser Füllmenge an und darauf dass die Daune auch dort bleibt wo sie wärmen soll und nicht verrutscht - manche schwören deshalb auf längs verlaufende Kammern im Torsobereich damit die Daunen nicht zu Tal rutschen können und der Seitenschläfer kalte Hüfte und Schulter bekommt Problem mit kaltem Rücken/Po bei angezogenen Knien wurde schon genannt. Sack evt zu eng bzw ISO von unten kritischer wenn man Seitenschläfer ist Edit: Einen Daunensack regelmäßig für mehr Wärme in einen Biwaksack zu packen ist meistens keine gute Idee (Loftverlust durch Kondensation zumindest nach einigen Nächten). Windschutz erreicht man durch Platzwahl bzw. Vernünftigen shelter. Unser Daunen-Doppel-Quilt ist in die Jahre gekommen - mit der Verbesserung der Isolation von unten (Jetzt xlite+4mm EVA im Torsobereich, vorher nur z-lite) konnten wir ihn noch auf zwei Touren a 5-6 Wochen nutzen. Die Isolierung von unten sollte nicht unterschätzt werden (wobei ich mit der x-lite gut klar komme) Zum Abschluss: ich (m, 1,90, 76kg) brauche in der Regel deutlich mehr Daune in meiner Penntüte als andere hier im Forum - wie manche Leute mit den 200g Daune Quiltchen im 3-JZ Betrieb klarkommen ist mir schleierhaft... Zur Orientierung: meine myog Quilts sind alle zwischen 6,5-7,5 cm dick (Kammerhöhe), der Loft ist dann nochmals etwas höher - damit kommen wir ausgezeichnet klar bis etwa -7 Grad, auch erschöpft, ausgekühlt und hungrig... Mit zusätzlichen Klamotten würde wahrscheinlich noch etwas mehr Minus gehen benötigen wir aber glaube ich nicht... Und etwas Reserve ist so auch vorhanden für feuchtes Wetter und dementsprechenden Loftverlust... (Gewicht 1er Quilt 750g, Duo Quilt 1150g). Mir wäre also ein Sack mit einer Füllmenge von 400g wahrscheinlich auch zu knapp da sich die Daune ja auch im Rückenbereich befindet im Gegensatz zum Quilt... Edit 2: für die Alpen fordere ich von meinem Schlafsystem dass es bis in leichte Minusgrade komfortabel ist - diese Bedingungen findet man ja auch im Sommer gelegentlich in den Bergen.. Bei den WM Säcken wirst du aber sicher gute Qualität finden! Gruß von Frostbeule an Frostbeule
  4. Ist bei mir schon etwas her mit dem GR 11... Soweit ich mich erinnere ist das Wildzelten in besagtem NP tatsächlich strikt verboten und laut Mitwanderern 2013 auch an den Hütten nicht toleriert - aber war das nicht nur ein relativ kurzes Stück durch diesen Park? Kann aber auch sein dass ich das jetzt mit der HRP verwechselte - wir haben jedenfalls auf beiden Wegen fast ausschließlich wild gezeltet... Nie Probleme gehabt... Wenn es so explizit verboten ist wie dort und sonst überall erlaubt kann man sich dran halten find ich...
  5. Ich habe eigentlich so gut wie immer die gleichen Sachen dabei - außer im Winter... Das einzige was sich Klamotten-technisch ändert: buff, Handtuch oder Putzlappen unter die Kappe gesteckt als Nackenschutz und Sonnencreme / Lippenstift Essen gibt's auch wie immer und zu trinken gibt's Wasser wie immer ganz nach Bedarf - ich habe bisher nie die Farbe meiner Ausscheidungen beachtet und bin bisher noch meistens angekommen Wenn man komplett aufhört zu pullern dann wäre wirklich was ganz und gar nicht in Ordnung... Der Wasserbedarf steigt natürlich manchmal ziemlich drastisch an, ich versuche eigentlich nicht mehr als 1,5-max 2 Liter zu tragen, weil's mir sonst zu schwer ist und stattdessen halt viel zu trinken wenn es Wasser gibt ("Camel up" - aber das pullert man dann auch innerhalb von ner Stunde wieder raus - bringt wahrscheinlich nicht so viel...) sehr wasserarme Wandergebiete (zB Karstgebiete) fordern natürlich Anpassung! Ideal ist es vor einer ausgedehnten Siesta den größten Teil der Etappe zu laufen, morgens ist es am schönsten und man kann die lange Pause genießen! Das mache ich wie mein Vorschreiber... (Vor 6 laufe ich aber auch nicht los...). Wenn es total brutzelt muß jeder sein eigenes Tempo laufen, damit man sich nicht zu sehr verausgabt - wir warten dann halt gelegentlich auf den anderen.. Spezielles "anti-Anbrennmanagement" wie Sonnenhandschuhe etc habe ich bisher noch nicht gebraucht, wirst du in den Vogesen auch nicht... Du hast dort immer wieder lange Abschnitte durch den Wald und eigentlich findet man auch Recht regelmäßig Wasser, ich glaube nicht dass du dort Stress damit hast - ich denke die Tour passt für die Zeit, Südfrankreich, Italien oder Spanien wäre sicher härter.. OT: auf refuges.info gibt es gpx Dateien mit Daten zu Wasserstellen und Schutzhütten - müsste es auch für die Vogesen geben...
  6. Möglicherweise waren andere schneller - wird bei mir auch als ausverkauft/nicht verfügbar angezeigt - habe jetzt aber nicht alle Varianten durchprobiert...
  7. Nein kenne ich nicht. Ich bin einfach bei den Asics geblieben weil die für mich funktionieren ich kaufe da immer gleich mehrere Paare wenn die irgendwo abverkauft werden - never change a running system Da ich vorher mit Stiefeln oder Zustiegsschuhen gelaufen bin, sind die Asics für mich weich. Negativ ist das v.a. auf Firnfeldern (ich kann damit keine Stufen treten). Nach ein paar hundert km drücken Steine vermehrt durch, kann ich ebenfalls bestätigen...
  8. Och nö danke - ich wunder mich nur manchmal darüber was manche Leute schreiben - ich finde es einfach nicht praktikabel komplett legal unterwegs zu pennen. Und kann mir schlecht vorstellen dass du das auf deinen langen Touren hinbekommen hast... Obdachlose trifft man doch auch eher selten auf dem Campingplatz... Aber ich glaube halt einfach dass über 90% der Weitwanderer an den allermeisten Orten nicht so ein Riesenproblem für die Welt sind wenn sie zwischendurch mal wild zelten... OT: gerade in Frankreich ist doch das Wildzelten absolut null problemo - selbst in vielen Nationalparks ist es erlaubt (Biwak Übernachtung zwischen zB 19-9 Uhr) in der Schweiz ist es ab einer bestimmten Höhe über NN außerhalb von Schutzgebieten soweit ich weiß auch okay...
  9. Minimalschuhe sind für mich nix für alles was länger als ein Spaziergang ist - allerdings bin ich Problemkind was meine Füße anbelangt - hatte mir Mal beim Klettern beide Fersen zerdengelt. Mag also bei anderen Menschen anders sein, trotzdem würde ich niemandem empfehlen mit Barfuß-Schuhen über die Alpen o.ä. zu laufen. Auch wenn das bestimmt geht. Ich bin super zufrieden mit trailrunnern - sowas wie zB Jever mache ich eh nicht und für GR 5, HRP, TA, GTA usw. Komm ich gut mit TR klar. Nur für Schneeschuh-Touren hab ich noch die Stiefel aus dem Keller geholt...
  10. Wo warst du denn schon längere Zeit unterwegs, also mehrere Wochen? Meine Erfahrungen decken sich nämlich auch eher mit denen meines Vorschreibers. Für mich ist es auch eher Mittel zum Zweck. Mit meinem Ego hat es definitiv überhaupt nichts zu tun. Flexible Etappenplanung unabhängig von irgendwelchen Reservierungen usw. Je nach Lust und Laune und Wetter ist mir unterwegs wichtig. Ich habe im Alltag genug festgelegte Termine. Die de facto Reservierungspflicht auf vielen Hütten ist zB einfach nur zum k***en und hat nichts mit der Art und Weise zu tun wie ich gerne unterwegs bin. Und es ist für manche auch eine Geldfrage. wenn ich mehrere Wochen wandern gehe will ich nicht jeden Tag fürs pennen blechen. Lieber 1x/Woche oder alle 10 Tage mal n schönes Hotel oder mal schön Essen gehen... Campingplatz versuche ich definitiv zu vermeiden, weil ich mich auf den meisten Plätzen einfach nicht wohl fühle.
  11. Ist definitiv nicht "Grenze" für trailrunner - nicht mal der gr 5 Abschnitt ans Mittelmeer über die Alpen... Aber wenn du mit Grenze meinst dass es noch gut geht, dann verstehen wir uns ja Persönlich sehe ich zu minimalistische Schuhe für größere Aktionen kritisch weil die meisten von uns dafür einfach nicht ausreichend angepasst sind - wir springen halt nicht mehr barfuß durch die Steppe und der viele Beton/Asphalt ist zumindest meinen Haxen nicht zuträglich... Mich nervt der Verschleiß bei meinen Asics etwas, bei 700 km ist echt Schluss - ich trage sie dann noch etwas auf kleinen Runden hier ums Haus herum auf - aber ich glaube dass ist halt einfach so eine Tatsache die man einfach hinnehmen muss... OT: zum Kleben würde ich mir einen elastischen Kleber auf PU Basis suchen - sowas nehmen wir auch um den Klettverschluss für die dirty Girl gaiters anzupappen - hält Bombe! Wenn bei meinen trailrunnern etwas von der Sohle abgeht ist der Rest meist auch hin sodass ich nicht mehr klebe... Das Mesh ist bei mir oft schneller hin...
  12. Häh? Wo warste denn in den Vogesen dass da das Gelände schwierig mit trailrunnern gewesen wäre? Bin die Vogesen eigentlich mehrmals Kreuz und quer abgelaufen - ist doch eigentlich klassisches Mittelgebirgswandern und daher prädestiniert für leichtes Schuhwerk (Asics trabuco bei mir, seit 12 Jahren, ca 3 Paar/Jahr)...
  13. OT: du hast Recht. Als ich vor Jahren mit UL angefangen habe, mußte man selber nähen weil es kaum was vernünftiges zu kaufen gab oder ggf sehr teurer Import - hatte mir die aktuellen Preise nicht angesehen - lohnt so nicht wirklich - ich habe damals 5 Euro/m für den 2. Wahl Stoff gezahlt... Für selber machen spricht sonst noch wenn man Sonderwünsche hat was Abspannpunkte oder Schnitt anbelangt - war bei mir gelegentlich so (bspw längeres Gatewood Cape, Tarp mit Beaks etc ) Danke, icefreak, exakt so ist es! OT: ungefähr genauso häufig wie das Thema "Zelt für Schottland gesucht" am nächsten Tag lautet es dann "Zelt für Norwegen"
  14. Rucksack: kann den laufbursche/huckepacks wärmstens empfehlen! Seit 12 Jahren zufrieden jetzt muß er aber in Rente.. frameless passt für mich bis ca. 15kg (notfalls/selten mit 9 Tage Essen, ist ja nur am Anfang der section). 880g für frameless bei dem 3f finde ich aber nicht berauschend - der laufbursche wiegt die Hälfte (preislich ist 3f natürlich attraktiv) bei den 3f sehen die Seitentaschen so groß aus dass ich Sorge hätte das mir die Flaschen rausfallen (beim Schuhe binden zB). Für 880g gibt's von atompacks schon was mit frame oder von blindbandana... (Keine persönliche Erfahrungen!) Der kakwa 40 von durston ist mit Sicherheit auch ein sehr guter Tip! Hyberg Attila könntest du dir auch ansehen Küche geht definitiv leichter. Buff reicht auch als Schlafbrille Gutes Regenzeug zumindest die Jacke ist dort oben Pflicht Wanderhose ist bei dir auch eher schwer (laufshorts 70g, ggf lange Merino drunter, Wind- (50g) / Regenhose je nach Bedarf dazu). Für den Norden würde ich wahrscheinlich ne lange Laufhose nehmen - Decathlon, 180-200g Isojacke: ich habe ne Daunenjacke von Decathlon - für den Preis top aber ich habe meistens meine North face dabei die ist wärmer, leichter und gemütlicher) cumulus baut auch leichte Jacken aller Art... Ein Windshirt ist auch eines meiner sehr viel genutzten Sachen - auch wenn es kühl ist nur mit dem Laufshirt drunter. Man schwitzt weniger als mit der Regenjacke, abends in Kombination mit Fleece, langen Merinosachen oft auch ausreichend... Kindle evt Zuhause lassen (ich bin meistens zu müde nach dem langen Lauf-Tag - kommt drauf an wie du unterwegs bist) ggf Hörbuch oder 20 Minuten mal auf dem Handy lesen Ich würde mich für den Norden nach einem Mid umsehen, Duomid zB schön windstabil und leicht. Das XMID von Dan Durston ist gerade mein lieblings Zelt, da ist auch das Stangenproblem gut gelöst (nicht kurzfristig verfügbar) Das lanshan ist ner Freundin gerade in nem Gewitter zerfetzt (ca 70 Nächte genutzt) - wenn dir das im Norden weit ab vom Schuss passiert eher doof... preislich halt ebenfalls attraktiv Die genannten Schlafsäcke wären für mich für die geplante Reise zu kühl...
  15. OT: als Reiseführer für die HRP reicht das hier eigentlich völlig aus... steht alles drin, ggf doppelseitig ausgedruckt, gpx aufs Telefon (habe noch ein altes etrex30 als Backup unten im Rucksack gehabt). Karte topopirineos oder openandromaps Würd am liebsten auch direkt wieder los!!
  16. Na gerne doch! Extex = Extremtextil Also meine Tarps/ Tarptents sind alle daraus oder aus dem da Zwei Bahnen mittels Kappnaht in der Mitte zusammen getackert, außenrum einen Rollsaum, Abspannpunkte aus 15mm Gurtband dran (ggf Verstärkung einarbeiten, zb aus nem Rest Zeltbodenstoff) fertig ist das flat Tarp - gutes Anfängerprojekt wenn du mit dem Packsack anfangen willst Den Stoff gibt's manchmal günstig als zweite Wahl... Der 55g Stoff ist deutlich leichter zu verarbeiten find ich... 3x3 ist gut für zwei Leute, kürzer würd ich auf keinen Fall machen! Die IKEA Verpackungsfolie funzt tatsächlich gut als Groundsheet= null Euro (die gerollte Ware von extex kommt übrigens auch in einer festen Verpackungsfolie;-) Tarps umklappen um das groundsheet zu sparen find ich jetzt nicht so geil...
  17. Würde sagen ja. Wie gesagt mein laufbursche huckepack ist mit einiges dünnerem Garn als rasant 50 genäht. Das Teil ist 12 Jahre und sicher 2-3000km alt und ich habe bisher nur die Ansätze der Schulter-Träger machgenäht. Wenn du dazu noch irgendeine gefaltete Doppelnaht an den wichtigen Stellen machst ist das Safe (vielleicht meldet sich ja noch einer der Rucksack Experten, bei mir sind es eher Quilts, aber gerade kam mein blaues ekopac 200! Ich mache mich also auch Mal wieder an nen Pack! Yeah!) Edit: prinzipiell reißt aber wahrscheinlich so gut wie jedes Garn vor dem dyneema verstärktem Gewebe. Aber wahrscheinlich wird das Gewebe trotzdem irgendwann im Eimer sein - das dxg meines labu HP ist jedenfalls Rücken sehr dünn geworden... Ich werde versuchen Doppelnähte zu machen wo es geht und auch mit rasant 75 nähen falls es mit dem 50er nicht geht... Dan Durston schrieb daß gefaltete Doppelnähte die wichtigste Prophylaxe für Delaminierungsprobleme seien. Ging aber um Ultra ... Also noch ein Grund für Doppelnähte... Hast du vx21 oder vx07? OT: und auch hier ein Hoch auf die alte treue Pfaff 362 von Oma!) So das war's ne lange kurze Antwort
  18. Keine Ahnung wie das bei hochmodernen Maschinen ist. Aber hast du nicht vielleicht doch ein kleines Schräubchen an der Spulenkapsel für den Unterfaden? Ist nicht so deutlich gekennzeichnet wie die Oberfadenspannung weil die Unterfadenspannung selten verändert werden muss nach der Grundeinstellung... Edit: mir fällt echt keine andere Lösung als Fadenspannung ein wenn die Verschlingung der Fäden nicht in den Stoffschichten sondern auf einer Seite ist ... Außer Dreck und zu viel Reibung.. schon spaßeshalber dünneres Garn probiert?
  19. Meine alte Pfaff näht auch mit dünneren Garn sauberer (rasant 75 besser vs rasant 50) bzw ich kriege es mit dem 50er oft auch nicht so gut hin mit den Fadenspannungen... MYOG King Andreas K nimmt glaube ich auch rasant 75 für seine Packs oder hab ich das falsch im Kopf? Beim nachnähen von meinem alten Huckepack war das Original Garn auch dünner als rasant 50... Sonst ölen und sauber machen bringts manchmal echt!
  20. Edit: ich hatte das so gemeint dass ich nicht auf mein Recht pochen würde wenn man mich dort nicht haben will - ich finde nicht dass ich dadurch den Rechtsstaat aufgebe... Na dann viel Spaß beim diskutieren mit dem Landbesitzer etc - der sitzt doch praktisch immer am längeren Hebel. Ggf sucht der sich womöglich noch irgendwelche anderen Sachen die er einem vorwerfen kann... Ich kann mir nicht vorstellen dass du da eine ruhige, friedliche und erholsame Nacht verbringst nachdem du auf den Rechtsstaat gepocht hast und mit dem betreffenden Menschen in Streit geraten bist... ich würde eher deeskalieren, demjenigen einen schönen Abend wünschen und mich verziehen... Wozu rum stressen... Wir haben damals dann einfach ein bisschen "head lamping" gemacht und gut war's... Ich glaube an den Rechtsstaat und halte mich grundsätzlich selbstverständlich an geltende Spielregeln - ich mache mir aber auch nicht ins Hemd wenn ich mich mal kurzzeitig in einem Graubereich bewege - ich denke nicht dass wir den Rechtsstaat in Frage stellen wenn wir in Zone 30 mal 37 kmh fahren. Ggf zahlt man ein kleines Knöllchen und gut. Das Leben ist nicht nur schwarz und weiß/ richtig oder falsch... Ist doch beim draußen pennen nicht anders oder? Aber gut, ihr könnt mir jetzt ja vorwerfen zum kriminellen Handeln aufzufordern... Praktische Relevanz der Fragestellung draußen auf Tour? Nahe Null, oder nicht? Edit: Wenn man mal nix gutes zum pennen findet, fragen hat noch nie geschadet - bin auch da noch nie abgewiesen worden, höchstens aufgefordert worden mein Zelt an einem bestimmten Platz aufzustellen... Nichts für ungut... und raus hier...
  21. Oder du oder Steintanz schmeißt die Nähma an ;-)
  22. Leude, genießt doch einfach die wunderbare Sommerzeit draußen! Bitte nicht noch mehr Regeln und Gesetze! Ich finde meistens kann man doch schon rauslesen was der Gesetzgeber beabsichtigt. Meistens geht es doch ums übernachten. Zelt Tarp whatever ist doch dabei eigentlich Wurst (im Sinne dessen was der Gesetzgeber beabsichtigt)... Gesetze müssen nicht auf jeden Einzelfall passend sein - die Gesetze auf den Einzelfall auszulegen ist Aufgabe der Gerichte und die sollen auch etwas Spielraum dafür haben weil sonst die Gesetze doch noch viel umfangreicher und unübersichtlicher werden... (Es ist ja gar nicht möglich eine Regel für jede Eventualität im Vorfeld niederzuschreiben) Wie groß ist bei euch denn das Problem damit tatsächlich in der Praxis? Wie gesagt bis auf eine einzige Ausnahme nie Probleme gehabt. Keine Ahnung wie viele Hundert Nächte ich in den letzten 20 Jahren draußen gepennt hab... Letztlich ist man ja meistens eine Art Gast - wenn dich jemand (Förster, Waldbesitzer, Jäger, Bauer etc. ) Weg haben will, sollte man sich doch kooperativ zeigen und packen. Ich wüsste nicht was es dann bringen sollte Gesetzestexte zu zitieren... (Selbst wenn man im Einzelfall vielleicht sogar im Recht wäre) . Kann mir nicht vorstellen dass man dann sofort ein Bußgeld kriegt was in die Tausende geht wenn man freundlich ist und sich verzieht... Trekking Plätze v.a. mit Trockenklo würden wahrscheinlich an vielbegangenen Strecken schon Sinn machen - in wie weit die ohne viel Pflegeaufwand in Ordnung bleiben ist hierzulande halt wirklich die Frage...
  23. Same here. Mit dem Alter scheint der Komfortbedarf zu steigen - leichtes Zelt bietet einfach alles aus meiner Liste oben und das minimal höhere Gewicht vs. Tarp+ groundsheet nehme ich dafür gerne in Kauf... Mein MYOG Poncho und mein leichtester myog Rucki lagen jeweils bei ca. 250g. Polycryo wiegt jetzt auch nicht die Welt. Okay auf Mückenschutz mußte ich damals verzichten. Ein Gestell braucht der Rucksack nicht bei den Gewichten da reicht die Iso. Das Poncho-Tarp geht heute sicherlich noch leichter mit den heutigen Materialien.. Sehe irgendwie immer noch nicht den Vorteil von so nem Ding... das Regenzeug muß ja auch mit in den Vergleich rein! Wie gesagt, für mich machen die letzten paar Gramm den Kohl nicht fett - solange das BW bei ca 4,5-5kg ist passt das für mich. Die Komfort-Einbußen sind mir bei meinen sehr leichten Setups zu hoch als dass ich damit länger (sprich Wochen) unterwegs sein möchte. (Rucki trägt sich nicht toll auf Dauer oder mit Essen drin, Shelter-System ist unkomfortabel bei shice Wetter etc pp) Aber gerne ausprobieren und berichten wie sich so ein bivy Pack in der Praxis schlägt!
  24. Also ich verstehe das so dass man ja gerade shelter und Rucksack in einem hat - man hat also gerade keinen zusätzlichen Schutz dabei wie Gatewood Cape o.ä. - also ist das Ding halt nass wenn man eine regnerische Nacht verbracht hat. Regenjacke anziehen weil der Rucksack nass ist ist doch auch doof. Gerade am Rücken drückt das doch am schnellsten durch... Solche Sachen sind ja schön und gut als Experiment oder vielleicht overnighter - auf langen Touren kann ich mir das nicht vorstellen. Ich bin bisher mit keiner einzigen Biwaksack-Lösung zufrieden gewesen. Etwas Komfort brauche ich dann doch. Komfort definiere ich mal so: 1. Rucksack muss bequem zu tragen sein, auch mit Essen für ein paar Tage und 1-2 l Wasser 2. Shelter muß halbwegs windbeständig aufzubauen sein, zuverlässig Regen abhalten und ich muss bequem abwettern können (Sitzhöhe, Platz zum Umziehen, ggf Platz zum Kochen) Also wie C. Wagner schreibt: lieber leichtes Tarp + leichter Rucksack kombinieren. Mit dem Gatewood Cape hat man ja dann schon das Regenzeug ersetzt... Klar kann man das letzte Gramm sparen. Ob's am Ende praktikabel ist, darf jeder selbst probieren - gerne danach hier berichten Edit: das Thema steht im myog Bereich! Also ich bin der letzte der jemand den Bastel- und Spieltrieb vermiesen will! Also los ran an die Nähmaschine und testen!!
  25. Zwischen Irun und Hendaye kommt man problemlos hin und her. Die Anreise über Spanien ist also auf jeden Fall ne Option - bei uns waren die Flüge aber deutlich teurer als nach Biarritz Anreise nach Lescun ist wahrscheinlich nicht so ganz simpel, geht aber auch - am Schluss muss man ca. 5-8 km hoch laufen da es keinen Bus direkt nach Lescun gibt - schau Mal ob es eine Bahnverbindung nach zB Bedous gibt (liegt an der Bahnverbindung nach Spanien wenn mich nicht alles täuscht) - trampen funktioniert meistens gut in den abgelegenen Gebieten in Frankreich... Campingplatz in Lescun ist sehr nett, gibt auch einfaches günstiges Abendessen da aber ist etwas außerhalb des Ortes (1-1,5 km)
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