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Ultraleicht Trekking

mochilero

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Alle erstellten Inhalte von mochilero

  1. OT: persönlich finde ich "Spork" und "Göffel" total behämmert - kann nix richtig, die Aufspiessfunktion ist allenfalls rudimentär und das auskratzen von Töpfen, Nutella und Joghurtbechern usw. Ist einfach nur nervig - der gute alte Löffel, ggf in lang wenn man öfter aus Tüten isst... Gabel hab ich unterwegs nie vermisst... Überleg's dir bevor du wie ich unnötig Geld ausgibst...
  2. OT: Naja wenn dich die rechtliche Begründung nicht interessiert, wirst du halt wahrscheinlich mit pauschalen Absagen leben müssen, gerade weil die Leute, die man als erstes erwischt, meistens keine Ahnung haben... Mich würde schon interessieren, was du da für Antworten bekommen hast - vorausgesetzt man nervt die länger und lässt sich nicht mit dem üblichen Amtsgedöns wie "nicht zuständig", "der entsprechende Sachbearbeiter ist gerade im Urlaub" etc abspeisen... Ich glaube auch nicht, dass du hier die konkrete Antwort: "ist erlaubt "bekommen wirst...
  3. mochilero

    TA 2021/22

    +1!!!! OT: Gerade am Anfang! Ich habe dieses Frühjahr wieder mal Mist gemacht und habe immer noch Theater mit meiner Peroneus Sehne rechts - also klare Empfehlung: langsam starten und bei ersten Zeichen der Überlastung nen Gang runterschalten - tricky bei den Sehnengeschichten ist, dass die Quittung bei mir zumindest etwas verzögert kommt (2-3 Tage), sodass man da echt wachsam sein muss... Edit: wenn du tatsächlich mit verschiedenen Latschen an rechten und linken Fuß unterwegs bist, bin ich auf deinen trailname gespannt Abgesehen vom interessanten trailname den man dir deshalb verpassen würde ist das wohl nicht empfehlenswert...
  4. mochilero

    TA 2021/22

    Wir haben eh nicht Zeit für den ganzen Weg gehabt, bin Januar bis März 20 in NZ gewesen (auf der Südinsel) - gerade noch vor dem lockdown zurück gewesen, das war Maßarbeit! Zu den Schuhen: das Gelände ist teilweise von der Wegbeschaffenheit anspruchsvoller als die Alpenwege die ich gegangen bin. Serpentinen Fehlanzeige, geht teilweise einfach gerade rauf und runter, Geröllfelder oder auch das Geröll in den Flüssen... Wenn du mit leichteren Wanderstiefeln klar kommst - mach das doch - für die hohen km Leistungen auf Streckenwanderungen finde ich richtig feste Stiefel nicht ratsam (ich habe da deutlich mehr Probleme mit Sehnenscheidenentzündungen etc ). Würde an deiner Stelle nicht vor so einer Tour das System tauschen wenn du Probleme mit den Haxen hast. Bei mir ist zumindest das Basisgewicht anders (75kg, 190 cm), kaputte Haxen habe ich dagegen auch (Fersenbeinfraktur bds). Für die Flüsse brauchst du aber wirklich eine gute Lösung, wenn du mit Stiefeln gehen möchtest... Ach ja, Stöcke sind schon auf jeden Fall empfehlenswert dort! Schuhe haben wir in die Fresspakete dazu gepackt, man weiß ja grob wie lange die halten - wobei ich dort eher etwas früher mit dem Schuhwechsel rechnen würde als sonst (bei trailrunnern), die Unternehmung ist ja eh teuer, da kann man die Dinger auch nach 600km abwerfen... Ich tausche normalerweise bei 700-750km... (Ja wir haben Ersatzschuhe von hier mitgenommen, um dort nicht suchen zu müssen)
  5. Könntest ja spaßeshalber einfach mal bei den entsprechenden Gemeinden / Vereinen deines Wandergebietes nachfragen - wenn die Absage kommt, nach der entsprechenden rechtlichen Begründung nachhaken... Und dann die Antwort gerne hier teilen... manchmal kommt man ja weiter wenn man mit Leuten redet - andererseits: wenn man zu viele Fragen stellt, ist bekommt man am Ende vielleicht viele dumme Antworten... OT: Sonst halte ich Diskussionen in der Art irgendwie für müßig - ist doch ziemlich ähnlich wie die Frage mit Wildzelten - man wird wahrscheinlich einfach zu keiner abschließenden Antwort im Sinne "ja ist erlaubt" oder "nein generell überall Verboten" kommen und ich finde das eigentlich auch ganz gut so, weil es sonst hierzulande wahrscheinlich eher die letztere Antwort sein wird als die erstere... Praktische Relevanz im Wanderalltag jedenfalls bei mir in den letzten 20-25 Jahren: 0! Aber diskutiert nur
  6. OT: Zumindest heute ist mein Hobby mein Beruf - Backpack design! (Aber andere können das besser, deshalb bleibt's beim Heute Und es ist einfach mega wenn man Kram machen kann weil man Bock drauf hat und wirtschaftliche Aspekte einfach völlig Bums sind...
  7. Danke @khyalich schätze deine ganzen Anregungen sehr! Ich komme ja vom rahmenlosen Rucksack, da hat man vieles was sich in den letzten 12-15 Jahren getan hat gar nicht auf dem Schirm... Hmg und zpacks fand ich immer zu teuer, erst Recht mit Import und einen Rucksack aus dcf wollte ich auch nie aber die steigen ja auch langsam wieder auf andere Materialien um, zumindest zpacks... Die Motivation es mit einem leichten Gestell zu probieren, ist wirklich nur der Umstieg von z-lite auf Luftmatratze... Die von dir genannten Gewichte von 20kg+ kann ich wegen meiner kaputten Haxen ohnehin nicht mehr tragen.. Ich hatte mir alternativ noch ein Gestell wie beim atompacks the mo überlegt, aber das würde wieder etwas über 100g wiegen mit dem Material was ich hier habe - jetzt verbau ich mal die Carbon Rohre und werde berichten
  8. Das absolut Notwendige ist wirklich überschaubar.. Ich sehe das nicht als extrem - für mich ist es eher ein Gefühl von Leichtigkeit und Freiheit, wenig zu besitzen und wenig zu brauchen (auch wenn ich auch nicht ohne Widersprüchlichkeiten bin) - also für mich haben sich die letzten Jahre nicht wie Verzicht angefühlt - obwohl mein Konsum sehr viel niedriger war als vorher... Was andere denken ist meistens sowas von Wurscht... Davon frei zu sein, macht das Leben leichter - Menschen die uns nahe sind ticken ähnlich oder verstehen uns und die Meinung von Leuten die uns nicht interessieren kann uns (meistens) egal sein... OT: jetzt könnte man sich vor der Kaufentscheidung fragen ob man das Teil wirklich braucht, wie es das Leben erleichtert, ob es uns langfristig glücklicher macht etc, man kann die Kaufentscheidung 4 Wochen hinauszuzögern oder die umgekehrte 4% Regel anwenden (jede 300 Euro die ausgegeben sind, bedeutet ein Kredit bei sich selbst von 1 Euro/Monat bis ans Ende aller Zeiten - durch cost of opportunity) Ich drücke dann viel seltener auf den Kaufen-Button Das ist jetzt OT auch wenn der TO schrieb es gibt kein OT hier
  9. OT: okay, das ist doch was... Ich hatte das so verstanden dass das Display des etrex30 von Daune die ganze Zeit mit Vollgas leuchtet... OT: ich sehe das wie du - habe ich ja oben auch geschrieben... Trotzdem gebe ich auch Khyal Recht - es gibt Bedingungen, wo es sinnvoll ist, sich nicht allein auf das Telefon zu verlassen (weglos, Zivilisationsfern, Winter/Kälte/Whiteout, Bergsteigen etc. pp.) Aber bei mir ist das etrex echt seeehr selten dabei - zumal wir zu zweit ja sowieso zwei Telefone als Rückfallebene dabei haben und die Navigation bei den wenigsten unserer Touren kritisch ist... Jetzt aber On-Topic: für mich ist das Etrex 30x/32x der beste Kompromiss als Wander-GPS (leicht, klein, robust, lange Laufzeit, keine Touch-Bedienung) und ich habe damals bei meinen Recherchen eigentlich keine richtige Alternative gefunden... Aber ich lerne gern dazu, gibt es andere Vorschläge?
  10. Biegen muß ich es bei der Konstruktion ja auch gar nicht - die Rundung macht ja der Delrin-Bogen der das ganze aufspannt... Ein Alurohr in eine ordentliche Rundung zu biegen, ist sicher eine Herausforderung... Und wahrscheinlich reicht es für den Zweck eines Rucksack-Gestells ja auch, wenn man einen etwas dünneren Voll-Alu-Stab nimmt - das muss gar kein Rohr sein (größerer Durchmesser, größere Steifigkeit..) Schauen wir mal ob das ganze was wird...
  11. Habe keine Ahnung wie sich DAC und Carbon Rohre gewichtsmässig unterscheiden - hab mich halt an dem Atom+ / ULA Gestänge orientiert. Carbon liegt jetzt schon hier, sonst danke für den Tip mit Chrispacks - dann das nächste Mal, dann muss ich nicht selber bauen.. Ich glaube ich ich werde das Gestänge in einer fixen Länge bauen - KISS... Danke für den Hinweis! Den Pack hab ich mir letztes Jahr auf der HRP mal ansehen können - sehr interessante Konstruktion, v.a. das extrem niedrige Gewicht für einen Rucksack mit Gestell ist ne Ansage... Aber irgendwie sieht mir das zu technisch aus, Rückenbelüftung hab ich beim Huckepack nie vermisst und vielleicht lasse ich das Gestell ja auch wieder daheim - bin ja lange genug ohne klar gekommen, v.a. bei kurzen Aktionen - ich mag bei dem Atom die Möglichkeit das Gestell rauszuschmeissen, geht beim Blast ja nicht... Und so leicht wie der Blast wird's bei mir sicher auch nicht mit dem epx200... Ich möchte gerne wieder einen Rucksack für fast alles - also nicht verschiedene Packs für unterschiedliche Unternehmungen...
  12. mochilero

    TA 2021/22

    Trailrunner/leichte Zustiegsschuhe sind würde ich sagen genau das richtige - gerade mit den Flussquerungen, teilweise 30x am Tag - da ziehste nicht jedes Mal die Crocs o.ä. an... Manche der Flüsse sind schon mit den trailrunnern nicht soooo cool - mit Sandalen würde ich das eh nicht machen... Oder der ganze Matsch... Trailrunner ohne Membran trocknen meistens akzeptabel schnell, wenn man die Innensohle auswringt... (Die Verantwortung für die olfaktorische Belastung dieses Tips lehne ich ab!) Resupply gibt es viele Listen - ich glaube wir hatten uns an dem hier orientiert .. Mann, ich würde gern direkt auch wieder los um das Ding zu Ende zu laufen!! Hast du ein Glück!
  13. Klar kann man bei entsprechender Ausbildung und Bezahlung mit relativ wenig Zeit genug "freedom chips" verdienen, damit man wieder abhauen kann. Bei entsprechend niedrigem Lebensstandard geht das wesentlich schneller als in 6 Monaten - wenn ich es wirklich drauf anlegen würde, wahrscheinlich 2,5-3 Monate (aber das bringt so viele andere Probleme mit sich dass es für mich nicht attraktiv ist) - es ist wirklich so einfach: Kosten RADIKAL runter, Stundensatz so hoch wie möglich... Dann ist man schon Recht frei zu machen was man will... Und Christine lebt mit Sicherheit das FIRE Prinzip, welches ich auch angestrebt habe... Aber damit bin ich halt bei dieser strikten Trennung, die für mich nicht so gut passt.. aber wer sich für so etwas interessiert sollte sich mal die entsprechenden Blogs oder Bücher ansehen: die Klassiker schlechthin sind your money or your life oder early retirement extreme. Wichtige Erkenntnis für mich war: man muss dafür gar nicht Millionär sein sondern es ist erreichbar...(mit Anstrengungen, für viele aber nicht für jeden) Ein Freund von mir hat es soweit geschafft, dass die Fixkosten durch passive Einnahmen gedeckt sind - er muss nur arbeiten, wenn er ein Flugticket oder ein neues altes Auto kaufen will. Er hat sich jetzt in ner Boulderhalle beworben... Ich glaube mir reicht ein Zwischending - ich will sowieso immer irgendwas machen - wenn ich dann damit das bisschen Geld (wie gesagt niedriger Lebensstandard!!!) verdienen kann das ich zum Leben brauche wäre das schon top! Also doch gern so ein bisschen Hobby zum Beruf we will see...
  14. OT: zum probieren reicht es vielleicht auch kurz selber was zusammen zu schustern - hab noch 50 und 30 ml Dosen und jede Menge Keramik Ofenisolation irgendwo hier rum liegen... aber klar das xboil Teil sieht natürlich schicker aus..
  15. Danke dir @moyashi! Hätte auch selber drauf kommen können mir das Video nochmal anzusehen - damit kann man auf jeden Fall erstmal arbeiten... Die Carbon Rohre sind heute schon bei mir angekommen - ich bastel aber gerade noch am Schnittmuster für die Version 2. Mal sehen, vielleicht komm ich ja voran die nächsten Tage. Das Gestell baue ich auf jeden Fall erst für die Version 2, die V 1 taugt mir einfach noch nicht so... VG m
  16. OT: Das ist ja richtig kagge... Auch wenn du nur den Track aufzeichnen willst? bei mir ist das Display immer nur ein paar Sekunden an... sorry, ich habe gerade nochmal auf dem Speicher nachgesehen - ich habe auch das etrex 30 x... Kann also leider nicht weiterhelfen...
  17. Hab mir die erste Version aus den USA schicken lassen für ca 280 Euro - auf dem Paket waren 40 Euro Zoll und irgendwas vermerkt aber DHL hat's wohl vergessen und einfach so ausgeliefert (sorry ist wahrscheinlich keine richtige Hilfe..) (hoffe beim pro vergessen die das wieder) PS: mein absolutes Lieblingszelt!! Lohnt sich also! Beim Boden drückt aber gelegentlich Feuchtigkeit durch nach zweieinhalb Monaten Dauernutzung - braucht also evtl ein groundsheet...
  18. Kann ich, wenn ich will. Jedenfalls im Schnitt übers Jahr gerechnet. Problemlos. Kleine Wohnung auf dem Land, selten essen gehen u.ä., keine Kredite, im Urlaub wandern und im Zelt pennen.. Konsum einfach radikal zusammen streichen... ohne Auto wird's noch viel leichter... Schwierig wird's wenn man Familie hat.. klar, es ist viel cooler so als früher. Trotzdem: ich fände es schöner, nicht aufs Wochenende oder den Urlaub zu schielen sondern das Jetzt zu genießen, auch bei der Arbeit Ich habe danach gestrebt mir das so einzurichten - aber dass ich dadurch komplett zufrieden bin, ist Illusion... Ich glaube tatsächlich dass für mich die strikte Trennung Arbeit/Hobby nicht gut passt... Ich fühle mich nicht persönlich verantwortlich oder schuldig. Nicht für die Nazi Vergangenheit meiner Heimat, den Krieg in der Ukraine oder den Hunger in Afrika. Mit Schuldgefühlen und Moral hat früher die Kirche gearbeitet - wenn man das heute mit dem Klimawandel und den Kriegen so macht, dann wird davon nichts besser. Schon gar nicht das eigene Wohlbefinden.. find ich einfach ungut... Ich glaube aber dass Handeln aus eigenem Verantwortungsgefühl heraus, gerade und insbesondere auch für andere Menschen, dem eigenen Leben Sinn geben kann (was es dann wieder leichter macht zur Arbeit zu gehen). Ein guter Freund hat mir neulich von seinem neuen Job erzählt - bei ihm ist das jetzt so - er geht nicht mehr wegen der Kohle dorthin, sondern um zu lernen und weil es ihm Freude bereitet (natürlich muß auch er Geld verdienen, aber es ist nicht mehr der gefühlte primäre Grund für die Arbeit...) Könnte ja gut bedeuten dass die Tätigkeit im Büro gerade nicht so sinnstiftend und erfüllend ist, dass die Ersatzgeschichten hochkommen... Soso, und wir im Forum sind gut genug wenn du nix besseres zu tun hast Ich glaube die Millionen von Hamsterrädern und goldene Käfige überall in der Welt funktionieren bloß so perfekt, weil wir nicht zu uns selbst kommen... Konsum, teure Reisen, Autos whatever...
  19. Naja, wenn ihr so gepampert werdet seid ihr doch schon ein paar Schritte weiter - in meiner Branche darf man sich im Bereitschaftsdienst die Nächte und Feiertage um die Ohren hauen und hat am Ende Minusstunden auf dem Stundenzettel, weil Bereitschaftsdienst ja irgendwie anders gerechnet wird... Manche Leute arbeiten nach dem ausstempeln weiter, weil man ja zu langsam war um in der regulären Zeit fertig zu werden, Fortbildung/Urlaub wird wegen Personal - oder Budget Mangel gestrichen usw. In einem meiner Arbeitsverträge stand mal die Formulierung: die Arbeitszeit pro Tag kann maximal 24 Stunden betragen Ich habe versucht, mir möglichst viel Freiheit für meine Hobbys zu schaffen - auch die Berge sind noch in Reichweite, zum Meer ist es leider etwas weiter... für mich funktioniert es nicht wenn ich im Job unglücklich bin. Dafür verbringe ich zu viel Zeit bei der Arbeit und das Leben ist zu kurz zum unglücklich sein - Jever, du bist wahrscheinlich schon einigermaßen zufrieden mit dem Job oder? Kann mir nicht vorstellen dass es sonst so funktioniert... Ich glaube ich werde nicht glücklich mit der strikten Trennung Arbeit (für Geld) und Hobby (für Spaß) Ich finde man kann schon dankbar sein für die Möglichkeiten die man hat oder für die Sorgen die man sich nicht machen muss im Gegensatz zu anderen Menschen - bei mir ist das wirklich ein Gefühl von Dankbarkeit und ich fühle mich kein bisschen schuldig dafür dass ich nicht in Afrika geboren wurde oder Hartz4 beziehe... Dankbarkeit zu empfinden für alles mögliche macht mich zumindest zufriedener... Seit einem Unfall bin ich zB dankbar für meine weitgehende Gesundheit, während ich vorher die vollständige Gesundheit für selbstverständlich angenommen habe... Ich finde das auch befremdlich dass dieses sich schuldig fühlen irgendwie en vogue zu sein scheint... Sich schuldig fühlen wäre ja ein negatives Gefühl... Das ist mit Sicherheit so. Das soziale Netz, welches einen trägt, steht wahrscheinlich im Vordergrund - die Existenz muß einigermaßen sorgenfrei gesichert sein - jedenfalls nimmt die empfundende Zufriedenheit ab einem bestimmten Einkommen nicht mehr weiter zu... Ich denke in unserer Zeit werden viele Anstrengungen unternommen, dass wir gerade nicht zu unseren eigenen, aus dem tiefsten Inneren entstehenden Bedürfnissen kommen - stattdessen werden ständig neue Ersatzbedürfnisse in uns geweckt, die dann ersatzweise befriedigt werden müssen - die wirklich eigenen Bedürfnisse bleiben dagegen unbeantwortet weiter bestehen. Die Werbung verspricht: wenn du im dicken BMW sitzt, jagst du über die Autobahn und fühlst dich frei - am Ende stehst du im Stau wie im alten Twingo auch und fährst zur gleichen öden Arbeit und nix ist mit Freiheit - diese Art der Ersatzbefriedigung ist sehr kurzfristig und schafft stets neue Bedürfnisse und niemals echte Zufriedenheit - wir werden wieder zu Getriebenen... Genau das sind solche Ersatzgeschichten, die eigentlich nur ablenken - am Ende des Tages aber nicht zufrieden machen... Lasst es uns besser machen! Eine gewisse Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit sich selbst gegenüber ist dafür wirklich wichtig... Die Zutaten für echtes Glück sind schnell beisammen aber nicht so leicht zu verwirklichen... Danke für eure Gedanken!
  20. OT: Ah okay dann gibt es wohl Entwarnung und das Ingenieur-Bauchgefühl von @marieke333 wäre richtig gewesen, die Konstruktion mit "Kartuschenschutz" wäre also besser/sicherer - diese Geschichte von Jever legt ja auch nahe dass eher die Überhitzung der Kartusche und nicht die von Kocherbauteilen ein Problem darstellen könnte... Betrifft mich nicht so, da ich fast ausschließlich Spiritus nutze, sonst hab ich nur einen Kocher mit Schlauch dran - danke @sleipnir !
  21. OT: ich hab keine extra Tasche dafür - ist halt mit in meiner Grabbeltasche zusammen mit Handy, Ohrstöpseln, Sonnenbrille, Riegel etc entweder Hüftgurt Tasche oder Mesh Seitentasche... Aber vielen Dank für den Hinweis zur Optimierung mit den Einstellungen! Es kann so einfach sein Display geht bei mir aber auch schnell wieder aus .. rumbaumelden Kram am Rucksack macht mich wahnsinnig - aber vielleicht sollte ich mal das GPS hinhängen damit man sehen kann was für ein ernsthafter Wanderer ich bin...
  22. Meine zum Glück auch - beschränkt sich auf kleine Brandblasen beim unachtsamen Anfassen des heißen Tassenhenkels, verschüttetes Wasser zum Glück ohne Verbrühungen (oje wenn da die kostbaren Nudeln drin gewesen wären!) Und etwas angekokeltes Gras - seit ich den Cone mit Bodenschutz verwende kam nichts dergleichen mehr vor... Der Henkel hat etwas Silikonschlauch bekommen.. Wenn ich die Geschichte von @rentoolese, freu ich mich über meinen auslaufsicheren Brenner... Wobei ich den Brenner ja eigentlich wegen Umstieg auf den cone (Überhitzungsprobleme) gewechselt habe... Wenn man müde und unaufmerksam ist, kommt man wahrscheinlich mit dem am besten klar was man am besten kennt und am häufigsten benutzt. Bei mir Spiritus..
  23. Klar, damit hast du Recht! Jeder wie er mag... Ich wollte nicht dogmatisch rüber kommen - habe nur meine Erfahrungen mitgeteilt. Ich ziehe die Iso-jacke halt praktisch nur in Pausen an. Ggf läuft damit noch ein kleines Stück wieder weiter bis man ausreichend warm ist, dann kommt das Ding aber schleunigst wieder in den Rucksack - ich mag einfach nicht wenn meine wenigen Klamotten feucht und stinkig sind wenn es nicht unbedingt sein muss (wenn es sein muss weil man sonst auskühlen würde, muß es ja sein )... Und dann sollen bitteschön die Sachen stinkig sein die ich auch auf Tour mal unkompliziert auswaschen kann.. OT: ja was man so liest... Meine nassgeregnete Primaloft Jacke war jedenfalls nicht mehr besonders warm... Mit Daune hab ich das noch nicht getestet, also hab ich auch keinen Vergleich
  24. Ist nicht schick und leider immer wieder abgefallen - ich habe da mal so einen kleinen Kunststoffring / Plexiglas Ring gebastelt damit der nuppsie versenkt ist - hat zumindest teilweise funktioniert Meine Idee wäre: man kauft sich ein Display Schutzglas und klebt das gebastelte Teil mit richtig fiesem PU Kleber auf dem Display Schutzglas fest (den fiesen Kleber wollte ich nicht am Gerät) ich benutze das etrex so selten daß ich das bisher nicht gemacht habe...
  25. Bestimmt gibt es anderes als Garmin - ich mag es theoretisch auch nicht wenn ein Hersteller alles beherrscht - trotzdem schaut man halt was gebräuchlich ist , wenn man wenig Gefrickel haben möchte, leicht verfügbares Kartenmaterial, Basecamp Software als Beispiel... Schon früher zu Geocaching Zeiten war halt Garmin am häufigsten in Benutzung... Deshalb werden die meisten halt wahrscheinlich die Garmin Maschinen kennen... Ob das jetzt gut oder schlecht ist keine Ahnung... Wofür ein Gerät, was ständig zuverlässig verfügbar sein soll wie Navi oder Stirnlampe per USB aufgeladen werden muss - ich verstehe es nicht so ganz - ich finde das nicht so zwingend... Neue Akkus/ Batterien rein und das Ding läuft nochmal drei Tage... Aber jeder wie er mag...
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