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Ultraleicht Trekking

Wann Tarp, Wann Zelt?


Kyorugi

Empfohlene Beiträge

Hi,

ich bin recht neu hier im Forum und habe vor mir ein Tarp zu nähen. Bis zur Bestellung bin ich auch schon gekommen ;)

Jetzt habe ich mich gefragt auf was für Touren ihr mit euren Tarps loszieht und wann ihr lieber ein Shelter, wann lieber ein Zelt benutzt?

Ich bin mir sicher das ist zum Teil bestimmt auch Geschmackssache, jedoch hätte ich genau daran Interesse. An ein paar persönlichen Meinungen und Erfahrungsberichten. Wie sieht das aus mit Wetterlage, den zu erwartenden Belastungen durch Wind, etc.

Ich werde mein Tarp wenn alles gut geht das erste mal in 2 Wochen benutzen, im Tal in Österreich, neben dem Auto.

Im Sommer wollte ich aber zum Beispiel nach Slowenien in die Alpen.

Liebe Grüße,

Kyorugi

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Ich nehm eigentlich immer das Tarp, was vor allem daran liegt das es bei mir die mit Abstand leichteste Kombi ist. Allerdings hab ich auch einen Tanzpalast und seit neuestem ein Solotarp mit Anbau, so wie es der knilch in seinem Blog gezeigt hat. Damit kann man bei richtig schlechtem Wetter schon viel Schutz hinbekommen. Bisher hat mir das immer gereicht, egal ob Schnee oder Lapplänsiches Fjäll.

Bei einem reinen Flattarp sieht das natürlich (evtl.) anders aus...

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Ich stelle mir die Frage auch und frage mich, ob es auf nem Alpenpass oder bei Sturm auf Island nicht zu wenig Schutz bietet. Das HMG Echo I finde ich ein gutes erweiterbares System, aber wenn man nen ganzen Tag bei starkem Wind und Regen da drunter hockt, dann kommt die Nässe doch auch rein (oder ist diese Menge vernachlässigbar?)?

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Ich stelle mir die Frage auch und frage mich, ob es auf nem Alpenpass oder bei Sturm auf Island nicht zu wenig Schutz bietet. Das HMG Echo I finde ich ein gutes erweiterbares System, aber wenn man nen ganzen Tag bei starkem Wind und Regen da drunter hockt, dann kommt die Nässe doch auch rein (oder ist diese Menge vernachlässigbar?)?

ich suche mir als standplatz meist einen ort, der schon einigermassen schutz gegen wind bietet (also nicht irgendwo exponiert frei in der ebene oder auf einem pass). ob das auch in island möglich ist, kann ich nicht beurteilen, da ich noch nie dort war. in den alpen ist es mir bisher (wenn nötig) immer gelungen. sodann habe ich auch noch nie einen ganzen tag unterm tarp verbracht. bisher war der regen und wind immer so, dass ich nach ein paar stunden weitermarschieren konnte.

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Ich stelle mir die Frage auch und frage mich, ob es auf nem Alpenpass oder bei Sturm auf Island nicht zu wenig Schutz bietet.

na da schließe ich mich dani an. wenn du vorhast, dein lager auf einem gebirgspass aufzuschlagen (warum denn nicht gleich auf einer bergspitze?? ;) sorry, spaß beiseite... ) dann würde ich dir von jedem UL-zelt und allen tarps dringend abraten.

Grundvorraussetzung dafür, ein tarp oder tarptent zu verwenden, ist doch immer, dass man einen einigermaßen windgeschützten ort findet. sonst wird das sehr ungemütlich, und man braucht einen deutlich wärmeren schlafsack... für island werden drum auch von vielen leuten zweiwandige, selbststehende, winddichte zelte empfohlen, aber auch ich war noch nie dort.

2 faktoren, die für mich für ein tarptent (also gegen ein tarp) sprechen sind feuchter boden & häufiger regen. da gibts sicher viele leute, die das gut drauf haben auch unter widrigen bedingungen, aber ich fühle mich in 4 wänden einfach deutlich wohler, wenn's richtig schüttet. auch die feuchtigkeit von unten ist schonmal weniger nervig, die macht nur den zeltboden kalt. ist aber eine persönliche sache.

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Für die heimischen Gefilde reicht uns in der Regel ein Tarp. Wenn wir längere Touren (~4Wochen) veranstalten kehren wir in aller Regel auch mal auf 'nem Campingplatz ein. Da ziehen wir unabhängig vom Wetter dann ein "blickdichtes" Konstrukt vor. Laufbursche Laavu, ShangriLa, etc.

Selber hab ich schon auch das ein oder andere Unwetter (inkl. Blitzeinschlag unmittelbar neben mir!) unterm Tarp verbracht. Geht auch...

Hat nur irgendwo seine Grenzen. Z.B. für uns in Island. Gut da waren wir einerseits knapp über vier Wochen und wollten auch mal etwas Privatsphere genießen... ;-)

Aber grundsätzlich sind die Bedingungen dort imho nicht für ein offenes Tarp zu emfehlen. Ein robustes Tarptent mag je nach Erfahrung und momentaner Wetterlage funktionieren.

Ein geschlossener Shelter ist aber vorzuziehen. (Ein Doppelwandzelt brauchts nicht! DuoMid oder ShangriLa reichen völlig!)

Die Gegend ist halt sehr exponiert. Und neben starkem Regen und Stürmen kann einem auch je nach Ort der ein oder andere Sandsturm das Leben schwer machen! (Da hat dann auch Skurka gemacht, dass er zur nächsten befestigten Unterkunft kam).

Tarp/ Shelter Hybriden wie der Tanzpalast, das Trailstar oder der Patrolshelter sind imho das Beste aus beiden Welten. Man kann so oft es geht das Tarpfeeling genießen. Und kommt es doch einmal dicke, büßt man zwar etwas an Innenraum ein, hat aber einen fast tadellosen Schutz.

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inkl. Blitzeinschlag unmittelbar neben mir!

krass. das war wohl knapp. und ich hab gedacht, ich wäre mal um haaresbreite dem tod entronnen, als bei heftigem regen (im amazonasdelta :D ) einer der bäume umgefallen ist, an dem das tarp befestigt war. der hat sich zum glück gleich im nächsten baum verfangen, es war also nicht gefährlich. aber das tarp musste neu aufgestellt werden und der schlafsack war tropfnass. bei 20° nachttemperatur auch nicht weiter tragisch, aber der schreck saß tief...

Ein Doppelwandzelt brauchts nicht!

gut, dass es hier auch leute gibt, die wirklich dort waren, und nicht nur das hörensagen überliefern... :roll:

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Wobei ich eingestehen muss, dass wir das Nest vom ShangriLa mit dabei hatten. Nicht wegen Mücken oder Wärme oder Wind...

Es hat uns einfach den ganzen Sand rausgehalten! :-)

(Das hat Skurka auf seiner Islandtour beim ShangriLa übrigens bemängelt. Der war nämlich trotz Biwaksack immer komplett vom Sand und Staub eingesaut gewesen...)

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Hallo

@ Kyorugi

Einerseits ist es Geschmacksache, wenn man allerdings etwas Privatsphäre möchte ist das Zelt vorzuziehen.

Letztendlich entscheidet das Gewicht ob man ein Zelt tragen will oder nicht.

(Zelt 1kg) oder (Tarp 300g, Biwaksack 250g Tarpstangen 150g)

Wallfahrer

Das ging nicht an mich, aber diese Art der Einschätzung finde ich daneben.

Die Tour (das Gebiet, Gelände, Gebietskenntnisse, Dauer, Exponierung, Erfahrung etc.) entscheidet über das Dach über dem Kopf.

Praktisch alles ist möglich mit einem modularen System wie einem Trailstar/Duomid/SL/Khufu inklusive Innenzelt. Wenn man bei schlechtem Winterwetter raus will, kann man ein Ripstop/Mesh Innenzelt mitnehmen (BearPaw Designs/Oookworks/DIY etc.) das auch Flugschnee oder Sand abhält (Mesh natürlich nur beschränkt).

Ansonsten wird das Teil ohne Innenzelt benutzt.

Ausflüge, kürzere Touren bei gut einschätzbarer Wetterlage gehen für mich mit einem normalen Tarp - Rechteck mit zwei Abspannpunkten an mittig an der Längsachse - oder gleich ganz ohne irgendein Dach über dem Kopf ausser dem Firmament.

Gerade für Leute die gerne exponiert übernachten empfielt sich ein Trailstar oder eines der Shangri La (jene Varianten mit Abspannpunkten). Die können wirklich viel Wind ab und stehen den meisten Zelten diesbezüglich nicht nach.

Zwei Personen Shelter (ohne Heringe) wie oben genannte sind abgedichtet inkl. Leinen 400-500 g - kein Biwaksack notwendig, Tarpstange ist der Wanderstock (einige Modelle sind aufgrund Gewichtserspanis fix in der Länge - diese eignen sich u.U. nicht). Das Innenzelt - je nach Aussstattung 350-550 g. Ja, das geht gegen 1 kg, aber darin kannst du auch mal einen Sturm (in jeder Jahreszeit) abwettern und kommt auch nur dann mit, wenn entsprechendes nicht ausgeschlossen werden kann.

Ein sehr wichtiger Punkt hierbei wäre auch die Wahl der Heringe. Je nach Bodenbeschaffenheit; im Felsigen (Pässe in den Alpen > 2500 üNN, Gesteinswüsten) besser Nägel, sonst eignen sich meistens Y-Profile oder/und Nägel und im Sand/Schnee lange Heringe (und Stöcke, im Schnee auch Ski, Schneeschuhe etc.), denn der stabilste Shelter nützt nichts, wenn die Heringe schlecht sind.

Ich war noch nie in den Julischen Alpen, stelle mir aber ein genügend schützendes Tarp (mind. 1.5 X 2.7 m) als gute Lösung vor (?)

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vorab: ich hab im Moment zwei Erfahrungen NICHT: 1. Schnee und 2. Mückenplage.

Aber ansonsten, das heißt bei Wind und vor allem bei Wetter heißt bei mir die Antwort Tarp. Ahaber ich mag gern Platz. Andere sind so weit, daß sie sich unter einem Poncho wohl fühlen. Ich noch nicht. Manchmal beschleicht mich bei so begeisterten mini-Tarp-Reviews im heimischen Vorgarten bei sanftem Tröpfelregen etwas der Verdacht, die Leute haben noch nie richtiges Mistwetter erlebt. Ist natürlich eine Unterstellung :roll: . Jedenfalls: gerade beim Tarp kostet Größe nicht viel Gewicht. Ob einfaches Rechteck (z.B. großzügige 3,0 x 2,8m) oder Shelter (Trailstar, schwärm) - super großer Platz ist mit gut 500g machbar. Und das läßt sich mit etwas Erfahrung definitv so aufbauen, daß es nicht reinweht.

Ich bin unvernünftig und campe gerne hoch. Ist dumm, aber schön ... bis 2010 hab ich fleißig das Gewicht meiner Heringe minimiert. Kann man machen, wenn man sich vernünftig im Wald verkriecht. Aber hey - nachts um 3 bei aufkommendem Gewitter das tarp einfangen und sein Geraffel retten - das passiert mir nicht nochmal. Ergo gelernt: Heringe ähnlich wichtig wie das Stöffchen selbst ... lange Easton Nägel für die Hauptleinen dürfens schon sein.

Also: Tarp - groß und gut festgenagelt ist im Moment die Lösung, die mich glücklich macht - für 680g komplett

(wie gesagt - noch nicht im Schnee und mit Mücken erprobt).

derschorsch

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Zelt: Campingplatz (z.B. als Blick- und Diebstahlschutz, auch vor räuberischen Viechern wie Füchse), bei mieserem Wetter, insbesondere in Kombination Wind & Regen (bläst es unters Tarp) oder Schnee.

Einwandzelt/Doppelzelt: Doppelzelte sind bei Dauerregen besser, da sie einfach belüftbar sind und weniger Feuchtigkeit im Zelt aufgebaut wird. Zudem sind Doppelwandzelte wärmer, da die zweite Stoffschicht den Luftaustausch erschwert. Im Winter rieselt es dann zudem nicht ganz so stark von oben, wenn der Atem gefriert.

Tarp in den Alpen ist ein Grenzfall. Solange ich auf niedriger Höher unterwegs bin oder eine Möglichkeit besitze, das Konstrukt zu schützen (Steinwall etc) geht es. Kann man das Zelt aber nur frei aufstellen, kann man nur auf gutes Wetter hoffen. Schnee bringt ein Tarp zu Fall und auch einige Zelte klappen da sehr schnell zusammen.

Kein Tarpplatz:

C0ZBn.jpg

Eine Nacht darauf kam eine Kaltfront herinmarschiert. Die Wetteraussichten waren dermassen mies (und die letzte Bahn weg), dass wir bereits am Abend alles fluchtbereit im Rucksack verstauten und zudem uns die Richtung zur Hütte mit dem Kompass notierten. Das Zelt hat es durchgehalten, eines nebenan wurde gefaltet.

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Und noch drei zur Illustration:

Andere Ansicht von dem Zelt oben: Da ist nichts was als Schutz dienen kann.

uiuLSl.jpg

Winterzelten:

aE69ul.jpg

aLwE6l.jpg

Der Insasse des grünen Zelts musste nachts mehrfach die Schneelast wegklopfen und einmal die Heringe nachspannen (kopfseitig), weil der nasse Schnee das Zelt erdrückt hat, das orange Zelt kam mit der Last klar (ist dafür ausgelegt).

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Klar,

für etwas ist das Ding gebaut. Ist dann eben recht kuschelig wenn man zu zweit drin liegt. Im Regen würde ich die Einwandzelte von MH aber nicht nutzen, sie sind nur schwer abdichtbar.

Aber die Grenzen vom Tarp sind schon klar. Schwere Lasten (Schnee) zupfen die Heringe am Boden raus und falten den Unterstand, und Windböen sindinsb. dann zerstörerisch, wenn sie den Unterstand von unten aushebeln und in einen Windsack verwandeln können. Auf Youtube gibt es diverse Videos wo man das schön sehen kann ("tent destroyed by storm")

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Hier muss man noch bedenken das es beim Tarp immer auch auf die Aufbauart ankommt. Ich hab mit meinem Tanzpalast auch schon gut Schnee bekommen, das hat aber geklaptt weil er gut verankert war (Schneechuhe eingegraben) und der Schnee seitlich abrutschen konnte.

Meistens ist nicht unbedingt das Wetter das Problem, sondern die eigene Nachlässigkeit eim Aufbau. Wenn man da etwas Erfahrung hat und Sorgfältig schaut (WIndrichtung etc.) kann man mit einem Tarp schon seeehr viel machen. (Und mal ehrlich, so viele "Extremtouren" macht man ja nun auch nicht?!)

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Hallo Kyorugi,

zwei Mal wurde es in den Beiträgen schon erwähnt: Die Heringe sind sehr wichtig! Wenn Du in der ersten Nach neben Deinem Auto tarpen möchtest, werden die normal-kurzen Heringe noch halten. Wenn Du aber in den darauf folgenden Nächten irgendwo im Wald tarpen möchtest, wären längere Sand/Schnee-Heringe zumindest für die wichtigen Abspannpunkte sehr hilfreich. Der Waldboden ist nämlich schön weich zum schlafen, aber Heringe halten da entsprechend schlecht drin.

Viel Spaß!

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Vielen Dank für eure Antworten.

Das ich nicht alles mit dem Tarp machen kann was mir klar, aber ich fand es mal Interessant zu hören wo ihr die Grenzen setzt.

Mein absoluter Traum ist seitdem ich darauf gestoßen bin ja das Lavvu vom Laufburschen. Aber das gibt es ja leider noch nicht zu erwerben und wenn dann schätze ich brauche ich noch einige Zeit intensives sparen bis ich es mir auch leisten kann ;)

Ich denke im Endeffekt hilft sowieso nur Erfahrung sammeln und langsam ausprobieren wie weit man gehen will. Aber das kommt ja auch noch.

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(Und mal ehrlich, so viele "Extremtouren" macht man ja nun auch nicht?!)

Das kann man pauschal nicht beantworten, denn jeder ist woanders unterwegs. Lediglich die Frage "wo sind Grenzen / Sinn eines Gegenstands" kann erörtert werden. Muss danach jeder selber entscheiden was bei ihm zutrifft.

Bei mir ist das oben eher Normalität als Ausnahme. Weiter unten verzichte ich unterwegs komplett auf irgendwelche Dächer und auf dem Campingplatz pfeif ich komplett aufs Gewicht. Da kommt dann mein Hauszelt zum Einsatz.

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zu schnee und tarp gibts von paddelpaul ein paar sehr aufschlussreiche bilder, wie das auch im winter im hohen norden gut, schnell und sicher geht. leider waren die noch irgendwo im alten forum. aber vielleicht kann er uns ja eine paar hier reinstellen. das konzept war so einfach, wie bestechend und hatte überhaupt nichts mit einem zelt, wie wir es kennen, zu tun. UL der meisterklasse würde ich sagen.

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Das Konzept ist sicher mal interessant, bin gespannt wie das mit der Lüftung geregelt wurde. Entweder lässt man die offen und hat Flugschnee im Zelt oder man macht die Löcher dicht und erstickt (mir schon mal fast passiert).

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Hallo Kyorugi,

zwei Mal wurde es in den Beiträgen schon erwähnt: Die Heringe sind sehr wichtig! Wenn Du in der ersten Nach neben Deinem Auto tarpen möchtest, werden die normal-kurzen Heringe noch halten. Wenn Du aber in den darauf folgenden Nächten irgendwo im Wald tarpen möchtest, wären längere Sand/Schnee-Heringe zumindest für die wichtigen Abspannpunkte sehr hilfreich. Der Waldboden ist nämlich schön weich zum schlafen, aber Heringe halten da entsprechend schlecht drin.

Viel Spaß!

Einfach ein bisschen graben und die Heeringe in die Lehmschicht darunter stecken.

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Manchmal beschleicht mich bei so begeisterten mini-Tarp-Reviews im heimischen Vorgarten bei sanftem Tröpfelregen etwas der Verdacht, die Leute haben noch nie richtiges Mistwetter erlebt.

ohne, dass ich jemals selbst mistwetter unter einem kleinen tarp erlebt hätte, hier ein link: http://thru-hiker.com/articles/ponchotarping.php

ich werde wohl das nächstbeste unwetter mal nützen, um ein bisschen gartenerfahrung unterm minitarp zu sammeln...

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