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Ultraleicht Trekking

PCT 2023


dr-nic

Empfohlene Beiträge

vor 8 Minuten schrieb Joe_McEntire:

Wieso tragen auf dem PCT eigentlich so viele Herren ein Oberhemd zum Wandern? Ist das tatsächlich etwas Funktionelles oder ist das einfach nur ein Style?

Ein Wanderhemd ist doch nix außergewöhnliches..Ich persönlich mag es nicht, zuviel Stoff, verutschende Knopfleisten, Kragen..etc..

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vor 6 Minuten schrieb Joe_McEntire:

Wieso tragen auf dem PCT eigentlich so viele Herren ein Oberhemd zum Wandern? Ist das tatsächlich etwas Funktionelles oder ist das einfach nur ein Style?

Für mich ist das einfacher. Ich hasse Pullover oder Sachen die ich über den Kopf ziehen muss und laufe Amok verschwitze Sachen so ausziehen zu müssen....geht gar nicht.

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vor 4 Minuten schrieb Joe_McEntire:

Was mich interessieren würde, ist tasächlich euer finanzielles Setup. Habt ihr eure Wohnungen gekündigt? Möbel eingelagert, etc.? Habt ihr eine gewisse Anzahl Monatsgehälter angespart, weil ihr während eurer Abwesenheit bestimmte Fixkosten weiterhin bedienen müsst, etc. p.p. Würde mich echt mal interessieren (ohne dass ich scharf auf eure Gehälter bin - doch ;-) )

Konnte ein Langzeitarbeitskonto einrichten und habe in 1,5 Jahre zwei Drittel des Gehalts bekommen. Ich bekomme dann für sechs Monate die zwei Drittel weiter und danach geht's wieder auf 100%.

Da meine Partnerin zu Hause bleibt läuft alles andere weiter.

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vor 33 Minuten schrieb Matthias:

Ein Wanderhemd ist doch nix außergewöhnliches..Ich persönlich mag es nicht, zuviel Stoff, verutschende Knopfleisten, Kragen..etc..

hm, ich persönlich würde nie auf die Idee kommen, ein Hemd zum Wandern anzuziehen...zu viel Gefrickel mit den Knöpfen etc. Trage immer T-Shirts oder ne Jacke mit Reißverschluss drüber..Haben Hemden einen Vorteil, den ich nicht erkenne oder ist das perönlicher Gusto oder irgendein Style (siehe John Z., etc.)?

vor 33 Minuten schrieb atair1972:

Für mich ist das einfacher. Ich hasse Pullover oder Sachen die ich über den Kopf ziehen muss und laufe Amok verschwitze Sachen so ausziehen zu müssen....geht gar nicht.

Okay, das leuchtet ein. Kenne das aus'm Gym... ;-)

Bearbeitet von Joe_McEntire
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vor 24 Minuten schrieb Joe_McEntire:

Ich beobachte eure ganzen Vorbereitungen total interessiert und gespannt und fiebere mit euch mit. Ich würde den PCT auch so gerne mal laufen, aber durch familiäre Verpflichtungen und Verantwortungen (die ja auch schön sind), wird das wohl in den nächsten 10-15 Jahren nichts werden.

 

Was mich interessieren würde, ist tasächlich euer finanzielles Setup. Habt ihr eure Wohnungen gekündigt? Möbel eingelagert, etc.? Habt ihr eine gewisse Anzahl Monatsgehälter angespart, weil ihr während eurer Abwesenheit bestimmte Fixkosten weiterhin bedienen müsst, etc. p.p. Würde mich echt mal interessieren (ohne dass ich scharf auf eure Gehälter bin - doch ;-) )

Da ich das schon 5 Jahre plane hatte ich Zeit zu sparen. Als ehemals unterbezahlter Sozialheini dauert das allerdings etwas und gerade das letzte halbe Jahr habe ich auch einfach sehr sparsam gelebt. So sparsam, dass die Stadtwerke meinen Gaszählerstand als unglaubwürdig bezeichnet haben. Gehe mit knapp 13000 Euro (ich denke es ist ok hier mal ne Zahl zu nennen) los - wobei ich es nicht drauf anlege das alles auszugeben. Muss aber sagen, dass nichts ärgerlicher wäre als den Trail wegen mangelnden Geld verlassen zu müssen - und ich kann halt die nächsten 6 Monate eh nicht in meine Wohnung. Wenn man neue Ausrüstung braucht oder schlechtes Wetter aussitzen muss kann das zusätzlich noch ganz gut ins Geld gehen. Dazu die Inflation. Allgemein kostet der Spass schon im Vorfeld irres Geld: Visum, Anreise zur Botschaft +Übernachtung, Flüge, Ausrüstung, Auslandskrankenversicherung - andere kaufen sich halt nen Auto. 
Wenn ich wieder da bin steht mir noch Arbeitslosengeld zu, weil ich meinen Job schon letztes Jahr aus gesundheitlichen Gründen kündigen musste - beste Entscheidung btw. Von daher sehe ich das recht entspannt. 
Ja und ansonsten: Wohnung untervermietet, mein Hab und Gut in Mamas Keller eingelagert, alle Sachen die laufende Kosten verursachen und nicht von Nutzen sind gekündigt. Ganz schöner Aufwand. 
 

Das ganze hat mir aber mal wieder gezeigt wie privilegiert ich/wir bin/sind. Und nen schlechtes Gewissen wegen dem Flug hab ich auch. :smile: 

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vor 6 Minuten schrieb dr-nic:

Da ich das schon 5 Jahre plane hatte ich Zeit zu sparen. Als ehemals unterbezahlter Sozialheini dauert das allerdings etwas und gerade das letzte halbe Jahr habe ich auch einfach sehr sparsam gelebt. So sparsam, dass die Stadtwerke meinen Gaszählerstand als unglaubwürdig bezeichnet haben. Gehe mit knapp 13000 Euro (ich denke es ist ok hier mal ne Zahl zu nennen) los - wobei ich es nicht drauf anlege das alles auszugeben. Muss aber sagen, dass nichts ärgerlicher wäre als den Trail wegen mangelnden Geld verlassen zu müssen - und ich kann halt die nächsten 6 Monate eh nicht in meine Wohnung. Wenn man neue Ausrüstung braucht oder schlechtes Wetter aussitzen muss kann das zusätzlich noch ganz gut ins Geld gehen. Dazu die Inflation. Allgemein kostet der Spass schon im Vorfeld irres Geld: Visum, Anreise zur Botschaft +Übernachtung, Flüge, Ausrüstung, Auslandskrankenversicherung - andere kaufen sich halt nen Auto. 
Wenn ich wieder da bin steht mir noch Arbeitslosengeld zu, weil ich meinen Job schon letztes Jahr aus gesundheitlichen Gründen kündigen musste - beste Entscheidung btw. Von daher sehe ich das recht entspannt. 
Ja und ansonsten: Wohnung untervermietet, mein Hab und Gut in Mamas Keller eingelagert, alle Sachen die laufende Kosten verursachen und nicht von Nutzen sind gekündigt. Ganz schöner Aufwand. 
 

Das ganze hat mir aber mal wieder gezeigt wie privilegiert ich/wir bin/sind. Und nen schlechtes Gewissen wegen dem Flug hab ich auch. :smile: 

OT: Danke für deine Offenheit. Das Thema "Privileg" kommt mir auch immer wieder in den Sinn und manches Mal erwische ich mich bei dem Gedanken, dass Diskussionen über den PCT, etc. ganz schöne Erste Welt-Probleme sind. Ich meine, hier wird stundenlang diskutiert über Gear, welches ne Menge Geld kosten kann...man gibt viel Geld für den Flug aus, etc. um dann freiwillig ein halbes Jahr so zu leben wie etliche Flüchtlinge es gezwungenermaßen tun müssen. Aber wir haben die Sicherheit, zu wissen, dass wir jederzeit - wenn wir wollen - zurück nach Hause fliegen können...

Und dann denke ich mir wieder, wie (m)ein Abenteuerverzicht etwas Positives zur aktuellen Weltenlage beitragen sollte (abgesehen vom eingesparten CO2 durch einen Nicht-Flug)?

Ich bin da hin und her gerissen...Ich werde im Sommer mal wieder zwei, drei Tage auf den benachbarten Westweg gehen und mich daran erfreuen...

 

Nevertheless, ich wünsche euch PCT'lern auf jeden Fall ganz viel Spaß und Erfolg und die beste Zeit eures Lebens...HYOH!

 

 

 

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vor 59 Minuten schrieb Joe_McEntire:

hm, ich persönlich würde nie auf die Idee kommen, ein Hemd zum Wandern anzuziehen...zu viel Gefrickel mit den Knöpfen etc. Trage immer T-Shirts oder ne Jacke mit Reißverschluss drüber..Haben Hemden einen Vorteil, den ich nicht erkenne oder ist das perönlicher Gusto oder irgendein Style (siehe John Z., etc.)?

Okay, das leuchtet ein. Kenne das aus'm Gym... ;-)

Ich hatte 2019 auf dem PCT zum ersten Mal ein Hemd beim wandern an und war begeistert von der Option, es bei der Hitze einfach ganz oder teilweise offen zu tragen. Hat einen spürbaren Unterschied gemacht.

 

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vor 4 Stunden schrieb Joe_McEntire:

Wieso tragen auf dem PCT eigentlich so viele Herren ein Oberhemd zum Wandern? Ist das tatsächlich etwas Funktionelles oder ist das einfach nur ein Style?

Lange Ärmel sparen Sonnencreme, und bei einem Hemd hat man da drunter ordentlich Luft. Natürlich geht das auch anders, so waren wenigstens im vergangenen Jahr Sun-Hoodies beliebter.

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vor 3 Stunden schrieb ulkeater:

Ich hatte 2019 auf dem PCT zum ersten Mal ein Hemd beim wandern an und war begeistert von der Option, es bei der Hitze einfach ganz oder teilweise offen zu tragen. Hat einen spürbaren Unterschied gemacht.

Dito 2017. Bzw. davor schon auf kürzeren Touren mit Hemden getestet. Habe 2017 auf ein langes, weit geschnittenes Hemd in hellen Farben zum Wandern gesetzt.

Die Vorteile: Sonnenschutz am gesamten Oberkörper, auch der Nacken ist besser geschützt als bei einem normalen T-Shirt/Longsleeve. Der weite Schnitt ist angenehmer in der Hitze. Bei Bedarf können die Ärmel hochgekrempelt werden oder die Knopfleiste komplett geöffnet werden um z.B. durchziehen zu lassen. Die Brusttasche diente mir auch als Fach für Mini MP3 Player während dem Wandern oder z.B. für Geldbörse in den Towns. Gefühlt war mein Hemd auch robuster gewebt als herkömmliche Longsleeves.

Habe dann aber in den Jahren drauf generell (bis Stand heute) auf möglichst dünne, helle Longsleeves gewechselt. Die sind eben noch dünner und vorallem etwas schneller trocken als die etwas dickeren Hemden. Longsleeve mit Kapuze habe ich auf einer Tour bisher getragen und für mich festgestellt, dass eine recht eng anliegende Kapuze a la Sunhoodies bei mir eher noch Hitze am Kopf staut da der Wind nicht so gut "reinfahren" kann. Meine Option Nr. 1 ist daher seit längerem eben angesprochen normales helles/dünnes LS und am Kopf ne helle Basballcap oder nen Visor und darunter ein weißes Baumwollbandana. Das Baumwollbandana erfüllt dann auch Multiuse (Sonnenschutz am Kopf, Schweißtuch, Befeuchtungs-/Abwaschtuch, Schneuztuch während dem gehen, usw.). Kann nur jedem mal empfehlen die Kombi Visor/Cap und Bandana zu testen.

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Mal ein Beispiel:

https://www.decathlon.de/p/jagdhemd-520-langarm-leicht-atmungsaktiv/_/R-p-172591?mc=8493947&c=KHAKI
 

+ erschwinglich
+ langarm mit kurzarm-Fixierung
+ doppelt aufstellbarer Kragen (Nacken-Schutz vor Sonne!)
+ Achselbelüftung
+ Rückenbelüftung
+ helle Farbe
+ Verstärkung an Schulter (Rucksack-Gewicht!)
+ trocknet schnell
+ hält den kompletten PCT durch

Bearbeitet von Biker2Hiker
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Macht euch keinen Stress. In SoCal ist resupply easy und häufig. Hitches ebenso. Powerbank läd man beim Biertrinken oder einkaufen oder so...

Wasser wird dieses Jahr auch kein Thema in der Wüste.

Permit checkt vielleicht ein Mensch auf dem ganzen Trail.

Der PCT ist nicht anspruchsvoll bzgl. Gear. Kaum Regen, tagsüber meist warm, kaum Viecher. Norwegen oder Schottland sind nen paar Klassen anspruchsvoller.

Geld: 1500€ pro Monat haben wir letztes Jahr gebraucht, dabei 3 Nächte in Hostels in 3 Monaten. 2 paar Trailrunner pro Monat sind der größte Posten.

 

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Am 6.3.2023 um 11:24 schrieb Biker2Hiker:

Mich würde vor allem mal interessieren, was denen von Euch, die wirklich bald starten, so kurz vorher noch an ungelösten Problemchen durch den Kopf geht! Macht ihr Euch nur Sorgen um den Schnee? Ärgert ihr Euch über Trail Closures? Habt ihr Bammel wegen Resupply? Fragt ihr Euch, ob das mit den Hitch Hikes glatt geht? Seid ihr neugierig, was das verfügbare Trail Food angeht? Oder denkt ihr noch über Gear Auswahl nach? Erzählt mal - vielleicht lassen sich ja Sachen noch hier im Forum klären!

Moin zusammen,

bei mir gehts auch bald los (Startdatum 9.4.) und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Da bin ich noch auf die Frage gestoßen, wie ihr das bisher so mit Handy-Tarifen/Sim-Karten gemacht habt. Soweit ich das gelesen hatte, ist für uns Europäer AT&T PrePaid die beste Lösung. Hatte hier ggf. noch überlegt das einfach über meinen hiesigen Anbieter mit Vodafone Easy Travel zu machen. Gibs hierzu von euch zufälligerweise Erfahrungen oder Tipps?

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vor 35 Minuten schrieb SimLax:

die Frage gestoßen, wie ihr das bisher so mit Handy-Tarifen/Sim-Karten gemacht habt. Soweit ich das gelesen hatte, ist für uns Europäer AT&T PrePaid die beste Lösung. 

Letztes Jahr hat AT&T Anfang Mai irgendwas abgeschaltet (keine Ahnung was, verstehe davon nichts), was dazu führte das zahlreiche europäische Telefone mit den Prepaid-Karten von AT&T nicht mehr funktionierten ! Unter anderem mein nagelneues Samsung A52s 5G. 

Mach Dich unbedingt noch mal schlau bezüglich Deines Geräts, hier im Forum gab es schon mehrere Beiträge dazu.

Ich hatte Glück und konnte auf T-Mobile wechseln, andere mussten neue US-Geräte kaufen weil bei denen auch T-Mobile nicht ging (u.a. jemand mit nagelneuem Samsung A52)

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Das Thema hatten wir hier schon:

Ich selbst habe ein Samsung A52 (die 4G Variante) und hatte 2021 AT&T auf dem PCT. Damals ging AT&T noch so halbwegs. 2022 war ich auf einer Section in Washington bei einem Anbieter im T-Mobile Netz, und das lief gut, aber die Netzabdeckung ist nicht so gut wie bei AT&T oder Verizon.

Lies mal in dem verlinkten Thread.

 

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AT&T hat 3G abgeschaltet, und gerade ältere/ziemlich alte Smartphones (wie meines) unterstützen viele der amerikanischen 4G-Frequenzen nicht. Ich war zweimal mit einem AT&T-Reseller (H2O) in der Sierra unterwegs, 2019 ging es da, wo es halt geht (Mt Whitney z. B.), im Juni 2022 hingegen nirgendwo in Kalifornien. Gleiches Telefon, gleiche Karte.

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