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Ultraleicht Trekking

Skills: Fotographie


PeeWee

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vor 15 Minuten schrieb Skipper Pit:

Interessanter Thread, danke dafür! Könnt ihr Empfehlungen für ein RAW-verarbeitendes Programm für einen Anfänger abgeben?

Unterwegs getippt
 

Ich selbst nutze Adobe Lightroom seit knapp neun Jahren. Was viele "falsch" machen ist, dass die sich ein Bearbeitungsprogramm nehmen und keine Foto-Verwaltung. Heute geht das anders und viel besser als Früher, wo es solche Programme nicht gab.  Ordnerstrukturen nach Jahren, Feiern usw. sortiert werden nach ein paar Jahren mehr als unübersichtlich. Zudem ist die Bearbeitung extrem mühselig, wenn man jetzt z.B. 2000 oder 5000 Fotos von einer Tour durchgehem möchte. Ist auch schon bei 100 Fotos sehr anstrengend.

Die einzige Lösung für größere Fotoaufkommen - was ja heute immer der Fall ist - ist ein Digital-Fotoalbum mit Bearbeitungsfunktion, wie es z.B. Lightroom ist. Kostenlose Versionen, welche ich für jemanden getestet und theoretisch für Praxisgerech befunden habe ist Raw Therapee (Kostenlos). Es ist wie Lightroom ein Nicht-Destruktiver Fotoeditor mit Albumfunktion. Nicht-destruktiv bedeutet, dass die Originalfotos immer erhalten bleiben. Die Software speicher immer nur die Änderungsschritte ab, welche auch nachträglich einzeln wieder rückgängig machbar sind. Zweite wichtige Funktion ist das Verstichworten von Fotos, dass man diese einfacher finden kann (wenn ich "himmel meer" eingebe, bekomme ich alle Fotos mit Himmel und Meer drauf...oder "katze" - dauert bei meinen knapp 100.000 Fotos nur wenige Sekunden, bis ich die vollständige Auflistung erhalte..!). Die dritte wichtige Funktion ist - zumindest ist das in Lightroom so - dass ich ein Foto einer Serie bearbeite nkann und die Bearbeitung auf die nachfolgenden Bilder übernehmen lassen kann. Egal ob jetzt 5, 100 oder 5000. Manuelle Bearbeitung lässt das nicht zu. 50 Bilder auf selben Kontrast, Farbe usw. zu bringen dauert Eewigkeiten.
Das sind die größten Unterschiede zu der Bearbeitung mit einem normalen Bildbearbeitungsprogramm.

Bearbeitet von AlphaRay
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@AlphaRay Danke dir für die Hinweise! Da scheint mir Lightroom ja genau das passende zu sein. Bei meinen früher 'geknipsten' Fotos hatte ich irgendwann keine Lust mehr zu sortieren. Und die 'Batch-Funktion' erscheint mir auch sehr sinnvoll. Ich habe gesehen, dass es Lightroom als Kauf- und Aboversion gibt. Kauft man sich große Nachteile bei der Kaufversion ein oder verfügt diese Version schon über so viele Funktionen, dass ein heutiger Anfänger auch in den nächsten Jahren nicht wirklich etwas Wichtiges vermisst?

Unterwegs getippt

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vor 29 Minuten schrieb Andreas K.:

Fotos sind und bleiben ein ganz persönliches Ding.

Dieser Satz ist immer richtig.

Aber manche wollen mit Ihren Bildern nicht nur die eigenen, persönlichen Erinnerungen festhalten. Das manche einen hohen Anspruch an die eigene Arbeit haben solltest Du vom Nähen kennen.

Manche wollen diese Erinnerungen auch in einer ästhetischen Form anderen zeigen ohne dass diese gelangweilt oder genervt abwinken. Dieser Anspruch wird von normalen Schnappschüssen nicht immer befriedigt.

Also, ist es nur Erinnerung für Dich, oder soll es mehr sein? Ist es nur ein MYOG Tarp/Rucksack/Zelt für Dich oder ein wunderbar verarbeitetes, perfektes Teil das anderen auch gefällt?

Bearbeitet von SouthWest
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@Skipper Pit  Auf keinen Fall die Aboversion holen...zahlst dich tot ;)  Lightroom kostet glaube um 100 €. Jede 2-3 Jahre gibts dann updates um 50..70€.  Bei der Aboversion bist du glaube ich pro Jahr 120 € los - wären 1200 € in 10 Jahren....
Lade dir einfach erstmal die Demo-Version. Das Album kannst du aus der Demo-Version übernehmen, wenn du dir dann die echte kaufst  :)
Die Fotos selbst werden von Lightroom beim Importieren in einen Ordner verschoben. Alles was du an den Bildern änderst, wird in einer einzigen Datei gespeichert. Die Bilder bleiben immer 1:1 da liegen.  Du exportierst dann nur in bestimmter Größe, Format und z:B. Kompression. MIt oder Ohne Wasserzeichen. Usw.. Das kannst du alles selber einstellen wie du willst und diverse Export-Konfigurationen anlegen.

Hab nen Screenshot angehangen. HIer siehst du schon mal paar Grundfunktionen. Links unten die automatische Anordnung nach Jahren. Dort kannst du auch parallel Ordner anlegen wie bisher ("Urlaub" oder "Geburtstag") - es werden nur Verknüfungen zu Fotos gespeichert. Es werden normalerweise nie Kopien angelegt. Alles nur virtuell.

Rechts siehst du die Stichworte, welche ich für das Bild hinterlegt habe.  Und im Kontextmenü Benutzer-Exportvorgaben.  Zudem kann man Bilder auch Georeferenzieren. Du siehst auf einer Googlekarte direkt im Programm wo welche Bilder entstanden sind. So kann man unabhängig vom Datum Ortsgebunden bilder auswählen.lightroom_übersicht.jpg

Drucken und auch direkt-Upload nach Flickr, Facebook usw. sind auch schon eingebaut.

Hier die Kartenansicht...in D sind nur wenige Fotos vorhanden, da diese Funktion erst seit ca. drei Jahren vorhanden ist. Für Ältere Fotos fehlen mir größtenteils die GPS-Logger Daten. Man kann daher Fotos auch manuell Georeferenzieren, wenn du weißt wo diese entsanden sind.

lightroom_2.jpg

Bearbeitet von AlphaRay
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Für die EInarbeitung kann ich Youtube empfehlen (größtenteils für Version 5 - aber ist nicht so anders als 6). Am Anfang wird man von der Funktionsvielfalt erschlagen...alleine durch rumprobieren habe ich nach Stunden nur wenige Funktionen entdeckt. Erst durch die Videos viele Funktionen erst erklärt bekommen oder z.b. die ganzen Tastenkürzel. Wünsche dir viel Spaß! ;)

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vor 56 Minuten schrieb Andreas K.:

Im Falle einer Nachbearbeitung, z.b. Familienfotos, verwende ich Photoshop. 

Lightroom ist das Maß der Dinge. Wie gesagt perfekt nicht nur zum korrigieren (Weißabgleich, Belichtung, rote Augen, Pickel), sondern auch katalogisieren. Photoshop brauchst du für so Dinge wie jemandem eine Clownsnase aufzusetzen.

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Wenn man Photoshop besitzt, kann man dieses sogar direkt über Lightroom aufrufen ;)  Es gibt eine "Bearbeiten In"- Funktion, wo man eigene Bildbearbeitungsprogramme hinterlegen kann. Ich z.B. nutze es für FilmPack (Analog-Film Simulator - hauptsächlich für S/W) und SNS-HDR.

Bearbeitet von AlphaRay
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vor 28 Minuten schrieb SouthWest:

Lightroom ist das Maß der Dinge. Wie gesagt perfekt nicht nur zum korrigieren (Weißabgleich, Belichtung, rote Augen, Pickel), sondern auch katalogisieren. Photoshop brauchst du für so Dinge wie jemandem eine Clownsnase aufzusetzen.

lightroom ist teil von adobe photoshop ...

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Zitat

Aber manche wollen mit Ihren Bildern nicht nur die eigenen, persönlichen Erinnerungen festhalten. Das manche einen hohen Anspruch an die eigene Arbeit haben solltest Du vom Nähen kennen.

Das ist absolut richtig! Allerdings habe ich mir noch nie angemaßt die Arbeit Anderer als schlecht abzutun. Ganz im Gegenteil, ich sehe hinter den Horizont, und oftmals sind die Ideen hinter den Projekten einfach genial, auch wenn deren Ausführung nicht meinen Ansprüchen genügen würde. Die Idee, das Konstrukt, triumphiert über die Endqualität.

 

Zitat

Manche wollen diese Erinnerungen auch in einer ästhetischen Form anderen zeigen ohne dass diese gelangweilt oder genervt abwinken. Dieser Anspruch wird von normalen Schnappschüssen nicht immer befriedigt.

Wie ich schon schrieb, und es geht nicht um Schnappschüsse, bei einem guten Bild kommt es meiner Meinung nach weniger auf die Technik und die absolute Abbildungsqualität an, sondern auf die Bildkomposition, den Blickwinkel des Fotografen. So ein Bild muss echte Gefühle wecken, und dafür reicht in den meisten Fällen auch eine günstige Knipse. 

 

Zitat

Also, ist es nur Erinnerung für Dich, oder soll es mehr sein? Ist es nur ein MYOG Tarp/Rucksack/Zelt für Dich oder ein wunderbar verarbeitetes, perfektes Teil das anderen auch gefällt?

Auch hier ist es was ganz Persönliches: In erster Linie muss es mir gefallen. Ich konstruiere meine Sachen nur für MICH. Und die Ansprüche hierbei sind sehr hoch. Du willst nicht wissen wieviele Sachen ich schon in die Tonne gekloppt habe...

Gefällt das was ich mache Anderen, oder dient es sogar als Anregung, dann freue ich mich natürlich. (Eigentlich will ich nur zeigen, was mit ein bisschen Ehrgeiz machbar ist). Gefällt es Anderen nicht, dann ist es mir auch herzlich egal... Ein Beispiel für eine sehr kontroverse Diskussion einer meiner Projekte findet sich hier: 

Bei Kritik stehe ich einfach darüber. MIR muss es in erster Linie gefallen. 

Bearbeitet von Andreas K.
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vor 24 Minuten schrieb dani:

lightroom ist teil von adobe photoshop ...

Es heißt "Adobe Photoshop Lightroom". War er meint ist das "Adobe Photoshop CC/CSx" - die sauteure Fotobearbeitung. Lightroom ist nicht Bestandteil von dieser, sondern ein eigenständiges Produkt...falls jetzt jemand durch die Aussage verwirrt sein sollte ;)

Bearbeitet von AlphaRay
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Ich verwende überwiegend einen kleinen batteriebetriebenen Fotoapparat: Canon Powershot SX130 IS. Der ist schneller, zuverlässiger, vielseitiger und ausdauernder als mein Handy. 2 Energizer Lithium Batterien reichen für einige hundert Fotos und sind in einer Minute ausgetauscht Damit der Fotoapparat immer zur Hand ist, verwende ich eine Umhänge-Tasche. In dieser sind auch die Ersatzbatterien:

2015-05-02+151518.jpg

Ich bevorzuge dokumentarische Bilder. Tiefenunschärfen vermeide ich meistens. Das wichtigste Objekt sollte groß im Bild sein. Notfalls schneide ich später unnötige oder störende Ränder ab.

2015-09-26+231304.jpg

Als Ausrüstungsfreak mag ich Ausrüstung im Einsatz. Ein Mensch auf dem Bild gibt den Maßstab und hat einen zusätzlichen Unterhaltungswert.

 

Bearbeitet von ALF
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Ich zitiere mal aus dem von Andreas K verlinkten Faden.

Am 8/8/2012 at 11:50 schrieb Andreas K.:

OK. Dann probier's doch mal mit konstruktiver Kritik. Davon könnten alle User profitieren.

Klingt super. Sollten alle in diesem Forum machen. Und zu allen Themen.

vor 9 Stunden schrieb Andreas K.:

Allerdings habe ich mir noch nie angemaßt die Arbeit Anderer als schlecht abzutun.

Klingt auch super.

Wenn nur alle deine Beiträge diesem Muster auch tatsächlich folgen würden.

vor 11 Stunden schrieb Andreas K.:

Wir warten gespannt auf Deine professionellen Fotos! Einen Flopp hast Du ja schon präsentiert... 

 

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Zitat

Klingt super. Sollten alle in diesem Forum machen. Und zu allen Themen.

Nein. Das macht nur Sinn wenn jemand nach der Meinung der Anderen fragt.

 

Zitat

Wenn nur alle deine Beiträge diesem Muster auch tatsächlich folgen würden.

Das war nur die passende Antwort auf Deine an den Tag gelegte vermeintliche Überlegenheit. 

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Just now schrieb Andreas K.:

Das war nur die passende Antwort auf Deine an den Tag gelegte vermeintliche Überlegenheit. 

Welche Überheblichkeit? Ich habe nur Dein Bild konstruktiv kritisiert. Soweit alles normal. Wenn Du Dir dann klein vorkommst dann war das nicht meine Absicht.

Jetzt entspannen wir uns aber mal wieder und trinken einen Pfefferminztee. Und kommen zurück zum Thema. Sowas wie die fotografischen Gestaltungsmöglichkeiten mit sehr leichtem Kameraequipment.

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Zitat

Welche Überheblichkeit? Ich habe nur Dein Bild konstruktiv kritisiert.

Dem stelle ich einen Satz aus meinem vorherigen Beitrag gegenüber:

Zitat

Das macht nur Sinn wenn jemand nach der Meinung der Anderen fragt.

Ich habe Dich nicht nach Deiner Meinung gefragt - Der TO will Tipps hören. Also alles ganz sachlich.
Mir gefällt mein Bild, und es sollte dem TO als Beispiel dienen, dass man mit dem richtigen Blickwinkel und günstigem Licht auch mit einer billigen Knippse brauchbare Fotos bekommt. Ganz ohne Verkomplizierungen.

Manchmal lohnt es sich aufmerksam zu lesen...

 

Bearbeitet von Andreas K.
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Mein Bild wurde auch konstruktiv (ausser von Dir) kritisiert. Kein Problem eigentlich. Sobald Du ein Bild in ein Forum stellst wird das passieren. Du musst Dich dann auf Kommentare gefasst machen. Jetzt reichts mir aber. Zurück zum Thema. Lass doch einfach mal gut sein.

Bearbeitet von SouthWest
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vor 39 Minuten schrieb Andreas K.:

Mir gefällt mein Bild, und es sollte dem TO als Beispiel dienen, dass man mit dem richtigen Blickwinkel und günstigem Licht auch mit einer billigen Knippse brauchbare Fotos bekommt. Ganz ohne Verkomplizierungen.

Zum Thema:

Andreas schreibt dass die Kamera und Bildbearbeitung (ihm) quasi egal ist. Es kommt auf den Fotografen an und darauf den richtigen Moment zu erwischen. Dem kann man nicht wiedersprechen.

Allerdings kann man sich auch mehr mit dem Thema beschäftigen (so man denn will) und mehr aus seinen Bildern herausholen. Ein Stativ mitnehmen. Aufnahmen unter schwierigen Lichtverhältnissen machen (siehe Jevers Beispiele). RAW files nachbearbeiten.

Die RX100 ist genau das richtige Handwerkszeug dazu für den UL Wanderer. Wenn man noch ein (kleines) UL Stativ dazu nimmt, kann das ganze setup unter 500g bleiben.

Bearbeitet von SouthWest
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das (zur zeit) unlösbare hauptproblem der photographie ist, dass wir menschen ganz anders sehen, als dies eine kamera tut.

deshalb können photos - wie oben schon mal angesprochen - immer nur eine unvollständige wiedergabe dessen sein, was wir wirklich gesehen haben.

ein photo muss deshalb auch eher wie ein "gemaltes" bild betrachtet werden, statt als abbild der wirklichkeit.

der ganze rest, wie z.b. die bildgestaltung, kontraste etc. sind menschgemachte konventionen - die darauf basieren, was den "meisten" menschen heute gerade gefällt (wie das in z.b. in der malerei auch der fall war und ist). daran kann man sich halten, wenn man will, muss aber nicht, je nach dem ob man will, dass seine bilder bei vielen menschen anklang finden oder einem dies egal ist.

wertungen, welche bilder besser oder schlechter sind, entbehren einer rationalen basis und sind dem zeitgeist geschuldet.

Bearbeitet von dani
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@dani: Was Du machen kannst ist mit den zur Verfügung stehenden Mitteln ein Bild zu "malen" was möglichst nah an dem ist an was Du Dich erinnerst. Das versuche ich zumindest für meine Bilder. Und das klappt schon recht gut! Das Problem ist also schon teilweise lösbar.

Übrigens: Man kann ja seine Bilder nun auch auf einem der neuen 4 K HDR Fernseher anschauen. Der dynamische Bereich (komplett dunkel bis sehr hell) den die Dinger schaffen ist schon krass. Zum Foto anschauen ideal.

Bearbeitet von SouthWest
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vor 40 Minuten schrieb SouthWest:

Mein Bild wurde auch konstruktiv (ausser von Dir) kritisiert. Kein Problem eigentlich. Sobald Du ein Bild in ein Forum stellst wird das passieren. Du musst Dich dann auf Kommentare gefasst machen.

Sobald ich ein Foto in ein Fotoforum Stelle... In einem Trekking-forum, zb in Reiseberichten geht es doch weniger um eine überragende Bildqualität zu zeigen, sondern vielmehr darum einen Eindruck zb vom Wegverlauf, der Umgebung, weiterzugeben. 

Wieder ein Vergleich: In einem Veganerfoum würde ich mich tunlichst davor hüten zu schreiben, dass sich zu dem vorgestellten Rezept von einem Sauerkrautauflauf am besten eine angebratene Blutwurst gesellen sollte.

Jetzt ist aber wirklich Schluss.

Bearbeitet von Andreas K.
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Im Reisebericht Forum habe ich auch schonmal dafür Haue bekommen dass ich den Stil einiger Bilder für nicht mit meinem Geschmack kompatibel befunden habe. Vielleicht zu recht. Aber hier sind wir ja Gott Sei Dank in Leicht und Seicht, nicht bei den Reiseberichten.

Ich wollte hier auch mit meinem Bild keinen Fotowettbewerb lostreten. Mein Bild sollte das Prinzip "Licht fotografieren" veranschaulichen. Es sollte nicht zeigen dass ich der tollste Fotograf der UL Szene bin. Dein Bild veranschaulicht dass man auch mit einer günstigen Kamera nette Erinnerungsbilder komponieren kann. Insoweit helfen beide Bilder (und auch die anderten Beispiele) dem interessierten, neuen UL Hobbyfotografen vielleicht ein wenig zu sehen worauf man achten kann.

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vor 26 Minuten schrieb SouthWest:

an dem ist an was Du Dich erinnerst.

was aber nicht gleichbedeutend mit dem ist oder sein muss, was wirklich war.

es gibt kameras die schon bei der aufnahme z.b. generell eher über- oder unter-belichten, gewisse farben stärker hervorheben als andere etc. etc.

auch wenn die ganze HDR-technik dies anscheinend beheben soll, wirken HDR bilder auf mich extrem künstlich. die kontraste sind - für mich - meist viel zu stark, wodurch das resultat für mich aussieht, wie die billigen paintbrush-bilder dies auf dem jahrmarkt  zu kaufen gibt. auf deutsch, ich finde HDR-bilder grässlich.*

* NB: "ich finde", nicht "sind".

Bearbeitet von dani
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@Dani, genau diese Parameter (Belichtung, Kontrast und Weissabgleich) sollte man tatsächlich nicht der Kamera überlassen! Genau das ist der Punkt. Das in Lightroom selber anpassen so dass es so aussieht wie man es in Erinnerung hat.

Die Fernseh HDR Technik hat nichts mit der Foto HDR Technik zu tun. Nur die Abkürzung ist die gleiche. HDR Fotos sind tatsächlich meist fragwürdig. Interessante Spielerei. Beim Fernseher geht es um die maximale lokale Helligkeit oder Dunkelheit der Pixel. Du könntest Dir also zum Beispiel ein Bild von einem Sonnenuntergang anschauen, bei dem es fast blendet wenn Du in die Sonne schaust, aber irgendwo anders im Bild komplette Dunkelheit herrscht. So wie in der Wirklichkeit. Das kann kein Papierausdruck.

 

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