Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

mochilero

Members
  • Gesamte Inhalte

    943
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    29

Alle erstellten Inhalte von mochilero

  1. Klar, darfst du! Ich bin 1,90 groß und ich liege auf der Seite wo der Stock näher am Kopfende ist und die Wand am Kopfende dadurch steiler verläuft - ich finde so die Kopffreiheit völlig ausreichend, die Dame ist deutlich kleiner, deshalb macht der etwas flachere Verlauf auf ihrer Seite auch nichts. Ich finde nicht dass man das inner schnell im Gesicht hat! Sehr zufrieden! Ich würd sagen bis knapp unter 2m passt es. Bei 2 großen Leuten müsste man evtl mit den Köpfen in entgegen gesetzte Richtungen schlafen. Dadurch dass das Innenzelt nicht rechteckige sondern die Form eines Parallelogramms hat ist da schon ordentlich Platz - ich kriege sogar etwas Kleinkram am Fußende etwas seitlich unter...
  2. Es ging um Austausch der Spitze, nicht der Teller...
  3. Du könntest es noch mit heiß machen versuchen (kochendes Wasser) - diesen Tip ließt man ja immer wieder... Einfacher ist es bestimmt wenn du dir helfen lässt - in Schraubstock einspannen und mit Schraubendreher und Hammer die Spitze runter schlagen. Schraubendreher in flachem Winkel gegen die Oberkante der Spitze und dann ein zwei kräftige Hammerschläge (wie schon geschrieben, so hat man mir unterwegs mal für ein kleines Trinkgeld weitergeholfen...). Ohne Werkzeug würde ich mich da nicht selbst verkünsteln... (Wozu auch) Notlösung für die Wegbeschreibungen falls im ePub Format: irgendeinen ePub Reader als App zB moonreader. Wegbeschreibung ließt du ja nicht stundenlang... (Reicht mir oft unterwegs, täglich halbe Stunde lesen ist mit dem kleinen Solarpanel fast immer drin - dann bin ich eh zu müde...)
  4. Wie wäre es damit? Mit 30% Code immerhin nicht mehr ganz so übel teuer, relativ lang mit 197, einigermaßen leicht und sicherlich für viele Touren ausreichend... Die fehlenden cm kriegst du problemlos gehandelt... Keine Ahnung wie alt du bist - aber wie beim Tarp auch, würde ich erstmal probieren ob dir nicht EVA ausreicht (billig und leicht und der Schaum hat sogar auch Luftfüllung ) Mir scheint irgendwie dass du gerade ne relativ große Einkaufstour veranstalten wirst mit am Ende doch Recht schweren Sachen (Zelt, Rucksack), die du am Ende möglicherweise nach kurzer Zeit ersetzen wirst, wenn es dir Ernst ist mit der UL Philosophie... (Wenn du mit dem Standardkram Happy bist ists natürlich auch okay - wahrscheinlich freust du dich einfach wenn etwas überhaupt passt...) Die Lekis sind schon okay - meine Makalus sind ca 40 Jahre alt, mehrmals gerade gebogen (in Maßen) und haben schon die x.en Spitzen drauf... (Nutze ich für die Berge, sonst BD distance carbon z)
  5. Ich würde jetzt auch einfach ein kurzes normales USB A auf USB C Kabel besorgen und nicht das von der Festplatte - habe mal versucht mit einem USB A auf Micro USB von nem TV Stick Daten auf das Handy zu kriegen - ging nicht... Hat gedauert bis ich das geblickt hab. Dachte immer USB Kabel= USB Kabel...
  6. Matte kann man finde ich Recht leicht anpassen. Ich finde es wichtig dass Schulter, Torsobereich und die Oberschenkel gut liegen, Füße und Kopf kann man anders betten... Meine Füße stehen unten etwas über die Matte raus, wie daheim auch - kein Problem. Mit einer reinen Torsomatte bin ich nicht gut klar gekommen, wegen Höhenunterschied und weil ich oft nicht an der richtigen Stelle gelegen bin. Je dicker die Matte, desto schwieriger wird es auf die richtige Höhe für den Kopf zu kommen. Habe auch schon auf Nudelpaketen und Haferflocken geschlafen, wenn ich alle Klamotten an hatte... Von Exped gibt es ziemlich sicher Luftmatratzen mit deutlich über 190 Länge, da findest du auf jeden Fall Möglichkeiten... Aber vielleicht reicht euch ja auch eine stinknormale, billige EVA oder Eierkarton-Matte wie die z-lite. Oder Kombinationen daraus. Kann man bei Bedarf auch mit Druckknöpfen verbinden, dann verrutscht auch nix... Gerade für Kurztouren... Und bei Bedarf hat man noch ein separates Sitzkissen wie oben beschrieben... (Wir sind erst jetzt mit dem älter werden wieder zur Luftmatratze zurück, aus dem gleichen Grund besorge ich mir vielleicht doch noch ein richtiges Kissen - guter Schlaf ist schon wichtig damit eine längere Tour Spaß macht)
  7. Moin Mia, Na, OP wird bei dir sicherlich nicht der erste Vorschlag sein - da geb ich dir Recht. Hast du denn dein Problem mittlerweile im Griff, wenn ja wie? OT: Bei mir ist das etwas anders, ich habe seit Geburt mit Fehlstellungen zu tun (meinen Eltern wurde damals gesagt, dass ich nicht richtig laufen lernen würde...). Ich bin dann zwischen 18-25 Jahren 30-50 km Runden gelaufen, habe für 100km und Berg Läufe trainiert bis ein Kletterunfall mit beidseitiger Fraktur des Fersenbeins diese Geschichten beendet hat. Klar gab's da OPs... Danach hab ich ca. 1,5-2 Jahre gebraucht um wieder auf die Beine zu kommen - erst danach kam dann meine "UL-Wanderkarriere" in Gang. Also habe ich alle meine längeren Wanderungen mit richtig kaputten Haxen gemacht - das hat viel üben und Physiotherapie gebraucht. Und ich mußte einen ganz anderen Umgang mit dem eigenen Körper lernen... Langfristig tragfähige Lösungen verlangen meistens mehr als nur eine schnelle Allzweck-Pille oder Krücke - daher hier die verschiedenen Vorschläge worauf man beim Gehen achten könnte. Es ist auch völlig normal daß bestimmte Probleme erst bei Langstrecken auftreten - sonst hat der Körper ja immer genug Zeit zu regenerieren und wenn die Belastung langsam im Training gesteigert wird, sich anzupassen... Fehler in der Haltung oder im Bewegungsablauf werden kompensiert und fallen gar nicht auf... Wenn du Pille oder Krücke wählst (andere Schuhe, Einlagen whatever) kriegst du vielleicht die Blasen nicht bei 30 sondern bei 45 km - wenn du das Problem an der Wurzel packen könntest, ist es vielleicht komplett erledigt für das was du machst... Ich glaube im übrigen ein normal gebauter, gesunder, normal trainierter menschlicher Körper ist in der Lage, ggf mit etwas Zeit für Anpassung, ganz ohne Probleme 25-35 km / Tag zu bewältigen... Das sind ja normale Belastungen und keine Ultraläufe... Natürlich habe ich dich nicht beim Laufen beobachtet - und auch geschrieben dass Ferndiagnosen problematisch sind. Trotzdem kann man sich aufgrund der eigenen (teilweise sehr ausgedehnten) Erfahrungen ja Gedanken dazu machen und versuchen zu helfen... Für mich ist es unglaublich faszinierend wie plastisch der menschliche Körper doch ist und wie viel sich immer noch verändern lässt (zB Kraft, Beweglichkeit, Balance etc durch Übungen, Training etc). Der Körper ist viel weniger starr als wir glauben... Ich hätte niemals gedacht, jemals wieder solche Touren machen zu können... Natürlich sind die Erfahrungen und Tips hier so unterschiedlich wie die Leute die sie gemacht haben - du kannst nur ausprobieren ob dir etwas hilft oder nicht. Jeder versucht nur irgendwie weiter zu helfen... OT: Im übrigen ist für mich dieses Jahr auch keine große Tour drin, sondern wieder einmal Geduld und Physio angesagt... Gute Tour weiterhin!
  8. Nachhaltigkeit und Tierschutz sind ja nun eine andere Debatte - könnte man natürlich auch drüber reden wie man das unter einen Hut bekommt - wenn es dir mit dem Haferkram besser schmeckt, why not - ich mag einfach den Eigengeschmack davon im Kaffee überhaupt nicht... Mein Verbrauch an Milchprodukten ist so minimal dass es für mich okay ist, der eine kleine Capu am Morgen.. (Müsli mach ich eher wie porridge und mische ggf peanut butter oder Mandelmus o.ä. dazu für Konsistenz und v.a. zusätzliche Kalorien, auch ne einfache Möglichkeit auf Milch zu verzichten yoghurt etc ess ich kaum ab und an gerne guten Käse aber wirklich nicht oft) Guter Kaffee ist mir aber schon sehr wichtig, aber wie du schreibst, die Zutaten (Mühle, Aeropress o.ä.) sind einfach zu schwer für Wandertouren. Ich finde es mittlerweile fast schon schwierig, außer Haus guten Kaffee/Capu zu bekommen - bin einfach zu verwöhnt von Zuhause... (In Bella Italia ist das natürlich einfacher!) Man könnte ja auch mal in einem Café unterwegs fragen ob sie einem den Bedarf für ein paar Tage frisch für die french press malen - dann müsste man nicht ein 250g Paket im Supermarkt kaufen, es wäre frischer und man hätte mehr Variationen - Vielleicht probieren wir das mal... Btw kennt jemand einen french press Stempel der in den Snow Peak 1400 oder 900 passt?? Evtl mit Stiel zum abschrauben?
  9. Das Zelt ist ja nun wirklich alles andere als UL. 300 Tacken zum mal eben ausprobieren finde ich auch nicht so wenig. Kann es aber auch irgendwie verstehen, ist ja wirklich schwierig bei euch... Für mich sieht es von den Zeichnungen so aus als ob die Länge von 235 nur in der Mitte des Innenzelts erreicht würde - kann mich aber auch täuschen. Wenn ihr euch etwas schräg rein legt geht's ja vielleicht... Stöcke sind wahrscheinlich auch nicht ganz einfach - meine Lekis gehen glaube ich bis max 145 aber wie stabil das dann noch ist, keine Ahnung (4 Stöcke als A frame im golite Shangri la 2 hat funktioniert). Könnte mir vorstellen dass du vielleicht noch ein paar cm mehr brauchen könntest, ich bin 190 und nutze die Stöcke auf 130 aber wenn es steil bergab geht mache ich sie auf 135, mit Schneeschuhen beim Queren zumindest den Talstock auch länger als 130 wenn es weiter ist... Viel Glück weiterhin bei der Suche...
  10. Und du glaubst bei ihr ist das alles Rosen und Veilchen-Duft? Wenn man länger unterwegs ist stinkt man irgendwann einfach - jeder und jede von uns... - wir haben das akzeptiert und wir können uns tatsächlich trotz vieler Wander-Km noch riechen. Diese ganzen Experimente mit antibakteriell und geruchshemmend usw. hat zumindest bei uns langfristig nichts gebracht - vielleicht überfordern wir nach ein paar Tagen einfach die Chemie der Hersteller? Merino auf der Haut (T-Shirt, Socken und Unterwäsche) braucht bei uns gefühlt länger bis es richtig mieft, Kufa ist deutlich schneller eklig (meine Odlo Unterhosen waren echt pervers). Socken und Unterhosen waschen wir fast jeden Abend aus, ich denke dass dadurch auch die Shorts länger brauchen bis sie richtig eklig sind. Luftige, ziemlich dünne Laufhosen finden wir (v.a. bei Hitze) besser als enge Sachen (Leggings), das war auch schon eklig ohne Unterschied ob Männchen oder Weibchen... Am ekligsten war bei uns übrigens ein dickeres Trekkinghandtuch - das hat immer sofort wieder gemieft wenn es nass war. Geholfen hat nur auskochen. Mehrere dünne Sachen sind besser als dicke, weil schneller trocken (trocken=meist weniger stinkig)... Abends zumindest kurz mit dem Waschlappen über die entscheidenden Stellen, auch wenn Wasser knapp ist, verzögert etwas den Gestank... Fühlt sich auch besser an und gegenüber meiner Daunentüte habe ich dann wenigstens ein reines Gewissen Wir versuchen immer saubere warme Klamotten für abends zu haben sodass man wechseln kann wenn man gewaschen ist, nach Möglichkeit mischen wir nicht sauber und dreckig. Bei Aktivität wird dann das nasse Stinkezeug wieder angezogen - wie gesagt, irgendwann stinkt man einfach (außer man macht anders Ferien als wir, mit Dauerzugriff auf Waschmaschine, Trockner und Dusche und campt nicht überwiegend wild...) Sorry, Wundermittel haben wir auch noch nicht gefunden, aber vielleicht probier ich es mal mit den Chlorgeschichten aus dem andern Faden
  11. OT: Kinners, echt jetzt? Der Faden heißt doch irgendwas mit Kaffee und unterwegs wenn mich nicht alles täuscht...
  12. OT: wieso denn? Weil du Pipi im Wald machen musst oder Sorgen hast, dass dich jemand verscheucht? Ist doch alles halb so wild - und hier in Frankreich stört sich so gut wie nie jemand dran - ist teilweise sogar in Nationalparks erlaubt (wenn man nach 19 Uhr aufbaut und vor 9 wieder weg ist). Ich dagegen finde Campingplätze meistens doof...
  13. Kann natürlich sein - als ich damals genäht habe, habe ich von Apex noch nichts gehört. Bei dieser Jacke war es aber ganz klar so, dass die deutlich schneller platt war als der Daunenkram. Breite des Quilts ist finde ich schon relevant, weil man sonst Zugluft hat, wenn man sich dreht. Zu knapp darf es auch nicht sein.. Was für einen Rucksack nutzt du denn? Ich habe gerade einen Myog Pack mit 28x17 Grundfläche, Höhe 50-65, und kriege da einen fetten Doppelquilt in normalem Beutel und das XMID 2p, sowie Essen für 6-7 Tage (natürlich etwas Volumen optimiert). Für längere Touren könnte ich das Zelt mittels Y-Strap oben drauf schnallen und für kürzere Touren mach ich den Pack mittels seitlichen Kompressionsschnüren und Rolltop kompakter. Finde ich besser als den Quilt zu arg zu knautschen, egal ob Daune oder Apex.. ob ein Pack mit 15 Liter weniger Volumen so viel leichter ist dass man das wirklich merkt? Und das Volumen ist ja auch nicht so relevant wenn man nicht gerade trailrunning machen möchte - abgesehen davon dass es natürlich cool ist wenn man wie ein day hiker aussieht und trotzdem alles mit dabei hat
  14. Zum guten Kaffee unterwegs? Bäh, welch ein Frevel *g*.. das schmeckt mir zum Beispiel gar nicht... Gab es nicht mal so eine kleine Bialetti aus Coladosen? Find ich irgendwie nicht mehr.. Edit: ich finde eine gute Bohne kann man auch schwarz trinken und die schlechte retten wir unterwegs mit viel Zucker - das Gedöns mit Milch, Milchpulver, Kondensmilch und co haben wir unterwegs aufgegeben, das Ergebnis überzeugt einfach nicht - dafür schmeckt dann der capu Zuhause umso besser... Der Knaller wäre eine sehr leichte Mühle...
  15. Ich habe ja das Luxe F8 (Außenzelt). Das würde ich definitiv nicht als Bergzelt empfehlen. Das ist echt ein Palast. Aufgrund der Höhe würde ich der Lösung mit den gekoppelten Wanderstöcken (wie wir das bisher aufgebaut hatten) nicht trauen wenn es schlechtes Wetter gibt und Windstabilität gefragt ist. Zum zweiten ist es mit separater Stange und Innenzelt definitiv nicht mehr ultraleicht sondern sicherlich ziemlich deutlich über 2 kg. Zu guter Letzt ist die Stellfläche ziemlich groß und so viel Platz findet man auch nicht immer so einfach in den Bergen. Ein Mid kann wenigstens eine längliche/rechteckige Grundfläche haben, was es etwas leichter macht bzgl Stellplatz. ein Mid bedeutet in deinem Fall aufgrund der Größe aber wahrscheinlich auch wieder Sonderanfertigung... Ich präferiere ja wie gesagt inzwischen auch ein Zelt. Aber mit deiner Größe wird ein Zelt vor allem: schwer, teuer, wahrscheinlich zu eng/unkomfortabel und nicht leicht verfügbar. Auf die Problematik der flachen Winkel der Dachflächen wurde schon mehrfach hingewiesen. Von daher schau dir doch einfach die verschiedenen Tarp Möglichkeiten mal an. Ich hatte zB mal ein Myog 4x3 Meter Tarp, das hatte Schnürzüge an den kurzen Seiten und 50cm nach innen versetzte Abspannpunkte. Das ließ sich schon relativ geschlossen aufbauen und war zumindest in der Länge geräumig. Oder man könnte was mit Beaks oder Storm doors basteln... Von wilbo gibt es hier im Forum auch ganz interessante Tarp-Entwürfe wie ich finde. Oder geht es euch um ein richtiges, komplettes, dichtes Innenzelt (solid inner)? (Sorry habe nicht ganz kapiert warum ein Tarp raus ist) Ein Tarp ist ultraleicht, billig, schnell verfügbar und für Kurztouren im Sommer bei zuverlässigem Wetter definitiv ausreichend Wenn ihr dann genau wisst daß euch und den Hunden das Hobby taugt und ihr mit der eigenen Erfahrung genau wisst was ihr braucht dann kann man auch (ggf viel) Geld für ein passendes ultraleichtes Zelt in die Hand nehmen... Edit: wenn das Gewicht komplett egal ist gibt es vielleicht bei ODS mehr Tips/Möglichkeiten? My 2 cents...
  16. Meine Primaloft Jacke hatte ich immer in einem zu großen Beutel drin und habe diesen dann im Rucksack reingestopft wo gerade Platz war. Das kommt ja der Verwendung eines Kompressionsbeutels relativ nahe. So hat die Jacke aber ziemlich schnell an Loft verloren und nicht mehr richtig gewärmt wie am Anfang. Die Jacke war vielleicht 3-4 Monate auf Tour dabei. War myog und alle 20cm mit dem Innenstoff vernäht. Meine Daunensachen sind durchweg alle älter geworden ohne dauerhaften Loftverlust - von daher und aufgrund des kleineren Packmaßes nehme ich Daune - wenn du Apex vorziehst für die Touren die du machst würde ich einfach einen größeren Rucksack nehmen und auf zu starke Kompression verzichten. wir laufen gerne vormittags den größten Teil der Etappe und machen dann lange Pause (Siesta) und trocknen dann die ganzen Sachen (funktioniert aber möglicherweise halt nicht so gut in den nordischen Ländern)
  17. Tja, 2,10 ist schon ein Wort! Da bin ich ja regelrecht normalgroß mit 1,90.. Ich würde es an eurer Stelle tatsächlich mal mit einem passenden Tarp probieren, wenn es ein leichter und v.a. günstiger Einstieg sein soll. Mückenschutz braucht man in den Bergen meistens nicht soooo dringend und bei deiner Größe sind Zelte echt schnell zu eng. Durch die flachen Winkel der Dachflächen ist doch oft deutlich weniger Platz als die Grundfläche vermuten lassen würde - auch wenn es bei dem F6 ja passen könnte. Bedenken sollte man immer das evtl noch dicke Matten und Schlafsäcke dazu kommen und dass man sich auch noch etwas bewegt oder die Zeltwand durch Wind eingedrückt werden könnte... Bedenken sollte man auch dass man für so ein Riesenzelt ggf in den Bergen nicht immer einen guten Stellplatz findet.. Mein Rat wäre ganz klar erstmal ein Tarp, gerade wenn es erstmal nur um Kurztouren geht - auch wenn ich selbst inzwischen gerade für die Berge lieber im Zelt schlafe und das XMID bevorzuge. Für euch lohnt es sich wahrscheinlich tatsächlich auch Ausrüstung selbst herzustellen, denn ein Tarp, ein einfaches Mid oder ein Quilt ist nicht mega schwierig zu nähen und dann ist es wirklich für euch zugeschnitten und evtl auch preislich nicht zu krass wie möglicherweise die Sonderanfertigungen... Mir hat es auch immer Freude gemacht mit dem selbstgemachten Kram auf Tour zu sein. (Natürlich nur wenn euch das Hobby langfristig taugt). Gute leichte Outdoor Klamotten sind wahrscheinlich auch nicht leicht zu kriegen in deiner Größe...
  18. OT: Genau da kam ja die o.g. Meldung her Habe jetzt die Tracking Nummer mal bei der deutschen Post eingegeben, DHL ging nicht... - die Sendung liegt wohl bei uns im Ort bei der Post.. danke trotzdem euch beiden!
  19. OT: Canada post, vorher war die Meldung ewig lange dass es beim Zoll liegen würde - ich gehe also davon aus dass die mit dem Zoll jetzt fertig sind
  20. Das sieht ja wirklich sehr vielversprechend aus! OT: wir sind jetzt nochmal mit dem XMID 2p gestartet, aber seit heute steht beim Tracking "available for pickup " und eine ewig lange Nummer. Kann mir jemand sagen wie ich an das Paket mit dem XMID pro dran komme? Vor allem wenn wir jetzt gerade im Urlaub sind? Wird das womöglich zurück geschickt?
  21. Sehe ich genauso - wandern findet üblicherweise auf zwei Beinen und meistens auch auf Wegen statt - jedenfalls wahrscheinlich für über 90% der Leute hier - deshalb reichen eben meistens auch trailrunner, Mid-Shelter oder Tarp, Laufhosen und Carbonstöcke - die Ursprünge des UL Wanderns liegen auf amerikanischen Fernwanderwegen und nicht im Himalaya... Und wenn jeder das etwas auf seine Touren und Bedürfnisse anpasst ist das auch kein Drama. Letztlich findet man eh nur durch Erfahrungen raus, was für einen selbst funktioniert - ich bin mittlerweile auch wieder etwas schwerer unterwegs, weil mir die Torso Schaum Matte nicht mehr reicht, der 250g Rucksack Zuladung nicht so gut verträgt und ich in den Bergen lieber im Zelt schlafe als unter einem Tarp... BW liegt dann halt bei 4,5-6 kg je nach Tour - so what...
  22. Müsste die flex Tip Spitze von Leki sein - gibt es in lang oder kurz. Müsstest du ausmessen welche du brauchst. Zum Wechseln reicht es wenn man die alte Spitze mit Schraubendreher und Hammer runter schlägt und die neue aufsteckt und leicht festklopft. So hat man mir unterwegs mal weitergeholfen (hat ohne Kleber gehalten bis wieder neue Spitzen drauf mussten..) Edit: ich glaube ich würde versuchen mir das per Amazon Prime an die nächste Unterkunft schicken zu lassen (falls Amazon Italien auch Prime Versand anbietet) in den Dörfern unterwegs wird das wahrscheinlich nicht zu kriegen sein und ewig Bus fahren möchtest du ja auch nicht...
  23. Vielleicht könntest du aus diesen Brustgurt-Dingern was für deine verstellbaren Träger basteln? Edit: Um die dyneema Schäkel muß man sich nicht so arg Sorgen machen, so Dinger sind ja Rucki zucki aus einem Rest dynaone o.ä. zusammen getüdelt - Textil auf Textil wird auf Dauer aber schon scheuern, v.a. ist die Belastung bei deiner Konstruktion ja eher ungünstig... Ich persönlich würde glaube ich bei der Endversion von Verstellmöglichkeiten absehen, die man nicht ständig braucht - es sei denn das Teil wird von verschiedenen Leuten benutzt...
  24. OT: Biegebelastung ist für jedes Material schwierig - daher möglichst Umwandlung der Kräfte in Zug- und Druckbelastungen. Am einfachsten erklärt mit dem Rigg eines Segelbootes. Wanten und Stage werden auf Zug belastet, Salinge auf Druck. Durch beides wird der auf Biegung belastete Mast gestützt. Der Mast wird durch diese Umwandlung auf Kompression belastet (also nach unten Richtung Deck). Leider geht es nicht auch bei Wanderstöcken ;-( je weniger elastisch das Material auf Biegung reagiert desto leichter gibt es eben Bruch... Ein Carbon Rohr durch reine Druckbelastung kaputt zu kriegen, ist für die meisten von uns hier wahrscheinlich unmöglich.
  25. OT: Nur eine Frage der Zeit. Irgendwann bleibst du mal hängen mit der Stockspitze und dann passiert es...
×
×
  • Neu erstellen...