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Ultraleicht Trekking

Skills: Fotographie


PeeWee

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb sailor:

ich kämpfe immer mehr oder weniger erfolgreich mit der 3 Kilo  Grenze,

da ist ein leichtes Smartphone mit Lader schon echt schwer, 

Mit Übung geht aber auch damit schon sehr viel.

Das ist Einstellungssache, was einem wichtiger ist. Der eine geht mit dem "guten" Gefühl auf Tour, nur 3kg Baseweight zu haben und freut sich n Ast darüber, wenn er das Excelspreadsheet mit der Kalkulation anderen zeigen kann, der andere pfeift auf Excel, legt eben 500g Extra in den Rucksack und freut sich über die Bilder.

Mir persönlich ist es zwar völlig schleierhaft, wie man sich lieber solchen obskuren Normen unterwirft, vor allem im Hinblick darauf, was hier die meisten so als Tour bezeichnen, aber seis drum. Wer meint, er muß 3kg Baseweight erreichen, weil er ansonsten keine 4 Stunden im Harz überlebt, ohne zusammenzubrechen, der darf das gerne machen.

Bei mir lief die Optimierung halt darauf hinaus, möglichst schnell unterwegs Rohbilder mit einer guten Qualität erzeugen zu können, die ich daheim dann weiter zerhackstückele. Die 800g im Rucksack für die Alpha nehme ich dankend in Kauf.

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vor 7 Minuten schrieb dani:

so viel zum punkt "leicht verständlich" ...

nur so als beispiel. ich photographiere nun seit über 30 jahren und kann nicht behaupten, dass ich mir jemals gross sorge um blende, belichtungszeit oder iso gemacht habe, noch versucht habe bei jedem bild zu verstehen, wie das eine vom anderen abhängt.

man kann auch ohne all das glücklich werden. und es gab ganz erstaunlicherweise auch ein, zwei bilder, die ich nicht in den müll werfen musste.

Kann man so handhaben, mache ich auch oft, muss man aber nicht.

Das wurde schon mehrfach gesagt,

warum also schlechtgelaunt darüber herziehen.

Meist kommt mehr dabei herum wenn man weiß was man macht.

Skills eben ;-)

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vor 12 Minuten schrieb dani:

so viel zum punkt "leicht verständlich" ...

nur so als beispiel. ich photographiere nun seit über 30 jahren und kann nicht behaupten, dass ich mir jemals gross sorge um blende, belichtungszeit oder iso gemacht habe, noch versucht habe bei jedem bild zu verstehen, wie das eine vom anderen abhängt.

Da muß ich voll zustimmen. Ich hätte die von Dir verwendete Panasonic DMC-FT30 längst freiwillig den Hang runter geworfen und würde nur noch die TG-2 aus deinem Fundus einsetzen, denn die Panasonic arbeitet standardmäßig im G-Modus (Gruselmodus) und erzeugt imo nur Datenmatsch.

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vor 2 Minuten schrieb Jever:

Das ist Einstellungssache, was einem wichtiger ist. Der eine geht mit dem "guten" Gefühl auf Tour, nur 3kg Baseweight zu haben und freut sich n Ast darüber, wenn er das Excelspreadsheet mit der Kalkulation anderen zeigen kann, der andere pfeift auf Excel, legt eben 500g Extra in den Rucksack und freut sich über die Bilder.

Mir persönlich ist es zwar völlig schleierhaft, wie man sich lieber solchen obskuren Normen unterwirft, vor allem im Hinblick darauf, was hier die meisten so als Tour bezeichnen, aber seis drum. Wer meint, er muß 3kg Baseweight erreichen, weil er ansonsten keine 4 Stunden im Harz überlebt, ohne zusammenzubrechen, der darf das gerne machen.

Bei mir lief die Optimierung halt darauf hinaus, möglichst schnell unterwegs Rohbilder mit einer guten Qualität erzeugen zu können, die ich daheim dann weiter zerhackstückele. Die 800g im Rucksack für die Alpha nehme ich dankend in Kauf.

die Norm ist nix zu schleppen,

dein Gepäck hat nichts mit UL Bereich zu tun. (war noch nie im Harz, ist es dort so extrem`?)

 

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vor 8 Minuten schrieb sailor:

die Norm ist nix zu schleppen,

Genau, nichts Unnötiges zu schleppen. Der eine findet warmes Essen unnötig und läßt selbst den leichtesten Dosenkocher daheim, der andere empfindet Bilder als überflüssig und will keine Kamera tragen. Beides hat seine Berechtigung, aber eine Diskussion wäre sehr viel einfacher wenn diejenigen etwas zurückhaltender wären, die den jeweiligen Gegenstand gar nicht nutzen.

Ich finde z.B. Diskussionen über eine gute Kamera ziemlich umständlich, wenn dauernd einer mit den Worten "brauch ich nicht und ist somit generell Quatsch" rein funkt. Das ist wie eine Diskussion um eine Lampe für Nachtwanderungen in unwegsamen Gelände, bei der ein Forstwegschleicher mitquatschen will und jedem erklärt, für seine abendlichen Spaziergänge ums Haus brauche er auch keine Lampe und somit sind Lampen eh unnötig.

 

In der Hinsicht sind Threads bei ODS übrigens viel entspannter, Nicht jeder hat dort den Hintergrund "leichter schnelller weiter" und zweifelt somit von Haus aus gleich die Existenzberechtigung der Ausrüstung an. 

Bearbeitet von Jever
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Normalerweise halt ich mich was Meta-Diskussionen anhält möglichst raus, aber da es sich hier um „meinen“ Pfaden handelt möchte ich mich nun doch zu Wort melden.

Es ist schade, dass dieser sonst so konstruktive und hilfreiche Thread langsam entgleist und mal wieder eine zum ursprünglichen Thema nur entfernt zugehörige Grundsatzdiskussion durchgeführt wird.

Ich möchte nicht undankbar erscheinen, denn mir wurde gerade auf den ersten Seiten gut und freundlich geholfen, aber langsam habe ich das Gefühl hier wird nur noch diskutiert um zu diskutieren. Das tu ich auch manchmal gerne, aber in letzter Zeit schweift jeder zweite Pfaden hier im Forum vom eigentlichen Thema ab. Muss das sein?

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So, nochmal ganz sachlich und nüchtern:

1. Gar keine Kamera-kein Gewicht- keine Bilder

2. Smartfonkamera-eh dabei-schöne Bilder- Dokumentation

3. sowas wie Sony RX100 wenig Gewicht-gute Bilder

4. Systemkamera M4/3, APSC, VF nach belieben

Wem 1. oder 2. reicht braucht  diesen Faden/Skills nicht!

 

 

 

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zurück zum anfang. apropos mit bildern eine geschichte erzählen. hier noch meine "2 cents":

1) eine geschichte kann schon nur mit einem bild erzählt werden. diese geschichte muss nichts wahnsinnig hochstehendes sein. z.b. ein weg führt über eine holzbrücke oder dramatischer mein weg wird mich über eine halbzerfallene holzbrücke führen.

also z.b. rechts aussen mein rucksack, in der mitte die holzbrücke, links die wandererunterkunft ... vielleicht das ganze eher diagonal als horizontal, vielleicht noch mit dem licht spielen, vielleicht noch den standort für die aufnahme ändern, z.b. auf einen baum klettern oder auf den bauch legen um mehr dramaturgie reinzubringen etc. etc.

2) mit mehreren bildern eine geschichte erzählen. z.b. indem du das obige szenario einmal vorher, einmal mitten auf der brücke balancierend und einmal danach mit dem verdienten bier in der hand photographierst.

ach ja, fast vergessen in unserem computer-querformat-zeitalter: hochformat bring abwechslung

denn abwechslung ist das A und O jeder geschichte. auch wenn die landschaftsbilder noch so perfekt sind, spätestens nach dem dritten fängt das grosse gähnen an. das weiss jeder, der schon mal an einer dia-show über eine expedition nach hinter-turkmenistan war.

und wie @ALF schon richtig sagte, menschen machen bilder lebendig. auch können menschen als referenzwerte z.b. distanz oder steilheit viel besser vermitteln, als eine blosse landschaftsaufnahme, welche schnell zweidimensional flach wirkt. menschen bringen dramaturgie in ein bild ... damit sind nicht selfies gemeint ... ;-)

***

für foto-unterstützte reiseberichte gibts für mich zwei herangehensweisen:

1) die vermeintlich einfacherere: man geht auf tour, knippst hier und da mal was und baut daraus zu hause eine geschichte.

2) man überlegt sich die geschichte schon vor der tour und sucht sich unterwegs nach und nach die dazu passenden motive. unerwartetes bringt auflockerung. bilder logisch statt chronologisch ordnen.

Bearbeitet von dani
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vor 3 Stunden schrieb sailor:

was soll man damit?

falsches Forum?

Letztes mal als ich nachgeschaut habe gab es hier Unterforen wie "UL in anderen Sportarten" und "Leicht und Seicht". Da kann man hoffentlich schon mal über leichte bis sehr leichte aber hochwertige Fotoausrüstung für UL Trekkingtouren schreiben ohne dass da einer der gar kein Interesse an dem Thema hat so ein nutzloses Kommentar reinrotzt?

Bearbeitet von SouthWest
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vor 54 Minuten schrieb SouthWest:

Da kann man hoffentlich schon mal über leichte bis sehr leichte aber hochwertige Fotoausrüstung für UL Trekkingtouren schreiben ohne dass da einer der gar kein Interesse an dem Thema hat so ein nutzloses Kommentar reinrotzt?

eine Hochwertige Ausrüstung mit 1,7kg und du bist UL unterwegs?, wie denn?

ich lerne gerne dazu, wie machst du das?

dir pass andere Meinung nicht, dann ist es "Rotz".

 

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vor 2 Minuten schrieb sailor:

eine Hochwertige Ausrüstung mit 1,7kg und du bist UL unterwegs?, wie denn?

ich lerne gerne dazu, wie machst du das?

dir pass andere Meinung nicht, dann ist es "Rotz".

 

Ja, bei gewissen Ansprüchen, wenn man mehr als "Strecke machen will", dann ist eine hochwertige Kamera mit einem stabilen(!)  Stativ ultraleicht!!!!

Auch wieder einer mit schlechter Laune, schau nochmal nach dem Titel des Fadens und bleib entspannt: Leicht und Seicht

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vor 39 Minuten schrieb pielinen:

Ja, bei gewissen Ansprüchen, wenn man mehr als "Strecke machen will", dann ist eine hochwertige Kamera mit einem stabilen(!)  Stativ ultraleicht!!!!

 

egal wie du läufst. Gewicht deiner Kamera bleibt gleich,

DSLR Ausrüstung und UL Hiker, habe ich noch nie gesehen.

Ich lerne gerne dazu,,

wie?

 

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Im Zweifelsfall mit XUL Ausrüstung(oder so) plus Kamera.

Aber darum geht es hier doch gar nicht?

Die Technik ist ja die eine Sache, aber mit grundlegenden Kenntnissen zum Bildaufbau werden auch Smartphone Photos Besser!
Ein guter Photograph macht auch mit einer Wegwerf Kamera gute Bilder, eine DSLR ohne guten Photograph nicht.
Trotzdem bin ich froh über ein brauchbares Photohandy und meine rx100 ;)


Ich fände es gut wenn wir jetzt näher am Thema bleiben



Edit:
37b9e6dadf7895b15d7ec503210af58b.jpg
Gute Nacht ;)
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vor 42 Minuten schrieb sailor:

DSLR Ausrüstung und UL Hiker, habe ich noch nie gesehen.

Ich lerne gerne dazu,,

wie?

Oops da ist aber ein schlimmer Fehler passiert. Hier wird tatsächlich immer nur über schwere DSLR Ausrüstung geredet und das man nur damit gute Bilder machen kann. Sorry!!!!!!

 

Am 12/9/2016 at 16:24 schrieb PeeWee:

Die RX100 befindet sich schon am oberen Ende vom Gewicht und ist für mich schon ein Kompromiss. Die LX100 ist dann noch mal 30% schwerer. Immerhin befinden wir uns ja noch im Ultraleicht Trekking Forum :P.

Klar werde ich mich noch vorm Kauf schlauer machen. Aber die RX100 bleibt vorerst die Gewichts- und Leistungsreferenz.

 

Am 12/10/2016 at 01:46 schrieb Fabian.:

290g

 

Am 12/10/2016 at 21:01 schrieb SouthWest:

Der letzte Satz ist wichtig. Man braucht nicht Becks' = Jever's beeindruckenden Kamera-Fuhrpark um die gleichen Bilder hinzubekommen (ein paar sind super klasse!). Die RX100 und ein Stativ reichen. Und die "Skills" ;-) . Da kann man unter 1 kg Zusatzgewicht bleiben.

 

Am 12/11/2016 at 10:40 schrieb SouthWest:

Die RX100 ist genau das richtige Handwerkszeug dazu für den UL Wanderer. Wenn man noch ein (kleines) UL Stativ dazu nimmt, kann das ganze setup unter 500g bleiben.

 

Am 12/11/2016 at 14:54 schrieb Freierfall:

Wird zeit meinen DSLR Kram zu verkaufen. Seit ich die RX100 habe, setzt das andere nur Staub an.

 

Am 12/11/2016 at 16:58 schrieb questor:

Thema Stativ: Ich bin für kleine Knipsen ja vom Ultrapod mini positiv überrascht. 52,5g btw. Die RX100 sollte er auch noch packen denke ich

 

vor 7 Stunden schrieb AlphaRay:

Die 5D liegt seit paar Wochen nur noch rum. Ich habe auf meinem ersten "Thruhike" im Harz vor einigen Wochen meine EOS M dabei. Sonst bin ich einfach so in der Umgebung unterwegs - da ist die Kamera eher in der Hand als im Rucksack. Nur nerven die ~ 1,5 kg (5D II + Ultraweitwinkel-Objektiv) auf dauer. Längere Touren gehn damit nicht.. 
Die EOS M wird noch durch ne Fuji Systemkamera in einigen Wochen ersetzt.  Momentanes gewicht <550 Gramm für EOS M + 10-18mm Ultraweitwinkel. Dazu gesellt sich normalerweise noch das 50mm 1.8er als "Tele".

Und so weiter ...

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Hier mal ein paar hilfreiche manuelle Einstellungen die auch bei billigen Fotoapparaten oder Handys verfügbar sind:

Belichtungskorrektur: Überbelichten für Details von dunklen Objekten vor hellem Hintergrund. Unterbelichten für Details von hellen Objekten vor dunklem Hintergrund. Und umgekehrt, wenn man eher den Umriss des Objektes ohne Details sehen möchte.

Stativ (oder feste Ablage) und Zeitauslöser: um Verwacklungen bei langer Belichtung (Dämmerung, Nachts) zu vermeiden.

Blitz, um nahe Objekte aufzuhellen oder Bewegungsunschärfe zu vermeiden.

 

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vor 2 Stunden schrieb pielinen:

Von DSLR Ausrüstung war hier nicht die Rede.... bitte genau lesen.

Mit ner 800g schweren Alpha lande ich auf Bergtouren mit Biwakmaterial, Kocher usw. bei 5.1kg, und das obwohl ich nicht einmal einen Superduperspezialrucksack nutze, sondern einen regulären Alpinrucksack, und zudem noch weiteres Elektronikgedöns wie Powerbank und USB Ladegerät mit dabei habe. Geht also auch alles unter "UL", sogar im Gebirge, wobei ich da wie immer in Anbetracht der vergötterten Schallgrenze von 5kg lächeln muß, an der alles stumpf gemessen wird.

Zum eigentlichen Topic: ich kann nur erneut das Ritschelbuch empfehlen, denn es zeigt einem die Grundsätze, warum einige Bilder einfach besser aussehen als andere. Ohne einen solchen Kurs kann man nur blind mit der Kamera in der Gegend herumballern, in der Hoffnung, durch Zufall wieder etwas zu erwischen, was einem gefallen könnte. Weiß man jedoch, worauf man achten muß, ist so etwas viell einfacher. Das mit dem goldenen Schnitt etc. ist z.B. nur ein Aspekt, im Buch werden noch viel mehr erwähnt.

 

Und wenn ich schon mal wieder der Meckerfritze spiele:

vor 2 Stunden schrieb blind:

 


Edit:
37b9e6dadf7895b15d7ec503210af58b.jpg
Gute Nacht ;)

 

Da ist mir der Vordergrund zu dunkel. Dafür, daß das Fahrrad ein essentieller Bestandteil des Bildes ist, hat es zu wenig Details und auch sonst imo zu wenig Aussagekraft, um es als Scherenschnittmodell herazunehmen. Auch der Rest des Vordergrunds säuft lichttechnisch komplett ab und der Hintergrund hat zu wenig Inhalt, um das auszugleichen.

Nebenbei wundert mich die Schwerkraft etwas, denn der Horizont ist nicht nur leicht gekippt, sondern das ganze Bild sinkt auf der rechten Seite. Titanic im Mittelmeer?

 

vor 12 Stunden schrieb blind:

Ich fände übrigens ein Bilder Thema nicht schlecht in dem man immer Mal wieder was posten kann und dazu Feedback bekommt.

5c6c6ed317b92cf6f47cda0ad5259e07.jpg
HDR mit der Sony um den Dynamikumfang zu erhöhen. Ich bin nicht ganz zufrieden damit, mir ging es darum sowohl die hinter dem Berg verschwindende Sonne als auch das saftige grün im Vordergrund einzufangen.

Ich weiß nicht inwiefern ich hier irgendwelche Regeln be- bzw. missachtet habe, aber ich bin für alle Tipps offen :)

Ich finde die Sonne falsch platziert. Mit ihrer Helligkeit zieht sie die Aufmerksamkeit stark auf sich, und da sie in der Mitte ist, kommt wieder das Teilungsproblem (goldener Schnitt) zum Tragen. Wenn Du zudem die Büsche betonen möchtest und nicht den Himmel, dann solltest Du die Teilung eher 1:3 Himmel, 2:3 Vordegrund wählen und nicht umgekehrt. So liegt der Fokus auf dem Himmel. Ich hätte eventuell auch mal eins aus der Hocke geschossen oder mich mal in Richtung Busch verdrückt, mit einer Nachaufnahme eines Zweiges und des Sands.

Eigentlich wußtest Du ja schon, was Dir gefällt oder was Du ins Bild rücken wolltest. Da hat nur noch die Idee zur Umsetzung gefehlt.

 

So auf die schnelle aus dem Sortiment rausgekramt:

20150711-0550-DSC_3403.jpg

Sonne dezentral und weil der Himmel eintönig gleichfarbig war (keine Wolken) Fokus auf den Vordergrund bzw. den Gratverlauf. 

Gegenbeispiel: Der Vordergrund (= Fels) vernachlässigbar, dafür dank Wolken und Sonne ein Farbspiel am Himmel -> Fokus verlegt.

DSC_0098.jpg

 

Bearbeitet von Jever
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Und noch so ein Ding mit der Sonne:

Standpunkt so gewählt, daß sie nicht in der Bildmitte ist und zudem von einem Pfahl teilweise abgeschirmt wird (wegen Überbelichtung) und da der Vordergrund und nicht der Himmel (= Hintergrund ) relevant war die Einteilung so gewählt, daß eben der Vordergrund den meisten Platz im Bild bekam. Nebenbei fand ich die Staffelung durch die zwei Ebenen der Landschaft hübsch, mußte auch rein

DSC_0200.jpg

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